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Fachabi nach erstem Jahr abbrechen oder lieber nicht?

Hallo liebe Community,
Im Sommer hab ich meinen Realschulabschluss mit 3,0 bestanden ich weiß ist jetzt nicht so berauschend aber besser als gar nichts. Habe in der 10. Klasse auch schon die ganze zeit überlegt eine Ausbildung bei der Bank zu machen, war mir diesbezüglich aber nicht sicher also entschied ich mich auf ein Berufskolleg zu gehen und dort mein Fachabitur zu machen, sozusagen als Überbrückung um zeit zum nachdenken zu haben. Jetzt ist es so das mir die Schule überhaupt nicht gefällt, die Lehrer sind kaum da, bei den Klausuren schneiden auch alle nicht gerade gut ab, da wir ja nicht wirklich etwas lernen aber die Klausuren parallel mit den anderen Klassen geschrieben werden. Ich bin also am überlegen nach diesem Jahr abzubrechen und eine Ausbildung anzufangen bin mir aber nicht sicher und bekomme auch keine vernünftigen antworten von meinen Eltern. Mein Vater blockt bei dem Thema ab er meint ich würde schon wissen was richtig ist und meine Mutter dreht total am Rad und meint ich würde mein leben weg schmeißen wenn ich die schule nach dem ersten Jahr abbreche, da Abitur ja Abitur ist und man so besser bezahlt wird. Mein Freund meint auch ich soll die schule lieber zuende machen und kann danach ja immernoch eine Ausbildung machen. Nun bin ich mir total unsicher was ich tun soll, hat jemand Erfahrung mit sowas und kann mir weiter helfen ? Ich rede diese Woche auch auf jeden Fall noch mal mit meinem schulleiter und einem Mann vom arbeitsamt der bei uns an der schule ist, aber wollte nur mal so fragen wie ihr das findet und ob ihr mir weiter helfen könntet :)

Arbeit, Ausbildung, Fachabitur, abbrechen

Auslandsjahr abbrechen? Ich weiss nicht mehr weiter..

Hallo, Ich bin am verzweifeln.. Vor drei Jahren kam meine Schwester auf die Idee, dass ich ja ein Auslandsjahr machen koennte. Seitdem wollte ich das auch mehr als alles andere, eine amerikanische Schule, neue Freunde, alles neu. Nach zwei Monaten wollte ich aber unbedingt nach Spanien, weil mir auf einmal durch einen Lehrerwechsel der Unterricht sehr viel Spass gemacht hatte (Seitdem stand ich auch immer auf 1). Meine Eltern meinten zwar, dass es zu teuer ist, ich habe aber nie aufgegeben und mich bei einem Kreativstipendium beworben. Ein halbes Jahr harte Arbeit stand an, meine Familie hat mich natuerlich die ganze Zeit unterstuetzt. Irgendwann waehrend des Wettbewerbes (eher gegen Mitte-Ende) merkte ich schon, dass ich diesen Wettbewerb schon gar nicht mehr gewinnen wollte, weil ich unbedingt ins Ausland wollte, sondern, weil ich einfach gewinnen wollte. Weil es so viel Arbeit war! Aber das habe ich mir versucht auszureden, das war schliesslich mein groesster Traum! Ich habe letzendlich gewonnen (Vollstipendium). Die folgenden Monate waren aufregend, die Vorbereitung ist echt super gewesen. Aber paar Monate vor dem Abflug war ich mir schon gar nicht mehr sicher, ob ich das ueberhaupt wollte. Ich habe mich immer staerker geredet, als ich eigentlich bin und mir eingeredet, ich will das, ich habe dafuer so hart gearbeitet! Meinem Papa war das auch schon aufgefallen, aber ich habe immer gesagt, das wuerde nicht stimmen. Jetzt bin ich hier. Seit 1,5 Monaten und ich glaube, es ist noch kein Tag ohne Traenen vergangen. Ich merke von Tag zu Tag mehr, dass es nicht mein Traum ist, das alles anders gekommen ist. Dass ich mir eingeredet habe, ich sei offen fuer neue Leute (was ich eigentlch nicht wirklich bin, dass war mir insgeheim von vornerein klar). Ich habe es mir nur immer eingeredet.. Einen Gastfamilienwechsel habe ich schon hinter mir und seitdem keine Schule mehr. Die Schule (Privatschule) sollte fuer mich naechste Woche starten. Ich bin mir aber gar nicht sicher, ob ich ueberhaupt bleiben moechte. Sie ist sehr teuer und die Schuluniform und die Buecher auch, deswegen will (muss) ich das jetzt entscheiden, bevor ich alles gekauft habe. Ich will meinen Eltern das auch nicht antun, alles zu bezahlen und dann fahre ich h nach Hause. Momentan wache ich morgens immer mit dem Ohrwurm "Let me go home for Christmas" auf und werde sofort traurig. Weihnachten. Ich moechte so gerne nach Hause! Ich habe aber sehr viel Angst. Angst vor den Blicken in der Schule und Angst, dass ich nicht verstanden werde. Dass ich als Versager angesehen werde.. Ich habe nur gemerkt, dass das alles irgendwie nichts fuer mich ist. Ich habe hier viel gelernt. Ueber mich selbst, meine Familie und vor allem unsere Beziehung zueinander. Ich liebe sie ueber alles und vermisse sie. Sie meinen, ich muss das alles jetzt entscheiden. Aber ich habe auch Angst, alles zu bereuen, wenn ich zuhause bin. Kann das jemand verstehen? Was wuerdet ihr machen? Bitte helft mir..

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