Abbrechen – die besten Beiträge

Ausbildung abbrechen aufgrund von steigender Depressionen am Arbeitsplatz?

Hey an alle, das ist wirklich nicht ganz leicht für mich, aber ich fange einfach mal an. Ich habe vor 1 Jahr meine Ausbildung angefangen. Schnell kristalisierte sich raus, dass das nichts für mich ist. Meine Eltern meinen ich soll es durchziehen, damit ich danach was handfestes habe. Doch über die Monate weg merke ich einfach wie es mir immer schlechter und schlechter geht. Ich schlafe schlecht, bin oft krank, könnte sofort heulen wenn mein Wecker morgens klingelt etc. Das liegt nicht nur daran, dass mir der Beruf an sich nicht gefällt, sondern mit meinen Kollegen komme ich so gar nicht klar. Die können mich nicht ertragen und demsntsprechend werde ich auch behandelt. Sie reden so gut wie gar nicht mit mir. Wenn dann nur wenn ich einen Fehler gemacht habe und ich Ärger bekomme. Ich sitzte 9 Stunden am Tag vorm Computer und versuche verzweifelt die Zeit rum zu bekommen. Zum Kaffee kochen und die Post zu sortieren bin ich gut genug. Ich werde von Tag zu Tag trauriger. Seit einem Jahr habe ich einen Freund, er ist wirklich toll und das einzige was mich wirklich noch zum Lächeln bringt. Der wohnt allerdings 400km entfernt. Ich würde gerne mein Abitur nachholen und es gäbe bei ihm sogar eine Schule, die mich nehmen würde. Ich bin 19 Jahre alt, also ist es nicht so, dass ich mir mein Leben zerstöre, wenn ich die Ausbildung abbreche und am liebsten würde ich genau das tun. Und neu anfangen. In einem Bereich, der mich glücklich macht und auch wirklich interessiert, denn bisher haben meine Eltern für mich entschieden. Mein Eltern werden mir den Kopf abbreißen. Ist mein Plan wirklich so doof ? Und sollte ich die Ausbildung wirklich so dringend beenden? Mein Leben momentan macht mich nämlich einfach nur noch kaputt. Und ich weiß, dass ich diesen Beruf nie wieder ausüben will. Und auch dort wo ich wohne bin ich unglücklich. Noch zwei Jahre durchzuziehen wäre die Hölle für mich. Das macht mich langsam alles depressiv. Danke für eure Hilfe..

Ausbildung, Depression, abbrechen

Jura Studium nach 1sten Semester abbrechen?

Hallo,

Ich habe jetzt das erste Semester in Jura relativ erfolgreich abgeschlossen. Mit Notenpunkten zwischen 6 und 9. Jedoch ist mir aufgefallen, dass das Jurastudium mir nicht wirklich Spaß gemacht hat am Ende des Semesters.

Ich hatte mir während des Semesters nicht wirklich Zeit gegeben, um darüber nachzudenken, ob das, was ich jetzt gerade mache, mir überhaupt gefällt. Als ich jetzt die Zeit hatte, mir wirklich Gedanken zu machen, ist mir aufgefallen, dass ich mein Interesse für das Recht überschätzt habe, weil ich mich nicht fünf Jahre studieren sehe und ich mir bei so trockenem Stoff auch kein Durchhaltevermögen zu sprechen kann. Und irgendwie hatte ich innerlich auch eine Blockade und es fiel mir wirklich sehr schwer, etwas für das Studium zu tun.

In einer Woche steht nun das 2te Semester an und ich bin mir immer nicht sicher, ob ich mich von diesem ersten Eindruck und der Hemmung leiten lassen soll und mich exmatrikulieren soll oder ob ich das 2te Semester noch mitmachen soll und dem Studium noch eine Chance geben soll. Ich habe aber auch gemerkt, dass mir auch ganz einfach Vielfalt und Ausgleich im Studium fehlt, bezogen auf die Module und Vorlesungen. Ich habe das Gefühl, als hätte ich meine kreative Seite und mein Interesse für Psychologie, Ethik und Englisch unterschätzt und mein Interesse an Jura überschätzt. Irgendwie scheint mir so, dass ich es n bisschen idealisiert und glorifiziert habe und meine Erwartungen nicht mit der Realität des Juristenlebens übereinstimmen. Und das war ein heftiger reality check. 

Was könntet ihr mir aus eigener Erfahrung empfehlen? Denkt ihr, ich sollte auf mein Bauchgefühl hören und mit dem aufhören, was mir ein ungutes Gefühl gibt und ich eine Hemmung gegenüber hab oder soll ich dem Ganzen noch ne Chance geben? Ich hab n bisschen Angst, dass ich die Entscheidung, das Studium zu beenden, bereuen werde. 

Beratung, Studium, Jurastudium, abbrechen, Studium abbrechen, 1 Semester, Rechtswissenschaften studieren

Ausbildung Thalia oder Studium weiterführen?

Hallo,

ich bin momentan ziemlich orientierungslos. Nun, nicht ganz. Bin Anfang 20 und studiere momentan im 4 Semester. Anfangs lief es gut, doch mittlerweile habe ich große Zweifel, ob ich mit dem Druck und all den Stress, die im Studium mit einher kommen, zurecht komme (für weitere 3-4 Jahre eingerechnet, da ich sicher verlängern muss) es macht mir mittlerweile auch nicht wirklich Spaß und beruflich gesehen, weiß ich konkret auch nicht wohin.

Davor hatte ich schon ein Studium abgebrochen und nun bin ich zum Entschluss gekommen, dass ein Studium an sich eventuell doch nichts für mich wäre.

Jetzt habe ich eine freie Ausbildungsstelle gefunden als Buchhändlerin in einem großen Unternehmen. Ich liebe es zu lesen, bin wirklich ein leidenschaftlicher Bücherwurm. Ich bin auch sehr sozial und gehe gern auf Menschen zu, eigentlich passt alles perfekt.

Meine Freunde, die mich auch sehr gut kennen, raten mir auch zur Ausbildung, solange es mich glücklich machen würde, wovon ich auch ausgehe, nur bringen mich einige Aspekte doch zum nachdenken. Z.B. der finanzielle Aspekt. Eigentlich bin ich nicht wirklich materialistisch und ein sehr einfacher Mensch, ich brauche kein zu hohes Einkommen (was schön wäre, aber wie gesagt: ich habe keine zu hohen Ansprüche) noch dazu habe ich auch recherchiert und noch weitere Bereiche gefunden, wo man mehr verdienen könnte (z.B. im Verlagswesen) dennoch lässt mich der Gedanke, gerade mal so 2.500€ oder weniger zu verdienen, etwas zweifeln.

Da gäbe es aber noch einen Aspekt und zwar, dass dieser Job so gut wie ausstirbt. Dazu will ich aber noch sagen, dass ich in der Buch Community sehr aktiv aufpasse und es sehr viele Leser/innen gibt, die immer noch lieber in einer Buchhandlung vor Ort ihre Bücher kaufen. Keine Ahnung, wie es in 50 Jahren aussehen würde. Noch hinzu kommt wie gesagt, dass ich mich auch in anderen Bereichen mit der Ausbildung beschäftigen kann.

Ich gehe total auf, wenn es um Bücher geht, wirklich. Ich schreibe selbst sogar sehr gern. Und ich glaube, letztendlich ist es egal, ob es diese Ausbildung ist oder nicht, ich würde schon gern in die Richtung gehen und meinen Horizont erweitern, bin da sehr offen mit.

Nur wäre es ein zu großer Sprung? Immerhin studiere ich gerade, wenn auch unglücklich, doch es bringt eine Sicherheit mitunter, die ich in der Ausbildung vielleicht so nicht haben werde. Was sagt ihr dazu?

Ich bedanke mich schon mal im voraus für eure antworten!

Studium, Zukunft, Bewerbung, Job, Angst, Gehalt, Berufswahl, Buchhändler, abbrechen

Ausbildung abbrechen?

hi, Ich bin momentan 16 Jahre alt. Ich habe dieses Jahr 2024 mein Realschulabschluss gemacht und mit der Ausbildung Fachkraft für Lagerlogistik angefangen. Ich bin jetzt seit 2 Monaten in der Ausbildung bei uns ist es so das wir am Anfang der Ausbildung jede 2 Monate nach 6 Monaten Jeden Monat den Bereich wechseln weil wir eine große Firma sind ich bin jetzt in meinem neuen Bereich und ich sag seit der 2 Woche der Ausbildung schon das ich die Ausbildung nicht mag also die Firma und die Menschen mit denen ich arbeite sind super und echt nett aber der Beruf den ich ausbilde macht mir einfach keinen Spaß also wirklich gar nicht und ich weiß nicht genau was ich machen soll. Die Ausbildung geht 3 Jahre ich habe die Möglichkeit zu verkürzen auf 2,5 Jahren und jetzt ist die Frage ob ich einfach durchziehen soll oder abbrechen soll. Es ist November und ich weiß nicht was ich machen könnte da ich schon gerne eine Ausbildung machen möchte aber diese Ausbildung macht mich kaputt und ich möchte sie eigentlich nicht weiter machen. Von der Berufsschule brauch ich gar nicht anfangen. Ich hasse die Berufsschule wegen meiner Klasse und weil ich genau die Dinge lerne die mich 0 Interessieren ja ich weiß das ist so der sinn einer Berufsschule aber ich hasse die Berufsschule so sehr. Der Betrieb ist wie gesagt gut nur der Beruf macht mir einfach gar kein spaß. Ich bin in den Pausen immer am Heulen auf den Klos und habe wenn ich an die Arbeit/ Schule denke kommt dieses komische Bauchgefühl. Angenommen ich breche die Ausbildung ab, was tu ich dann? Abi/ Ausbildung kann ich ja erst im September wieder anfangen. FSJ kenne ich mich ehrlich gesagt nicht so aus. Ich könnte so arbeiten also allgemein aber ich weiß nicht ob das überall mit 16 geht. Ich habe mit meinen Eltern über dieses Thema geredet und sie haben mich nicht ernst genommen und haben gesagt so ist es halt und ich soll mich nicht so anstellen oder " Warum hast du dich dann für die Ausbildung entschieden". Ihr müsst wissen ich habe 4 Praktikaas gemacht und von allen hat mir das im Lager am meisten Spaß gemacht aber das Praktikum ging jeweils nur 1 Tag und ich wusste nur das ich auf jeden fall nicht mehr in die Schule möchte aber mittlerweile bin ich am verzweifeln. Auch gibt es hier niemand in meinem Alter und zu 90% sind in den Bereichen in denen ich bin nur Männer was für mich kein so großes Problem ist nur das halt alle über 30 sind und ich hier niemanden habe. Könnte mir bitte jemand helfen was ich tun könnte. Danke schon mal

Ausbildung, Azubi, Berufsschule, Probezeit, abbrechen

Meistgelesene Beiträge zum Thema Abbrechen