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Ausbildung gegen Job abbrechen?

Hi, ich wollte euch nach einer Meinung oder nach euren Erfahrungen fragen.

Ich mache eine Ausbildung zum Mediengestalter Bild&Ton, ich persönlich bin privat Video Produzent und cutter. Mache die Ausbildung nur damit ich später was in der Hand habe als Nachweis und um nebenbei mein Business noch mehr zu pushen.

Wir machen viel EB produktion (Tv Beiträge) und das macht mir leider nicht so viel Spaß. Zudem kommt noch das unser Arbeitsgeber sich nicht sonderlich darum sorgt das wir was zu tun haben. Das heißt das wir oft da sitzen und nichts tun mehrere Wochen am stück. Wir bringen uns eigene Arbeit mit und machen dies dann. Die Firma ist an sich finanziell nicht gut aufgestellt, als Azubi bekomme ich grad mal 514€ im Monat und ich arbeite jeden Tag bis 18uhr. Und wenn drehs sind dann oft bis 22uhr manchmal bis 1-2uhr nachts. Oft gehen die drehs länger als 9 Stunden.

Zudem verstehe ich mich mittlerweile auch nicht mehr so gut mit meinem Chef. Nun hab ich paar Probleme mit ihm. Als eigene Videoproducer verdiene ich immer unterschiedlich aber mehr als bei der Ausbildung, und dazu kommt das ich eventuell ein Job Angebot hab wo ich 40h Woche hab auch als Video Producer und viel mehr Geld verdiene.
zusammenfassend: ich bin sehr unzufrieden mit meiner Ausbildung und mich zieht das mental voll runter ich habe für nichts mehr Zeit im Leben und bin nur arbeiten, vor allem für so ein Gehalt. Andere in meiner Branche verdienen das doppelte.

sollte ich meine Ausbildung abbrechen um ein Job zu haben in dem ich mehr finde ?

Ausbildung, abbrechen, Mediengestalter Bild Ton

Zu dumm für Uni?

Hey.

Ich bin grade im ersten Semester im GS Lehramt Studium, und wollte auch eigentlich seitdem ich klein bin, Lehrer werden. Durch die Schule bin ich eigentlich immer, ohne groß was tun oder lernen zu müssen, durchgekommen (außer in Mathe).

Ich hab mein Fachabi gemacht und jetzt im Wintersemester an der Uni gestartet. Ich steck da unglaublich viel Kraft und Zeit rein, ich mach eigentlich nichts anderes als für die Uni zu lernen. Ich hab alle möglichen Tutorien belegt, arbeite alle Vorlesungen und Seminare nach, und sehe, wie andere überhaupt nichts machen.

Ich hab aber bei vielen Sachen das Gefühl, dass ich es einfach nicht verstehe. Egal wie oft ich es mir erklären lasse, verstehe ich es nicht. Grade bei einem Modul in Germanistik verstehe ich nur Bahnhof. Mir macht das Studium überhaupt keinen Spaß, es macht mich richtig fertig und ich hab für nichts anderes mehr Zeit, und ich hab mir vorn eine Probeklausur angesehen, um mir ein Bild davon zu machen, und hätte am liebsten direkt geheult.

Ich weiß überhaupt nicht, wie ich das schaffen soll, ich hab das Gefühl einfach zu dumm für die Uni zu sein, und ich kann mich nicht nochmehr anstrengen, weil ich schon 100% gebe.

Es ist mein Traum Lehrer zu werden, und ich will meine Eltern stolz machen, aber ich glaube ich schaffe es einfach nicht.

Am liebsten würde ich alles hinschmeissen und einfach nur im Bett liegen, weil es frustriert mich so sehr, dass ich alles gebe und es trotzdem nicht reicht.

Hat jemand Tipps oder so? Ich weiß echt nicht weiter und musste das loswerden

Schule, Psyche, Universität, verzweifelt, abbrechen

Darf ich enttäuscht sein?

Ist meine Enttäuschung berechtigt?

Hallo,

da ich die Frage gestern sehr spät gestellt habe nochmal.

bin aktuell im 2. Lehrjahr zur Kauffrau für Büromanagement (w,23j). Habe einmal den Betrieb gewechselt und strebe gerade den 2. Wechsel an, da es schlimmer ist als davor (bereue den Wechsel ein wenig). Bevor ich die Ausbildung komplett abbreche, nehme ich meine letzte Kraft nochmal zusammen und Wechsel den Betrieb ein letztest Mal. Habe eine Freundin ?! Bzw. auch Klassenkameradin in der gleichen Situation, wir haben uns immer gegenseitig motiviert und gestärkt, oft war ich kurz davor abzubrechen, dann hat sie immer gesagt nein mach das niemals wir ziehen zusammen durch usw. 

Bei ihr war es so, sie hat sich anscheinend auch sehr unwohl in ihrem Betrieb gefühlt, hat nach 8 Monaten betriebszugehörigkeit immer noch viele Fehler gemacht usw., sie hatte den Vorteil dass sie sich jeden Morgen ein neuen Arbeitsplatz buchen konnte und selbstständig arbeiten konnte, diesen Vorteil habe ich nicht, ich MUSS jeden Tag am gleichen Platz sitzen, gegenüber von der toxischen ü60 Kollegin, wo ich beim Aufstehen schon Magenschmerzen habe, was falsch zu machen etc., sie hatte es daher schon um einiges einfacher. Nun teilt sie mir heute mit, dass Sie ihren letzten Arbeitstag hatte und gekündigt hat. Für mich war das in dem Moment so ein großer Vertrauensbruch, weil sie nicht mit mir drüber gesprochen hat, obwohl wir uns eigentlich so gut verstanden haben und täglich gegenseitig motiviert haben. Ich muss mir die ganze Zeit vorstellen, dass sie den Entschluss getroffen hat zu kündigen, die Kündigung geschrieben hat, diese abgegeben hat, sogar noch an ihrem letzten Arbeitstag arbeiten war und mir dann erst schreibt es ist vorbei. Es ist natürlich ihr gutes Recht das zu tun was sie für richtig hält, aber fühle mich irgendwie bisschen verarscht, Weil ich sie eventuell motivieren könnte oder so. Wie seht ihr das ? Bin ich zurecht ein wenig enttäuscht?

Ausbildung, Freundin, abbrechen

Ausbildung im Handwerk abbrechen?

Liebe Community, ich brauche mal verschiedene Sichtweisen.

Aktuell mache ich eine Ausbildung im Handwerk. 2 Jahre sind noch zu gehen.

Die Arbeit macht keinen Spaß, ich komme mit meinem Chef nicht klar, die Arbeit ist sau anstrengend, ich stehe zu Zeiten auf, die komplett gegenläufig zu meinem Biorhythmus sind und ich sehe für mich als einzige Perspektive den Meistertitel, um mich damit selbstständig zu machen. Eine Gesellentätigkeit als Hauptjob schließe ich aus, dafür wird man zu sehr geknechtet.

Wer weiß aber, ob ich es so weit schaffe, und ein Unternehmen zu führen ist ja dann eher eine 60-Stunden-Woche... Oder denkt ihr, eine 40 Stunden Woche kann man als selbstständiger erreichen? Ich will aber auch nicht Chef von einer großen Firma werden, denn ich verabscheue dieses ausbeuterische System.

Ich überlege stattdessen ein Studium zu beginnen. Ich wüsste auch schon, in welcher Richtung und wo ich das studieren könnte. Ich wüsste, dass mich der Bereich ebenfalls interessiert, er geht in die Richtung Nachhaltigkeit und der Job ist sehr zukunftssicher.

Ich bin ein wenig ratlos. Zuvor habe ich bereits ein Studium abgebrochen, bin schon 22 und die meisten meiner Bekannten haben bald schon ihren Bachelor.

Sollte ich die Ausbildung abbrechen?

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