Soll ich im Studium bei den Eltern wohnen? Oder lieber woanders studieren und alleine wohnen?

Hallo,

ich hab mein Abi in der Tasche und möchte Jura studieren. 20 Bewerbungen sind verschickt. Falls ihr euch über die Anzahl der Bewerbungen wundert: Nein, mein Schnitt ist nicht schlecht. Vielmehr trieb ich der Gedanke, woanders zu studieren, dazu, so viele Bewerbungen zu verschicken.

Sollte ich tatsächlich woanders studieren, kommen definitiv einige Probleme auf mich zu: Haushalt führen, putzen, kochen, waschen - Aufgabenteilung wie bei den Eltern zuhause gibt es nicht mehr. Hinzu kommt das Lernen. Alles unter einen Hut zu bringen, wird mir insbesondere am Anfang des Studiums Schwierigkeiten bringen.

Meine Frage lautet nun: Soll ich es wagen/riskieren, woanders zu studieren; oder sollte ich lieber zuhause wohnen, da es a) sich bei den Eltern am günstigsten leben lässt und b) man in schwierigen Phasen auf die Unterstützung der Eltern hoffen kann ...?

Einige Freunde berichten, dass diejenigen Kommilitonen, die alleine wohnen, oft Heimweh haben und gelegentlich depressiv gestimmt sind, weil es ihnen schwerfällt ohne die Wärme familiärer Gesellschaft zurechtzukommen. Manche von ihnen arbeiten neben dem Studium, sodass sie kaum Zeit haben zu lernen. Zeit ist aber die wichtigste Ressource für ein so lernintensives Studium wie Jura. Es würde den Rahmen sprengen, wenn ich hier alle meine Gedanken zum Thema ausformulieren würde.

Über hilfreiche Beiträge würde ich mich freuen.

LG

Studium, Abitur, alleine Wohnen, Jura, studieren

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