80er – die neusten Beiträge

Sollte man seine Art ändern, je nachdem, mit wem man spricht?

Ich habe gerade nachgedacht und dann ist mir was aufgefallen

Wenn ich mit Freunden in meinem Alter rede, bin ich ganz anders als wenn ich mit meiner Oma rede, ich denke, dass ist bei 99% der Menschen so

Aber das bedeutet ja das man sich immer verstellt. Woher weiß man, wie man reden würde, wenn man mit einer für einen komplett neutralen Person sprechen würde, sowas wie einem Klon von sich selbst?

An der Kasse im Supermarkt war neulich ein Junge (etwa 14 Jahre alt), der mit einer bekannten gesprochen hat (sie war ungefähr 60 Jahre alt, wahrscheinlich kennt seine Mutter die Frau oder so) und der Junge hat mit ihr geredet wie er wahrscheinlich auch mit seinen Freunden reden würde

Wenn ich jetzt mit einer Person über 40 reden würde, wüsste ich eigentlich garnicht über was wir reden sollten, aber ich würde versuchen, mich der Person mit der ich rede anzupassen. Also ich würde versuchen so zu reden wie ich denke das die Person auch reden würde, und ich denke das die meisten Menschen das machen, vor allem Jüngere.

Wenn ältere Menschen mit jüngeren reden wissen sie höchwahrscheinlich auch nicht was sie reden könnten, aber sie reden dann oft mit einem als würden sie mit ihrer 60 jährigen Freundin reden, und passen sich eben nicht an den Gesprächspartner an. Natürlich gibt es auch ältere Menschen die sich an ihren Gesprächspartner anpassen, wenn Eltern zum Beispiel cool sein wollen bei ihren Kindern und versuchen über Trendige Dinge zu sprechen oder so.

Was denkt ihr darüber?

Ist es nicht komisch das wir uns die meiste Zeit an die Leute anpassen mit dennen wir sprechen? (Zumindest die Menschen, mit denen wir nicht zu eng verwand oder befreundet sind)

Angst, reden, Menschen, Beziehung, Psychologie, 70er, 80er, 90er, Liebesleben, Rhetorik, Sprechen, Streit

Was haltet Ihr von den Hitchcock-inspirierten Filmen von Brian De Palma?

Hallo Allerseits,

als großer Hitchcock-Fan habe ich vor einiger Zeit erfahren, dass Brian De Palma außer "Der Tod kommt zweimal" und "Femme Fatale" noch einen weiteren Film inszenierte, der von Hitchcock inspiriert war, nämlich "Dressed To Kill". Diesen wollte ich schon immer mal sehen und habe dies nun vor ein paar Wochen getan. Im Anschluss daran fand ich heraus, dass sogar noch drei weitere Filme von ihm stammen, die von Hitchcock beeinflusst waren, welche ich direkt danach schaute.

Ich muss dazu sagen, dass ich "Der Tod kommt zweimal" und "Femme Fatale" schon ewig nicht mehr gesehen habe und dies vielleicht nochmals nachholen sollte um sie neu zu bewerten. Die anderen vier fand ich ehrlich gesagt ziemlich gut. Zwar haben sie auch etwas Eigenes und sind nicht nur Hommagen, aber sehenswert fand ich sie alle eigentlich, auch wenn De Palma oft gemischte Kritiken bekommen hat. Interessant dabei - In den ersten zwei Filmen wurde die Musik von Hitchcocks Lieblingskomponist Bernard Herrmann geschrieben.

Ich würde sagen, momentan bin ich der Meinung, dass mir davon "Schwarzer Engel" am besten gefallen hat, auch wenn er zunächst einige Ähnlichkeiten mit "Vertigo" vorweist, so ist er im Verlauf doch anders und am Ende doch etwas überraschend. Dicht gefolgt von "Blow Out" und den dritten Platz würden sich bei mir "Die Schwestern des Bösen" und "Dressed To Kill" teilen. Wie gesagt, die letzten zwei dieser Werke müsste ich erneut sehen. Wie steht Ihr zu diesen Filmen?

Hier die entsprechenden Trailer:

Die Schwestern des Bösen ("Sisters", 1973)

https://www.youtube.com/watch?v=SDgLTd_lVzc

Schwarzer Engel ("Obsession", 1976)

https://www.youtube.com/watch?v=oYkV1s9hM-Q

Dressed To Kill (1980)

https://www.youtube.com/watch?v=AE37peg5fTU

Blow Out (1981)

https://www.youtube.com/watch?v=dgWfyFgEsO8

Der Tod kommt zweimal ("Body Double", 1984)

https://www.youtube.com/watch?v=vMG8V7Am8zI

Femme Fatale (2002)

https://www.youtube.com/watch?v=NARERsn4sQs

Danke im Voraus fürs Mitmachen

Grüße

Geronimobosch

Film, Thriller, 70er, 80er, Alfred Hitchcock, hitchcock

Meistgelesene Beiträge zum Thema 80er