Wieso müssen Kinder heutzutage denn mit dem ganzen LGBT Thema konfrontiert werden?
Da ich jetzt auch selbst Vater bin hab ich mir mal Gedanken darüber gemacht. Ich bin nicht gegen Homosexuelle oder Transsexuelle, jeder soll machen was er will, aber ich würde nicht wollen, dass mein Sohn (jetzt knapp 10 Monate alt) damit konfrontiert wird, weil das Kinder beeinflussen kann. Wie seht ihr das vor allem wenn ihr selbst Kinder habt ? Kindergarten LGB lgbt
27 Antworten
Das Thema kann Kinder insofern beeinflussen als dass sie dadurch Toleranz und vielleicht sogar Akzeptanz entwickeln. Da kann man natürlich gegen sein, muss jeder selbst wissen.
wahrscheinlich weil der Staat, dass dort ausgelegte Pornomaterial nicht unter Kontrolle hat.
Nun vielleicht interessiert dich meine Perspektive.
Ich bin schwul und seit über 2 Jahrzehnten mit meinem Partner zusammen. Ich habe 3 kleine Neffen (U14) und habe mit meiner jüngeren Schwester ein sehr gutes Verhältnis. Für die Kinder ist Homosexualität Normalität. An Weihnachten wird zusammen mit meinem Mann gefeiert, am Wochenende machen sie Ausflüge mit uns. Sie verstehen, dass wir uns lieben und das das gleichzeitig aber nicht so häufig ist.
Ich habe nicht das Gefühl, dass sie dadurch irgendeinen Schaden haben, denn sie verbringen sehr gerne Zeit mit uns.
Nennt sich Aufklärung, wieso sollte man Kinder nicht aufklären das es andere Sexuelle Orientierungen gibt?
Weil das die Kinder noch gar nicht interessiert ! Es reicht dass sie Mama und Papa haben.
Diese Ausnahmen sind doch uninteressant bei Kindern. Die wollen doch erst mal das Wesentliche lernen.
und was ist, wenn das vier- oder fünfjährige Kind nun fragt? Speist du es dann mit irgendwelchen Märchen ab?
Die söhne meines Partners sind aufgeklärt worden, in dem Sinne wie; -So, jetzt komm man her, ich muss dir jetzt was erzöhlen. Aber ALLE ihre Fragen wurden beantwortet. Und da mein Partner Gynäkologe ist, wurden ALLE Fragen anschaulich beantwortet. Keiner der beiden Söhne, sie sind jetzt erwachsene Männer, ist übrigens schwul oder ein Serienmörder. Aber sie sind auch nicht verklemmt,
Dann müsstest du auch wissen, dass Aufklärung nicht zu früh und auf einmal geschehen soll, sonder in Etappen, so wie das Kind es seinem Entwicklungsstand entsprechend verstehen kann.
das gilt auch für Mathematik, Physik, und alles andere. Wenn die Kinder fragen, dann sollten sie auch wahrheitsgemäß eine Antwort bekommen. Wenn also ein Kind fragt, wo die KInder herkommen, sollte man ihnen das sagen, Und wenn sie dann weiterfragen; und wie kommen sie in den Bauch der Mutter hinein, sollte man diese Frage auch beantworten. Und wenn ein Kind fragt, wieso der Herr Meier von nebenan den Herrn Schmitz geheiratet hat, sollte man auch das wahrheitsgemäß beantworten. Sei nicht so verklemmt!!!! Ich kann mich noch an eine Begebenheit in Holland am Strand erinnern, als meine Eltern und ich an zwei Männer vorbeigingen, die Federball spielten. Als wir weiterliefen, hörte ich, wie mein Vater zu meiner Mutter sagte; "Das waren zwei Süße," Irgendwas in seiner Stimme machte mich neugierig und und fragte meine Eltern, was das sei, zwei Süße. Mein Vater stockte und sagte dann; die sind vom anderen Ufer. Hä???? Ein anderes Ufer war an dem Strand gar nicht zu sehen. Meine Mutter merkte das und sagte, dass ich das noch nicht wissen müsse, da ich zu jung dafür sei,
Herr, lass Geist vom HImmel fallen,
Deine Mutter war also meiner Meinung: Du warst eben noch zu jung. Meine Rede !
ich meine natürlich, dass sie nie aufgeklärt worden sind in dem Sinne ...s.ob.
Dann müsstest du auch wissen, dass Aufklärung nicht zu früh und auf einmal geschehen soll, […]
Niemand hat etwas anderes behauptet.
Vierjährige interessieren sich weder für Verhütung noch für Stellungen oder Geschlechtskrankheiten. Aber warum ein anderes Kind aus dem Kindergarten 2 Väter hat, interessiert sie durchaus.
Wenn es danach geht darfst du Kinder ja mit gar nichts konfrontieren, es könnte sie alles beeinflussen, aus dieser Summe an Beeinflussungen entwickelt sich der Charakter des Kindes und dem Kind eine große Vielfalt an Erkenntnissen zu bieten ist die Grundlage für einen ausgewogenen Charakter.
Kleine Kinder können das alles gar nicht begreifen. Deshalb diese Unsicherheit heutzutage bei den Kindern.
Ich wiederhole mich: Das Natürliche ist selbstverständlich, aber die Ausnahme davon ist erklärungsbedürftig und manchmal eben bei einem Kind noch nicht erklärbar. Es grenzt an eine Vergewaltigung der kindlichen Seele, die die Abzweigungen einer Entwicklung nicht begreifen können.
Es ist also für ein Kind eine Vergewaltigung der kindlichen Seele, wenn es ein Kind homosexueller Eltern ist?
Kinder denken nicht so kompliziert wie Erwachsene und vor allem haben Kinder keine Hintergedanken. So wie du.
Es ist für ein Kind keine Überforderung, wenn man ihm erklärt, dass jeder Mensch den lieben darf, den er/sie lieben will. (Illegale Beziehungen wie Inserat oder Pädophilie etc natürlich ausgeschlossen - auch das ist kindgerecht erklärbar)
Und schon gar keine Vergewaltigung einer Kinderseele
Was „natürlich“ ist und was die „Ausnahme“ davon ist spielt für Kinder keine Rolle, für sie ist alles natürlich was sie kennen, erzieht man sie in engen Grenzen müssen sie ihr Leben lang die Ausnahmen lernen die für andere Kinder völlig natürlich sind.
ALLES im Leben kann und wird die Kinder beeiflussen. Denn sie bekommen ja um so mehr mit um so älter sie werden. WErden Fragen stellen. Und dann ist es vor allem in den ersten Lebensjahren, aufgabe der Eltern den Kinder das alles zu erklären. Später kommen dann noch viele Personen hinzu, die da mitmische: Erzieher, Lehrer, Verwandte Freunde.
Warum dürfen dann 10jährige nicht in den Sexshop?
Sie könnten doch dadurch Toleranz und vielleicht
sogar Akzeptanz entwickeln.