Wie würdet ihr die Flüchtlingsfrage lösen?

20 Antworten

Wir müssen Einwanderung und Flüchtlinge unterscheiden. Die meisten Flüchtlinge bekommen ja gar kein Asyl, sondern subsidären Schutz.

Einwanderung kann man beliebig begrenzen, aber wir brauchen natürlich jede Menge Einwanderer um unsere Wirtschaft am Laufen zu halten. Insbesondere Fachkräfte, aber auch welche für einfacherer Arbeiten. Selbst in der Gastronomie gibt es ja einen massiven Mangel an Arbeitskräften.

Um Eingebürgert zu werden, gibt es ja schon verpflichtend den Nachweis von Deutschkenntnissen, Arbeitsstelle etc. - also das was Du vorschlägst. Aber Dein Vorschlag scheitert an einigen Stellen: a) die meisten Flüchtlinge dürfen hier überhaupt nicht arbeiten! Wie sollen sie dann eine Arbeitsstelle nachweisen? B) Das Grundgesetz und das Völkerrecht verbieten die Abschiebung von Flüchtlingen in Kriegsgebiete. Anerkannte Asylanten darf man sowieso nicht abschieben.

Hinkelsteiner  17.07.2023, 11:13

Es geht ums Sollen, nicht um die aktuelle Rechtslage.

0
tanztrainer1  02.08.2023, 21:10

Dass Flüchtlingen gar nicht arbeiten dürfen, das hat eventuell vor 2010 gestimmt. Da ist vielleicht nach vier Jahren eine Arbeitserlaubnis erteilt worden, die Wartezeit wurde danach schrittweise immer weiter verkürzt.

Jetzt wäre es möglich, dass ein Asylbewerber schon drei Monate nach dem Stellen seines Asylantrags eine Arbeitserlaubnis bekommen kann, ohne dass pberxden Asylantrag schon entschieden sein muss. So wie es im Gesetz leider formuliert ist, liegt das aber total im Ermessen eines Mitarbeiters der Agentur für Arbeit.

Allerdings gibt es auch bestimmte Ausnahmen, bei denen es total ausgeschlossen ist, dass überhaupt eine Arbeitserlaubnis gewährt wird.

Es ist laut den jetzt gültigen Paragraphen im Asylrecht aber durchaus möglich, dass Asylbewerber eine Arbeit nachweisen könnten.

Soweit ich weiß, muss aber für eine Einbürgerung eine Anerkennung des Asyls vorliegen, er also ein Asylberechtigter sein.

0
Yelmily  21.08.2023, 21:27

Man könnte die ja auch in sichere Drittstaaten abschieben. Oder Geld anbieten damit sie freiwillig gehen, so wie es Dänemark praktiziert. Da die meisten Migranten hier vermutlich Wirtschaftsflüchtlinge sind, dürften die für so ein Angebot empfänglich sein.
Ansonsten Zero Tolerance. Wer angeblich Schutz sucht und dann die native Bevölkerung bedroht, muss sofort abgeschoben werden. Notfalls halt in einen Drittstaat. Ansonsten läuft die Sache aus dem Ruder, wie es ja aktuell schon geschieht. :(

0

Im Wesentlichen ist es durch den Asylkompromiss schon gegeben.
Die Flüchtlinge werden zum großen Teil bereits in Afrika gestoppt.
Ich bin dafür, wenn auch gegen die Inhaftierung der armen Schweine.
Es sind arme Schweine, aber Deutschland, und noch weniger der Rest der EU, ist das Weltsozialamt.
Wir können nur einen kleinen Teil aufnehmen, und wir haben eigene Interessen.
Die meisten Europäer wollen keine Einwanderung in die Sozialsysteme und auch keine Clanbildungen.
Wir haben das Recht, zu prüfen, ob ein Flüchtling uns nützt oder wenigestens nicht schadet. Dabei wäre ich schon dafür, eine kleine Anzahl reinzulassen, die sich hier versorgt.
Meiner Erfahrung nach sind Systeme, die nichts zulassen oder durchlassen, also perfekte Systeme, nicht unbedenklich.

Die Details deines Vorschlags, wie eine Nützlichkeit ermittelt wird, sind diskutabel, aber nicht unvernünftig.

Schnarchnix  17.07.2023, 15:31
Einwanderung in die Sozialsysteme
Clanbildungen

Es gibt in der englischen Politikwissenschaft ein Wort für die (absichtliche?) Verquickung der Themen Migration und Sicherheit: Securitization.

Migration mehr als Risiko denn als Chance diskutieren. Warum? Warum wird Migration immer nur vor dem Sicherheitshintergrund diskutiert? Warum unterstellen wir Einwanderern/Flüchtlingen immer erstmal, in unsere Sozialsysteme einwandern zu wollen, und Clans zu bilden?

Warum gehen wir nicht davon aus, dass die meisten dieser Menschen von einem ehrlichen Leben mit ehrlicher Arbeit träumen, und schaffen die politischen Rahmenbedingungen, damit dies gelingt?

1
Hinkelsteiner  17.07.2023, 15:41
@Schnarchnix

Du bist ein bisschen naiv, oder?
Clans wurden von Eingewanderten gebildet.
Oder meinst du, die Eingeborenen haben das gemacht?
Und nein, nicht alle Eingewanderten gründen Clans, das steht auch nicht oben. Warum unterstellst du mir eine solche Behauptung?

Warum gehen wir nicht davon aus, dass die meisten dieser Menschen von einem ehrlichen Leben mit ehrlicher Arbeit träumen?

Wieder so ein Naivsatz. Da gehe ich von auch von aus. Aber Träume und Realität sind zwei paar Schuhe.

und schaffen die politischen Rahmenbedingungen, damit dies gelingt?

Das meinst du nicht ernsthaft, oder?
Woher kommen denn die 3.419.000 inländischen Arbeitslosen im Mai 2023, wenn man nur ein paar politische Rahmenbedingungen schaffen muss, um die in Arbeit zu bringen?

Die Bedingungen für Arbeit schafft die Wirtschaft und nicht die Politik. Und die werden mit Ungebildeten und Unausgebildeten aus fremden Kulturen wenig anfangen können.
Mit den Gebildeten und Ausgebildeten deutsch sprechenden schon.
Aber das wird die krasse Minderheit sein.


0
Schnarchnix  17.07.2023, 15:54
@Hinkelsteiner
Clans wurden von Eingewanderten gebildet.
Oder meinst du, die Eingeborenen haben das gemacht?

So so, Clans werden immer nur von Eingewanderten gebildet. Ist klar.

Du bist ein bisschen naiv, oder?

Nee, ich stelle nur Fragen, die zum Nachdenken anregen sollen. Hast du denn mal über die Fragen nachgedacht?

Woher kommen denn die 3.419.000 inländischen Arbeitslosen im Mai 2023

Lies doch die Berichte, dann hast du deine Antwort. Es gibt viele Arten von Arbeitslosigkeit. Saisonale, strukturelle... lesen bildet.

Die Bedingungen für Arbeit schafft die Wirtschaft und nicht die Politik

Und die Bedingungen für die Wirtschaft schafft die Politik. Jedenfalls in einer Sozialen Marktwirtschaft. Zudem geht es hier nicht nur um wirtschaftliche Bedingungen, sondern um Voraussetzungen im Ausländerrecht, in der Wohnungsbaupolitik, Städteplanung, Bildungspolitik... etc.

die werden mit Ungebildeten und Unausgebildeten aus fremden Kulturen wenig anfangen können

Definiere "fremde Kultur". Meinem Arbeitgeber ist es übrigens herzlich egal, aus welcher Kultur jemand kommt. Hauptsache, man erfüllt die Anforderungen an den Job und arbeitet ordentlich.

Ungebildete und unausgebildete Inländer haben es auf dem Arbeitsmarkt übrigens auch schwer. Was einen Teil deiner Frage oben beantwortet ("warum sind 3.419.000 Inländische arbeitslos").

Aber diskutieren wir dies auch nur unter dem Sicherheitsaspekt?

"Arbeitslose Deutsche sind potentiell gefährlich" "Die wollen nur in unser Sozialsystem" "Sind eine Last, da sie nicht ausgebildet sind"

1
Hinkelsteiner  17.07.2023, 16:00
@Schnarchnix

Doch, es gibt auch deutsche Kriminelle. Auch solche, die sich organisieren.
Damit ist mein Argument natürlich vom Tisch. (Vorsicht Ironie)

Auch sonst habe ich den Eindruck, das du bemüht bist, mich misszuverstehen.
Alles klarzustellen, was du nicht verstehen willst, ist mir zu mühselig.

0
Schnarchnix  17.07.2023, 16:05
@Hinkelsteiner

Ich wollte lediglich einen Denkanstoß geben. Natürlich kann man Migration auch vor einem Sicherheitshintergrund diskutieren (Securitization), das ist aber halt eine eingeengte Sichtweise.

1
Yelmily  22.08.2023, 17:17
@Schnarchnix

Ich denke man muss den Begriff Migranten in araber/Nordafrikaner und den Rest differenzieren.

Besonders Erstere wurden hier sehr herzlich aufgenommen ("Willkommenskultur").

Jedoch scheint das Verhältnis nicht auf Gegenliebe zu beruhen. Wieso würden diese Menschen sonst versuchen ihre Gastgeber umzubringen, zu vergewaltigen oder sonstwie zu schädigen oder auszurauben? Die Statistiken belegen das ganz klar. Selbstverständlich sind hierfür nicht alle verantwortlich. Aber sie bringen halt all dies mit.

Mit der restlichen migration gibt es NULL Probleme, obwohl z.B. Ein Asiate es hier eigentlich sogar schwerer hat hier fuẞzufassen.

Eben aus diesem Grund wird die Einwanderung aus arabischen und nordafrikanischen Ländern kritisch zu gesehen. Dass es so ist ist einzig den Migranten aus diesen Regionen zuzuschreiben.

1
Schnarchnix  24.08.2023, 09:50
@Yelmily
Ich denke man muss den Begriff Migranten in araber/Nordafrikaner und den Rest differenzieren

Eine sehr seltsame Kategorisierung, die du hier vornimmst. Mir erscheint sie auch recht willkürlich.

Wieso würden diese Menschen sonst versuchen ihre Gastgeber umzubringen, zu vergewaltigen oder sonstwie zu schädigen oder auszurauben?

Definiere diese Menschen. Wen konkret meinst du? Wenn wir von Straftätern sprechen - denen kannst du deine Fragen gern stellen. Die überwiegende Mehrzahl der hier Einwandernden, auch aus "Arabien/Nordafrika" (was auch immer das konkret sein soll), sind ehrliche Menschen, die mit ehrlicher Arbeit Geld verdienen und hier nur in Frieden leben möchten.

Straftäter gehören bestraft und bei Möglichkeit abgeschoben. Darüber brauchen wir nicht diskutieren. Ich wehre mich aber gegen Sippenhaft.

sie bringen halt all dies mit

Nochmal: Von wem konkret sprichst du? Wer bringt was mit? Dass es Menschen aus Kriegsgebieten gibt (Syrien, Somalia), die dort - platt gesagt - psychisch kaputtgegangen sind und aufgrund ihrer psychischen Kaputtheit hier dann gefährlich werden, mag sein. Warum aber nimmst du all die ehrlichen, friedlichen Syrer und Somalier in Sippenhaft? Was soll das? Bist du nicht in der Lage, zu differenzieren?

Wenn ein Deutscher psychisch gestört ist und mordet, sind dann alle Deutschen psychisch gestört und morden? Gehört es dann zur "deutschen Kultur", zu morden? Merkste was?

Eben aus diesem Grund wird die Einwanderung aus arabischen und nordafrikanischen Ländern kritisch zu gesehen

Von dir, ja. Weil du nicht in der Lage bist, zu differenzieren.

0
Yelmily  21.08.2023, 21:46

Meiner Meinung haben wir überhaupt keine Verpflichtung jemanden hier reinzulassen der nicht zu uns passt. Selbstverständlich haben wir eine Verpflichtung Flüchtenden zu helfen, aber das muss ja nicht zwangsläufig heißen, dass diese Menschen hier leben. Unterstützung in Drittstaaten.
Zuzug nach D mit entsprechender Qualifikation und kultureller/religiöser Eignung. So wie Kanada oder Australien das handhaben.
Ansonsten versuchen die Fehlentwicklung seit 2015 wieder zu reparieren. Negative Zuwanderungsquote.

1

Ich würde überhaupt keinen Unterschied zwischen Migration und Flucht machen. Auch die Fluchtgründe würde ich nicht analysieren. Das ist alles viel zu aufwendig und zu teuer und bringt nichts, da oftmals trotzdem nicht abgeschoben werden kann.

Statt dessen würde ich, genau wie du,

einen Integrationsdienst einrichten

Natürlich nicht mit Bundeswehr oder ähnlichen sensiblen Bereichen. Aber in Ansätzen so wie du ihn vorschlägst (Ausbildung und Arbeiten in Berufen mit Fachkräftemangel, flankiert von Deutschunterricht etc.)

Danach git es eine Abschlussprüfung (mit Praxisanteil) und wer die besteht bekommt den Deutschen Pass ohne wenn und aber.

Hinkelsteiner  17.07.2023, 11:17

Den Unterschied zwischen Migration und Flucht sehe ich auch nicht.
Notlage bleibt Notlage, ob nun politisch verfolgt, oder weil die Felder verbrennen oder überflutet werden. Das Aylgesetz, ausgerichtet auf die Notlagen während des zweiten Weltkreiges, ist veraltet. Heute gibt es zusätzliche Notlagen.

1

Die Flüchtlingslfrage per se gibt es nicht.

Ungebremste Massenzuwanderung ist für jeden Staat ein Problem.

Deswegen würde ich fairen Handel zb mit afrikanischen Ländern initiieren.

Ich würde ähnlich wie China in Afrika agieren, allerdings als Gleichberechtigten Partner.

Ohne das die afrikanischen Länder über den Tisch gezogen werden.

Ich würde die Bundeswehr auf 250.000-320.000 Soldaten aufstocken, und Auslandsstützpunkte errichten.

Zb in Berbera/ Somalia, statt Djibouti oder in Niamey/ Niger.

Länder die gerne mit Deutschland kooperieren und militärische Hilfe benötigen, bekommen sie auch.

Durch Stationierungsverträge zwischen Deutschland und dem entsprechenden Land um für Stabilität zu sorgen.

Nur stabile Länder haben weniger Abwanderung zu befürchten.

Dann gilt es die EU Aussengrenzen noch besser zu Schützen.

Da müssen aber alle EU Mitglieder mitspielen.

Dann würde ich auch nicht mehr jeden reinlassen und ein Punktesystem a la Kanada initiieren.

Nicht das System der Ampelregierung.

Gepaart mit einer zeitweisen schliessung von Grenzen.

Die Bundesregierungen dürfen auch Kommunen nicht überfordern und einfach sagen: Stadt Plön in SH hat 8.000 Einwohner, nehmt 10.000 Flüchtlinge auf.

Schnarchnix  17.07.2023, 09:50
Dann würde ich auch nicht mehr jeden reinlassen und ein Punktesystem a la Kanada initiieren

Du vermischst Flucht und Einwanderung.

Gepaart mit einer zeitweisen schliessung von Grenzen

Wie möchtest du das Mittelmeer und den Atlantik "schließen"?

Die restlichen Vorschläge oben sind ja ok. Der Schluss etwas undurchdacht.

Das Vokabular des Fragestellers lehne ich grundsätzlich ab. Lösung der *****-Frage hatten wir schonmal 1942-1945, was damit gemeint war ist bekannt. Siehe auch sein Nutzername.

1
eider77  17.07.2023, 09:53
@Schnarchnix

Ich vermische gar nichts.

Der Fragesteller vermischt!!

In dem eine verallgemeinerte Frage gestellt wird, auf die ich Versucht habe, differenziert zu Antworten.

Wie schliesst man wohl eine Seegrenze?

Beantworten kann man die Frage selbst?

Wozu gibt es Boote und Schiffe um seine Seegrenzen zu schützen?

Die USA können als Beispiel dienen.

Instabile Länder können kaum ihre Bevölkerung zum Bleiben bewegen.

Geregelte Zuwanderung sollte Pflicht eines jeden Staates sein.

0
Schnarchnix  17.07.2023, 10:04
@eider77
Der Fragesteller vermischt

Stimmt, zudem betreibt er Stimmungsmache. Da muss man aber nicht mitmachen.

Wozu gibt es Boote und Schiffe um seine Seegrenzen zu schützen?

Und was sollen die Boote machen? Abdrängen? Das wäre völkerrechtswidrig. Zudem kannst du gar nicht so viele Boote haben, wie die EU-Seegrenzen lang sind. Man kann Seegrenzen nicht "schließen".

Die USA können als Beispiel dienen

Die USA haben eine Landgrenze zu Mexiko und Kanada. Der Rest ist Atlantischer und Pazifischer Ozean. Mit Europa nicht vergleichbar.

Geregelte Zuwanderung sollte Pflicht eines jeden Staates sein

Da stimme ich zu. Hat aber mit Flucht nix zu tun.

1
eider77  17.07.2023, 10:50
@Schnarchnix

Ich mache Nirgendwo mit.

Ich habe versucht zu Erklären das es "die" Flüchtlingsfrage nicht gibt und Grenzen schliessen "keine" Lösung ist.

Es gibt vielfältige Gründe einer Fluchtursache.

Dürren in Afrika, pure Ausbeutung von Afrika westlicher Länder/ Unternehmen und sagen sie nicht, das es nicht so ist.

Man kann auch moderne Sklaventreiberei dazu sagen, was wir zum Teil in Deutschland machen.

Korrupte Regierungen, viele Länder in Afrika haben kaum Zukunftsperpektiven.

Ich seh alles Prakmatisch und versuche zu Helfen, das es vor Ort besser wird.

0
eider77  17.07.2023, 12:08
@Schnarchnix

Ich achte Zunächst auf die Frage, am wenigsten Kontrolliere ich das Profil. ;)

Ausser es wäre etwas weibliches Interessantes gewesen.

0
lasdas  20.07.2023, 14:19

Bundeswehr aufstocken? Ein gewisser 2 plus 4 Vertrag gesteht Deutschland nur eine begrenzte Zahl von Bundeswehrsoldaten zu. So vertrauenswürdig ist Deutschland in den Augen seiner Freunde.

0
  • Jeder der einen Flüchtling dabei hilft, nach Europa zu kommen, als Schleuser bestrafen
  • Jeden Flüchtling, der im Mittelmeer aufgegriffen wird, nach Afrika zurück bringen
  • Wer falsche Angaben macht, hat sein Recht auf Asyl verwirkt => sofortige Abschiebung
  • Wer den Staat betrügt, hat sein Recht auf Asyl verwirkt => sofortige Abschiebung
  • Wer kriminell wird, und somit vorgestraft ist, hat sein Recht auf Asyl verwirkt => sofortige Abschiebung
  • Wer sich nicht integrieren will, wird bei der erstbesten Gelegenheit abgeschoben
  • Überarbeitung der asylberechtigten Länder (z.b. Afghanistan=> kein Asyl)

Und eher man sich versieht, löst sich das Problem von ganz alleine.

Schnarchnix  17.07.2023, 10:09
Jeden Flüchtling, der im Mittelmeer aufgegriffen wird, nach Afrika zurück bringen

Gemäß Völkerrecht sind Schiffbrüchige in den nächstgelegenen Hafen zu bringen.

Wer den Staat betrügt, hat sein Recht auf Asyl verwirkt

Was meinst du mit "Staat betrügen"?

Wer sich nicht integrieren will, wird bei der erstbesten Gelegenheit abgeschoben

Auch die Menschen im Osten, die sich weigern, sich in die freiheitlich-demokratische Grundordnung der BRD zu integrieren?

z.b. Afghanistan=> kein Asyl

Warum nicht?

1
fubar1871  17.07.2023, 11:50
@Schnarchnix
Gemäß Völkerrecht sind Schiffbrüchige in den nächstgelegenen Hafen zu bringen.

Und? Die Leute werden in Sicherheit gebracht. Wer damit ein Problem hat, kann die Rettung ja gerne verweigern.

Was meinst du mit "Staat betrügen"?

Ist das so kompliziert?

Strafgesetzbuch (StGB)
§ 263 Betrug
(1) Wer in der Absicht, sich oder einem Dritten einen rechtswidrigen Vermögensvorteil zu verschaffen, das Vermögen eines anderen dadurch beschädigt, daß er durch Vorspiegelung falscher oder durch Entstellung oder Unterdrückung wahrer Tatsachen einen Irrtum erregt oder unterhält, wird mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe bestraft.
(2) Der Versuch ist strafbar.

...

Auch die Menschen im Osten, die sich weigern, sich in die freiheitlich-demokratische Grundordnung der BRD zu integrieren?

Ah, die gute alte Nazi-Keule

Warum nicht?

Wer die Taliban will, soll auch mit seinen Entscheidungen leben.

1
Schnarchnix  17.07.2023, 11:55
@fubar1871
Und? Die Leute werden in Sicherheit gebracht.

Ja, im nächstgelegenen Hafen. Wenn der in Spanien oder Italien ist, sind sie dort hinzubringen. Gemäß Völkerrecht.

Ist das so kompliziert?

Was ein Betrug im Allgemeinen ist, weiß ich. Ich hätte gern gewusst, was du konkret damit meinst, den "Staat zu betrügen".

Falschparken? Bei der Steuererklärung 1 Euro zu wenig angeben? Im Verkehr 3 km/h zu schnell fahren und behaupten, man wäre nicht zu schnell gefahren? Was fällt für dich darunter?

Ah, die gute alte Nazi-Keule

Hä? Wieso bringst du jetzt den Begriff "Nazi"?

Wer die Taliban will, soll auch mit seinen Entscheidungen leben

Und wer sie nicht will, wird in Afghanistan ermordet. Dass es in Afghanistan Menschen gibt, die die Taliban nicht wollen, kannst du dir nicht vorstellen? z.B. Frauen

1
lasdas  20.07.2023, 14:22

Mit dieser Regierung wird sich das nicht machen lassen! Fazit -Geld für Migranten ist genügend da ,da werden Unterkünfte gebaut. Beim Wohnungsbau für Sozialwohnungen fehlt das Geld.

0
tanztrainer1  03.08.2023, 07:45
@lasdas

Dass zu wenig Sozialwohnungen gebaut werden, sondern fast nur noch im 'Luxus-Bereich' gebaut wird, da sind die Fehler schon ab Ende der 1970er gemacht worden. Der größte Fehler allerdings war die Abschaffung der Gemeinnützigkeit im Wohnungsbau im Jahr 1990. Das waren steuerliche Erleichterungen für Baufirmen, die Sozialwohnungen bauten. Das rentierte sich danach nicht mehr.

1