Wie steht ihr zu dem Thema das Kinder schon im Kindergarten?
Sich mit Sexualität auseinander setzen sollen? Mit verschieden sexual Praktiken, das Thema transgender und so weiter.
10 Antworten
Eine vernünftige und ehrliche Sexualerziehung sollte immer altersgerecht erfolgen. Das heißt, die Kinder nicht zu überfordern, aber auf Fragen ehrlich und kindgerecht antworten. Wenn die Frage gestellt wird, wo die Kinder herkommen sollte man nicht mehr vom Klapperstorch erzählen. Auch die Berührungen der eigenen Geschlechtsorgane sollte nicht unterbunden oder verboten werden, vielleicht noch mit dem Begriff "Pfui". Das erzieht zur Sexualfeindlichkeit.
Wir hatten vor 70 Jahren im Kindergarten keine Unkentnis von den Geschlechtsteilen der Jungs und Mädchen, denn wir haben oft alle zusammen nackt gespielt, vor allem im Sommer draußen oder auch nackt gebadet. Das hat uns nicht geschadet.
Nein, denn ich finde das Leben sollte uns Lehren und nicht irgendein Buch, Programm oder Bildungsangebot und im Kindergarten funktioniert das hervorragend. Aus dem Leben gegriffen, situativ. Wenn ein Kind beispielsweise erklären würde, dass es jetzt ein Junge ist und kein Mädchen mehr, dann wäre es Thema, dann wäre es auch für andere Kinder interessant. Vorher interssieren sich die Kinder einen Scheiss für diese Dinge die da jetzt medial so breitgetreten werden und so hitzig diskutiert.
Was anderes ist es mit den sogenannten "Doktorspielchen" (Die an sich ja nichts sexuelles haben, verglichen mit der Sexualität Erwachsener). Da habe ich die Erfahrung gemacht in den letzten 25 Jahren, dass die Probleme erst entstehen, wenn man ein explizites oder striktes Verbot ausspricht. In den Einrichtungen, in denen es keine Probleme damit gab handhaben das nahezu alle Kollegen mit denen zusammengearbeitet habe eigentlich gleich: nähmlich nicht zu schimpfen, nicht die Dokterspielchen an sich zu verunglimpfen und zu sagen "so was macht man zu Hause und nicht im Kindergarten" oder ähnliches. Funktioniert hervorragend und unter anderem zeigt man den Kindern auf, dass es einen "öffentlichen Raum" gibt und einen "privaten" und das Intimität einen "geschützten Raum" braucht.
Ich hab keine Kinder. Die Sexualität geht schon im Kindergartenalter teilweise los, natürlich aus Spaß nur... die Kinder befummeln sich, küssen sich, kiechern..
Bissle früh direkt tiefere Gespräche zu führen, die ins intime gehen..
So wie es jetzt ist, ist es OK.Sexualkunde in der 5. Klasse Kapitel 1
Schon zu meiner Zeit (1981 geboren) gab es Hefte wo über “wie entstehen Kinder, Geburt usw.“ Kindgemäß aufgeklärt wurde. Aber ich finde das Sexualpraktiken und Transgender und am besten noch Fetischismus noch ein bisschen warten kann. Ich bin sehr offen und alles andere als verklemmt, aber ich denke man sollte Kinder nicht schon im Kindergarten überfordern und alles nach und nach ist sicher ausreichend. Falls es belegte Erkenntnisse geben sollten das es anders sinnvoller ist dürft ihr mich gerne aufklären.
Nein ... Aufklärungsunterricht, Sexpsiele mit Puppen etc haben im Kindergarten NICHTS zu suchen! Die Kinder können damit noch gar nichts anfangen.
Denn eines darf man nicht vergessen: Für Kinder sind andere Kinder einfach nur "andere Kinder", eben mit anderen Gesichtern, anderen Haarfarben, anderen Hautfarben und ggfs anderen Sprachen. Aber sie bleiben in den Augen der Kinder immer noch nur eines: KINDER
... und zwar genau so lange, bis ihnen die dummen Erwachsenen beibringen, dass sie gefälligst zu unterscheiden hätten zwischen Geschlecht, Alter, Hautfarbe, Sprache und so weiter.
Würde man den Kidnerglauben (das jeder andere auch "nur" ein Kind ist) weiter stützen, dann würden wir tatsächlich wesentlich weniger Kriege haben in dieser Welt - vielleicht sogar gar keinen.
Heutzutage fordern einige Sexualwissenschaftler dass man da näher ins Detail geht, also die Kinder sollen dann sozusagen miteinander üben