Wie kann man Anreize für Renter*Innen machen um im hohen Alter noch zu arbeiten, um den Fachkräftemangel zu bekämpfen?
Der Fachkräftemangel betrifft uns alle, junge Generation wollen meist nicht viel arbeiten, wie schaffen wir es deshalb Rentnerinnen davon zu überzeugen, doch im Unternehmen weiterzuarbeiten statt komplett in den Ruhestand zu gehen?
Das Ergebnis basiert auf 17 Abstimmungen
Du meinst 50 jährige Beamte?
Beamte sind keine Fachkräfte.
8 Antworten
Ich dachte, dein Account wäre für Aufmischfragen^^
Das hier ist eine seriöse Frage zu einem ernsten Problem. Rentner sind eine Ressource an Erfahrung und Sachkompetenz, die für Unternehmen verloren geht.
Die Unternehmen haben es selbst in der Hand, Senioren an sich zu binden. Das beste Mittel ist, einen attraktiven Arbeitsplatz zu bieten, mit viel Aufenhaltsqualität, netter zwischenmenschlicher Atmosphäre und der Möglichkeit, den Einsatz flexibel zu gestalten. Geld dürfte hier wirklich nicht das Wichtigste sein.
Leuten, die in Rente gehen, bricht oft der Lebenssinn weg. Sie haben keine Aufgabe mehr, sind einem großen Teil des sozialen Umfelds entrissen; ihnen fehlt eine Quelle der Selbstbestätigung und ein Motivator zur Selbstdisziplinierung. Dazu gibt es auch immer mehr Singlerentner, die in Rente ein einsames Leben fristen. Ein angenehmer Arbeitsplatz kann also auch im Alter das Leben verbessern. Für Leute, die ihren Beruf lieben, gilt das um so mehr.
- Rentenbeiträge streichen - gibt es bereits schon, die Beitragsfreiheit zur RV
- Renteneintrittsalter erhöhen - dann wären Ältere ja - noch - keine Rentner 😂
- Seniorengerechte PC's ? - was soll das sein? Wer bis zum Rentenalter mit PC's umging wird es auch weiterhin können
- flexible Rentenmodelle - die gibt es schon
😉
PCs mit größerem Bildschirm und größeren Tasten zum Bedienen. Bedienhilfen für diese PCs. Untertitel bei Videokonferenzen, spezielle Kopfhörer, seniorengerechte Anwendungen (kein SAP). Evtl kann das Unternehmen noch seniorengerechte Nahrung in der Kantine anbieten, welche leicht zu kauen ist, barrierefreiheit, Treppen mit Stuhlaufzug usw.
Nun, vielleicht bin ich ja noch zu jung 😉 ... um das richtig einzuschätzen... und sehe das bei der Arbeit noch nicht so.
Ich bin entsetzt, was du für eine Vorstellung von älteren Menschen hast! Komm mal bitte im richtigen Leben an!
Größere Bildschirme? Noch größere? Wofür?
Bedienhilfen für die PCs? Wenn ich eine Bedienhilfe brauche, will mich da auch keiner mehr arbeiten lassen...
Untertitel bei Videokonferenzen? Wie kommst Du denn auf ein so schmales Brett? Wer soll denn den Untertitel erstellen?
Was sollen spezielle Kopfhörer sein? Du kannst nahezu jeden Kopfhörer, der auf dem Markt ist, bereits jetzt am Computer benutzen...
Was sollen seniorengerechte Anwendungen sein? Sollen die Kosten für die "neue Software" den Nutzen eines (noch arbeitswilligen Mitarbeiters) gleich wieder auffressen? Was ist überhaupt eine seniorengerechte Anwendung? Und warum kein SAP (wenn der Senior damit vielleicht schon jahrelang gearbeitet hat)?
Seniorengerechte Nahrung in der Kantine - nein Danke! Meinst Du vielleicht so was, was durch den Fleischwolft gedreht wird, damit der Senior nicht so viel kauen muss? Oder was stellst Du Dir darunter vor? Bei uns gibt es immer mehrere Gerichte zur Auswahl - da findet jeder was. Und viele Senioren kommen auch immer noch (immer mal wieder) in die Kantine.
Barrierefreiheit und Aufzüge sind eh schon selbstverständlich, auch für die gehbehinderten Mitarbeiter, nicht nur die älteren...
Noch mehr so sinnbefreite Vorschläge?
Rente darf in voller Höhe weiter bezogen werden, also zusätzlich zum Gehalt.
Naja, dann eben so, dass sie selbst dafür nichts machen müssen, um die Rente neben der Arbeit weiterbeziehen zu dürfen. Das muss Alles der Arbeitgeber für den Rentner machen..
Hab nochmal nachgeschaut.... das man dies nun unbegrenzt machen kann ist tatsächlich erst ab dem 01.01.23 möglich vilt ist dein info dazu veraltet
Der Rentner muss da nichts machen außer eine Steuererklärung die so oder so als Rentner verpflichtet ist wenn die Rente über den Grundfreibetrag liegt.
Hä? Was muss ich denn jetzt dafür machen, wenn ich "neben der Arbeit" meine Rente beziehen will? Ich darf einfach weiterhin arbeiten - wenn ich Lust dazu habe und jemand mir Arbeit gibt. Was soll denn der Arbeitgeber machenß (In welcher Welt lebst Du?)
Also zuerstmal mit einem hinterwäldlerischen "Hä" brauchst du garnicht erst anfangen, das beeindruckt hier niemanden. der Rest deines Kommentars hab ich daher nicht lesen können.
Durchaus da Einkommen durch Arbeit wie auch Rente zu versteuern sind. Umso mehr ... umso mehr Steuern
Ja klar... Aber nie mehr als der Einkommenszuwachs ausmacht...
Diese Leute haben in ihrem Leben lange genug gearbeitet. Als ob sich noch jemand knechten lassen will nur weil der Staat es über die Jahre verbockt hat. Das Rentenalter steigt so schon immer weiter, kein Wunder dass da keiner mehr mitmachen will. Schließlich nimmt auch die Altersarmut zu.
Das Rentenalter steigt so schon immer weiter,
Nun ja, es ist schon erschreckend, wie hoch das Rentenalter gestiegen ist.
Aus den 950er Jahren von 65 Jahren auf z.Zt. 67 Jahren. Eine echt krasses Steigen des Rentenalters 😮😇😉
Na ja - ganz so ist es auch nicht... Als Frau habe ich angefangen, als das Renteneintrittsalter noch 60 betrug. Dann plötzlich war es bei 63. Schließlich wurde daraus 65. Und zu guter letzt haben sie mich noch mal überholt mit ihren 67 (na gut, für mich nur 66+2) Das heißt, ich könnte eigentlich schon seit fast 5 Jahren in Rente sein... Schön ist das nicht, zumal die letzten 5 Jahre ungefähr dreimal so viel Streß gebracht haben, wie die Jahre vorher: Andauernd soll ich mich auf neue Systeme einstellen - und ich habe einfach keine Lust mehr. Das hört ja auch in den letzten Monaten vor der Rente nicht auf: erst gestern kam eine Rundmail, dass sie sich schon wieder was komplett Neues ausgedacht haben. Aber NICHT MIT MIR. Ich streike jetzt - und gehe außerdem eher in Rente...
Dann plötzlich war es bei 63. Schließlich wurde daraus 65. Und zu guter letzt haben sie mich noch mal überholt mit ihren 67 (na gut, für mich nur 66+2
Nicht klagen. Emanzipation ist nun einmal keine Einbahnstraße.
Du denkst, es hat was mit Emanzipation zu tun? Die Doppelbelastung, die Frauen durch Kinder und Arbeit parallel haben, hat auch was damit zu tun... Ich finde, so was könnte von der Gesellschaft auch mal anerkannt werden, wenn man irgendwie versucht hat, die Enden zusammenzubringen und alles gleichzeitig zu machen...
Tatsächlich hätte ich die 63 und die 65 noch akzeptiert - aber jetzt bin ich einfach ausgelaugt. Es reicht! Und deshalb gehe ich jetzt (vorzeitig) wenigstens mit 65... Immerhin gehöre ich zu denen, die sich das leisten können...
Du denkst, es hat was mit Emanzipation zu tun? Die Doppelbelastung, die Frauen durch Kinder und Arbeit parallel haben,
- Es hat mit Emanzipation zu tun
- nicht alle Frauen haben Kinder
- nicht - nur - Frauen haben Doppelbelastungen ... und Kinder
- Bei der höheren Lebenserwartung der Frauen = Doppelbelastung ein schwaches Argument
Nochmal: Emanzipation ist keine Einbahnstraße. Ergo kein Grund zur Klage, dass das Renteneintrittsalter für w/m gleich ist.
Du hast einen Punkt überlesen: Dass das Rentenalter gleich ist, habe ich akzeptiert. Dass es aber jetzt noch mal erhöht wurde, empfinde ich als Belastung...
Da Frauen kein höheres Renteneintrittsalter haben, verstehe ich Deine nochmalige Erhöhung nicht.
Dass das Rentenalter gleich ist, habe ich akzeptiert.
Wenn Du das akzeptiert hast, gibt es keinen Grund den weiblichen Aspekt hervorzuheben...
... außer Frau wolle auf "Bevorzugung" beim Renteneintrittsalter beharren.
Vlt liegt es nicht an den Rentnern oder an den Jungen Menschen. Nur wie kann es sein das ein mensch der studiert mehr gefördert wird wie ein auszubildender ? Warum verdienen die läute im Büro meist mehr als die leute wo die arbeit dann ausführen. Es wäre mit einer gerechteren lohn verteilung besser. Und auch eine gewisse work life balance
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