Welches Linux vom Umstieg von Windows?
Da es ja immer mehr zum Trend wird Windoof zu Boykottieren und immer mehr programme Linux unterstützen möchte ich mal eins testen
Was empfehlt ihr mir
Habe einen Gaming PC mit i9-9900k und GTX 1080
9 Antworten
Hallo Arksor,
Vielleicht wäre es für dich ja sinnvoll ein Dualbootsystem zu verwenden. Dann hättest du Windows als reinen "Spielestarter" und Linux für die übrigen Einsatzbereiche.
Ich hatte auch über viele Jahre ein solches System. Linux basierte Desktopdistributionen richten sich nicht primär an Gamer, aber man kann damit mittlerweile auch gut spielen sofern man mit der Auswahl an Titeln glücklich ist die damit laufen.
Linuxgaming bedeutet in erster Linie eben Steam. Andere Plattformen mit Unterstützung sind GOG und der Humble Gamestore wobei hier offiziell nur die Spiele unterstützt sind für die eine native Linuxversion verfügbar ist.
Zugriff auf den Epic Gamestore und andere Anbieter (EA,Ubisoft) ist nur inoffiziell mit Lutris oder Heroic Gamelauncher möglich wobei hier einige Titel wegen Anticheat nicht laufen und wohl auch zukünftig nicht laufen werden.
Also Linux "zum spielen" lohnt sich nicht. Bei Linux geht es darum die umfassende Kontrolle über die eigenen Geräte und die eigenen Daten zu haben und sich nicht komplett in die Hände von Unternehmen zu begeben die einem als Nutzer genau das vorenthalten. Und genau deshalb ist es wichtig das opensource ein Kernelement in der Entwicklung von Linux ist. Ein proprietäres Linux OS würde genau das gleiche "Schicksal" wie Windows haben. Außerdem gibt es mit ChromeOS und Android ja schon zwei gute Beispiele für proprietäre Linuxsysteme.
Ich würde dir Linux Mint empfehlen. Gerade für diejenigen, die noch nicht so sehr mit der Konsole und den Eigenheiten von Linux vertraut sind, ist Linux Mint vergleichsweise gut geeignet.
Grundsätzlich haben die verschiedenen Distribution aber weitestgehend denselben Kernel und funktionieren schon sehr ähnlich. Viele Distribution sind zudem eng miteinander verwand (Mint stammt beispielsweise von Debian ab).
Unterschiede gibt es vorallem dabei, welche Software standardmäßig dabei ist. Der Durchschnittsnutzer wird sich beispielsweise kaum für Kali interessieren, weil zahlreiche Tools mitgeliefert werden, mit denen er nichts anfangen kann.
Ich würde mir einen Debian-Abkömmling aussuchen und es einfach mal probieren - Linux Mint bietet dafür beispielsweise ein Live-OS ohne Installation.
Für den Gebrauch auf dem PC dürfte eine Distribution mit regelmäßigen Updates interessant sein. Auf Servern lässt man hingegen gerne eine Distribution laufen, die seltener Updates bekommt.
Das einzig Wahre ist für mich Debian mit dem Cinnamon Desktop.
Ich habe gefühlt alle getestet. Bei Debian bin ich hängen geblieben. ;)
Das ist Quatsch, die Installation ist genauso gut wie jede andere. Das ware vielleicht vor 20 Jahren mal so. ;)
Ich habe Debian das letzte mal vor einem Monat installiert. Mag sein, dass die Installation besser ist als vor 20 Jahren, aber Calamares (der Installer von fast allen Distributionen außer Debian, Fedora und OpenSUSE) ist einfacher.
Das Schlimmste finde ich die Abfrage nach dem Root-Passwort, die dann dazu führt, dass kein sudo installiert wird.
Keine Ahnung was Du meinst, aber sudo wurde bei mir immer installiert.
Wenn du bei der Installation ein root-Passwort eingiebst, wird kein sudo installiert. https://www.youtube.com/watch?v=z9Ks9ynTcYs&t=277s
Und wenn du jetzt sagst "da steht doch, was dann passiert":
Ein Linux-Neuling hat keine Ahnung, was da steht. Und selbst wenn er das alles liest und versteht, dann steht da
Sie müssen ein Passwort für root, das Systemadministrator-Konto, angeben.
und
Das Passwort für den Superuser root sollte nicht leer sein.
Dazu kommt noch, dass die Default-Einstellungen für den Swap absoluter Müll sind. 1GB ist viel zu wenig. Und um das zu erhöhen musst du schon ziemlich genau wissen, was du tust.
Einem Neuling, der sich das System selber installiert, würde ich eher Arch als Debian empfehlen. (Und nein, ich würde Arch nicht empfehlen!)
Hallo Flitzpiepe2002 - wir lechzen nach der Beschreibung, was nach "... hängen geblieben". kommt. Das ist ja noch nicht mal was kompaktes. Ihr Antwort ist nur minimalistisch!
Optimal wäre es, zu beschreiben, wie es überhaupt dazu gekommen ist. Ob Sie das im Detail oder kompakt beschreiben wollen, ist natürlich Ihnen überlassen.
Wenn ich Ihre Verknüpfung: Debian -- Live-Installations-Images einfüge, sieht es anders aus. Unerfahrene Anwender, würden mit der Beschreibung nicht zurecht kommen. Die Beschreibung auf der Netzwerkseite ist eher für fortgeschrittene gedacht. So sieht es nämlich aus.
Bis die Tage.
Hab ich in anderen Posts schon geschrieben:
https://www.gutefrage.net/nutzer/Flitzpiepe2002/antworten/neue/1?suche=debian
Es gibt ja für alles detaillierte Beschreibungen in Youtube Videos. So auch für How to install Debian :)
Also - Sie nehmen sich nicht die Zeit um etwas beschreiben zu wollen. Ich schaue mir die Verknüpfung an & füge es gleich hier rein. Mal sehen wie es gleich ausschauen wird ^.^
Ich gelange nur zu Ihrem Nutzerprofil & nicht zu Ihrem Thema, was Sie schon geschrieben haben. Also füge ich noch geschwind Ihre Verknüpfung ein: Nutzerprofil von Flitzpiepe2002 - gutefrage. Sieht wieder anders aus. Habe nur bei Ihrem Nutzerprofil von der Adressleiste kopiert & hier eingefügt.
Bis die Tage.
Das sind die Suchergebnisse für Debian aus meinen Antworten...
Ich dacht, Sie wählet ein Thema aus. Ich - seit +/- seit 3 Jahrzehnten, der mit Linux, Windows & der Peripherie rumwerkelt, soll mir das ganze Thema antun ^.^
Wenn Sie sich scho die Zeit nehmen antworten zu wollen, geht das auch besser. Das Wissen Sie sehr genau.
Bis die Tage.
ROFL - bitte sehr & willkommen in meiner wunder schönen Liste (auf nimmer wiedersehen) ^.^
Ich bin damals mit Ubuntu bzw Linux Mint umgestiegen und dies war auch echt eine gute Wahl.
Mint nutzt Ubuntu und beide haben ein verdammt große deutsche Community, die für fast jedes Problem eine Lösung weiß.
Das ist wie mit Religionen. Da gibt es viele verschiedene Ansichten welche die richtige ist. Und natürlich ist die Religion von demjenigen den man fragt immer die "Allerrichtigste".
Ich selber verwende "OpenSuSE" (Tumbleweed). Das ist allerdings für Firmen gedacht, also mit hohen Sicherheitseinstellungen als Default. Das wiederum macht dem "Normaluser" oft Probleme wenn vor allem Spiele an dieser höheren Sicherheit Probleme bekommen. Die sind natürlich lösbar, aber oft halt "nicht schön" und man muss viel Googeln oder selber lernen um die Probleme zu lösen.
Die meisten Sachen bei "Steam" laufen da aber auch so. Steam arbeitet ständig daran alles möglichst Kompatibel zu allen Distris zu halten.
Wo wir gerade bei Steam sind, das Steamdeck ist ein überraschend Leistungsfähiger Linux PC. Und gerade das ist bei Spielen besonders kompatibel, Steam steckt da eine Menge an Geld rein um das zu ermöglichen.
Wenn Du Dir ein Steamdeck holst, hast Du einen sehr leistungsfähiges "Linux Tablett" mit dem man sehr gut spielen kann und wenn man auf "Exit→Zum Desktop wechseln" geht einen richtigen Linuxcomputer.
Billiger - dafür aber zum spielen sozusagen kaum geeignet - ist ein Raspberry Pi. Da bekommt man die beste kostenlose Doku im Internet für. Und da ist immer alles gleich, alle Anleitungen und Tutorials kann man da immer 1:1 nach machen ohne sich an Variationen von Hardware oder Betriebssystem Gedanken zu machen.
Debian ist schon nice, aber die Installation ist grauenhaft. Und es ist auch nicht die beste Wahl für einen Gaming PC - zumindest, wenn wir annehmen, dass der Fragesteller da drauf zocken will.