Die laden natürlich ein Programm für die Polizei runter mit denen die den PC automatisch nach bestimmten Dingen durchsuchen können. Das deinstallieren die hinterher natürlich wieder da Du das Programm nicht haben darfst.

Rechtlich dürfen die nur was Auf deinem PC verändern bzw. verstecken wenn das für weiterführende Ermittlungen benötigt wird. Das werden die Dir natürlich nicht sagen!

Am besten den PC "neu aufsetzen". Am einfachsten ist, du Kaufst DIr eine neue Festplatte und ein USB Leergehäuse oder eine Dockingstation für die alte.

Dann tauschst Du die alte gegen die neu gekaufte Platte und installierst alles neu. Dann stöpselst Du die alte Platte per USB an und kannst Deine Daten, Spielstände usw. rüber kopieren.

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Das ist ein Primärgetaktetes Netzteil, noch dazu ein furchtbar altes. Hier schwingt die Primärseite selbstständig und wird bei steigender Sekundärspannung gebremst. Das macht man heutzutage über einen Optokoppler, früher oft über einen Trafo der das Steuersignal galvanisch trennt.

Um die Halbleiter richtig messen zu können musst Du die auslöten (mindestens bis auf einen Pin) sonst misst man den Rest der Schaltung mit und kann nicht sagen woher der Messwert eigentlich kommt.

Am besten kaufst Du Dir so was hier:

https://www.amazon.de/Transistor-Tester-multifunktionaler-One-Key-Bedienung-automatische-Dioden-Trioden-Kondensatorwiderstand/dp/B08BLDHXYC/

Das Ding ist überraschend Präzise. Der Trick ist, dass alle Bauteilabweichungen in dem Ding durch Software kompensiert werden. Dazu braucht man nur einen einzigen genauen Widerstand und ein genaues Zeitmaß (moderne Keramikresonatoren sind irre präzise).

Steckst Du da ein Bauteil rein, wird direkt im Display angezeigt was das für ein Teil ist und welche Grundwerte das hat (Widerstand, Kapazität, Leckwiderstand, Knickspannungen, Verstärkungsfaktor).

Aber nicht alle "Hochspannungs" Teile kann man damit testen, das Ding hat nur eine kleine Prüfspannung von wenigen Volt. Nicht alle Triacs und DIacs gehen damit auf auch wenn die normal funktionieren. Also immer das Datenblatt des Bauteils lesen.

Auf jeden Fall zunächst mal die Kondensatoren austauschen bzw. prüfen. Wenn Du das Netzteil ans Laufen bekommen hast kannst Du immer noch alle Kondensatoren tauschen.

Tip: Moderne Kondensatoren sind kleiner. Passt der "Footprint", also der Abstand der Löcher in der Platine nicht, werden die Beine gespreizt und damit wird der Stopfen durch den die Beine gehen undicht so dass der Kondensator bald durch auslaufen kaputt geht. Also Rastermaß/Footprint prüfen. Je höher die Spannungsfestigkeit, desto größer der Footprint. So kann man sehr alte Kondensatoren durch genau passende moderne ersetzen - dazu hält ein Kondensator der weit unter seiner Spannungsbelastbarkeit betrieben wird "ewig".

Die kleinen kondensatoren im rechten 2/3 der Platine sind für das laufen der Primärseite immens wichtig. Und Elkos trocknen mit der Zeit aus. 20% zu wenig sollte im Design eingerechnet sein, aber bei über 40% ist fast immer Schluss!

Außerdem sehe ich da unten rechts neben dem Trafo wo "Hochspannung" drauf steht einen Tantalkondensator. Das Hellblaue Tropfenförmige Ding. Dieses Wunderwerk der Miniaturisierung der 1980er macht nur Ärger! Aufpassen, bei den Dingern ist der Pluspol gekennzeichnet, nicht der Minuspol wie bei allen anderen Kondensatorarten. Den solltest Du durch einen Keramikkondensator ersetzen. Ohne Schaltplan kann ich es nicht mit Sicherheit sagen, aber nach meiner Erfahrung ist der blaue Tropfen dafür verantwortlich dem Netzteil den Startstrom zum anlaufen zu liefern. Ohne den macht das Netzteil rein gar nichts.

Auch alle Widerstände prüfen. Besonders die im rechten 2/3 der Platine. Da liegen bis zu 300V drüber an und die brennen gerne punktuell durch so dass man das von Außen nicht sehen kann. Das liegt daran, dass die Kohleschicht bei der Herstellung spiralförmig angeritzt wird bis der Wert passt. Dadurch entstehen Schwachstellen durch Risse und zu enge teile der Spirale so dass dort viel mehr Volt pro Millimeter abfallen und dann in einem winzigen Punkt viel mehr Leistung umgesetzt wird als im Rest des Widerstandes. Moderne Metallfilm Widerstände sind natürlich besser, aber noch besser ist 2x den halben Wert in Reihe zu schalten. Mehr Oberfläche zum kühlen und weniger Spannungsfall über den Widerstand, dann hält das "ewig".

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Man kann die genaue Größe nicht erkennen. Aber ein Lüfter kostet ab ca. €8 Aufwärts. Ein großer 12cm Lüfter ist schon ab €15 zu haben.

Hierbei handelt es sich um einen Papst Lüfter. Der hat besondere Kugellager so dass der ein vielfaches an Lebensdauer hat. So was nimmt man im Serverbereich und in der Industrie. Die Dinger sind dann erst ab €50 zu haben.

Problem ist aber, dass Jemand der Wert auf sehr lange Haltbarkeit legt so was nicht gebraucht von Privat kaufen wird. Damit werden Käufer eher die Preise des Billigsegmentes als Grundlage nehmen.

Grundsätzlich kann man sagen, dass eine Ware sobald die Verpackung geöffnet wurde im Privatbereich nur noch die Hälfte wert ist weil der Privatmann natürlich keine Garantie oder Gewährleistung auf die Ware gibt.

Also ist der Lüfter etwa €5 wert, in Ausnahmefällen kannst Du jemanden finden der die Langlebigkeit der Lüfter von der Marke Papst würdigt und "gebraucht" kauft statt neu um sicher zu sein, dass der auch wirklich sehr lange hält. Dann kannst Du dafür mehr kriegen, also €10 oder vielleicht sogar €20.

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Das steht sogar in der Beschreibung der Amazon Seite:

Lüfterstrom / A: 0.19-0.23

Natürlich wieder mal technisch völlig falsch angegeben.

Mit einem 1A Netzteil kannst Du also 4 davon betreiben. die 0,23A sollten der Anlaufstrom sein, die Dauerlast (wenn der Lüfter nicht schwergängig ist) beträgt dann nur noch 0,19A.

Wenn Du öfter solche Basteleien machst, dann kaufe Dir am besten so was hier:

https://www.amazon.de/Multimeter-Digitaler-Spannungspr%C3%BCfer-Amperemeter-Verbesserte/dp/B07THZFDGH

Damit kannst Du dann den Verbrauch leicht messen.

Dazu oder stattdessen ab besten noch so was:

https://www.amazon.de/Xiatiaosann-Steckverbinder-Schraubklemme-Stiftblock-Adapter-2-0-Reparatursatz/dp/B09WRBGL2R/

Da kannst Du leicht 4 Kurze Drähte in Stecker/Buchse schrauben und die Plus Leitung dann mit einem Multimeter messen wie viel Strom da fließt. Sehr praktisch um mal eben 5V an alles mögliche mit losen Drähten an zu schließen, also per USB Ladenetzteil oder Powerbank.

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Sofern das innere der Festplatte nicht beschädigt wurde (vor allem die Anschlüsse die von der Platine ins innere gehen) sind die Daten völlig intakt.

Da die Steuerungselektronik zerstört wurde braucht man um die Daten auszulesen natürlich eine neue Elektronik.

Dazu braucht man eine Baugleiche Platte und kann die Steuerelektronik von der ausbauen und in die kaputte Platte einbauen. Vielleicht bekommst Du ja günstig das selbe Festplattenmodell gebraucht. Allerdings braucht man dazu etwas Erfahrung mit Elektronik, die Anschlüsse auf den Platinen sind sehr empfindlich und gehen bei falscher Behandlung sehr schnell kaputt.

Man kann natürlich auch eine Datenrettungsfirma beauftragen. Die haben so eine Art "Universalsteuerungen" die die dann an die eigentliche Festplatte anschließen können. Allerdings lassen sich solche Firmen das gut bezahlen, das ist ziemlich teuer! Allerdings nicht ganz so doll erschrecken, in dem Preis den die angeben ist meistens die Festplatte die Du mit den geretteten Daten bespielt bekommst schon drin.

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Solange der Stromversorger nicht Bescheid kriegt das Haus komplett vom Strom zu trennen wird nur der Zähler entfernt. Dazu wird der Zähler aus der Zählerbrücke heraus genommen und die Anschlüsse werden natürlich unzugänglich gemacht. Sonst könnte ja jemand leicht mit Starthilfekabeln oder ähnlichem Strom klauen bzw. die Zählerbrücke überbrücken um so gratis Stom zu bekommen.

Zwar sehen die Maßnahmen in anderen Ländern anders aus, aber jeder Stromversorger wird sehr viel Wert darauf legen, dass Niemand einfach so zum Stromklau dran kommen kann.

Bei mir hinter dem Haus wurde mal ein Bauernhof abgerissen, Da wurde dem Stromversorger nur gesagt, dass der Anschluss gekündigt wird und die haben nur den Zähler ausgebaut. In der Nacht nach dem Abriss knallte und Funkte es dann in der Baugrube weil das Kabel zum Bauernhaus nicht getrennt war. Das hätte man dem Stromversorger extra sagen müssen, dass das Haus abgerissen wird bzw. nie wieder an Strom angeschlossen werden wird.

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Normalerweise liegen an der Antenne höchstens die Stromversorgung des Tuners an. Bei Transistorgeräten also nur wenige Volt.

Hat das Gerät keine Schutzerde, dann wird die Masse des Gerätes normalerweise immer über Entstörkondensatoren nach L und N (Phase und Neutralleiter) angeschlossen. Dabei bildet sich ein kapazitiver Spannungsteiler und die Masse liegt auf halben Phasenpotential. Das sind also ca. 115V.

Damit steht auch die Antenne unter dieser Spannung, aber diese Spannung ist nicht wirklich belastbar. Beim anfassen sollte diese Spannung sofort auf nahe Null Volt zusammen brechen. Nach den VDE Vorschriften darf dieser sogenannte "Fehlerstrom" bis zu 0,5 mA betragen, denn alles unter diesem Wert gilt als harmlos.

0,5mA kann man aber je nachdem mit welcher Stelle am Körper man das anfasst und je nach Zustand der Haut (Geschädigt, gereizt, feucht) aber durchaus noch spüren.

Natürlich kann auch ein Defekt vorliegen und der Strom ist höher als zulässig. Das lässt sich aber einfach mit einem Multimeter fest stellen. Dazu einfach im Strommessbereich (mA) zwischen Antenne und Schutzleiterkontakt der Steckdose messen ob auch wirklich weniger als 0,5mA fließen.

Also ja, das kann normal sein. Das selbe hat man auch bei Anschlussbuchsen und Steckern wo man die Masse anfassen kann. Viele Laptops und auch einige PCs mit externen Netzteil sind nicht geerdet und auch da liegen immer die "offiziell nicht belastbaren" 115V an. Auch Rasierapparate, Handyladenetzteile, TV, DVD Player und Spielekonsolen haben das so, eigentlich alles was nur einen zweipoligen Stecker hat und wo man Metallteile oder die Masse von Anschlüssen (oder eben wie hier eine Antenne) anfassen kann.

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Das wahrscheinlichste ist, dass es sich um einen Infrarot Empfänger für eine Fernbedienung handelt.

So was braucht man bei TV Computer Steckkarten, bei Geräten die in einen Schrank eingebaut werden können oder bei Randlosen Flachbildschirmen.

Also immer da wo man kein "Infrarot Auge" am Gerät mit der Fernbedienung treffen kann. Die haben dann eine mit "IR" (oder ähnlich) gekennzeichnete Buchse wo man das Teil einstecken kann und dann irgendwo hin verlegt wo es von dem Infrarot Strahl der Fernbedienung getroffen werden kann.

Vermutlich gehört das zu einem Samsung DVD bzw Bluray Player, oder einem Sat-Receiver. Die gehobenen Modelle baut man oft "versteckt" in ein Regalfach mit Tür ein so dass die Fernbedienung nicht funktionieren würde wenn die Tür zu ist.

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Nein, man darf nicht "wild" Gepäck im Flugzeug abstellen das dann bei Turbulenzen umherfliegen kann und Passagiere verletzt und/oder Sachschäden anrichtet.

Das Handgepäck muss entweder unter den Sitz passen (daher begrenzte Größe eines Koffers) oder in das Staufach passen. Da andere Passagiere auch Sachen verstauen wollen bzw. müssen kann man nicht einfach so beliebige Mengen an Gepäck mit nehmen sonst besteht die Gefahr, dass das Gepäck nicht sicher verstaut werden kann und der Flug verzögert sich bis eine Lösung gefunden wurde.

Das einfachste ist, Du schickst das Ding per UPS oder anderem Paketdienst. Das ist oft billiger als die Gebür für weitere Koffer die in den Frachtraum geladen werden.

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Telefon--über die FON Buchse(TAE)-->Router--über Lan-->Speedport ISDN Adapter--über irgendein RJ Kabel-->Eumex 800?
Ich werde nicht arg schlau im Internet, was der Eumex 800 ist und was der ISDN Adapter genau macht.

Für ISDN brauchst Du einen S0 Bus. Der kam früher aus dem NTBA der zwischen Amt (a b Aderpaar) und dem ISDN Geräten angeschlossen war. Die Digitalen Signale wurden auf der a/b Leitung vom Amt gemultiplext und vom NTBA getrennt auf zwei Aderpaare (eins für Empfang und eins für Senden der digitalen Daten).

Bei VoIP (Telefonieren über Internet) braucht man eine Telefonanlage die VoIP auf S0 Bus "übersetzt". So was ist in vielen Routern bereits eingebaut.

Beim Speedport gibt es einen ISDN Adapter, eine kleine Kiste mit einer Lampe die entweder rot oder weiß leuchtet. Der hängt am LAN Anschluss des Routers. Der Router erkennt den und man kann den ISDN Adapter über den Router selber konfigurieren.

Deine ISDN Geräte (die Eumex ist eine ISDN Telefonanlage) hängen dann am S0 Bus des ISDN Adapters.

In der Anleitung des ISDN Adapters steht, dass der ab Speedport 724V funktioniert. Aber leider nur mit einem Speedport der Telekom, nicht mit der Fritzbox!

Du brauchst eine Fritzbox die einen S0 Ausgang hat (oft mit ISDN beschriftet), da kannst Du dann Deine Eumex anschließen. Hat die Fritzbox keinen S0 Bus, dann kann das nicht funktionieren!

Dafür gibt es andere VoIP Geräte die autonom "Internet" in einen So Bus umwandeln. Allerdings sollte man sich hier überlegen, ob man da nicht gleich eine neue VoIP fähige Telefonanlage oder einfach nur VoIP Telefone die autonom arbeiten kaufen und nutzen sollte. Mittlerweile gibt es günstig Schnurlos Telefone die einfach ins WLAN angemeldet werden und man nur die Telefonie Zugangsdaten des Providers einstellen muss.

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Völlig legal kann man bei Microsoft.com herunter laden. Man braucht nur eine gültige Lizenz, also seinen Key.

Bei alten Versionen ist das ein Problem, die werden nicht angeboten. Die kannst Du nur illegal herunter laden. Allerdings wenn Du die Originaldisketten bzw. Lizenzzertifikat besitzt machst Du Dich nicht strafbar durch herunter laden und benutzen. Nur derjenige der das ins Internet hoch geladen hat macht sich Strafbar.

Hier findest Du aber leicht alles mit Googel oder einer anderen Sichmaschine. Einfach Name des Betriebssytems + ISO oder Image in die Suche eingeben.

Tip: Bis Win 3.11 läuft sehr gut in der DosBox. Hier einfach einen VESA Grafiktreiber auswählen für mehr Farben und Auflösung. Für Sound bekommt man den alten DOS und Win 3.x Treiber auf der Webseite vom Soundblaster (Creative Labs). Da die DosBox einen Soundblaster emuliert hat man dann auch Ton.

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https://de.wikipedia.org/wiki/Sparwechselschaltung

Das Prinzip ist einfach:

Ein Schalter gibt entweder Phase oder Lampe auf den anderen. Der andere kann dann ebenfalls zwischen Lampe und Phase umschalten. Und jetzt gibt es 3 Fälle bei 4 verschiedenen Schaltmöglichkeiten (2x 2 Schalterstellungen = 4 Möglichkeiten)

  1. Stehen beide auf "Lampe", kann kein Strom von der Phase irgendwohin fließen, die Lampe bleibt aus.
  2. Stehen beide Schalter auf Phase, kann ebenfalls kein Strom zur Lampe fließen.
  3. und 4. Steht ein Schalter auf Lampe, und der andere auf Phase, so fließt der Strom von dem Schalter der auf Phase geschaltet ist auf den anderen der den Strom auf die Lampe schaltet. Dabei ist es egal, welcher der beiden Schalter auf Phase steht, hauptsache der andere steht dann auf Lampe.
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Das kommt auf das Gerät an.

Mechanische Thermostate funktionieren ohne Strom. Hier läuft dann einfach nur ein Heizelement nicht, der Boiler/Durchlauferhitzer hat dann einfach nur weniger Leistung. Die alten Mechanischen Durchlauferhitzer stellt man von "stark" auf "schwach" in dem einfach eine Phase abgeschaltet wird.

Die modernen elektronischen haben ein Netzteil für die Elektronik an einer Phase, normal am L1 Anschluss. Die Heizelemente werden über einen gesteuerten Gleichrichter getrennt versorgt. Fehlt L1, dann hat die Elektronik keinen Strom, das Ding funktioniert gar nicht. Fehlt eine andere Phase kann das Ding mit verminderter Leistung laufen oder kann auf Störung schalten und ebenfalls nicht laufen.

Es hängt also vom Gerät ab ob man es durch vertauschen der Phasen oder mit einer Brücke ans laufen kriegt. Hier muss man aber prüfen ob die Leitung bei zwei Phasen nicht überlastet wird!

Also am besten warten bis der Schaden repariert wurde. Kannst Du denn so lange mit dem anderen Boiler Duschen oder Baden? Normal dauert es nur Stunden, in Ausnahmefällen zwei, drei Tage bis so was vom Energieversorger repariert ist. Ist eine Sporthalle oder ein Schwimmbad in der Nähe so solltest Du auch da duschen können, einfach mal nett fragen.

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Erst mal gründlich reinigen und den Rost entfernen.

Der Rost kann durch rostige Gegenstände entstanden sein (Draht Seifenhalter mit zerstörter Beschichtung) oder durch Risse in der Emaile.

Ist die Beschichtung der Duschtasse kaputt, dann kann man da leider nicht viel machen. Es gibt "Zeug" zum reparieren, das hält aber nicht lange.

Zwar gibt es "Wanne in Wanne" Systeme, die sind aber teurer als eine neue Wanne/Duschtasse. Der Sinn ist, dass man die Kacheln nicht zerstören muss, nur so ist das Ganze dann billiger als eine neue Wanne/Tasse.

Wenn Du also schon renovierst solltest Du also genau überlegen ob Du die Dusche nicht komplett neu machst. Hier wäre vor allem auch zu überlegen ob Du direkt auf eine Ebenerdige Dusche umbaust. Das hat viele Vorteile, vor allem kannst Du das Bad dann richtig Nass wischen und Dreck und Wasser mit einem Abzieher in die Dusche befördern und weg spülen. Hast Du eine Waschmaschine im Bad, so kann das Wasser bei geplatztem Schlauch direkt in die Dusche abfließen.

Es gibt auch komplette fertige Duschkabinen die dann sehr schnell nach dem Abriss der alten Dusche aufgestellt werden können. Auch das kann Kosten sparen.

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oLED hat immer noch das Problem des "Einbrennens".

Das Problem ist, dass die Helligkeit einer LED mit den Betriebsstunden nach lässt. Ein paar Hundert Betriebsstunden kann man nicht sehen, und normales Fernsehen verschleißt die LEDs im Durchschnitt recht gleichmäßig.

Das Problem sind Videospiele wo ständig an der selben Stelle das gleiche dargestellt wird. Also Fadenkreuz, HUD usw. Hier bekommt man viel schneller ein Ungleichgewicht in den Betriebsstunden der einzelnen Pixel das man dann irgendwann sehen kann.

Mittlerweile ist der Unterschied von Helligkeit über Betriebsstunde einer LED nicht mehr so krass wie früher, aber gerade wenn man sehr viel spielt ist die Wahrscheinlichkeit hoch, dass man sich später dann richtig Ärgert weil man dann irgendwelche schwachen Muster und Schleier im Bild sehen kann die da nicht hingehören. Das wird nicht in wenigen Monaten passieren, aber wenn das irgendwann mal sichtbar wird, kommt es drauf an wie sehr es Dich stört. Mich stört so was gewaltig.

Wenn der alte Fernseher noch gut ist und groß genug ist, dann behalte ihn noch eine Weile. Das schont die Umwelt und die oLED Technik wird immer besser und billiger. Wenn Du also wartest hast Du eine bessere Chance einen wesentlich besseren oLED zu bekommen (weniger Einbrand, bessere Farben, weniger Geld).

Auf der anderen Seite ist "perfektes" Schwarz, extreme Helligkeitsunterschiede bei HDR und sehr scharfe Pixel natürlich auch was schönes. Allerdings musst Du für HDR den passenden Player und natürlich auch einen passenden Film haben. Leider gibt es 5 verschiedene, nicht zueinander kompatible HDR Standards. Daher lohnt sich auch hier das warten welcher Standard sich durchsetzen wird bzw. die Player und der Fernseher dann möglichst viele der Standards können.

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Einfacher ist es, die Spiele zu deinstalieren und Dir von jemanden ein Passwort setzen zu lassen so dass Du die selber nicht wieder drauf machen kannst.

Einen Computer braucht man ja für alles mögliche, also Bewerbungen schreiben, Steuererklärung und andere Behördliche Dinge. Das kann man nicht alles so einfach mit einem Smartphone machen.

Oder Du kopierst Deine wichtigen Daten auf eine DVD und/oder einen USB Stick und dann formatierst Du den ganzen Rechner und machst Linux drauf. Da hast Du es erst mal sehr schwer Deine "alten" Spiele drauf ans laufen zu kriegen. Das geht, man braucht dafür aber etwas Wissen und das kannst Du Dir dann aneignen. So lernst Du dann was dazu.

Du kannst auch einen Raspberry Pi nehmen und an vorhandenen Monitor, Tastatur und Maus anschließen. Der schafft keine PC Spiele da der einen anderen Prozessor hat. Dann halt versuchen keine Spiele die es für das Ding gibt herunter zu laden und zu installieren. Leider sind die Raspberries wegen Chipmangel sehr teuer geworden, aber einen Pi400 bekommt man noch zu einem relativ vernünftigen Preis (€140).

So kannst Du wenigstens noch arbeiten.

Statt wegwerfen einfach zerlegen, also Teile ausbauen und ggf jemanden zur Aufbewahrung geben. Du brauchst ja nur das Netzteil oder die Festplatte heraus nehmen um das Ding erst mal unbrauchbar zu machen.

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Wenn Du Zweifel an der Richtigkeit des Zählers hast, dann wende Dich an Deinen Stromanbieter. Die können den Zähler dann prüfen bzw tauschen den aus und untersuchen den alten im Labor.

Was richtig viel Strom kostet sind entweder kleinere Verbraucher die ständig laufen oder Verbraucher die richtig stark sind und regelmäßig benutzt werden.

Alle Steckernetzteile und Stand-By Geräte (Fernseher, PC, Drucker, Stereoanlage, etc) brauchen immer etwas Strom, auch wenn man die nicht nutzt und die vermeintlich "aus" sind. Die ziehen dann pro Stück zwischen 5W und 20W. Das klingt wenig, addiert sich aber sehr schnell auf. So kann das schnell einen Euro pro Tag kosten - und das "für gar nichts", also nichts sinnvolles.

Richtig stark sind elektrische Heizungen, also Heizlüfter, Durchlauferhitzer, Warmwasserboiler usw. Ein Durchlauferhitzer zieht beim Duschen zwischen 15 und 25 Kilowatt. Das bedeutet, dass wenn Du ca. 15 Minuten am Tag Duschst, etwa 5 Kilowattstunden pro Tag verbrauchst. Das kann also leicht die Hälfte Deiner Stromrechnung aus machen. Abhilfe bringt weniger Wasserdurchfluss beim Duschen und auch nicht so lange duschen!

Wenn aber alles was mit heizen zu tun hat (auch Warmwasser) mit Gas oder Öl gemacht wird, dann ist Deine Stromrechnung aber erstaunlich hoch! Hier liegt dann ein Defekt am Zähler oder ein Stromdiebstahl durch Vermieter oder anderen Mieter nahe. Da muss dann auf jeden Fall der Stromanbieter mal nach gucken. Der Grundversorger macht so was, die Billiganbieter leider oft nicht.

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RISC ist nicht "schwach"!

Während ein CISC sehr viele Schaltkreise braucht und zwischen denen sehr aufwändig umschalten kann, hat ein RISC wenige Schaltkreise die nicht großartig umgeschaltet werden müssen.

Dadurch braucht ein RISC viel weniger Strom und kann auch gleichzeitig mit einem höheren Takt gefahren werden. Dazu braucht er pro Befehl auch viel weniger Takte.

Da die meisten Programmanweisungen selten gebraucht werden, laufen also die oft benötigten die im RISC auch vorhanden sind viel schneller, für alles andere muss man dann mehrere Befehle verwenden. Im Durchschnitt hat man dann immer noch viel Strom und Zeit gespart.

Dazu kommt, dass moderne RISC Prozessoren an moderne Programmiersprachen angepasst sind und mehr Register haben. Die Programmiersprache kann dann Variablen, pointer und anderes dort aufheben während der klassische CISC diese immer wieder bei jedem Programmschritt zwischen RAM und den wenigen Prozessorregisterm hin und her kopieren muss.

So braucht ein AVR Microcontroller trotz RISC viel weniger Programmcode (unnötiges kopieren braucht auch Befehle) als ein CISC oder alter RISC.

Bei der Emulation werden ja Prozessorregister und was die Befehle damit machen simuliert. Also können die Befehle so oder so nicht 1:1 ausgeführt werden sondern müssen durch eine ganze Anzahl von Befehlen simuliert werden. Dann braucht ein RISC halt mehr Befehle um den anderen Prozessor zu simulieren.

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Praktisch alle sogenannten Analogmodems arbeiten als RS232 "Verlängerung". RS232 ist die mittlerweile verschwundene Serielle Schnittstelle. Da kann man Bytes absenden die dann auf der Gegenseite empfangen werden. Was mit den Bytes gemacht wird und wo die her kommen bestimmt dann eine Software die die Schnittstelle steuert. Da gibt es keine Vorschriften wie die Daten aus zu sehen haben.

Das Modem hängt also intern oder extern an einer RS232. Damit man eine Verbindung aufbauen kann, kann man es mit AT&T Befehlen steuern. Diese Befehle kann man sogar mit einem Terminalprogramm (z.B. Windows Hyperterm) über die Tastatur tippen.

https://www.eviateg.de/PDF/Handbuch%20AT-Befehle.pdf

Du kannst also Hyperterm öffnen, den Port des Modems angeben (COM1, COM2 oder COM3, je nachdem wie viele RS232 das Board hat) und dann tippen und die Reaktion des Modems auf dem Bildschirm sehen.

Nachdem eine Verbindung aufgebaut wurde, kommen die Daten aus dem Entfernten Modem genau so heraus wie Du sie in das lokale Modem eingespeist hast.

Für Internet wird das PPP Protokoll verwendet. Das macht das Betriebssystem selber wenn man das Modem als Internetzugang eingerichtet hat. Dieses Protokoll wird immer noch von DSL Modems verwendet wenn man so ein DSL Modem direkt an einen PC anschließt. Der Router hat so ein Modem eingebaut und steuert das selber, manche Routre kann man auch umschalten so dass die sich wie ein Modem verhalten.

Du musst also nur eine Telefonnummer wissen von einem anderen Modem und dann kannst Du Dich damit verbinden. Da das heutzutage praktisch keiner mehr braucht, haben fast alle Provider keine Modembänke mehr die Du anrufen kannst. Es gibt noch provider für Spezialfälle, dein Internetprovider wird das aber mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit nicht haben.

Was Du aber machen kannst ist selber ein zweites Modem benutzen. Das kannst Du an einen anderen PC/Laptop oder einen Raspberry Pi anschließen. Über das Telefonnetz oder eine Telefonanlage kannst Du das dann anrufen und von dem anderen Computer "Internet bekommen".

Aber bedenke, dass die 56k nur ein Theoretischer Wert sind. Physikalisch kann das Modem nur maximal 32k falls die Leitung gut genug ist. Die Differenz wird durch Kompression gemacht. HTML ist ja nur reiner Text, da werden fast nur Buchstaben und ein paar Sonderzeichen (<> / ; usw) benutzt. Also kann ein 56k Modem Bytes von reinem HTML mit viel weniger Bits darstellen und so die Übertragung fast verdoppeln. Binäre Daten wie vor allem Bilder und Java-Code kann nicht komprimiert werden. Beim Download einer Datei und bei Bildern von Webseiten hat man dann nur maximal 32k. Da Webseiten aber voll mit Bildern und Videos sind, wird im verhältnis fast kein reiner HTML Text übertragen und so ist das 56k Modem praktisch genau so schnell wie ein "echtes" 32k Modem.

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