Das Problem an der Ganzen Sache ist ja, dass die Bahnbrechenden Erfindungen die den Alltag stark verändern nicht wirklich voraus zu sehen sind.

Ich schaue mir gerade eine alte Britische SiFi TV Serie an "U.F.O.". Die ist von 1969 und spielt im Jahr 1980. Die haben sich da richtig Mühe gegeben die nächsten 11 Jahre voraus zu sehen. Computer sind überall, Autos haben Turbinenantrieb und automatische Flügeltüren, Telefone sind Schnurlos.

Es ist irgendwie Interessant zu sehen wie nah die an vielen Dingen dran sind und doch daneben liegen.

Taschenrechner gibt es da nicht, die arbeiten immer noch mit Rechenschieber oder sitzen vor einer Computerkonsole. Man konnte sich halt nicht vorstellen, dass man einen Rechner in der Hand halten könnte.

Telefone sind Drahtlos, haben aber eine Basisstation und müssen da aufgelegt werden um den Anruf zu beenden. Passt fast zu den 1980ern, ab da waren Schnurlostelefone mit Basisstation im Kommen. Da konnte man aber das Telefon mitnehmen und einen Knopf drücken statt ab zu heben und auf zu legen. Mobil telefonieren geht da nur im Auto. Das passt perfekt zu 1980, denn richtige Mobiltelefone die man in der Hand hält gibt es erst seit ca. 1984.

Zwar werden in der Serie "überall" Computer benutzt, aber man konnte sich damals nicht vorstellen, dass man die auf einen Tisch stellen konnte. Das wurde erst ab 1976 möglich (Apple I) bzw. kam 1977 ins Rollen (Commodore PET).

Man sieht also, es ist sehr schwer Technologien im Alltag vorherzusagen, auch wenn es die Grundlagen bereits gibt.

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Da brauchst Du einen Drucker der sehr festes Papier handhaben kann. Die fangen erst bei einigen tausend Euro an.

Klar kannst Du auch alles auf Schreibmaschinenpapier drucken, das ist aber für eine Hochzeit überhaupt nicht angemessen.

Schmuckpapier kann man nicht "schmierfrei" mit Tintenstrahldruckern bearbeiten. Und normale "kompakte" Laserdrucker können kräftiges Papier nicht einziehen. Da braucht man schon ein riesiges Druckwerk wo das Papier überwiegend gerade durch läuft.

Ich habe entsprechende Drucker, Schneide- und Bindemaschinen um hochwertige Druckerzeugnisse her zu stellen. Die sind aber alle nicht billig. Für den Anschaffungspreis von den Geräten die Du für Dein Vorhaben brauchst kannst Du "hunderte" Sets drucken lassen. Oder das Ergebnis sieht eher nach Kindergarten aus.

Was Du für die Platzkarten machen könntest wäre einen Lasergravierer anschaffen. Dann kannst Du Plastikkarten und andere Dinge beschriften. Aber auch hier brauchst Du ein eher teures Gerät für vernünftige Ergebnisse und die Dinger sind gefährlich (giftige Gase bei Plastik und Kunstleder, Augenverletzungen durch Streulicht vom Laser). Also nur in sehr gut belüfteten Räumen verwenden, am besten mit Absauganlage und immer Schutzbrille tragen, keine anderen Personen und Tiere in den Raum lassen wenn der Laser läuft!

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Gerade bei offiziellen Videos wird der Ton manipuliert damit man das nicht immer wieder gerne anhört. Der Urheber will mit seinen Werken Geld verdienen und nicht, dass Du die Dir immer wieder kostenlos auf YT angucken bzw. anhören kannst oder das sogar herunter lädst.

Die Ärzte zum Beispiel füllen ihre offiziellen musikvideos mit "Comic Soundeffekten". Das ist dann zum angucken des Musikvideos gut, aber heruntergeladen zum reinen anhören ist die Musik "kaputt".

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Leider kann man das vom bloßen angucken nicht mit 100% Sicherheit sagen.

Meistens sind die schwarzen USB2.0 (oder weniger) und blau sind 3.0 oder höher.

Aber USB-C kann man direkt erkennen. Welche Fähigkeiten die haben aber leider nicht. Meistens gibt es Symbole wenn der USB-C Eingang zum laden des Laptops geeignet ist oder ein Bild für einen Monitor ausgeben kann.

Wenn Du es genau wissen willst, musst Du die Beschreibung des Mainboards bzw. Laptop lesen.

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Der USB Stick verbraucht sich nicht. Den kann man theoretisch unendlich oft auslesen.

Und zum installieren wird der nur gelesen.

Das ist wie eine Musik CD, die kann man auch so oft anhören wie man will. Tatsächlich wurde Windows früher mal über CD installiert.

Was Du nicht so oft Du willst verwenden kannst, das ist der Lizenzkey. Für jede Installation musst Du einen neuen, anderen kaufen. Mehr als eine Lizenz gleichzeitig laufen zu lassen ist nicht erlaubt, also muss jeder PC einen eigenen Key haben.

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Lenovo hat eine eher durchschnittliche Tastatur. Da gibt es auch weit schlechtere. Leider konnte das Lenovo früher aber viel besser. Die ersten Lenovos waren ja praktisch von IBM übernommen und die hatten immer hervorragende Tastaturen.

Wenn man mit der Tastatur nicht gut klar kommt, kann man ja immer noch eine gute Bluetooth Tastatur "nachrüsten".

Ich persönlich benutze zum programmieren lieber ein US Layout und dabei am besten eine klassische Tastatur. Zum programmieren benutze ich meistens ein original "Model M" aus den 80ern (per PS/2 nach USB Adapter) oder einen Model M Nachbau.

Das US Layout erleichtert die Eingabe der Klammern und anderen Sonderzeichen die man beim Programmieren sehr oft braucht.

Es lohnt sich für Dich also vielleicht eine Bluetooth oder Kabelgebundene Tastatur mit US Layout zu kaufen.

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Irgendwie fällt mir dazu nur der "Crappy Dance" von Matt Harding ein...

https://www.youtube.com/watch?v=bNF_P281Uu4

Der macht das Hauptberuflich, wird gesponsert und ist oft für gute Zwecke auf der ganzen Welt unterwegs um an beeindruckenden Orten seinen Crappy Dance auf zu führen.

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Bei Privatverkauf, also wenn es keine Garantie und Gewährleistung gibt, ist Ware sofort nur noch 50% Wert. Sobald Du was kaufst und ungeöffnet privat weiter verkaufst, ist die Ware nur noch die Hälfte wert.

Du müsstest also den aktuellen Neupreis von Händlern nehmen und schon mal halbieren um den Preis zu haben den das Ding ohne benutzt worden zu sein wert ist wenn Du den verkaufst.

Und dann kommt es drauf an was der Käufer bereits ist dafür zu bezahlen. Das ist ja nicht wie bei Autos wo man den Wert an Baujahr und Kilometerstand festmachen kann. Da muss sich der Käufer überlegen was er "in neu" ausgeben müsste und wie viel ihm die Sache ohne Garantie und geringerer Lebensdauer wert ist.

Klar kannst Du jetzt zum Beispiel 25% des aktuellen Marktpreises von Neuware ansetzen, aber ob das dann Jemand kauft ist eine ganz andere Sache. Je niedriger Du anbietest, desto schneller findest Du einen Käufer.

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Es gibt physikalisch gesehen keine digitalen Signal. In der echten Welt ist ja alles analog.

Man überträgt digitale Informationen auf analogen, physikalischen Signalen.

Der einfachste Fall ist TTL. Ist das Signal über 2,5V, wird es als "1" verstanden und ist es unter 0,8V, wird es als "0" verstanden. Liegt die Spannung dazwischen, liegt es am Empfänger ob der das lieber als "1" oder "0" sieht.

Deswegen hat man bei RS232, also seriellen Verbindungen die sehr lange Leitungen haben einfach +12V und -12V genommen. Die volle Spannung muss nicht am Empfänger ankommen. Aber wenn ein positiver Strom gemessen wird, ist es eine "0", ansonsten eine "1", also bei negativen Strom oder "nichts".

Bei Funk oder einer Telefonleitung können nur Wechselspannungen übertragen werden. Da kann man nicht wie bei TTL oder RS232 mit Spannungen arbeiten. Also braucht man ein MoDem. Das Wort "Modem" ist ein Kunstwort aus "Modulation Demodulation".

Bei einem einfachen 300 Baud Modem (Bits pro Sekunde) wird eine "1" einfach in einen niedrigen Ton und eine "0" in einen hohen Ton umgewandelt. Diese Töne kann man dann per Funk senden, über Telefonleitungen übertragen und auf Tonbänder aufnehmen. Früher war es üblich bei Heimcomputern wie dem C64 Programme bzw. Spiele auf Musikkassetten zu kaufen. Eine C64 Kassette enthält Töne die 300 Bits pro Sekunde darstellen.

Moderne Modems sind weit schneller. Hier werden mehrere Bits zu einem Symbol zusammen gefasst. So kann man zum Beispiel mit dem ersten Bit die Tonhöhe steuern und mit dem zweiten de Lautstärke. So enthält jeder Ton zwei Bits auf einmal.

00 = Tief, leise
01 = Tief, laut
10 = Hoch, leise
11 = Hoch, laut

Statt der Tonhöhe benutzt man heutzutage lieber die Phasenlage der Tonfrequenz. Die lässt sich schneller und einfacher erfassen, der Ton kann weniger laut sein und muss nicht mehr so lange dauern. Eine halbe Schwingung des Tons reicht hier schon. Damit kann man also viel mehr Töne pro Sekunde übertragen.

Und dann kann man da noch mehr Informationen rein packen. Man kann die Phasenlage und Lautstärke der Töne ja in mehrere Stufen übertragen. Also kann man zum Beispiel 6 Bits als 64 verschiedene Phasenlagen und weitere 6 Bits als 64 unterschiedliche Lautstärken verwenden. So enthält dann jeder Ton bereits 12 Bits.

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GPS kann man stören. Störungen können erkannt werden, aber GPS spoofing, also das vorgaukeln falscher GPS Satelliten die bei ihrer Position lügen, das ist sehr schwer zu erkennen.

Es gibt verschiedene elektronische Möglichkeiten den Standort mehr oder weniger genau zu bestimmen und Millitärische Flugkörper und Flugzeuge benutzen natürlich mehrere.

Bevor es GPS überhaupt gab musste man ja auch navigieren können. Das macht man klassisch mit Kompass, Karte und Geschwindigkeitsmesser. Allerdings ist die Geschwindigkeit in der Luft nicht die Geschwindigkeit des Bodens wenn Wind weht. Auch kann das Flugzeug seitlich driften. Man erhält also einen immer größer werdenden Fehler der am Ziel viele Kilometer groß ist. Da musste man dann Landmarken wie Flüsse, Küsten und große Straßen suchen und mit der Karte abgleichen.

Das wurde dann mit Funkfeuern verbessert. Man flog also mit Kompass ungefähr Richtung Ziel und konnte dann das Funkfeuer am Zielflughafen anpeilen.

Eine weitere Verbesserung sind dann Drehfunkfeuer. Die Strahlen ihr Signal in einer engen Keule ab und drehen sich dabei (oder schalten Antennengruppen um). Ein rundstrahlender Sender strahlt jedes mal einen Puls ab wenn die Keule nach Norden zeigt. Dann braucht man nur die Zeit messen zwischen dem Puls und wenn einem die Keule triff und kennt den sogenannten "Radial" auf dem man sich bezogen auf das Funkfeuer befindet. Damit kann man dann seine eigene Koordinaten sehr schnell sehr genau feststellen.

Aber zum Beispiel mitten im Atlantik gibt es keine Funkfeuer. Man kann also im Notfall kaum feststellen ob ein Notlandeplatz in der Nähe ist bzw. in welcher Richtung der liegt.

Das führte dann zur Entwicklung der Trägheitsnavigation. Beim Künstlichen Horizont benutzt man ein Gyroskop, also eine sich drehende Masse. Wenn sich das Flugzeug dreht, also seine Richtung ändert, wird das Gyroskop sich in seinem Gehäuse verdrehen da es seine Lage beibehalten will. Diese Verdrehung kann man messen und als Künstlichen Horizont anzeigen.

Man kann wenn man mehrere Gyroskope hat auch Beschleunigungen messen. Wenn man die Bewegungen der Gyroskope passend zusammen rechnet über die Uhrzeit, kann man das in relative Koordinaten umrechnen.

Diese INS (Inertial Navigation System) muss man nur vor dem Start auf die Koordinaten einstellen wo man ist und beim fliegen werden die Koordinaten dann aktualisiert. Zwar entstehen da Mess- und Rundungsfehler, die sind aber recht klein und betragen nur wenige hundert Meter pro Stunde. Das war früher bevor es GPS gab sogar so gut, dass der Pilot wenn der an den vermeintlichen Zielkoordinaten ankam den Flughafen sehen konnte oder bei sehr langen Flügen zumindest im Radarbereich des Flughafens angekommen ist. Und dann gibt es ja immer noch die Funkfeuer.

Bei einem Uboot funktioniert nur Steuerkurs, Geschwindigkeit und Uhr um die Position fest zu stellen. Da war dann die INS ein absoluter Segen. Ein Atomuboot bleibt ja Wochenlang unter Wasser. Die Dieselboote konnten mit Sextant Sterne und Sonne anpeilen um die Fehler bei Kartennavigation aus zu gleichen, getaucht haben die ja nur wenige Stunden am Stück. Das INS muss auch regelmäßig korrigiert werden, je nach gewünschter Genauigkeit aber nur ein mal pro Tag oder weniger. Dazu konnte man dann ab 1973 das NAVSTAR System benutzen. Ein Navstar "Fix" dauert etwa 10 Minuten. Das moderne GPS natürlich nur wenige Sekunden.

Aber auch wenn der Feind Funknavigation stört kann man immer noch Sonne und Sterne anpeilen und dazwischen auf das INS vertrauen.

Bei modernen Handys kann man die eingebauten Gyroskope auch als INS benutzen und die Genauigkeit ist heutzutage einfach fantastisch. Deswegen funktioniert auch die Navigationsssoftware in Tunneln heutzutage richtig gut. Und das millitär wird was weit besseres haben.

Marschflugkörper navigieren über Terrainerkennung. Die haben eine Karte mit topographischen Höhen einprogrammiert und eine Kamera beobachtet den Horizont. Dann werden von der Kamera erfasste Berge und Täler mit der Karte abgeglichen. So finden Marschflugkörper auch ohne funktionierendes GPS ihr Ziel sehr genau.

Bei zivilen Flugzeugen wird das GPS erst seit wenigen Jahren benutzt. Ursprünglich nur um das INS automatisch am Boden ab zu gleichen, seit wenigen Jahren zusammen mit dem INS. Denn GPS steht unter Kontrolle des US Millitärs und kann bei Krieg jederzeit verschlüsselt werden um das dem Feind unbrauchbar zu machen - und damit auch allen zivilen Flugzeugen.

Dummerweise gibt es immer mehr kleinere Flughäfen wo man sich Funkfeuer und Instrumenten Landesysteme spart weil moderne Flugzeuge das auch per GPS können. Und jetzt im Russlandkrieg wird GPS von den Russen gestört und einige Flughäfen in Skandinavischen Ländern können dann nur noch bei schönem Wetter angeflogen werden.

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Ein "richtiger" Transformator mit Eisenkern und gutem Design hat einen Wirkungsgrad von rund 80%.

Das Drahtlose Laden ist physikalisch zwar ein Transformator, aber ein sehr schlechter. Hier liegt der Wirkungsgrad bei 60% oder weniger. Wenn man einen größeren Abstand hat wegen einer Schutzhülle, kann sich der Wirkungsgrad leicht halbieren.

Wenn Du auf der Sicheren Seite sein willst bei der Rechnung, nimm einfach 50% an, also zwei mal aufladen.

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Da hat Jemand Schwarz als Eingang des Doppelschalters benutzt und Blau und grün/gelb als Ausgang.

Das war bis in die frühen 1990er gängige Praxis, ist aber nicht zulässig.

Physikalisch gesehen funktioniert das natürlich und ist auch so sicher wie die korrekten Kabelfarben.

Du kannst die Spots gegen LED austauschen, aber wenn man keine Erde hat, darf man nur Schutzisolierte Lampen anschließen, also Lampen die keinen Erdungsanschluss haben.

Idealerweise würde man dabei farbigen Schrumpfschlauch auf die Aderenden drauf machen um die korrekten Farben zu haben.

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Da kann an nur bündig abschneiden was die Leitung zerstört oder "irgendwas" drauf machen.

Man kann eine kleine Abzweigdose drauf machen. Da gibt es zum Beispiel sehr kleine, Runde Dosen.

Aber viel mehr Sinn macht es, da eine kleine Flächenlampe zu installieren. Das sieht nicht nur schöner aus als alle "Kästen" die man da drauf machen kann, die bringt dann sogar auch Licht.

So was zum Beispiel wenn es möglichst billig sein soll:

https://www.amazon.de/Deckenleuchte-Deckenlampe-Wasserfest-Wohnzimmer-Schlafzimmer/dp/B0D8VWLHDG/

Man muss die ja noch nicht mal anschließen. Eine Flächenlampe ist auf jeden Fall unauffälliger als alles andere was man über das Kabel drüber machen kann.

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Nein

In Köln gab es mal einen Mittelwellensender der die Staus auf den Straßen in Köln per Computerstimme vorgelesen hatte. Das war aber keine KI. Man braucht keine KI für Computerstimmen.

KI braucht man nur dann, wenn man Sprachen möglichst akkurat automatisch übersetzen will oder einen "lebhaften Klang" haben will, der Hörer den Unterschied zwischen Computer und echtem Menschen nicht bemerken soll.

Ich kenne keinen "richtigen" Sender wo Nachrichten von einem Computer vorgelesen werden. Bei den großen Sendern (z.B. WDR) haben die eine extra Nachrichtensprecher der dann alle Sender (1live, WDR2, WDR3, ... WDR5) gleichzeitig bedient.

Bei den kleinen Lokalsendern ist es üblich, dass der Moderator der ja sowieso im Studio sitzt die Nachrichten und Verkehrsdurchsagen macht.

Es gibt aber Sender, wo gar kein Moderator im Einsatz ist. Die senden einfach nur eine Playlist aus dem Computer ganz ohne Moderation. Die senden meistens auch keine Nachrichten oder schalten dann auf die Nachrichten eines anderen Senders mit Moderator vom Betreiber um.

Ich kann mir vorstellen, dass es auch Unbemannte Sender gibt die nur eine Playlist abarbeiten und dann einen Newsfeed per Sprachausgabe als Nachrichten haben. Das würde ich aber nicht als richtigen Sender bezeichnen. Da kann man ja gleich einen Musik Dienst auf dem Handy benutzen und eine persönliche Playlist laufen lassen.

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72V mal 20Ah sind 1440 Wattstunden bzw. rund 1,5kWh.

Das ist "mächtig gewaltig". Eine Powerbank hat nur 3,7V, also hat die wenn die auch 20.000 mAh Stunden Kapazität hat nur 1/20 der Energie.

Eine Schuhkarton große Power Station mit 230V Ausgängen hat auch nur 1kWh. Die ist aber recht schwer und durch die Verluste durch Wandeln auf 230V und dann wieder runter auf Akkuspannung durch das Ladegerät und Verluste beim Laden des Akkus selber hat man dann nur etwa die Häfte der Energie. Eine 1kWh Station bringt Dir dann also nur etwa 1/3 der Ladung zurück.

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Schau Dir mal den Aura von Tuxedo an:

https://www.tuxedocomputers.com/de/TUXEDO-Aura-14-Gen3.tuxedo

Eher klein (so 13") weil viel herum getragen. 

Zum richtigen Arbeiten, also für eine halbwegs ordentliche Tastatur braucht man schon mindestens 14".

Es kommt mehr darauf an eine gute Laptoptasche zu haben, dann ist die Größe des Laptops eher egal. Am besten ist ein ordentlicher Rucksack mit geschütztem Laptopfach.

Gute Akku Laufzeit

Auch hier ist ein größeres Gerät wieder besser, denn je größer das Gerät, desto mehr Platz hat es für den Akku - oder es müsste "furchtbar dick" sein.

Min 2 USB-A Anschlüsse 

Dafür kann man im Notfall USB-C auf A Adapter verwenden. Es gibt auch sehr kleine USB Hubs die bündig am Laptop angeschlossen werden. Da hat man dann gleich ganz viele USB Anschlüsse.

Min 1 USB-C mit Thunderbolt (Dock für Strom, Screen, Ethernet) 

USB-C kann das alles auch ohne Thunderbolt. Thunderbolt gibt es nur mit Intel CPU und dann braucht man um den voll zu benutzen auch Thunderbolt Geräte bzw. ein Thunderbolt dock. Bei "normalen" Docs und Geräten läuft der dann nur im USB-C Modus und hat damit keinen Vorteil.

Problematisch ist, dass USB-C oft nicht alles auf dem selben Anschluss kann. Hier steuert Microsoft dagegen. Die wollen ihre Zertifizierung "Designed for Windows" bald nur noch vergeben, wenn die USB-C Anschlüsse auch alle Funktionen gleichzeitig können. Das zwingt dann die Hersteller das auch zu machen. Im Moment muss man halt aufpassen, ein Anschluss kann oft nur laden, der andere Bild ausgeben usw.

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Der Griff ist mit einer Hydraulikpumpe verbunden. Die funktioniert genau wie ein hydraulischer Wagenheber.

Gesteuert wird die Pumpe mit einem Hebel. Ist der Hebel in der Mitte, ist die Pumpe überbrückt. Man kann den Griff vor und zurück bewegen ohne dass was passiert. Man kann den Wagen so fahren ohne Kraft zum Pumpen aufwenden zu müssen wenn man den Griff zu sich heran zieht.

Ist der Hebel unten, ist die Pumpe mit dem Lift verbunden und ein vor und zurück bewegen des Griffes pumpt die Last hoch.

Zum ablassen des Druckes, also absenken der Last zieht man den Hebel nach oben.

Das ist schon alles.

Wenn der Hubwagen die Last nicht hoch pumpt, ist das Ventil am Steuerhebel locker oder verschlissen. Da hilft fast immer den Hebel komplett hoch zu ziehen und dann mit Schwung in die untere Stellung zu bringen. Das ist bei fast allen alten und schlecht/nie gewarteten Hubwagen der Fall, dass man das machen muss.

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Das hängt völlig vom Spiel ab.

Alte Spiele können die Tasks gar nicht oder nur sehr schlecht Sinnvoll auf mehrere Kerne verteilen.

Neue Spiele sind da in der Regel besser, aber ab einen gewissen Punkt bringt das feiner Aufteilen keinen Vorteil mehr da die Kern dann aufeinander warten müssen.

Wie viele Kerne Sinn machen hängt auch von der Anwendung ab, also wie viel unabhängige Dinge im Spiel zu berechnen sind. Ein Minecraft Server kann sozusagen gar nicht genug Kerne haben. Wenn das Spiel fast alles über die GPU macht, muss die CPU nur möglichst schnell viel Daten zur GPU rüber schaufeln. Und hier sind CPUs mit weniger Kernen (bei gleichem preis) besser geeignet.

Ab wann zu viele Kerne einfach zu viele sind und sogar bremsen hängt nicht rein von der Anzahl ab sondern vor allem davon, wie viel Cache die CPU hat. Es kann immer nur ein Kern an die Ressourcen vom Rest des PCs gleichzeitig dran. Die anderen Kerne müssen sich dann mit dem was die im Cache haben beschäftigen - oder warten bis die an der Reihe sind. Der L3 Cache erlaubt zwar den Kernen untereinander Daten aus zu tauschen während ein weiterer Kern ans RAM oder was anderes im PC dran kann, aber der L3 kann auch immer nur von einem einzigen Kern gelesen oder geschrieben werden.

Und dann ist da die Sache mit der elektrischen Leistung. Mehr Kerne, mehr Grundstromverbrauch. und Stromverbrauch erzeugt Hitze. Wird die CPU zu warm, werden reihum Kerne und Teile in Kernen angehalten.

Man kann also leider nicht sagen wie viele Kerne am besten für eine bestimmte Sache sind. Aber eines ist sicher, je mehr Kerne man hat, desto stärker muss die Kühlung sein!

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Was ich von mehreren Handwerkern gehört habe ist, dass Hilti recht schnell kaputt geht. Was sich aber bei Hilti lohnt ist nicht eine zu kaufen sondern zu leasen. Wenn die dann kaputt geht, reicht ein Anruf und in unter einer Stunde bekommt man ein Ersatzgerät auf die Baustelle geliefert und kann weiter machen.

Daher würde ich sagen, dass Du die Wahl hast zwischen Makita kaufen und Hilti leasen.

Wenn Du damit richtig oft und lange arbeitest, würde ich zum leasen tendieren, denn dann musst Du nicht immer wieder selber neu kaufen. Denn so richtig lange hält keine Maschine bei den Vibrationen und Staubbelastung.

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Ja

Es gibt Alternativen zu Chlor.

Das Problem ist ja, dass Biologisches Material im Wasser zurück bleibt und dann langsam verrottet. Bakterien bilden sich, also Krankheitserreger und das Wasser wird anfangen zu stinken wenn man nichts macht. Ein Filter kann ja nur "grobe Stücke" heraus holen, keine mikroskopisch kleinen Dinge wie Bakterien, kleine Hautschuppen und flüssige Dinge.

Die Römer und Bäder bis in die 1960er hatten da eine ganz einfache Lösung. Einfach immer weiter frisches Wasser einlassen um den "Dreck" zu verdünnen. Schwimmbäder ohne Chemikalien mussten dann Täglich mindestens 20% des Wassers ersetzen um die Keimbelastung auf verträglich Werte zu begrenzen.

Keime kann man auch mit UV Licht abtöten. Dazu wird im Filtersystem ein Rohr mit UV Lampe installiert. Damit kommt man mit viel weniger Chemikalien aus, aber wenn man das Wasser nicht dauernd teuer ersetzen will kommt man um Chemikalien nicht drum herum.

Man kann natürlich Chlortabletten rein werfen, aber wenn man Kinder hat, könnten die die Tabletten verschlucken oder damit spielen was sehr ungesund ist. Also ist eine Dosieranlage nicht nur praktischer sondern auch sicherer.

Mit einer besseren Filteranlage, UV Licht zur Keimabtötung und entsprechendem Durchsatz der Anlage kann man die Menge an Chlor oder anderen Chemikalien stark reduzieren. Auch hier ist eine Dosieranlage hilfreich da man dann besonders kleine Mengen pro Stunde einstellen kann.

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