Natürlich kann man an sein Handy Maus und Tastatur anschließen. Das geht schon seit weit über 10 Jahren!

Vor ca. 6 Jahren ist meinem Chef mal das Handy runter gefallen und der Touchscreen funktionierte nicht mehr. Schnell zur Tanke neben an und einen Handy OTG (On the Go) Adapter gekauft und eine normale USB Maus mit Kabel angeschlossen. Dann konnte er es entsperren und wieder telefonieren und Anrufe annehmen bis er ein neues Handy gekauft hatte.

Man kann auch per Bluetooth Tastaturen, Mäuse und Gamepads anmelden und benutzen.

Seit USB C kann jedes Handy auch einen USB Hub der einen C Eingang hat benutzen (oder A per Adapter). Da kann man dann mehrere Geräte anschließen, da muss der Hub aber ein Netzteil haben da das Handy nur ca. 100mA abgeben kann. Da kannst Du dann Maus, Tastatur, Gamepad, CD Brenner, externe Festplatten, USB Sticks und vieles mehr gleichzeitig anschließen.

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Du kannst sogar ein Diskettenlaufwerk anschließen und das funktioniert. habe ich gerade ausprobiert, allerdings das Handy mit dem ich das gemacht habe brauchte ich um das Foto zu machen. Das Handy im Bild ist nur zur Anschauung, das ist "tot". Mein Pixel 7 hatte sogar genug Strom für das Laufwerk liefern können und hat die Diskette einwandfrei gelesen.

Seit zwei, drei Jahren haben fast alle Handys auch einen Bildausgang über USB-C. Dafür gibt es dann Monitore mit Handy-Eingang. Die geben dann Strom ans Handy zum laden und bekommen das Bild vom Handy. Die meisten haben sogar Touchscreen.

Das einzige Problem beim Handy ist, dass es einen ganz anderen Prozessor hat als ein PC. Damit kann man nur Anwendungen die für Handys gemacht sind laufen lassen und keine PC Programme. Webbasierte Officeprogramme und abgespeckte Versionen von z.B. Libreoffice laufen aber auf Handys.

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Mit den neumodischen Dingern kenne ich mich leider nicht so wirklich aus.

Ich glaube aber, dass die Batterie zu wenig Spannung hat. Da ist ja eine Batterie drin die einen Speicher versorgt der Daten über die Spiele speichert für die Behörden.

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Wenn der "normalerweise" bis 75°C erreicht und jetzt die Luft die er durch die Sommerhitze an saugt 5°C oder mehr wärmer ist, dann sind 80°C nicht überraschend.

Die Menge an Hitzeenergie die abgeführt wird hängt von der Temperatur der angesaugten Luft und dem Volumen pro Zeit ab. Wärmere Luft rein, weniger Kühlwirkung bei gleicher CPU Temperatur. Ist die "Heizleistung" der CPU gleich, dann muss die Temperatur zwangsweise hoch gehen.

Weil es sonst auch im Zimmer so warm wird, und 80 Grad ist doch relativ heiß eigentlich

Du kannst Linux drauf machen. Das verheizt weniger Energie durch Sinnlose CPU last. Allerdings wird Microsoft das bald auch versuchen nach zu machen.

Wenn ich das aber richtig verstehe, will Microsoft das an die Eingabegeräte koppeln. Wenn also keiner tippt, die Maus bewegt und auch nicht ein Gamepad benutzt, wird die CPU nach einer Weile gedrosselt.

Auf jeden Fall ist bei Linux die CPU Last durch das Betriebssystem deutlich geringer, man bekommt da immer viel mehr Akkulaufzeit, denn da wird weniger Energie verbraucht. Und Energieverbrauch ist Heizenergie.

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Der Transistor schaltet die LED an wenn er genug Strom für seine Basis bekommt.

Plus über LED und Vorwiderstand auf den Collector des Transistors und der Emitter liegt auf Minus. Fließt genug Strom in die Basis, öffnet der Transistor und schließt den Stromkreis, die LED geht an.

Die Basis bekommt über einen Widerstand Plus und da ist eine Z-Diode in Reihe.

Die Z-Diode "klaut" eine festgelegte Spannung. Hat die zum Beispiel 10V, dann bekommt der Transistor gar keinen Basisstrom unter 10V. Genauer braucht der Transistor noch mal 0,7V "extra". Also bei einer 10V Z-Diode kann unter 10,7V kein Strom in die Basis hinein fließen.

Wäre schön gewesen wenn Vorder- und Rückseite auf dem selben Bild gewesen wären, dann könnte man ohne hin und herschalten viel einfacher sehen wie das genau verschaltet ist.

Um den Schaltplan zu zeichnen, einfach das Foto der Unterseite spiegelverkehrt machen und ausdrucken. Dann kann man die Leiterbahnen auf dem ausgedruckten Foto der Oberseite leicht einzeichnen.

Hier ist drei mal das selbe drin, die Z-Diode bestimmt wann die jeweilige LED an geht.

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Vermutlich hast Du das Fn Lock an.

Bei den meisten Tastaturen schaltet man das durch Fn+ESC ein und aus.

Schau mal ob es eine Beschriftung "Fn Lock" gibt.

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Mein Handy benutze ich hauptsächlich nur zum telefonieren und Fotos machen. Dann natürlich als Navi und um Unterwegs was nach zu gucken wie Öffnungszeiten, Fahrpläne oder bei Langeweile was lesen. Bei langweiligen Tätigkeiten auf der Arbeit höre ich Hörbücher oder Musik.

Zum spielen verwende ich ein Steamdeck oder je nach Spiel auch meinen Linux Laptop, bei manchen Spielen dann auch am Fernseher angeschlossen.

Zum arbeiten, allgemeines Surfen im Netz (wie jetzt), Texte verfassen, etc benutze ich ebenfalls meinen Laptop.

Mobil benutze ich meinen Laptop eher wenig. Wenn ich nicht gerade einen großen Bildschirm brauche verwende ich lieber mein Steamdeck, denn das hat ja auch einen Desktop Modus wo man so ziemlich alles was ein PC/Laptop auch kann drauf machen kann. Es ist halt kleiner und mit Bluetooth Tastatur (und ggf Maus) ein vollwertiger tragbarer Computer. Selbst die Touchscreen Tastatur funktioniert sogar besser als bei vielen Tablets.

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Das sind sogenannte Dongles. Das ist ein Hardwarebasiertes Kopierschutzsystem. Das kommt bei sehr teurer Software zum Einsatz und stellt sicher, dass die Software bezahlt ist und nicht mehr als ein mal benutzt werden kann.

Das macht man normalerweise über das Internet, da meldet sich die Software beim Hersteller und fragt nach, ob die Lizenz vom Kunden bezahlt ist. Der Hersteller hat eine Datenbank welcher Kunde die Software bezahlt bzw. gemietet hat und schaltet dann die Software frei wenn alles in Ordnung ist.

Das Dongle ist für den Druckerport, stammt also aus einer Zeit vor dem Jahr 2000, da hatte man keine permanente Verbindung zum Internet. Also hat man das dann als Hardware gemacht. Nur der, der den Dongle im PC stecken hatte, der konnte auch die Software nutzen.

Heutzutage ist das eher selten da Online für den Hersteller billiger und zuverlässiger ist. Aber es gibt Spezialfälle wo Arbeitsplätze und Computergesteuerte Maschinen aus Sicherheitsgründen keinen Internetzugang haben. Da werden immer noch Dongles verwendet, die sind dann aber USB.

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Das bedeutet, dass die Festplatte einen Schaden meldet. Die Festplatte überwacht sich selber und kann Probleme melden wenn man ihren Status ausliest.

Heimlich werden die Daten wohl nicht verschwinden. Das wahrscheinlichste ist, dass Daten korrupt werden und dann das betriebssystem nicht mehr läuft.

Auch wahrscheinlich ist, dass man plötzlich auf gar keine Daten mehr zugreifen kann. Dann sind die Daten zwar noch auf der Festplatte drauf, Du kannst da aber nicht mehr dran.

Was ist denn für Dich der Unterschied wenn Du Daten verlierst ohne es zu merken oder merkst, dass Du gar keine Daten mehr hast?

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Wenn man wüsste, was alles in den nächsten 10 Jahren erfunden wird, warum erfindet man das dann nicht einfach heute?

Im Nachhinein kam nie was wirklich überraschend was unseren Alltag oder das Berufsleben innerhalb von 10 Jahren stark verändert hatte. "Neu" war immer nur, dass die Technologie plötzlich von Jedem verwendet wird. Entweder weil ein Punkt überschritten wurde diese Technik Praxistauglich zu machen oder durch aggressives Marketing.

Haben Computer früher ganze Räume und Gebäude gefüllt, kamen 1977 plötzlich Computer heraus die etwa so groß waren wie eine Schreibmaschine und alles eingebaut hatten was man braucht für einen funktionierenden Computer. Das waren der Apple II und der Commodore PET. Das besondere beim Apple war, dass man teure Spezialteile durch Alltagsgeräte ersetzt hat, der Apple konnte an jeden Fernseher angeschlossen werden und war damit so billig, dass man sich den privat auch leisten konnte. Man musste nicht mehr einen speziellen Bildschirm mit kaufen der so teuer wie ein Gebrauchtwagen war.

Auch das Smartphone das 2007 heraus kam war nichts neues. Ich hatte bereits 2001 einen PDA mit Farb Touchscreen. Den PDA konnte ich per Infrarotschnittstelle mit meinem Handy verbinden und damit dann praktisch alles machen was das iPhone auch konnte - abgesehen davon, dass mein PDA keine Kamera hatte. Es gab auch PDAs mit integriertem Telefon, die waren aber irre teuer, sehr groß und klobig und taugten kaum zum telefonieren. Auch Navigationsgeräte zum Autofahren gab es und man konnte eine GPS-Maus an seinen PDA anschließen.

Neu am Smartphone war nur, dass das besonders flach war und einen Touchscreen hatte den man recht brauchbar gut nur mit den Fingern bedienen konnte (PDAs hatten einen Stift, konnten aber auch per Fingernagel einigermaßen bedient werden). Dazu dann direkt GPS und Kamera eingebaut und eine leicht zu verstehendes und zu bedienendes Betriebssystem. Der Durchbruch war dann einfach nur noch das aggressive Marketing das den Menschen einredete, dass jeder so was unbedingt braucht. Und 10 Jahre später hatte praktisch jeder ein Smartphone ständig in der Tasche und sogar kleine Kinder haben ein Smartphone.

Also was auch immer in 10 Jahren "jeder" hat was heutzutage praktisch niemand hat, das ist bereits erfunden, zum Teil auch vor Jahrzehnten!

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Da gibt es viele verschiedene Frequenzen.

Bei Taxen ist Funk noch üblich, also zumindest die Funkgeräte eingebaut und im Betrieb. Benutzt werden die aber außer in Notfällen (Überfall) praktisch nicht mehr, das wird heutzutage alles per Handy gemacht.

Bei Bussen wird fast nur noch Handy verwendet, die Busse in meiner Region haben alle keine Funkgeräte mehr und das schon seit über 15 Jahren!

Schau einfach mal in die Frequenzdatenbank welche Frequenzen für was reserviert sind:

https://www.frequenzdatenbank.com/

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Der geht nicht an. Das leuchten bedeutet einfach nur, dass Strom da ist, mehr aber nicht.

Das ist so wie zu sagen "Innenbeleuchtung geht an wenn man Tür auf macht, also fährt das Auto aber der Motor läuft nicht!".

Wenn der also nichts anzeigt und nicht piepst, dann läuft da drin gar nichts außer die Lampen die ohne CPU und Betriebssystem funktionieren.

Das kann alles mögliche sein, defektes Board, lose Steckkarte, defekte CPU, überschriebenes BIOS(/UEFI), defektes Netzteil (nicht alle Spannungen vorhanden oder nicht stabil) und vieles mehr.

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Leider bringt Microsoft immer wieder Updates heraus die die WLAN Chipsätze unbrauchbar machen.

Das Problem ist, dass die WLAN Chips keine Firmware enthalten. Das Programm das die steuert fehlt denen komplett. Der Treiber vom Betriebssystem hat diese Firmware und lädt die auf den Chipsatz "frisch" drauf. Dadurch können Sicherheitslücken bei der Firmware leicht und bequem "sofort" geschlossen werden.

Microsoft arbeitet aber zur Zeit intensiv daran, dass Treiber keine Schadsoftware auf "hoher berechtigungsebene" mitbringen und ausführen können und fehlerhafte Treiber das Betriebssystem nicht mehr wie früher einfach so lahm legen kann.

Und hier schafft es Microsoft immer wieder, dass bestimmte WLAN Treiber ihre Firmware gar nicht oder nur verstümmelt in den Chipsatz hoch laden können. Dann funktioniert WLAN natürlich nicht mehr. Schlimmer noch, je nachdem wie die Firmware verstümmelt wurde kann die auch den Chipsatz der WLAN Karte zerstören, also für immer unbrauchbar machen.

Gerade DELL Laptops und alle anderen die den selben Chipsatz für WLAN benutzen sind besonders oft betroffen.

Hier kann man als Privatmensch nur ein Rollback auf eine ältere Updateversion machen oder warten bis Microsoft das Problem erkannt hat und bei einem neuen Update behoben hat - und dass der WLAN Chipsatz das überlebt hat.

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Der "gelbe Rotz" rund um die Lötstellen sind Flussmittelrückstände.

Die gelben Flächen wo die Tasten drauf drücken ist einfach fehlender Lötlack. Die Stellen dürfen ja nicht elektrisch isoliert sein, sonst können die Tasten keinen Kontakt herstellen.

Die Gummis der tasten haben Kohlenstoff an der Unterseite der die Kammartige Struktur auf der Platine elektrisch überbrückt. Mit dem Alter geht die Leitfähigkeit runter.

Es gibt drei Möglichkeiten das zu reparieren:

  1. Es gibt eine spezielle Flüssigkeit die man auf die Tastenunterseite aufträgt um die Leitfähigkeit wieder her zu stellen
  2. Man reibt einfach einen sehr weichen Bleistift (2B oder weicher) auf die Unterseite der Tasten. Das hält dann bis zu zwei Jahre, dann muss man das wiederholen.
  3. Man klebt kleine Fetzen Alufolie unter die Tasten. Das muss man aber sehr sorgfältig machen sonst sind die Tasten wie "Dauergedrückt".

1) ist natürlich die "korrekte Reparatur". Bei 2) kann man nichts falsch machen und 3) kann schief gehen und dann ist das Ding nicht mehr zu retten.

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Es kommt natürlich auf die Geräte an ob die gestört werden oder nicht.

Einfache Lampen reagieren normalerweise sofort auf die Änderung, werden heller oder dunkler oder blitzen. Und ob der Mensch das merkt, das kommt drauf an wie genau der hin guckt bzw. wie sehr ihn die Veränderung stört.

Ich merke so was besonders gut. Mich irritieren auch Schatten von Vögeln besonders stark. Und dann kenne ich Menschen, die merken noch nicht mal wenn die eine Viertelsekunde ganz im Dunkeln stehen.

Und dann gibt es natürlich Geräte die ganz eindeutige Fehlfunktionen haben. Die ganz alten Radiowecker und elektrischen Uhren haben die Netzfrequenz gezählt. Damals war das Netz über eine Woche im Durchschnitt "Atomuhrgenau", da wurde das Netz tatsächlich mit der Atomuhr in Braunschweig verglichen und künstlich die Frequenz erhöht und gesenkt damit der Radiowecker Zuhause nie mehr als eine Sekunde abweicht. Das wird schon lange nicht mehr gemacht, Windräder und andere kleinere Einspeiser verhindern das.

Aber wenn es starke Störungen gab, ging so ein Wecker dann nach kurzer Zeit deutlich falsch, meistens lief der dann zu schnell weil der die Störimpulse mit gezählt hatte.

Ich hatte auch mal einen PC, der reagierte auf die Rundsteuersignale für die Straßenbeleuchtung. Wurde die Straßenbeleuchtung geschaltet, piepste der, auch wenn der im BIOS war, also ein Hardwareproblem. Fand ich einerseits witzig, andererseits konnte ich nicht wissen was der PC sonst so "heimlich" falsch macht.

Ein Freund hatte eine Telefonanlage die bei jedem zweiten oder dritten Gewitter ihre Einstellungen verändert hatte. Manchmal war nur die Sprache plötzlich Französisch oder Spanisch, oft waren irgendwelche Funktionen aus oder falsch eingestellt. Und etwa ein mal pro Jahr setzte die Anlage ein Passwort. Da konnte der dann stundenlang "0000", "0001, "0002", ... durchprobieren.

Auch einer meiner ersten Router war sehr Empfindlich gegen Stromschwankungen. Der stürzte sehr oft ab. Wenn ich gesehen hatte, das das Licht flackerte konnte ich mir Sicher sein, dass ich den neu starten musste.

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Meine monatliche Stromrechnung ist trotz Durchlauferhitzer zu gering dass sich eine Solaranlage lohnen kann. Und wegen dem Durchlauferhitzer bräuchte ich dann sowieso sehr teure Umrichter und starke Batterien. Da kann ich locker 10 Jahre lang Strom vom Netz kaufen ohne Angst vor teuren Reparaturen und muss mir nicht Sorgen machen wann ich wie viel Strom verbrauche. Und nach 10 bis 15 Jahren müsste da sowieso eine neue Anlage her.

Wenn ich ein Elektroauto hätte, dann wäre das anders. Aber Dummerweise ist das ja meistens nicht da wenn die Sonne auf die Solarzellen scheint und dann bräuchte ich also noch mal Batterien um das Auto dann nachts zu laden.

Wenn ich das Dach neu eindecken lassen muss, dann werde ich mir genau überlegen ob ich dann nicht gleich mit Solar mache. Denn dann habe ich ja kaum Installationskosten da ja sowieso am Dach gearbeitet wird.

Was ich aber habe, das ist eine 12V Notostromanlage. Einfach 2×120W Panele für 12V und dazu Batterien mit 1,5kWh Kapazität. Denn ich habe ein medizinisches Gerät für meine Schlaf Apnoe.

Die Rechnung ist einfach. Die Panele, der Laderegler, der 230V Wechselrichter und der Konverter auf 24V für das medizinische Gerät kosten weniger als ein vernünftiger Stromgenerator.

Ein Stromgenerator verbraucht im Leerlauf etwa 1 Liter pro Stunde. Mit 40 Litern kann man den also allerhöchstens zwei Tage laufen lassen, dann ist das Benzin alle. Wenn man dann auch noch Strom verbraucht, ist der Sprit noch schneller weg. Ein Generator ist nur Effizient, wenn man den auch ordentlich belastet, zwischen 80% und 90% Dauernennlast. Um den Sprit effizient zu nutzen braucht man also immer noch Batterien. Damit ist meine Solaranlage immer noch billiger als ein Notstromgenerator mit Batterien.

Und Sprit kann man nur ein Jahr lang lagern. Danach hat der sich so weit zersetzt, dass der Generator nicht mehr richtig oder sogar gar nicht mehr funktioniert. Hier muss man dann also jedes Jahr das Benzin neu kaufen.

Die Solaranlage, auch wenn die recht schwach ist hält die Batterien immer voll und kann die im Sommer auch jeden Tag mit schönem Wetter mindestens halb wieder aufladen. Das medizinische Gerät läuft auch ohne Sonne mindestens 2 Wochen auf den Batterien. Im Winter bei Schmuddelwetter wird es nach drei oder vier Wochen knapp. Im Sommer kann ich mit dem Strom zwischendurch Sat Fernsehen, mein Steamdeck benutzen und vermutlich auch den Kühlschrank drauf laufen lassen. Auch reicht die Solarleistung im Sommer um meinen Brotbackautomaten mehrmals die Woche laufen lassen zu können.

Notstrom rentiert sich nur dann, wenn der einem mal den Arsch rettet. Da kann man nicht mit Ertrag oder gespartem Geld rechnen.

Da die Anlage viel potentiellen Ertrag verschenkt, lade ich darüber alle meine USB Geräte auf, betreibe einen Raspberry Pi mit Bildschirm am Bett um im Bett fern zu sehen, Videos zu streamen, Musik zu hören, was zu lesen oder mal was im Internet nach zu gucken. Dazu ist das Licht auf der Veranda und im Schlafzimmer alles 12V LEDs. Bei Wetter wie jetzt betreibe ich einen aufblasbaren Pool mit 12V Pumpe als Dusche auf der Veranda.

Auch meine Powerstation die als Backup für das medizinische Gerät und "Strom für Unterwegs" dient lade ich aus der Solaranlage wieder auf.

Also spare ich auch wenn die Anlage nicht am Netz hängt immer noch etwas Geld an "Stromvampieren", also den ganzen Steckernetzteilen die zusammen doch erstaunlich viel Strom aus dem Netz ziehen würden.

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Nein

Der Sinn ist eigentlich eine "Grundversorgung". Man braucht ja nur einen Fernseher und eine Zimmerantenne und muss keine Kabel legen oder Abos abschließen.

Die Rasante und sehr kurzfristige Umstellung von DVB-T auf DVBT2 hat einen sehr guten Grund. Die Privatsender haben gesagt, dass die Mehrheit der Zielgruppe nicht per DVB-T schaut und die kaum weniger Geld einnehmen würden wenn die sich von DVB-T zurück ziehen würden. Im Gegenteil, die würden viel mehr Geld sparen als sie verlieren. Dann hätten die Öffentlich Rechtlichen alleine da gestanden und hätten das DVB-T System komplett finanzieren müssen. Also hat man sehr schnell umgestellt, aber nicht weil das technisch besser ist sondern um dann "heimnlich" das "Free TV" ein zu führen wo man dann für Privatfernsehsender extra bezahlen muss. So bekommen die Privatsender dann die Kosten für DVB-T wieder rein.

Es gibt viele Menschen die DVB-T gucken. Entweder weil denen ein mal Tagesschau am tag reicht oder weil die sich nichts anderes als DVB-T leisten können oder was anderes haben können (Sozialwohnung, Altenheime, etc).

Das "keiner mehr" DVB-T(2) guckt stimmt also nicht. Aber wirtschaftlich macht DVB-T keinen Sinn mehr. Aber als Grundversorgung spielt das eine wichtige Rolle. So haben dann die Kinder in Sozialwohnungen immerhin den KiKa den die gucken können.

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Ja, manchmal schaue ich mir Let's Plays an. Und ja, es ergibt Sinn, sonnst würde ich das nicht machen.

Die Dienen natürlich zur Unterhaltung.

Es gibt mehrere Gründe, warum man sich die angucken kann statt selber zu spielen.

1. Man kann sich den Anfang angucken um zu entscheiden ob man das Spiel überhaupt mag. Viele Spiele habe ich erst gekauft nachdem ich die in einem Let's play gesehen habe.

2. Es gibt Spiele die man zwar irgendwie Interessant findet aber gleichzeitig auch keine Lust hat die selber durch zu spielen. Bei mir sind das vor allem Horror Games und so Spiele wie "Poolroom". Da macht es mir viel mehr Spaß Jemanden zu zu sehen der dann ordentlich kommentiert was er selber denkt anstatt das selber zu spielen.

3. Um das Ende eines Spieles sehen zu können. Es gibt ja Spiele die einem an einem bestimmten Punkt einfach nur Frustrieren. Entweder weil man sich Softlocked hat und das Spiel wieder von vorne spielen zu müssen oder weil bestimmte Rätsel einen Skill verlangen den man einfach nicht hat. Ich habe schon viele Spiele aufgegeben weil da plötzlich so ein "Pixel Perfect Bullshit" kam den ich einfach nicht hinkriege. Und irgendwelche komischen Musikrätsel kriege ich als Schwerhöriger auch nicht wirklich hin. Dann guckt man sich einfach das entsprechende Ende von einem Lets Play an und gut ist.

4. Zugucken wie ein "Profi Psychopath" ein Spiel spielt. Da wäre vor allem Josh von "Let's Game It Out"

https://www.youtube.com/@LetsGameItOut

Vorher fand ich "Die Sims" irgendwie Sinnlos und Albern. Aber wenn man zuguckt wie Josh die ganze Nachbarschaft entführt, quält und einsperrt, dann hat man irgendwie doch Bock drauf das auch mal so zu spielen.

Oder wie man ein harmloses "Spiel für Kinder" als Erwachsener Psychopath spielen kann. Oder wie man die ganzen Simulatoren Spiele mit fest vorgegebenen monotonen Aufgaben richtig spielt.

5. Sehen wie man im Spiel schummeln und tricksen kann. Da wäre vor allem der "Spiffing Brit"

https://www.youtube.com/@thespiffingbrit

Das macht nicht nur Spaß da zu zu gucken sondern Teile oder alles davon selber nach zu machen wenn man das Spiel noch einmal spielt. So macht das gerade alte Spiele die man schon ein oder mehrmals gespielt hat wieder interessant und Spaßig.

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Können Behörden wirklich komplett von Microsoft etc. wegkommen

Ich habe eben eine Doku auf Youtube gesehen da ging es um das Thema, dass Microsoft weltweit bei fast allen Behörden und Regierungen eine Monopol-Stellung hat. In der EU gilt ja eigentlich, dass sowas über öffentliche Ausschreibungen laufen muss, wo dann jeder die Chance hätte sich mit einem Angebot zu melden und das beste Angebot kriegt dann den Auftrag.

Wenn es um Betriebsysteme und Office-Anwendungen geht, macht das aber keine. Microsoft kriegt die Aufträge einfach so.

Das sehen auch viele IT-Experten kritisch, besonders wegen Sicherheit und Datenschutz. (Sicherheitslücken, man weiß nicht was im Quellcode steht, wo ggf. welche Daten hingehen usw)

Manche Länder (z.B Indien) haben deswegen angefangen komplett auf Linux umzustellen, um so ihre digitale Sicherheit aber auch Unabhängigkeit sicherzustellen.

In Deutschland hieß es auf Anfrage nur, dass das nicht flächendeckend möglich sei. Es gibt viele Anwendungen die nur auf Microsoft laufen würden, Erweiterungen die extra für Microsoft Office sind usw.

Aber mich würde interessieren: Stimmt das wirklich so? Also ist es wirklich so unmöglich das man das umstellt? Man müsste das ja nicht mit einmal vollständig machen, aber man kann doch nach und nach umstellen und dann die Sachen die man braucht auch nach und nach anpassen?

Besonders jetzt gerade wo die USA mit Trump immer mehr diktatorische Züge annimmt und US-Unternehmen durch die Regierung einfach gezwungen werden können, keine Geschäfte mehr mit einem ganzem Land zu machen, wäre das doch sinnvoll? (Genau so wie bei der Bundeswehr: die hat man ja auch ewig hängen lassen weil man sich auf die USA verlassen hat)

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Das ist leider nicht so leicht auf die Schnelle möglich.

Man braucht einen Anbieter der alle Anforderungen liefern kann. Und das sind leider eine ganze Menge und die haben sich zwangsläufig mit der Zeit an Microsoft angepasst und umgekehrt Microsoft an diese Anforderungen.

Das ist ja auch der Hauptgrund warum Windows "so komisch" und technisch Antiquiert ist.

Ein großes Problem ist, dass die ganzen Anbieter von Spezieller Software nur garantieren, dass es mit Windows funktioniert. Und das sind zu viele, dass man sich dann auf ein einziges alternatives Betriebssystem einigen könnte. Der eine Anbieter garantiert dann nur für SuSE, der nächste für Ubuntu, der nächste für Red Hat und so weiter. Der Gemeinsame Nenner ist hier nun mal Microsoft Windows.

Dann muss garantiert werden, dass das Betriebssystem ständig weiter entwickelt und vor allem Sicherheitsupdates Zeitnahe erscheinen. Das können nur wenige alternative Betriebssysteme garantieren.

Microsoft Office ist nun mal der "internationale Standard". Wenn man was anderes Benutzt, ist nicht sicher gestellt, dass die Dokumente ordentlich und vor allem Fehlerfrei von anderen Einrichtungen und Ländern gelesen und bearbeitet werden können.

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Ja, natürlich! Außer das ist ein sogenanntes NAS (Network Access Storage) System, das kann dann per Netzwerk, also auch Kabellos per WLAN benutzt werden.

Die meisten externen Festplatten werden einfach per USB Kabel angeschlossen und auch gleichzeitig mit Strom versorgt. Das Kabel liegt in der Regel dabei.

"große", mechanische Festplatten, also 3,5 Zoll brauchen zu viel Strom um die per USB versorgen zu können. Hier braucht man dann eine extra Stromversorgung per Steckernetzteil.

Die kleineren 2,5" Festplatten können per USB versorgt werden, egal ob das SSD oder HDD (mechanisch) ist. Auch die noch kleineren NVMe können problemlos per USB versorgt werden.

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