Was machen käufliche Damen, wenn sie alt werden?
6 Antworten
Naja zum einen kann man den Job relativ lang machen gibt fast für alles irgend wenn dessen Geschmack es trifft.
Die Erfolgreicheren / klügeren haben normal genug Geld zusammen um anderweitig weiter machen zu könne.
Für viele dürfte die Alternative Ehe / Familie heißen.
Die allerwenigsten Sexworkerinnen haben vor diesen Job bis zum Rentenalter zu machen. Die meisten machen es ein paar Jahre, um sich ein finanzielles Polster zu schaffen und stellen Partnerschaft und Familienplanung so lange hintenan. Meist lernen sie früher oder später jemanden kennen und steigen dann aus.
Die kluge Sexworkerin haut auch nicht ihre kompletten Einnahmen gleich wieder auf den Kopf, sondern investiert für später. Ich kenne Mittzwanzigerinnen, die in der Heimat schon 3 Appartements gekauft haben und vermieten. Leider sind nicht alle so vorausschauend…
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Bei weiblichen FS kommt das "Wir sehen uns im Puff" ein wenig beleidigend :D
Gab es hier einen Betroffenheitswettbewerb, bei dem Du Schiedsrichter bist?
Ich habe schon mehrfach neugierige Frauen als Gast in Sauna- und FKK-Clubs begleitet (Solo-Frauen werden dort als Gast nicht eingelassen, aber Paare😜). Beleidigt war davon keine!
Wir sehen uns im Puff!
R. Fahren
Er schreibt das unter jeden Beitrag. Weiss auch nicht warum!
Sie heiraten und schauen dass sie vorher noch 3 Kinder von reichen Männer bekommt.
Es geht in der Prostitution viel um Machtmissbrauch, häufig gar nicht um die Prostituierte und wie sie aussieht selbst. Viele Freier sind nicht abgetan, auch ältere Frauen wie einen käuflichen Gegenstand zu behandeln, solange sie ihre Triebe befriedigen können für möglichst wenig Geld.
Naja, ich nehme an, sie haben bis dahin genug Geld gespart. Bei einem Stundenlohn von 150 Euro und mehr dürfte das auch kein Problem sein.
Man darf nicht vergessen, dass die Preise, die von den Kunden bezahlt werden, keine Nettolöhne sind. Als selbstständige Dienstleisterin muss man von den Einnahmen die Miete für den Puff, Krankenversicherung, Rentenbeiträge und mehr bezahlen. Was übrig bleibt, wird auch noch versteuert.
Außerdem hat man nicht durchgehend Kunden. In der Zeit zwischen 2 Kunden verdient man nichts. Von einem Stundenlohn zu sprechen ist also irreführend.
Ja, das stimmt natürlich. Aber wenn man mal von nur 2 Kunden täglich ausgeht und das an 20 Tagen im Monat, dann wäre man bei 150 Euro pro Kunde schon bei 6000 Euro monatlich. Davon kann man leicht die Versicherungsbeiträge zahlen. Außerdem gibt es auch viele "Escort-Damen", die gar keine Miete für irgendeinen Puff zahlen, sondern nur Treffen beim Kunden, im Auto, im Hotel oder so machen. Und die wenigsten werden wahrscheinlich ihre kompletten Einnahmen beim Finanzamt angeben, denn kontrollieren kann das ja sowieso niemand.
Oder sie gründen nen Swingerclub! Wenn der gut läuft, kann sie ihn auch in höherem Alter noch führen. Aber der Markt dürfte auch gesättigt sein.