Warum hat man in den `90ern nicht mit mehr Kindergeld oder so für einen Kinderschwung gesorgt, dann bräuchten wir heute keine "Fachkräfte" von außen?
12 Antworten
Es gibt genügend Fachkräfte.
Der Fachkräftemangel wird nur deshalb von der Politik thematisiert, weil man es als Scheinargument immer wieder ins Feld führt. Im Grunde alles Quatsch.
Im Grunde hat Deutschland - zuviele Fachkräfte, denn die Hochschulen produzieren jedes Jahr ein Extrem an Zuviel Fachkräften...
Das mit dem sog. Fachkräftemangel ist genauso eine verblödete Parole, wie dass es zuviel CO2 gäbe... Auch absoluter Quatsch. Man darf das CO2 nur nicht in die Atmosphäre blasen. Man müßte es dort absammeln wo es entsteht.
Im Grunde hat man heute in manchen Industriezweichen schon zu wenig CO2, denn CO2 ist ein wertvolles Reaktionsmedium und wird bald knapp.
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Aber wie soll man das einer völlig verblödeten Elite von Pseudo-Wissenschaftlern klar machen, dass CO2-Zertifikat-Handel und mit "CO2-Verschmutzungs-Rechten" eine besondere Art von Perversion darstellt.
So pervers wie die angedachte "Gas-Umlage".
Mit der Anzahl der Geburten hat das nix zu tun. Alleine ein Blick auf die Arbeitslosenzahlen genügt um das festzustellen.
Du hast den Punkt vollkommen korrekt verstanden - ziehst aber die falsche Schlussfoglerung.
Das Thema der mangelnen Qualifizierung wüden selbst viel mehr Geburten nicht lösen
Solange gerade große Konzerne unterirdisch ausbilden und auch Väterchen Staat eine wirkungslose Arbeitsmarktpolitik fährt ist da nix zu machen.
Im Prinzip will keiner ausbilden, weil das halt richtig Geld kostet und sich alle in ein gemacjtes Nest setzen. DAS ist die Situation.
Du vergisst hierbei, dass man nicht jeden zu allem ausbilden kann. Heißt selbst wenn du jedem einzelnen einen Ausbildungsplatz bietest und das nötige Geld investierst wird aus manchen schlichtweg keine Fachkraft.
Hmm... Du meinst also echt, dass die Meisten der im Schnitt 3.716.072 ALGII-Empfäger dermaßen untauglich seien - na denn - ich bin da komplett anderer Ansicht.
wird aus manchen schlichtweg keine Fachkraft.
Ich habe Deine korrekte Schlussfolgerung mal fett marikert.
Konterkatiert aber vollkommen den Rest Deiner Annahme.
Du glaubst also echt, dass die Handvoll Personen die trotz der Eignung zur Fachkraft ALG II beziehen a) eine entsprechende Ausbildung nicht schon längst gemacht hätten b) den Fachkräftemangel lösen und c) freiwillig arbeitslos sind? - ich bin da anderer Meinung.
Und ja ein guter Teil der Personen ist untauglich.
In den USA gibt es soggut wie keine Förderung fürs Kinder kriegen und trotzdem haben sie mehr Kinder als in Deutschland. Ökonomische Anreize funktionieren nur in unteren sozialen Schichten.
Wenn man Geburtenraten durch jede Gesellschaftsschicht hindurch haben möchte, braucht man den gesellschaftlichen Druck Kinder zu bekommen. Es muss Teil der Kultur und Normen sein. In Deutschland galten nach dem Krieg kinderreiche Familien oft als assozial und aus der Zeit gefallen.
In Deutschland galten nach dem Krieg kinderreiche Familien oft als assozial und aus der Zeit gefallen.
Das ergab sich eher nach Einführung der Pille.
braucht man den gesellschaftlichen Druck Kinder zu bekommen. Es muss Teil der Kultur und Normen sein
Ach ja? Du meinst wohl Teil der weiblichen Kultur und Normen, Frauen sind aber keine Gebärmaschinen.
Ach ja? Du meinst wohl Teil der weiblichen Kultur und Normen, Frauen sind aber keine Gebärmaschinen.
Was ich oder du meine ist irrelevant. Ein nüchterner Blick auf die zahlen reicht aus. Die einzigen beiden entwickleten Länder mit Fazilitäten über 2 sind die USA und Isreal. Bei beiden Staaten sind es vor allem die religiösen Familien die viele Kinder haben.
Fakt ist, dass Gesellschaften mit enthäuslichten Frauen, nicht in der Lage sind sich selbst zu erhalten. Am Ende werden diese aussterben.
Es gab in den 1990er Jahren bereits Kindergeld, aber es ist schwierig, mit finanziellen Anreizen allein einen Kinderschwung auszulösen. Faktoren wie Arbeitsmarktbedingungen, soziale Sicherheit, Bildungschancen und die Verfügbarkeit von Kinderbetreuung spielen eine wichtige Rolle bei der Familienplanung. Es ist auch nicht sicher, dass ein höheres Kindergeld automatisch zu einer höheren Geburtenrate führen würde. Es gibt auch andere Faktoren wie wirtschaftliche und soziale Umstände, die die Geburtenrate beeinflussen.
Weil Geld nicht alles ist.
Wenn man sich anguckt, welche Bildungsschichten in Deutschland wie viele Kinder haben sieht man, dass gerade hoch gebildete Frauen durchschnittlich die wenigsten Kinder bekommen. Sie führen deutlich bei "keine Kinder" und auch bei "keine oder nur ein Kind".
Doch in diesen Schichten interessiert etwas mehr Kindergeld weniger, als in bildungsärmeren Schichten mit durchschnittlich geringerem Einkommen.
Hier wäre eine bessere Vereinbarkeit von Beruf und Familie, bessere und vor allem zuverlässigere Betreuungsmöglichkeiten während der Arbeitszeit der Eltern und ähnliches wichtig.
Die Zahlen sagen jedoch rein garnichts über die Qualifizierung der Personen. Was nützen 1.000 Arbeitslose BWLer wenn du nen Informatiker brauchst?