Größtenteils trifft das o.g. nicht zu, da die meisten jungen Leute durch das neue Abi, ein relativ breitgestreutes Wissen mitbekommen.
Nur vereinzelt gibt es hier Ausreißer, wie es die immer gibt.
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Habe mich selbst davon überzeugen wollen, mit welchem Wissenstand die heutigen Abiturienten so ausgestattet sind - in einem BWL-Studium startend... habe ich selbst miterlebt, und muss sagen - das heutige ABI bereitet ganz gut auf ein Studium vor.
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Aber das so geschaffene Potential - wird dann in dem heutigen Bullimie-Studien-Format des Bachelors.... und später dem Master... vergeudet und verkümmert.
Folge ist eine Studenten-Schwemme mit hektisch, spurigem Arbeitsformat - aber doch ohne das gewisse Etwas. Das Wissen ist nicht sehr tief, aber die Prüfungszeit ist sehr knapp. Man rennt mit flachem Wissen nur gegen die Uhr an.
Zwischen Bachelor und Master ist praktisch kein Unterschied, nur eben ein zusätzliches Schnörkel im Bullimie-Format.
Fazit:
Den Studien-Abschließern (Bachelor und Master) fehlt der nötige fachliche Tiefgang und Muse für Tiefgang in der Materie.
Auch die Möglichkeit des "nicht-konsekutiven Masters" unterstützt diese Studien-immanente Flachheit... die praktisch zum Prinzip wird.
Schnell-schnell-flach-flach-Kotz-Kotz zum Fachfremden Master-Abschluss....
Praktisch eine Verhöhnung der Wissenschaft an sich.
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Die breit verstreute Meinung - nur mit einem Master einen Arbeitsplatz finden zu können - ist der dummen Hochschul-Indoktrination der Unternehmen zu verdanken.