Warum essen Christen ausgerechnet zum "Fest der Liebe" viel Fleisch?
Jesus selbst war, sollte man der Bibel glauben, immerhin Pescetarier (aß also nur Fisch) aber viele Christen essen insbesondere an Heiligabend sehr viel Fleisch.
Am höchsten Fest, als Jesus geboren wurde der Liebe für alle verkündete. Wie paßt Tiermord und Liebe zusammen? Achtung der Schöpfung Gottes?
Hatte Gott die Tiere erschaffen, damit sie gequält und ermordet werden? Ist das die Vorstellung der Christen oder wie paßt das zusammen?
Kann das ein gläubiger Christ erklären, weil ich bin kein Christ, würde mich aber mal interessieren!
33 Antworten
Papier war damals rar und man notierte nur das was nötig ist. Mit anderen Worten notierte man all das nicht, was selbstverständlich war.
Es kann also der Eindruck entstehen Jesus wäre Pescetarier gewesen, da er sich wahrscheinlich vorwiegend so ernährte, doch auf der anderen Seite könnte man ebenfalls meinen er hätte nie Obst gegessen oder Gemüse etc..
Zudem hat Jesus die Speisegebote formell aufgehoben, weswegen Christen heute - auch wenn es in Details Uneinigkeiten gibt - Schweinefleisch essen. Juden hingegen nicht.
Jesus selbst war, sollte man der Bibel glauben, immerhin Pescetarier (aß also nur Fisch)
Christen glauben zwar den Berichten über Jesus, wissen aber zugleich, dass Jesus Christus nicht nur Fisch gegessen hat. Er hat sich den jüdischen Speisegesetzen angepasst und dazu gehörte u.a. auch der Verzehr des Osterlammes zum Paschafest. Darüber hinaus darf man annehmen, dass er auch alles gegessen hat, was seine vielfältigen Gastgeber ihm vorsetzten und das war sicher nicht nur Fisch.
viele Christen essen insbesondere an Heiligabend sehr viel Fleisch.Am höchsten Fest, als Jesus geboren wurde der Liebe für alle verkündete.
Wenn du schon die Bibel zitierst, müsstest du auch wissen, dass Jesus in seinen Gleichnissen oft vom Gastmahl spricht und auch vom Schlachten des Mastkalbes ist die Rede - aus Freude über ein Ereignis. Weil Christen die Menschwerdung Gottes feiern und dies ein Anlass zur Freude ist, geben sie diesem auch Ausdruck durch festliche Zubereitung von Speisen.
Wie paßt Tiermord und Liebe zusammen? Achtung der Schöpfung Gottes?
Die Bibel verbietet die Tötung von Tieren nicht, das ist schon im Schöpfungsbericht angedeutet. Mord als Verbot Gottes betrifft den Menschen und nicht die Tiere. Ansonsten hätte der christliche Gott auch entsprechende Anordnungen gegeben. Das hat er nicht, sondern er zeigt stattdessen dem Apostel Petrus, dass Christen alle Tiere essen dürfen - im Gegensatz zu den jüdischen Speisegesetzen. Allerdings passt Tierquälerei und Liebe nicht zusammen, deshalb ist ein Tier schmerzlos zu töten.
Auch wenn es mir als Vegetarier persönlich lieber wäre, dass kein Tier jemals getötet würde, kann man das nicht zum Maßstab für andere machen.
Konsequenterweise müsstest du auch was gegen das Essen von Fisch haben, oder sind Fische etwa keine Tiere?
Deine Frage ohne Hintergrundwissen zeigt mir nur, dass du als Ungläubiger Stimmung gegen Christen machen möchtest. Wende dich lieber an die Moslems, die das grausame Schächten praktizieren, was in meinen Augen Tierquälerei ist.
Hallo Raubkatze45,
dem ist nichts hinzuzufügen. Umfassend und genau richtig!
Das hat mMn bei den meisten Menschen weniger religiöse, sondern eher traditionelle Gründe. Weihnachten war lange Zeit für viele Menschen das Fest, das auf jeden Fall (so groß wie möglich) gefeiert wurde. Dafür schränkte man sich teilweise auch vorher ein (unter anderem mit Fastenzeit vor Weihnachten). Und für viele war Essen eben in den vorherigen Jahrhunderten nichts, das im Überfluss vorhanden war. Darum sparte man so weit es ging, um Weihnachten mal "so richtig schlemmen" zu können (allerdings nicht im modernen Sinne) - und sich eben ein Stück Fleisch zu gönnen. Oder Fisch. Jedenfalls etwas, das man sonst nur selten aß (noch bis in die 50er Jahre gab es in vielen deutschen Familien Fleisch oder Fisch nur einmal die Woche).
Noch bis in die 90er Jahre hinein gab es bei den meisten Familien wohl Weihnachten ein großes, kompliziert zuzubereitendes Essen (und eine Hausfrau, die das zubereiten musste....).
Dann kamen langsam andere Trends auf, wie z.B. der berühmte Kartoffelsalat mit Würstchen zum Fest - also genau das Gegenteil von dem, was man vorher getan hatte. Statt Heiligabend so richtig zu schlemmen, weil man sich sonst einschränken musste, suchte man die praktische Lösung für den Feiertagsstress (Geschenke kaufen, einpacken, Baum schmücken, Weihnachtesfeiern begehen, Kinder beschäftigen, Gästezimmer organisieren usw.). Und die lautete: Nicht noch mehr Arbeit, als man ohnehin schon hatte.
Inzwischen gibt es meines Wissens sehr viele unterschiedliche "traditionelle" Weihnachtsessen, wobei "traditionell" sich hier vor allem auf Familientraditionen der letzten Jahre oder Jahrzehnte bezieht.
Christen haben allerdings, wie andere User schon erwähntem und wie das in anderen Religionen (außer Buddhismus?) auch gängig ist, kein Ausgeprägstes Mitleid mit Tieren. Tiere waren meines Wissens in allen gängigen großen Religionen - beim Buddhismus bin ich nicht sicher - immer schon Opfer- oder Schlachttiere, die für besondere Feierlichkeiten getötet wurden. Weil die Religion für die Menschen gedacht war, und die Menschen oft mit Lebensmitteln knappsen mussten und Fleisch dann ein oft seltener und gut sättigender Luxus war, was evtl. bewusst von der Religion aufgegriffen wurde. In der Bibel (bin nicht bibelfest....) steht m.W. an mehreren Stellen, dass für besondere Anlässe ein Tier geschlachtet wurde. Und das Fleisch des Tieres dann den Großteil des Feieranlasses ausmachte, so nach dem Motto, "endlich können sich alle mal so richtig satt essen". In einigen Gegenden kennt man heute noch Feste, zu denen Spanferkel gebraten/ geröstet werden - das hat mMn den gleichen Hintergrund: Feiern = Sattessen für alle = Fleisch. Obwohl das heute keineswegs mehr nötig wäre.
Aber so hat sich mMn in vielen Familien der Gedanke Feiern = großes Essen = Fleisch (oder Fisch) erhalten.
In weiten Teilen Europas wird Weihnachten nicht aus Religiösität "gefeiert" sondern als Volks- und Konsumfest betrachtet. Kaum jemand ist wirklich religiös, einmal im Jahr wird sich daran erinnert, daß man sowas wie ein "Christ" sei.
Nachdem unter dem Weihnachtsbaum (Millionen von Bäumen fällen um sie für zwei Wochen zu schmücken) dann für hunderte Euro Konsumgeschenke verteilt wurden, darf danach das Spanferkel auch nicht fehlen.
Das hat weder etwas mit Gott noch sonst etwas religiösem zu tun.
Naja, Jesus war zwar nicht erste Sahne, aber immerhin Pescetarier. Und er hat ein paar Bonmots rausgehauen, so wie "wer frei von Sünde ist, werfe den ersten Stein", oder "das ist mein Leib, der für Eure Sünden gegeben wurde". So gesehen eine Nullrechnung.. Mit dem Vorteil, dass wir uns für die richtige Seite entscheiden können, mit allen Konsequenzen.
Es essen nicht alle Christen an Weihnachten Fleisch, auch Fisch ist ein beliebtes traditionelles Gericht. Auch gibt es viele Christen, die gerade an Heilig Abend gerne etwas Leichtes essen.
Abgesehen davon gibt es nicht die Christen....
Mal ganz abgesehen davon, dass im Christentum eigentlich OSTERN das wichtigste Fest ist (geboren werden kriegt jeder hin, auferstehen wohl eher weniger), steht meines Wissens nach nirgends in der Bibel, dass man kein Fleisch essen darf. Man soll es halt nur nicht übertreiben.
FunFact: Ostern kommt von den Juden.
Einfache Antwort: weil's schmeckt.
Deine Auslegung der Bibel ist schon etwas seltsam. Nur weil dort berichtet wird, dass er mal Fisch gegessen hat, heißt das ja nicht, dass er ausschließlich Fisch gegessen hat. Er hat jedes Jahr Pessach gefeiert, und da gab's Lamm. Sicher sagen lässt sich nur, dass er als Jude keinen Schweinebraten gegessen hat.
Als Jesus geboren wurde, wurde überhaupt keine Liebe verkündet. Es wurde verkündet: "Fürchtet euch nicht, euch ist heute der Retter geboren. Ehre sei Gott in der Höhe und Friede auf Erden." Da lese ich von Liebe nichts. Weihnachten als Fest der Liebe ist eine menschengemachte Konstruktion.
Wenn du mal gleich auf den ersten Seiten der Bibel liest, findest du unter Kapitel 8 folgendes: "Alles Lebendige, das sich auf der Erde regt, soll euch zur Nahrung dienen." - Gott hat also die Tiere tatsächlich erschaffen, damit wir sie essen können.
Also, keine Aufregung: weder der Pescetarier noch das Fest der Liebe noch Tiermord sind Argumente, deretwegen wir uns den Gänsebraten an Weihnachten versagen müssten.
Die Bibel lehrt von Anfang an keinen Fleischverzicht. Auch wenn Gen. 1.28 besonders von Christen traditionell und irrtümlich vegetarisch interpretiert und der Beginn des Fleischkonsums wahlweise auf die Vertreibung aus dem Paradies oder nach der Sintflut vertagt wird, schließt die Herrschaft der Menschheit über die Tiere auch deren Verzehr ein, wie das Beispiel der Fische im Meer beweist. Diese sind ja nicht anderweitig zu nutzen.
Das israelische Volk, um das es später geht, konnte sich aufgrund der kargen Landschaft gar keine vegetarische Ernährung leisten. Und es vergeht kein Jahrzehnt, in dem über Jesus nicht irgendein neues, herrlich unbelegtes Gerücht auftaucht. Also bitte nicht alles glauben!
Tiere zu schlachten bedeutet nicht, sie zu quälen. Das ist einer der Gründe, warum ich die Jagd befürworte. Dabei von Mord zu reden, ist lächerlich. Lies mal im Gesetzbuch nach, was Mord ist. Das ethische/ moralische Hauptproblem sind die grauenvollen Massentierhaltungen und Tiertransporte. Fleisch darf außerdem nicht zu billig sein, gerade die Deutschen übertreibens eh maßlos mit dem Fleischkonsum.
Jesus selbst war, sollte man der Bibel glauben,
immerhin Pescetarier
Wo steht das in der Bibel ?
http://www.bibleserver.com/text/EU/Markus14
Markus 14,14
....Der Meister lässt dich fragen: Wo ist der Raum, in dem ich mit meinen Jüngern das Paschalamm essen kann?
..als Jesus geboren wurde der Liebe für alle verkündete
Kannst du die Schriftstelle dazu mal angeben ?
von dir "..weil ich bin kein Christ.."
ja, aber vor allem hast du keine Ahnung und wagst dich "kritisch" zu hinterfragen.
Ich finde dies bescheuert.
Außerdem bezieht das "Liebesgebot" sich nicht auf Tiere, welche damals bis heute noch als "Sache" angesehen werden.
Wußtest du das nicht ?
Also - Wichtigtuerei von dir ??
Wir essen Heiligabends nur Fisch, bin aber nicht wirklich gläubig.
Aber realrap würde Jesus 2016 leben würde der sich wahrscheinlich auch eher ein geiles Steak gönnen als so ne Forelle
Bin Agnostiker.. trotzdem hier die Erklärung:
Weil es in der Bibel nur so von Opfer-Anleitungen wimmelt! Und Jesus war ein Jude - er hat also die Opferbräuche und rituellen Mahlzeiten mitgemacht.
Das Lamm-essen zum Passahfest welches zum Gedenken an den Auszug aus Ägypten gefeiert wird ist da ein Beispiel.
(Lk 22,11): "Wo ist der Raum, in dem ich das Passahlamm essen kann mit meinen Jüngern?"
Aber deine Schlussfolgerung ist schon richtig -> Alle abrahamitischen Religionen sehen die Tiere als dem Menschen zu seinem Nutzen untertan.
Das heisst um den Tiermord zu verhindern soll man anstelle von Fleisch lieber Fisch essen. Habe ich das richtig verstanden?
Nein, das hast Du falsch verstanden. Aber die Christen finden Pescetarismus eben aus welchen Gründen auch immer "tierschonender".
Keine Ahnung, ob nach deren Vorstellungen die Fische an den Bäumen wachsen, ich weiß es nicht.
Wollte mich nur bißchen anpassen an deren Gedanken soweit es mir überhaupt möglich ist
Ein etwas gestörtes Verhältnis hatte Jesus wohl doch bzgl. der Achtung tierischen Lebens. Wäre es nicht so, dann hätte u. a. das Gleichnis vom verlorenen Sohn sicher einen anderen Inhalt gehabt.
Christen haben ja nicht nur eine Grundlehre gemäß der vor 2000 Jahren bestandenen Ansichten übernommen, sondern gleichzeitig auch die Reste einer zwischen den Zeilen enthaltenen kulturelle Denkweise, die ebenfalls 2000 Jahre alt ist.
Dazu kommt, daß die Menschen vor 2000 Jahren ebenfalls die Erben diverser Denkweisen waren, die damals auch schon 1000 Jahre und mehr zurücklagen.
Doch letztlich sind Christen auch nur Menschen, und Menschen halten allzu oft das Schöngeredete für beweiskräftiger als das Vernünftige, und die Befriedigung von Begehrlichkeiten für gerechter und sozialer als die Stimme des in Ketten gelegten Gewissens.
Dass Jesus kein Fleisch aß, glaube ich nicht. In den Evangelien ist an mehreren Stellen davon die Rede, dass er mit seinen Jüngern das Passalamm gegessen hat:
http://www.bibleserver.com/search/LUT/passalamm/1
Trotzdem ist dieser Fleischkonsum natürlich problematisch. Wegen der tierquälerischen Massentierhaltung, wegen der Anbauflächen für das Tierfutter, wegen der Treibhausgase, ...
Es werden ja - unter christlichen wie unter nichtchristlichen Menschen - immerhin immer mehr Leute, die auf solche Dinge achten. Aber was den Weltmarkt angeht, so konzentriert sich die Fleischproduktion glaube ich immer mehr auf die Großkonzerne - und das sind die, die das große Tierleid verursachen und ökologisch und sozial unverträglich sind.
... ein weiteres Argument, mal etwas an unserem Wirtschaftssystem zu ändern. Und das ruft nicht nur die Christ_inn_en in die Verantwortung. Die Kapitalismuskritik unseres jetzigen Papstes und vieler Anderer geht da ja schonmal in die richtige Richtung, aber es müssen dem auch Taten folgen...
Jesus selbst war, sollte man der Bibel glauben, immerhin Pescetarier (aß also nur Fisch
Wosteht denn bitte in der Bibel, dass Jesus kein Fleisch gegessen hat? Ich kenne sonst solche Aussagen nur von kreusen Esoterikern.
Wie paßt Tiermord und Liebe zusammen?
Weil es eben kein Mord ist. Nur realitätsfremde Veganer und Vegetarier behaupten so etwas.
Hatte Gott die Tiere erschaffen, damit sie gequält und ermordet werden?
Gott hat die Tiere den Menschen zur Speise gegeben. Lies mal 1Mo 9:3!
Dass du kein Christ bist, kann man aus deinem Posting erkennen, dass du aber Behauptungen aufstellst ohne genug darüber zu wissen, sagt etwas über deine Glaubwürdigkeit aus.
der Hauptunterschied zwischen Christentum und altjüdischer Religion ist wohl das Torah-Verständnis: die orthodoxe Auslegung der Torah war und ist streng kasuistisch, während Jesus betonte, er sei gekommen, die Torah (mit ihren zahllosen Einzelvorschriften) mit Sinn zu erfüllen. Also, es gilt das all den Vorschriften und Regeln zugrundeliegende Prinzip, der Sinn und nicht der Wortlaut.
Und im Zentrum steht die Freiheit eines Christenmenschen, der selbst Gewissensentscheidungen zu treffen hat und für diese auch verantwortlich ist. Im orthodoxen Judentum und Sunnitentum hingegen sagen dir die religiösen Autoritäten in allen Einzelheiten, was du zu tun und zu lassen hast.
Es gibt sicher Christen, die sich aus Gewissensgründen, aus Humanität, für vegetarische Ernährung entscheiden. Einen biblisch begründeten Zwang dazu gibt es nicht.
Jesus selbst war kein Vegetarier, er hat Fisch und Lammfleisch (Osterlamm) gegessen.
Tiere sind zum Essen.... Also viele.
Warum sollte es unchristlich sein, das nicht zu tun?
Jesu aß Fisch ,aber sind dies nicht genau so Tiere? Gott hat nie verboten Tiere zu essen, im Gesetz vlt. ,aber dies waren dann unreine Tiere. Gott hat dann aber sogar zu Petrus gesagt das alle Tiere gegessen werden dürfen. Das Essen von Tieren hat nichts mit Mord und Quallen zu tun, man muss beachten, dass dies immer noch Tiere sind und keine Menschenartige Lebewesen. Trotzdem sollte man Tiere gut behandeln und die Schlachtung besonnen durchführen.
Religionen sind meistens nicht besonders tierfreundlich, weil hier der Mensch als Krone der Schöpfung betrachtet wird.
"Mache dir die Welt Untertan" sagt ja schon alles darüber aus, welche Rechte sich die Menschen anmaßen. Die Bibel widerspricht der Erkenntnis, dass der Mensch als Teil der Natur aus dieser Heraus entstanden ist. Außerdem wussten die Menschen zu dieser Zeit noch nicht, dass die Welt vor den Menschen bereits Millarden von Jahre wunderbar funktioniert hat und die meisten heutigen Probleme erst durch uns kamen.
Du brauchst also nicht erwarten, dass Religiösität Menschen tierlieber machen.
Ich weiss nicht welche Christen du damit alle meinst, aber orthodoxe gehören auch zu den Christen. Bei uns ist es so das 6 Wochen vor Weihnachten (7 Januar) gefastet wird. Das bedeuted keine tierischen Nahrungsmittel (kein Fleisch/Fisch/Milchprodukte/Eier und nichts was einer dieser Zutaten enthält), auch nicht an heilig Abend. Auch vor Ostern findet Fastenzeit statt.
Jesus selbst war, sollte man der Bibel glauben, immerhin Pescetarier (aß also nur Fisch)
Also da würde ich dann doch gern mal eine seriöse(!) Quelle sehen.
Aber laß mich raten: dir geht es gar nicht um das Thema, oder? Du willst dich nur den Christen moralisch überlegen fühlen, weil du doch sooooo viel besser bist und kein Fleisch ißt. Oder du willst nur mal kurz rauslassen wie doof Christen sind. Oder beides.
Und dafür hättest du dann auch gern eine Bestätigung, da fühlt man sich gleich besser. Die kommt natürlich mit 100% Sicherheit, denn Christen-Bashing ist ja so voll cool und edgy.
Laaaangweilig.
Nee Tiere sind egal.
Die Wintersonnenwende ist in fast allen Kulturen ein Fest. Hierzulande wurde sie schon vor tausenden von Jahren in der Steinzeit gefeiert. Traditionell spielen dabei Lichter, Grünzeug, Versammlung in der Familie und Gemeinde sowie gutes Essen eine große Rolle.
Als die Christianisierung erfolgte, wurden die christlichen Symbole den heidnischen einfach übergestülpt. Kirchen wurden auf germanischen Heiligtümern errichtet, aus dem Frühlingsfest wurde Ostern gemacht und aus dem Yulfest wurde Weihnachten gemacht. Dabei blieb unter der christlichen Oberfläche aber vieles mit heidnischem Ursprung erhalten. Osterhase und Ostereier sind auch nicht christlich.
Hardcore-Christen wie z.B. Zeugen Jehovas feiern Weihnachten gar nicht.
Gute Frage, habe ich mir noch nie Gedanken darüber gemacht. Ich vermute mal, weil an dem Tag Jesus geboren ist essen die Frauen Fleisch weil eine Geburt anstrengend ist und der Körper Nährstoffe braucht? Ich weiß nicht genau, aber irgendwie schon widersprüchlich, weil Freitags wird ja kein Fleisch gegessen soweit ich weiß hmm
Sorry, das sind viele Fragen:
Also: Jesu aß auch Fleisch (Mk.14,12).
Das "höchste Fest" war nicht "Christi Geburt" (die übrigens im Herbst stattfand - Lk.2,1), sondern der 8. Tag des "Laubhüttenfestes" (3.Mose 23,39; Joh.7,37)
Unser ewige Gott schuf die Tiere auch zur Nahrung, aber nicht als "Opfer von Massenmördern" (2.Kor.11,14; Joh.8,44).
Dieser wird jedoch in Bälde verhaftet (Offb.20,2).
Also es steht nirgens, dass jesus ausschließlich fisch aß, zu dem ist Weihnachten noch nicht einmal wirklich sein geburtstag! In der bibel steht, dass gott den menschen erlaubte fleisch zu essen, nach der sintflut obs vorher ging steht da nicht, jede zweite seite des alten testaments handelt von irgendwelchen tieropfern und gott gefiel das steht da, dann das passach lamm, eine angeblich von gott festgelegte speisevorschrift, bei der ein lamm mit bitteren Kräutern gegessen wurde, der sündenbock wurde getötet und nochnichtmal gegessen! Warum betest du nicht, dass dir mal ein paar eier wachsen, dieses weichei geseiere ist echt super unnötig! Lg
Weil vor Weihnachten und vor Ostern Fastenzeit war. Fisch war Nahrung für Arme und somit in der Fastenzeit erlaubt. An den Feiertagen gab es dann Fleisch. Fleischessen ist für Christen nicht verboten, die haben lediglich diese speziellen Tieropfer wie man sie aus dem Judentum oder auch im Islam kennt, abgeschafft.
ist ne sehr dumme angewohnheit aus dem heidentum, die zeigt, daß bei denjenigen menschen das christentum nur übergestülpt wurde!
Durch die Offenbarung des Leibes Christi im Unschuldslamm bietet sich Gott auf gnädige Art den Menschen zum Verzehr an
Guten Morgen. Also ersteinmal hat Jesus nicht nur Fisch gegessen. Zum Passau fest wurde immerein Lamm gegessen. Und das andere ist, dass Weihnachten kein christliches Fest ist 😉
Unser Heiland ist zum ersten nicht an "Weihnachten" geboren, denn er kam im Herbst als "Sohn Gottes" auf diese Welt (Mt.1,25).
Die vom Kaiser angesetzte Volkszählung war nämlich nach der Herbsternte (Lk.2,1) angeordnet.
Das heidnische Fest Der "Wintersonnenwende" wurde, zum 2., von der "Weltkirche" (Offb.12,9) beim "Konzil zu Nicea"(325. n.Chr.) in "Weihnachten" umgenannt, um die Bevölkerung besser regieren zu können.
Diese weltumfassende "Glaubensgemeinschaft" wird die "Jünger Jesu" in Bälde wieder verfolgen und töten (Offb.17,1-6).
Du hast jetzt das "zum zweiten" und damit die Antwort auf die Frage vergessen.....
Dieses "Fest der Liebe" ist ein von Satan angelegtes Fest der Ehrung von ihm selbst, denn es ist der "Verführer dieser Welt" (Offb.12,9).
Damit und mit dem "Tag der Sonne" (Sonntag) wird im Grunde ER angebetet (2.Kot.11,14).
Unser ewige Vater schuf die Tiere (3.Mose 11) uns Menschen zur Nahrung (1.Mose 9,4; 1.Kor-8,7), aber nicht, um die Schöpfung zu quälen, wie es Satans Ziel ist (Röm.8,22; Offb.6,2-9; 17,6).