Das ist absolut grenzüberschreitend

Als ich in meine erste richtige Wohnung gezogen bin (also nicht Studentenbude), sagte mein Vater, ich solle mitnehmen, was ich noch haben will.

Wohl zu recht. Ich würde sonst nicht übers Herz bringen, irgendwas wegzuwerfen, aber mir meine eigene Wohnung damit vollstellen will ich auch nicht....

Aber ungefragt fände ich nicht ok.

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Nein, ich vermisse real kein Stück

Ich lebe seit 30 Jahren außerhalb Deutschlands, war mir gar nicht klar, dass es das nicht mehr gibt.

In meinem Heimatort hieß der frühere "Massa" später so. Weiß gar nicht, was aus dem geworden ist.

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Manchmal

Wobei das natürlich semantisch unlogisch ist. Es kann ja nicht "manchmal" "alles" besser sein.

Aber einzelnes war schon besser. Man konnte zB früher davon ausgehen, dass jeder, der die Schulpflicht erfüllt hatte, einigermaßen unfallfrei lesen und schreiben konnte.

Und es gab mal ein "früher", in dem die Architekten noch schönere Häuser bauen konnten als die heutigen kubischen Kästen mit Metallbalkonen.

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Mich bei ihrem Vater vorstellen - sonst Kontaktabbruch?

Hey leute ich habe mit das Mädchen was ich kennenlerne stress Weill sie sagt ihre eltern wollen es nicht. Ich will mich vorstellen bei den ist das so gut?

„Guten Tag, mein Name ist Rahat. Bitte entschuldigen Sie, dass ich einfach so vor Ihrer Tür stehe – aber es ist mir sehr wichtig, heute mit Ihnen persönlich zu sprechen. Es geht um Ihre Tochter. Ich habe sie kennengelernt und sie ist mir wirklich sehr ans Herz gewachsen. Ich weiß, dass das für Sie plötzlich kommt – und dass es für einen Vater nicht leicht ist, wenn ein fremder junger Mann plötzlich Interesse an der eigenen Tochter zeigt. Aber ich bin heute hier, weil ich Ihnen zeigen möchte, dass ich es ernst meine – und dass ich mit Respekt komme.

Ich komme nicht, um irgendetwas heimlich zu machen. Ich bin nicht hier, um Ihre Regeln zu umgehen oder Ihre Familie zu stören. Ich bin hier, weil ich offen, ehrlich und mit Achtung auf Sie zukommen will. Ihre Tochter ist eine wundervolle Person. Ich weiß, dass Sie sie beschützen wollen. Das ist selbstverständlich. Ich würde genauso denken, wenn ich Vater wäre.

Ich weiß auch, dass ich nicht der Mensch bin, den Sie sich vielleicht für Ihre Tochter vorgestellt haben. Ich bin kein Deutscher, ich komme aus einer anderen Kultur – und vielleicht denken Sie, dass das ein Problem ist. Aber ich bitte Sie, mich nicht nach meiner Herkunft zu beurteilen, sondern danach, wie ich mit Ihrer Tochter umgehe – wie ich denke, wie ich handle, was ich im Herzen trage.

Ich bin ein junger Mann mit Zielen, mit Prinzipien, mit Respekt. Ich will keinen Streit, keine Geheimnisse und keine unnötigen Probleme. Ich will nur, dass Sie wissen: Ich meine es ehrlich. Und ich habe den Mut gefasst, heute hier zu stehen, weil ich Ihnen diesen Respekt entgegenbringen will.

Ich bitte Sie nicht um sofortiges Einverständnis oder Vertrauen – das muss man sich verdienen. Aber ich bitte Sie um eine Chance, mich als Mensch kennenzulernen. Ich würde alles dafür tun, um zu beweisen, dass Ihre Tochter in guten Händen wäre. Ich würde sie unterstützen, ihr zuhören, sie respektieren – und alles tun, damit Sie als Vater stolz sagen können: 'Er ist ein anständiger junger Mann.'

Wenn Sie möchten, dass ich gehe, dann gehe ich. Aber ich hoffe, dass Sie mein Kommen nicht als Provokation sehen, sondern als Zeichen dafür, wie ernst mir das ist. Ich danke Ihnen, dass Sie mir zugehört haben.“

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Das versuche ich mir gerade bildlich vorzustellen, wie Du da stehst und eine solche Grundsatzrede hältst, ohne dass Dir die ins Wort fallen....

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Der Chef der Wiener Bildungsdirektion heißt Heinrich Himmer.

Dessen Eltern hatten wohl auch einen eigentümlichen Humor.

Übrigens ein Sozialdemokrat. Wen die Eltern wählen oder gewählt haben, weiß ich aber nicht.

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Wird auch gern falsch benutzt.

"Sie schwebten buchstäblich im siebenten Himmel". Da glaube ich doch, daß das eher metaphorisch gemeint ist und eben nicht buchstäblich.

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Wende Dich mal an

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Ich habe da vier Semester studiert. Die damalige ZVS hat mich hingeschickt, war nicht mein Erstwunsch, aber mein zweiter.

Mir hat die Stadt gefallen. Die Altstadt ist doch hübsch, und toll gelegen zwischen den Bergen auf beiden Seiten. Schöner Blick vom Philosophenweg.... oder vom Königstuhl....

Alle paar Jahre fahre ich mal wieder hin und treffe mich mit alten Freunden.

Natürlich gibt's auch Ecken, die nicht so der Hit sind. Wie wohl in jeder Stadt.

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Es heißt, dass auch die jüdischen Priester während ihrer Dienstzeit (die hatten ja "Saisonen") enthaltsam leben mussten.

Und da christliche Priester ja sozusagen immer im priesterlichen Dienst sind, hatte man die Idee, dass das dann auch immer gelten müsse.

Ich glaube nicht, dass, wie oft behauptet, bei kleinen Landpfarrern das hier so oft genannte Erbrecht so wichtig war. Bei Bischöfen oder Äbten, da ging's natürlich schon um was.

Aber von der Idee ging's da meiner Ansicht nach schon um "Ehelosigkeit um des Himmelreichs willen".

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Also, das mit den maximal zwei oder drei Staatsangehörigkeiten halte ich für eine Legende. Jedenfalls, wenn man diese ab Geburt hat. Bei Beantragung einer weiteren mag es anders sein.

Iranische Staatsbürgerschaft ist nicht ohne - Bekannte von uns fahren nie mit dem Sohn in den Iran, weil sie ihn da zwecks Wehrdienst dabehalten könnten. Wenn ihr eh nicht vorhabt, da hinzufahren, dann ist's ja eigentlich wurscht.....

Ob der Scharia-Staat auch nichteheliche Väter "anerkennt" im Sinne der Weitergabe der Staatsbürgerschaft, weiß ich nicht - das ist ja bei uns auch erst seit den 70er Jahren so, vorher galt man rechtlich als mit seinem Vater nicht verwandt, wenn die Eltern nicht verheiratet waren.

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Obere Mittelschicht

Vom Einkommen her wohl nur "normale" Mittelschicht; von Bildung und sozialem Status würde ich mich (in aller Bescheidenheit und nur in der Anonymität) knapp darüber einordnen.

Da ich recht sparsam lebe, bin ich laut Statistik beim Vermögen tatsächlich eher oben. Beim Einkommen Mittelfeld.

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Musst dir halt klarmachen, dass das vielleicht in 20 Jahren mal gegen Dich verwendet werden kann (Erpressung), wenn Du eine bekannte Managerin bist.....

Aber wenn Du das eh bis zur Pension machen willst, dann spricht eigentlich nichts dagegen.

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Die 90er habe ich selbst erlebt - als Student und als junger Berufstätiger, das war eine tolle Zeit. Geheiratet habe ich auch in der Zeit.

Nach dem Ende des Kalten Kriegs und dem (mehr oder weniger) friedlichen Sturz der kommunistischen Diktatoren glaubten wir, die Welt sei nun friedlich und es herrsche Friede, Freude, Eierkuchen - bis zum 11. September 2001. Tja, kam dann leider doch anders....

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Ja

Ich kenne die Situation nicht aus eigener Anschauung - aber interessieren würde mich mein biologischer Vater auf jeden Fall.

Und auf jeden Fall würde ich mir seine Sicht der Dinge anhören, ob er wirklich "abgehauen" ist oder Deine Mutter ihn vielleicht rausgeworfen hat, weil er seine Schuldigkeit getan hat.

Ich würde dabei nicht vergessen, dass ja durchaus auch Charaktereigenschaften vererbt werden, daher wäre ich sehr neugierig, wie der so drauf ist.

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Das ist übertrieben

Merkwürdig, was es alles gibt.

Zahnbürste, naja, nach üblichem Verständnis eklig - andererseits küssen viele Menschen andere - durchaus auch mit Speichelaustausch, ohne dabei an mögliche Keime zu denken...

Würdet ihr auch eine Frau teilen? (Die merkt das vielleicht ja gar nicht :-D)

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War Apostel Paulus Asexuell und Aromantisch die Antwort ist ja 👇?

War der Apostel Paulus asexuell und aromantisch? Ein oft übersehener Aspekt der Bibel

Ich möchte hier eine spannende und selten gestellte Frage in den Raum stellen:

War Paulus, der Apostel, asexuell und aromantisch?

Das klingt für manche vielleicht ungewohnt, aber es gibt biblische Hinweise, die genau darauf hindeuten. Paulus war nicht nur ein großer Theologe und Missionar – er hatte auch eine sehr besondere Haltung zur Sexualität und Partnerschaft, die stark vom heutigen Bild abweicht.

1. Paulus war unverheiratet – und empfand das als ideal

> 1. Korinther 7,7–8

"Ich wollte, alle Menschen wären wie ich; aber jeder hat seine eigene Gabe von Gott, der eine so, der andere so. Den Unverheirateten und Witwen sage ich: Es ist gut für sie, wenn sie bleiben wie ich."

→ Paulus spricht hier offen darüber, dass er selbst nicht verheiratet ist – und dass er es sogar als idealen Zustand beschreibt.

Er nennt es eine "Gabe Gottes", ohne die geringste Sehnsucht nach einer Ehefrau, Kindern oder romantischer Bindung. Das passt stark zu einer aromantischen und asexuellen Orientierung, auch wenn diese Begriffe damals natürlich nicht existierten.

2. Er war nicht gegen Sex – aber wollte ihn selbst nicht

In 1. Korinther 7 schreibt Paulus viel über Ehe, Sexualität und Zölibat. Dabei macht er klar:

> Ehe und Sexualität sind keine Sünde, aber:

> "Wer nicht heiratet, tut besser." (1. Korinther 7,38)

Er sieht das Leben ohne romantische und sexuelle Bindung nicht als Mangel, sondern als Stärke. Paulus wollte sich ganz Gott widmen – ohne „Ablenkung“ durch körperliche oder romantische Beziehungen.

3. Keine Hinweise auf Liebesbeziehungen

In keinem seiner Briefe – und auch sonst im Neuen Testament – gibt es auch nur einen einzigen Hinweis, dass Paulus eine Partnerin hatte oder eine Beziehung suchte. Nicht mal eine frühere. Das ist bei einer so zentralen Figur schon auffällig.

Selbst Jesus spricht über „Ehelosigkeit um des Himmelreichs willen“ (Matthäus 19,12) – und Paulus scheint genau dieser Mensch zu sein, den Jesus damit beschreibt.

4. Paulus war also asexuell und aromantisch?

Natürlich hat Paulus nie gesagt: „Ich bin asexuell.“ Das Wort gab es damals noch nicht. Aber:

Er wollte keine sexuelle Beziehung.

Er empfand keine romantische Sehnsucht nach einem Partner.

Er lobte diesen Lebensstil als besonders gottgewidmet.

Er nannte es eine "Gabe" – kein Mangel oder Problem.

→ Diese Eigenschaften entsprechen exakt dem, was man heute als asexuell und aromantisch bezeichnen würde.

5. Warum ist das wichtig?

Weil es zeigt, dass in der Bibel verschiedene Lebensweisen ihren Platz haben – auch LGBTQIA+ Identitäten wie Asexualität oder Aromantik.

Paulus wurde nicht verurteilt oder als "unnormal" gesehen – im Gegenteil: Er war einer der wichtigsten Apostel überhaupt.

Das zeigt: Nicht alle Christen waren (oder sind) heterosexuell, romantisch interessiert oder verheiratet. Die Bibel kennt mehr Vielfalt, als manche denken.

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Ich find's nebenbei ja lustig, dass man das jahrhundertealte Ideal der Enthaltsamkeit (nicht nur im Christentum, sondern zB auch im Buddhismus) heute zu den LGBT-sonstwas-Sachen zählt. Die Pride Parades machen ja einen anderen Eindruck als Asexualität.

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