Warum bestehen rechtsgerichtete Parteien darauf, dass Männer den Frauen die Hände schütteln sollen (Voraussetzung Einbürgerung)?

6 Antworten

Dies basiert auf der islamischen Lehre, die besagt, dass physischer Kontakt zwischen nicht-mahram (nicht-mahram bezeichnet Personen, mit denen eine Ehe erlaubt wäre) Männern und Frauen vermieden werden sollte, um die Reinheit und Würde zu wahren und die Gefahr von unangemessenen Beziehungen zu minimieren.

Wenn schon beim Hände Schütteln die Gefahr einer unangemessenen Beziehung besteht, sollte man überlegen, ob man hier in diesem Land wirklich richtig aufgehoben ist. Für mich zeugt es davon, dass sich scheinbar die Nichthändeschüttler unsicher sind, ob sie sich richtig im Griff haben.

CarlosMerida  23.03.2024, 22:08

Das ist aber eine Perversion von "Reinheit" und "Würde" und im Grunde völlig würdelos!

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Weil das bei uns so üblich - ein Zeichen der Höflichkeit ist!

Die Ampel-Parteien haben damit ein Zeichen für die Toleranz gegenüber der Intoleranz, der Ausgrenzung, der Segregation und religiös verirrten Geschlechtertrennung gesetzt!

Natürlich sind Gefühle zu respektieren - und "wenn sich Moslems mit Freiheit nicht wohlfühlen, dann schaffen wir ihnen zuliebe die Freiheit halt ab!" - gelt?

...ja: Du zitierst zu Recht: "...die als liberal geltenden Ahmadiyya-Gemeinschaft,"... - DAS ist nur der Anstrich, den sie sich geben - sie sind nicht wirklich liberal - höchstens wenn man sie mit fanatischen Sunniten vergleicht!

Wenn es nach AfD & Co. geht, sollten solche Menschen nicht eingebürgert werden die das Händeschütteln verweigern. Wieso bestehen die darauf so sehr?

Weil diese Parteien immer etwas brauchen, an dem sie den Untergang des Abendlandes festmachen können. Sei es Schweinefleisch, Gemüse, Lichterketten, Trikotfarben, Kleidung oder Gesten.

Nicht die Hand geben mag religiös begründet sein, aber im Alltag kann man mit mangelnder Höflichkeit auch auf die Schnauze fliegen. Gerade im Geschäftsleben. Das müssen die Menschen, die sich vor Händen fürchten, aber unter sich ausmachen.

Inkognito-Nutzer   22.03.2024, 14:30
Nicht die Hand geben mag religiös begründet sein, aber im Alltag kann man mit mangelnder Höflichkeit auch auf die Schnauze fliegen.

Man könnte aber auch den Leuten klar machen, das das etwas völlig normales ist einer Frau den Handschlag zu verweigern. Man könnte das auch in den Schulen den Kindern nahlegen

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Kunibert967  22.03.2024, 14:50
@Inkognito-Fragesteller

Als nächstes wird den Kindern dann im Kindergarten beigebracht, dass es völlig okey sei, Deutsche als "Kuffar" (Lebensunwerte) zu bezeichnen.

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AdamundEvi  22.03.2024, 14:59
@Inkognito-Fragesteller

Völlig krank, Deine Vorstellung, wir sollten schon den Kleinsten das Gehirn islamisch waschen!

Gleichheit - das war ein Ruf der französischen Revolution. Jetzt entwickeln wir uns wieder zurück? Warum? Weil ein "Prophet", der keiner war, vor 1400 Jahren jede Frau und jedes Mädchen ab der ersten Monatsblutung nur als Sexobjekte betrachtete?

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Das hat etwas damit zu tun, ob man alle Menschen gleichwertig findet. Wenn die Religion über die Grundrechte und Menschenwürde gestellt wird, gibt es einen massiven Interessenkonflikt. Das hat mit rechtsgerichteten Parteien rein gar nichts zu tun. Wenn eine Religion verlangt eine Frau nicht den gleichen Respekt wie einem Mann entgegen zu bringen dann kann sie nicht so liebevoll sein, wie immer behauptet wird.

hi,

Jedem sollte es Freistehen selbst zu bestimmen mit wem man körperlichen Kontakt aufnehmen möchte und mit wem nicht. Dies gesellschaftlich anzuordnen und ggf. zu sanktionieren falls man sich anders entscheidet würde ich als eine Einschränkung meines Freiheit deuten.

Keine Person hat das Recht darauf mich zu berühren. Auch wenn es nur ein Handschlag ist. Genauso wie Frau Hübsch würde ich aber im Zweifel, eine ausgestreckte Hand nicht ausschlagen. Aber es wäre mein gutes Recht dies immer selbst zu entscheiden. 

2) Die Ahmadiyya Muslim Gemeinde hat zum Teil etwas "liberalere" theologische Positionen im vergleich zu orthodoxen sunnitischen Muslimen aber es wäre Falsch die Gemeinde als solches "liberal" zu bezeichnen. Die Gemeinde würde auch in ihrem eigenen Selbstverständnis sich eher als Wertkonservativ einstufen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung