Warum beschäftigen sich viele Rechte nicht mit dem Christentum?
Dass nämlich in vielen christlichen Ländern Frauen Kopftücher tragen, dass byzantinische Gesänge nicht viel anders klingen als arabische und dass man in den arabischen Sprachen auch den christlichen Gott 'Allah' nennt, all das scheinen Rechte bei ihrem Kampf gegen den Islam oft nicht zu wissen.
5 Antworten
Ja. viele Rechte - nicht alle - vereinfachen. Vielleicht, weil sie selbst einfachen Geistes sind, oder weil sie listig sind und eher einfache Parolen für einfache Geister propagieren.
Sie wissen auch nicht, dass Arier eigentlich aus dem Iran stammen.
Aber naja, das wissen auch viele nicht, die nicht rechts sind.
Extreme Rechte sind im Grunde keine Christen, auch wenn sie es behaupten. Im Christentum gibt es keine Fremdenfeindlichkeit, Christus hat nie gegen LGBTQ gewettert. Und Christen leugnen (es ist verwandt mit lügen) keine Tatsachen, wie den Holocaust.
Nächstenliebe und Barmherzigkeit, Friedfertigkeit und Versöhnung sind Merkmale des christlichen Glaubens. Rechtsextreme legen diese Werte als Schwäche aus. Christlicher Glaube und Rechtsextremismus sind nicht miteinander vereinbar.
Was du hier aufzählst, sind Äußerlichkeiten, die nicht die geringste Bedeutung haben.
Rechte sind oft Christen. Und nicht nur deshalb haben sie für gewöhnlich ein konservatives Weltbild.
Die AfD war von Anfang an als Partei mit einem christlichen Flügel konzipiert.
Am 6. Februar 2013 trafen sich 18 Männer im Gemeindesaal der »Christuskirche« in Oberursel und gründeten die AfD.
Von Anfang an engagierte sich in ihr der »Pforzheimer Kreis« für eine christliche Ausrichtung der Partei. 2014 gründete sich aus diesem Kreis die »Bundesvereinigung Christen in der AfD« (ChrAfD).
Drei ihrer Mitglieder schafften es 2017 auch ins Parlament: Beatrix von Storch , Volker Münz (Göppingen, Baden-Württemberg) und Ulrich Oehme (Chemnitz, Sachsen).
Die AfD ist homophob, transphob, islamophob und gegen Abtreibung. Eine ideale Partei für bibeltreue Christen.
Die AfD beispielsweise ist offen homophob und setzt sich für die Abschaffung der gleichgeschlechtlichen Ehe ein.
https://de.wikipedia.org/wiki/Homosexualit%C3%A4t_in_Deutschland
bei ihrem Kampf gegen den Islam oft nicht zu wissen.
Olaf Latzel sagt: Islam gehört nicht zu Deutschland.
Der Islam gehört nicht zu Deutschland. Die Muslime, die hier leben – ja, absolut. Aber der Islam hat nichts zu tun mit dem Gott, von dem es in der Präambel unseres Grundgesetzes heißt: ‚Im Bewusstsein seiner Verantwortung vor Gott und den Menschen ...
Deine Frage ist unverständlich. Was meinst du eigentlich?
Rechts ist das Gegenteil von links. Und nun? Was sagt bei uns unsere Verkehrsvorschrift?.
Vorfahrt haben diejenigen, die rechts fahren.
Außerdem:
Meinst du, das Christentum beschäftigt sich nicht mit den Rechten der Gläubigen?
Martin Luther schrieb von der Freiheit eines Christenmenschen: "Er ist keinem, aber auch jedem Untertan."
Das Kopftuch hat für Christen kaum Bedeutung, wohl aber die Musik, die jeder hören kann und will. Orthodoxie hat nichts mit unserer evang./ katol. Kirche inhaltlich zu tun.
Dass nämlich in vielen christlichen Ländern Frauen Kopftücher tragen
Ja genau. Ich trage auch bei Regen oft ein Kopftuch. Vor allem wenn ich vom Frisör nach einer neuen Dauerwelle komme. Und wir sind alle nicht Muslime hier in der Familie. Bis auf einen Onkel. Der trägt aber kein Kopftuch
Naja, sie haben insofern Bedeutung, als dass dort oft ein Unterschied betont wird, den es so aber nicht gibt.