Beweise für Christentum und Wahrheit?

12 Antworten

Beweise für Christentum und Wahrheit?

Das Christentum existiert. Du würdest die Frage sonst gar nicht stellen.
Ggf. wollest Du was anderes fragen? 😉

Hey ich wollte fragen ob ihr mir weiterhelfen könntet, indem ihr mir etwas über die Bibel und das Christentum sagt die die Wahrheit bezeugen (mit Beweisen/Textauszügen)

Diese Frage ist so huschipfuschi allgemein, dass man gar nicht weiß, wo man da überhaupt anfangen soll.... Wie machen wir das? 🤔

Vielleicht hilft Dir dieses Zeugnis von Charles Colson - Schuldiger im Rahmen der Watergate-Affäre - weiter:

„Ich weiß, die Auferstehung ist eine Tatsache und Watergate hat es mir bewiesen. Denn 12 Männer bezeugten, sie hätten den von den Toten auferstandenen Jesus gesehen, dann erzählten sie diese Wahrheit 40 Jahre lang, ohne sie einmal zu widerrufen. Jeder von ihnen wurde geschlagen, gefoltert, gesteinigt und ins Gefängnis geworfen. Sie hätten das nicht durchgehalten, wenn das, was sie verkündeten nicht wahr gewesen wäre.
In die Watergate-Affäre waren 12 der mächtigsten Männer der Welt verwickelt und sie konnten eine Lüge keine drei Wochen aufrecht erhalten. Willst du mir erzählen 12 Apostel hätten eine Lüge 40 Jahre lang behaupten können? Absolut unmöglich!“

"Muslemische Freunde" sind nicht in aller Regel keine zuverlässige Quelle bezüglich Christentum. Wenn sie es wären, wären sie keine Muslime. 😉

Mayahuel  19.05.2023, 17:18
 Willst du mir erzählen 12 Apostel hätten eine Lüge 40 Jahre lang behaupten können? Absolut unmöglich!“

willst du mir erzählen, tausende Gefolgsleute von Mohammed konnten ihr Leben lang eine Lüge behaupten?

es gibt sahih Ahadith über die Teilung des Mondes: glaubst du wirklich das würde überleben, wenn das nicht stimmen würde?

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mchawk777  19.05.2023, 17:19
@Mayahuel
willst du mir erzählen, tausende Gefolgsleute von Mohammed konnten ihr Leben lang eine Lüge behaupten?

Es geht hier nicht um den Islam. Wer lesen kann ist eindeutig im Vorteil. Scheint aber für einige mental zu hoch zu sein. 🤷‍♂️

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Mayahuel  19.05.2023, 17:26
@mchawk777
Es geht hier nicht um den Islam.

Richtig.

Aber das Beispiel zeigt, dass das Christentum nicht besser beim Belegen als der Islam ist.

oder der Hinduismus: glaubst du, es würde Millionen von Hindus geben, wenn es eine Lüge wäre?

Dein "Argument" ist wertlos.

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mchawk777  19.05.2023, 17:53
@Mayahuel
Dein "Argument" ist wertlos.

"Das ist nur Ihre Meinung!" - Hans Immer. 🤷‍♂️

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Hallo shabakdn,

damit eine Religion den Anforderungen entspricht, die Gott an sie stellt und auf diese Weise zu der einzigen und wahren wird, muss sie lt. Bibel bestimmte, unverzichtbare Merkmale aufweisen. Einige dieser wichtigen Merkmale möchte ich im Folgenden anführen. Jesus Christus verglich die Religionen einmal mit "Bäumen" und und ihre Handlungsweise mit "Früchten", indem er erklärte:

"An ihren Früchten werdet ihr sie erkennen. Liest man vielleicht jemals Trauben von Dornsträuchern oder Feigen von Disteln? Ebenso bringt jeder gute Baum vortreffliche Frucht hervor, aber jeder faule Baum bringt wertlose Frucht hervor; ein guter Baum kann nicht wertlose Frucht tragen, noch kann ein fauler Baum vortreffliche Frucht hervorbringen. Jeder Baum, der nicht vortreffliche Frucht hervorbringt, wird umgehauen und ins Feuer geworfen. Ihr werdet also diese [Menschen] wirklich an ihren Früchten erkennen" (Matthäus 7:16-19).

Nach Jesu Worten gibt es also "gute Bäume" und "faule Bäume". Wie müsste denn so ein "guter Baum", also eine gute Religion aussehen? Jesus verwies ja darauf, dass man eine Religion "an ihren Früchten", das heißt an ihrer Handlungsweise messen müsste. Wie müsste diese denn aussehen? Nun, die Bibel gibt die Richtlinien vor und zeigt, wie eine Religion beschaffen sein muss, damit sie Gottes Anerkennung finden kann.

Zum Beispiel beteiligen sich echte Christen weder an Kriegen noch an sonstigen gewaltsamen Auseinandersetzungen. Sie verweigern jegliche Form des Krieges und Wehrdienstes. Gottes Wort sagt darüber:

"Und er wird gewiß Recht sprechen unter den Nationen und die Dinge richtigstellen hinsichtlich vieler Völker. Und sie werden ihre Schwerter zu Pflugscharen schmieden müssen und ihre Speere zu Winzermessern. Nation wird nicht gegen Nation [das] Schwert erheben, auch werden sie den Krieg nicht mehr lernen." (Jesaja 2:4).

Ein Christ meidet jedoch nicht nur Krieg und gewaltsame Konflikte, sondern fördert aktiv den Frieden, indem er sich in jedem Bereich seines Lebens als ein Friedensstifter erweist.

Wahres Christentum ist so organisiert, wie die Christen im ersten Jahrhundert, die nach Jesu ursprünglichen Lehren lebten. Bei ihnen gab es keine hierarchischen Strukturen, also keine Geistlichenklasse. Jesus sagte einmal zu seinen Jüngern:

" Ihr aber, laßt euch nicht Rabbi nennen, denn e i n e r ist euer Lehrer, während ihr alle Brüder seid. Des weiteren nennt niemand auf der Erde euren Vater, denn e i n e r ist euer Vater, der himmlische. Auch laßt euch nicht ‚Führer‘ nennen, denn e i n e r ist euer Führer, der Christus. Der Größte aber unter euch soll euer Diener sein" ( Matthäus 23:8-11).

Es gibt also bei echten Christen keine Unterscheidung in "Geistliche" und "Laien". Diejenigen unter ihnen, die als Hirten und Lehrer fungieren, haben keine Machtstellung inne, auch wenn sie nach biblischem Muster die geistige Führung übernehmen. Sie sind Mitarbeiter ihrer Glaubensbrüder und bemühen sich darum, ein gutes Vorbild zu sein.

Dann sollten sich echte Christen in allen Lebensbereichen durch absolute Ehrlichkeit auszeichnen. Das geht aus folgender biblischer Aussage deutlich hervor: "Betet weiterhin für uns, denn wir hegen das Vertrauen, ein ehrliches Gewissen zu haben, da wir uns in allen Dingen ehrlich zu benehmen wünschen." ( Hebräer 13:18). Für einen Christen gibt daher es weder Notlügen noch Halbwahrheiten. Sein Reden und sein Handeln zeichnet sich durch absolute Ehrlichkeit, auch in den vielen kleinen Dingen, des Lebens aus.

Ein weiteres Merkmal der wahren Religion ist auch, dass sich ihre Lehren und Handlungsweisen auf die Bibel stützen. Für Jesus Christus war das ganz selbstverständlich, denn er sagte über Gottes Wort: "Heilige sie durch die Wahrheit; dein Wort ist Wahrheit" ( Johannes 17:17).Echter christlicher Glaube hält sich in jedem Bereich des Lebens eng an die Bibel. Für ihn haben die moralischen Standards der Bibel absolute Gültigkeit, auch wenn der Trend der Zeit oft in eine ganz andere Richtung weist.

Wahrer Glaube zeigt auch große Achtung vor Ehe und Familie. Auch wenn heutzutage Ehebruch und Ehescheidung an der Tagesordnung sind, sollte ein Christ den moralischen Standard der Bibel auch in diesem Bereich hochhalten. Sie billigt nämlich weder Ehebruch noch Ehescheidung. Das hob Jesus hervor, als er bzgl. Ehe folgendes sagte:

"Darum wird ein Mann seinen Vater und seine Mutter verlassen und wird fest zu seiner Frau halten, und die zwei werden e i n Fleisch sein‘, so daß sie nicht mehr zwei, sondern e i n Fleisch sind? Was also Gott zusammengejocht hat, bringe kein Mensch auseinander.“ (Matthäus 19:5,6).

Daher sehen wahre Christen in der Ehe eine lebenslange Bindung, die nur durch den Tod oder die eheliche Untreue des Partners zerstört werden kann.

Wer von Gott anerkannt werden möchte, der nimmt die Nachfolge Jesu Christi sehr ernst und lässt sein ganzes Leben davon bestimmen. Es ist so, wie der Apostel Petrus einmal schrieb: "In der Tat, zu diesem [Lauf] wurdet ihr berufen, weil auch Christus für euch gelitten hat, euch ein Beispiel hinterlassend, damit ihr seinen Fußstapfen genau nachfolgt" (1. Petrus 2:21).

Jemand, der diesen Rat befolgt, zeigt dies u.a. dadurch, dass für ihn materielle Werte nur eine untergeordnete Bedeutung haben und Dienst für Gott und für andere im Vordergrund steht. Er versucht in jedem Bereich seines Lebens das Beispiel und das Wesen Jesu Christi nachzuahmen und ihm widerstrebt jegliche Form von Heuchelei.

Ein echter Jünger Jesu Christi wird auch daran erkannt, dass er Gottes Wort anderen verkündigt . Außerdem bieten er anderen seine Hilfe an, ebenfalls Christi Nachfolger zu werden. Jesus gab diesbezüglich folgenden Missionsauftrag an seine Jünger weiter:

" Geht daher hin, und macht Jünger aus Menschen aller Nationen, tauft sie im Namen des Vaters und des Sohnes und des heiligen Geistes, und lehrt sie, alles zu halten, was ich euch geboten habe. Und siehe, ich bin bei euch alle Tage bis zum Abschluß des Systems der Dinge" ( Matthäus 28:19,20).

Im Mittelpunkt des Lebens Jesu stand sein Predigen und Lehren. Überall, wo er auf Menschen traf, erzählte er ihnen etwas von Gott und seinem künftigen Königreich. Der gleiche Eifer sollte auch einen Nachfolger Jesu kennzeichnen.

Als letzten Punkt möchte ich erwähnen, dass sich die wahre Religion auch dadurch auszeichnet, dass sie den Namen Gottes gebraucht und ihn bekannt macht. Auch Jesus verwendet den göttlichen Namen, denn er sagte einmal in einem Gebet zu Gott:

"Und ich habe ihnen deinen Namen bekanntgegeben und werde ihn bekanntgeben, damit die Liebe, mit der du mich geliebt hast, in ihnen sei und ich in Gemeinschaft mit ihnen" ( Johannes 17:26).

Ein echter Christ macht aus dem Namen Gottes (im deutschen Sprachraum gebräuchlich in der Form "Jehova") also keinen Hehl und gebraucht ihn ebenso freimütig, wie das Jesu und seine ersten Jünger taten.

Das sind nur einige wenige Merkmale, die für den echten christlichen Glauben kennzeichnend und bestimmend sind. Ist das jetzt alles aber nur graue Theorie? Gibt es überhaupt jemanden, der die zuvor genannten Merkmale im Leben umsetzt? Ich denke, das kann man durchaus feststellen!

LG Philipp

Es gibt - für mich - einfach viele Gründe (Belege, Beweise, Indizien oder wie man das nennen möchte) dafür, dass es einen Gott gibt, der uns erschaffen hat und dem es eben gerade gefallen hat, sich uns in der Bibel zu offenbaren (die Bibel selbst, die Historizität der Auferstehung Jesu, erfüllte biblische Prophetie, der rote Faden durch die Bibel, Gottes Heilsplan, dass wir die Ewigkeit "in unserem Herzen" haben (dass die Sehnsucht und das Wissen nach einer ewigen Existenz in uns verankert ist; wir merken und spüren, dass das Leben mit dem Tod nicht einfach vorbei ist), dass das Evangelium [= die "Frohe Botschaft" der Errettung durch den Glauben und Gottes Gnade, Liebe und Barmherzigkeit] die Präzision der Überlieferung der biblischen Bücher, die Schöpfung usw.).

5 Beispiele dafür:

Friedrich der Große fragte seinen gläubigen Reitergeneral von Zieten mal, wie er denn die Wahrheit der Bibel beweisen wolle. Von Zieten antwortete nur: "Die Juden, mein König, die Juden!"

Das ist erstaunlich, denn von Zieten konnte damals nur feststellen, dass die Juden, wie von der Bibel vorhergesagt, in viele Länder zerstreut wurden und ihre nationale Identität über so lange Zeit erhalten haben.

Heute können wir feststellen, dass noch viel mehr biblische Prophetie für das Volk Israel erfüllt wurde: Die Juden wurden wieder im angestammten Land gesammelt; diese Sammlung geschah aus vielen Ländern; die meisten nach Israel zurückkehrenden Juden glauben nicht an Jesus als ihren Herrn und Messias; die Staatsgründung erfolgt plötzlich und unter ständigen Konflikten mit den Nachbarstaaten; das Land beginnt nach der Ankunft der Juden aufzublühen.

All das beobachten wir direkt vor unseren Augen. Das sind weder Logikfehler noch ungenaue Prophezeiungen oder gar sich selbst erfüllende Prophezeiungen. Christen haben schon im 18. und 19. Jahrhundert gesagt, dass sich diese Dinge erfüllen würden, eben weil es in der Bibel steht.

Empfehlenswert ist auch dieser Artikel: Ist die Bibel wirklich Gottes Wort?

Beide Religionen bestehen nur aus Behauptungen einer Quelle: den Gläubigen selbst. Über Jesus weiß man nur das, was Christen behaupten. Es gibt keine außerbiblischen Zeitzeugen, geschweige denn Augenzeugen. Die ersten außerbiblischen Erwähnungen sind nur Randnotizen von Autoren, bei denen man nicht weiß, woher die ihre Information haben.

Über zB die Teilung des Mondes (Koran/Ahadith) wissen nur Muslime Bescheid, der Rest der Welt nicht.

Weder Christen noch Muslime können ihre Religion besser belegen, als andere Religionen.

legomario  19.05.2023, 17:34

Wie viele Beweise gibt es für die Evolution?

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Mayahuel  19.05.2023, 17:48
@legomario
Wie viele Beweise gibt es für die Evolution?

die Mechanismen der Evolution kann man im Labor und in der Natur beobachten.

und nur sie kann zB erklären, warum es keine versteinerte Fossilien von heute lebenden (rezente) Tierarten gibt. Und es Leitfossilien gibt (gibt es nur in bestimmten Erdschichten, die noch dazu unterschiedlich datiert werden).

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Mayahuel  19.05.2023, 18:25
@legomario

Widerlege das hier:

die Mechanismen der Evolution kann man im Labor und in der Natur beobachten.
und nur sie kann zB erklären, warum es keine versteinerte Fossilien von heute lebenden (rezente) Tierarten gibt. Und es Leitfossilien gibt (gibt es nur in bestimmten Erdschichten, die noch dazu unterschiedlich datiert werden).

und zwar ohne Kreationisten-Bullshit.

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Bete und lies die Bibel. Wenn du dies mit offenem Herzen tust bekommst du den Beweis :-)

Die anderen Antworten hier sind zum großteil harte Herzen, die Gott nicht in ihr Leben lassen wollen. Sie denken Lieber das alles existierende und wunderschöne der Welt aus dem "Nichts" erschaffen wurde.

Erklär deinen Muslimischen Freund vielleicht mal das Gerichtaverfahren, da Muslime davon ausgehen, dass am Ende ihres Lebens, seine Gute Taten gegen seine schlechten Taten abgewogen werden und Allah entscheidet, obs für den Himmel reicht oder nicht.

Dieses Konstrukt hat nur leider keinen Bestand vor einem Richter (Gott). Wenn du Wegen eines Verbrechens vor Gericht landest, weil du z.B. gemanden getötet hast, kannst du dem Richter ja mal erzählen, wie viele gute Taten du davor getan hast. Der Richtir wird dich trotzdem auf Grund deinew Mordes verurteilen.

Ich will dir nicht meinen Glauben aufzwingen, es reicht mit einem echten, offenem Herzen zu sehen, sodass du die Wahrheit erkennen wirst.

Liebe Grüße

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung