Veganer dürften doch auch keine Pflanzen essen streng genommen?
Weil es gibt doch auch Blumen und Pflanzen die Leben ? Die Mimose zum Beispiel erschreckt sich wenn man sie anfasst. Was soll das jetzt? Was ist mit den ganzen Bakterien (Lebewesen) in uns und unserer Umgebung ? Die Veganer müssten sich doch komplett abkapseln?
Verstehe das nicht oder gilt das nur für Lebewesen die eine bestimmte grösse erreichen oder einen bestimmten Ruf in der Gesellschaft haben ?
8 Antworten
Hier ein Beitrag zu dem Thema:
https://www.instagram.com/p/CUXk8VVKQWX/?igshid=YmMyMTA2M2Y=
Und hier noch ein Video zu dem Thema:
Für mich ist ein großer Unterschied zwischen einer Katze die Beine abzutrennen und eine Blume zu pflücken oder zwischen dem Kupieren der Schweineschwänze in der Tierhaltung und dem Beschneiden von Ästen in der Gartenpflege.
Das ist mal wieder richtiger Unsinn. Wieso begreifen viele nicht den Hintergrund von vegan? Für dich nochmal erklärt, es geht als erstes um Massentierhaltung zu absolut unmöglichen Haltungsbedingungen. Wer sich minimal darüber informiert sollte eigentlich kotzen müssen, wenn er Tier ist aus Haltungsform 1. Selbst Supermärkte haben sich dafür eingesetzt das in Zukunft nicht mehr zu verkaufen. Abgesehen davon geht es auch um Gesundheit viel tierisches ist generell nicht gut.
Du hast die vegane Lebensweise nicht verstanden. Es geht um den Verzicht auf sämtliche tierische Produkte. Und es geht nicht nur um Lebensmittel. Pflanzen, Bakterien und Co. sind keine tierischen Produkte.
Entwickelt sich dazu, aber die Menschen, denen es ernst damit ist, machen es nicht aus Trendgründen.
Der große Punkt ist, das Tiere ein Schmerzempfinden und Gefühle haben. Pflanzen nicht, Bakterien nicht.
Eine Mimose erschreckt sich nicht, sie hat keine Gefühle. Keine Nervenzellen, kein Gehirn. Mimosen verstehen das nicht, was passiert. Das kann man nicht vergleichen.
Und, nur, um nochmal darauf zu beharren, dass es ums Schmerzempfinden geht: Viele Veganer würden zb Schwämme essen, weil diese kein Schmerzempfinden haben. Findet man nur schwer. Viele Veganer haben kein Problem mit Eiern von Hennen, die man selbst hält - weil man da genau weiß, dass es denen gut geht. Viele Veganer haben kein Problem mit Honig, weil Bienen sehr deutlich zeigen, wenn ihnen ein Imker nicht passt - Es ist bekannt, das Bienen bei schlechten Imkern einfach ausziehen.
Wenn niemand darunter leidet, der Leid empfinden kann, dann gibt es kein Problem.
Und... Lass doch einfach Menschen machen, was sie wollen. Es tut doch niemand weh, wenn ein Veganer sagt, er möchte für sich selbst entscheiden, keine Tiere und tierischen Produkte zu sich nehmen. Du bist nicht irgendwie cool oder clever, wenn du das hinterfragst. Lass Menschen einfach machen, was sie glücklich macht.
nein ich wurde von einem Veganer angegriffen weil ich ein Bio Ei gegessen habe .. jeder kann von mir aus machen was er will aber wenn die Leute anfangen mich anzugreifen weil ich mir ein Rührei gemacht hab das kann ich nicht nachvollziehen.. ich hab ja ein Schmerzempfinden ich weiß nicht wieso die Veganer mich nicht in Ruhe lassen
Ah, also kannst du die Situation nicht objektiv beurteilen, weil Emotionen beteiligt sind.
Sei einfach die erwachsenere Person in der Situation, sag "Ist doch meine Sache, ich habe keine Lust zu diskutieren" und fertig.
Es ist wirklich erschreckend, was hier auch bei den jüngsten Abstimmungen zu Tage tritt, wie viele hier angeben, oft oder sogar täglich Fleisch zu essen. Der menschliche Organismus ist in keinster Weise dazu geeignet, das Muskelfleisch größerer Tiere zu verdauen. So wie es für bestimmte Tierarten wie Hunde, Katzen oder Kaninchen usw., artgerechtes Futter gibt, so gibt es auch für uns Menschen ein artgerechtes Futter. Beim Menschen besteht dieses artgerechte Futter idealerweise aus 500 Gramm Gemüse täglich. Auch sollte sich der Mensch zu einem ganz überwiegenden Teil pflanzlich ernähren: Die Verdauung von Muskelfleisch ist für ihn gar nicht vorgesehen! Zu wenig Pflanzenfasern in der Ernährung des Menschen, führen auf die Dauer mehr oder weniger zwangsläufig in eine Erkrankung.
Antwort ohne Kenntnis von Physiologie des menschlichen Körpers.
Diese unqualifizierte und flapsige Unterstellung weise ich entschieden zurück.
Zu wenig Pflanzenfasern in der Ernährung des Menschen, führen auf die Dauer mehr oder weniger zwangsläufig in eine Erkrankung und das weiß auch jeder halbwegs intelligente Mensch, wenn er nicht gerade hinterm Mond wohnt.
https://www.in-form.de/wissen/who-studie-zu-fleischverzehr-und-krebsrisiko/
so ein quatsch! wie konnten nur dann die steinzeitmenschen mit ihrem, im vergleich zu unserem körper, unterentwickeltem körper dass dann überleben oder zumindenst schmerzfrei haben ein größeres tier als sie selber zu verdauen?
.... ein größeres tier als sie selber zu verdauen?
Immer mehr Wissenschaftler rücken heute von der Theorie ab, dass Steinzeitmenschen ausgesprochene Fleischfresser oder gar Kannibalen gewesen sein müssten. Sicher gab es auch hin und wieder Kannibalismus, aber man sollte das nicht allzu hoch hängen. Wenn es die Vegetation und das Klima erlaubten, haben sich Menschen schon immer vorzugsweise pflanzlich ernährt. Aber in der Not schien es vielen egal gewesen zu sein, wo die Proteine herkommen. Doch unser Lebensstandard erlaubt es uns heute, uns bequem fast ausschließlich von den Erträgen pflanzlicher Nahrungsmittel ernähren zu können.
Klingt voll nach einem Trend