Sind Veganer wirklich vegan?
Selbsternannte Veganer essen Kartoffeln, Karotten, rote Beete, und anderes Wurzelzeug.
Doch da ist kleines Getier drauf.
- Enchyträen - wie bereits erwähnt, sind sie kleine, wurmartige Tiere, die sich von abgestorbenem organischen Material ernähren und zur Durchmischung des Bodens beitragen.
- Milben - sie spielen eine wichtige Rolle bei der Zersetzung organischer Materialien im Boden und tragen auch zur Bodenbelüftung und -durchmischung bei.
- Tardigraden - auch bekannt als Bärtierchen, sind sie winzige, wasserlebende Tiere, die auch im Boden vorkommen. Sie können extreme Bedingungen wie Dürre und Kälte überleben und tragen zur Nahrungsweben im Boden bei.
- Springschwänze - wie bereits erwähnt, sind sie kleine, springende Insekten, die sich von abgestorbenem organischen Material und Bakterien im Boden ernähren und auch zur Bodenbelüftung beitragen.
- Fadenwürmer - sie können im Boden als Räuber und Parasiten leben und tragen zur natürlichen Kontrolle von Schädlingen bei.
- Räuberische Milben - Einige Arten von Milben sind räuberisch und ernähren sich von anderen Schädlingen im Boden, wie zum Beispiel Nematoden oder Schädlingen. Sie können also helfen, diese Schädlinge zu kontrollieren und somit zur Schädlingsbekämpfung beitragen.
- Springschwänze - Springschwänze ernähren sich von abgestorbenen Pflanzenresten und können helfen, den Boden aufzulockern und zu belüften. Sie können auch dabei helfen, Stickstoff im Boden zu fixieren und somit zur Erhöhung der Bodenfruchtbarkeit beitragen.
- Bakterien und Pilze - Viele Arten von Bakterien und Pilzen leben im Boden und können dabei helfen, organische Stoffe abzubauen und Nährstoffe freizusetzen, die von Pflanzen genutzt werden können. Sie spielen also eine wichtige Rolle bei der Bodenfruchtbarkeit.
- Raubwanzen - Einige Arten von Raubwanzen sind räuberisch und ernähren sich von anderen Insekten und Schädlingen, die im Boden leben. Sie können also auch dazu beitragen, Schädlinge zu kontrollieren und somit zur Schädlingsbekämpfung beitragen.
Warum nennen die sich Veganer, die nix vom Tier essen und essen diese kleinen Tiere?
Das Ergebnis basiert auf 34 Abstimmungen
14 Antworten
Es geht den Veganern darum, dass keine Tiere ausgebeutet werden, aber da es von den Insekten mehr als genug gibt ist das egal
Das brauche ich nicht meinen, das ist eine Tatsache nach der komischen Veganerlogik.
Hier noch etwas wissenschaftliches über dies kleinen Tiere, für die Veganen Tierquäler:
- "Neuronal and molecular underpinnings of hunger-dependent multisensory modulation in C. elegans" von Gao et al., veröffentlicht in Nature Communications (2020)
- "Neural mechanisms of behavioural plasticity in insects" von Mangan und Webb, veröffentlicht in Current Opinion in Insect Science (2021)
- "Soil nematode responses to increasing background noise levels" von McGonigle et al., veröffentlicht in Soil Biology & Biochemistry (2020)
- "Neurobiology of the soil ecosystem" von Shtonda et al., veröffentlicht in Current Opinion in Insect Science (2018)
- "The neural basis of decision-making in soil-dwelling invertebrates" von Elizondo und Hobert, veröffentlicht in Current Opinion in Neurobiology (2019)
Diese "Tiere" sind aber nicht von der Massentierhaltung betroffen und erleiden dementsprechend auch keine Qualen durch Mnschen. Wissenschaftler sind sich nicht einmal sicher ob die Insekten wirklich Schmerzen empfinden können und man kann nicht jedes Salatblatt mit einem Mikroskop absuchen
Die Wissenschaftler sind sich noch nicht einmal sicher ob diese Nutztiere leiden.
Hier ein paar Belege von vielen:
Eine weitere kritische Veröffentlichung stammt aus dem Jahr 2012 und wurde im Journal Animal Welfare veröffentlicht. In der Studie argumentieren die Autoren, dass es zwar Anzeichen dafür gibt, dass Tiere Schmerzen empfinden, jedoch fehlt es an Beweisen für ein Bewusstsein von Tieren. Sie kritisieren auch, dass es oft schwierig ist, Schmerzen und Leiden bei Tieren zu erkennen und zu messen, da Tiere ihre Schmerzen anders zeigen als Menschen. Die Autoren schlagen vor, dass weitere Forschung notwendig ist, um ein besseres Verständnis für das Bewusstsein von Tieren zu erlangen und um eine angemessene tiergerechte Behandlung sicherzustellen.
Rose, J. D. (2002). The neurobehavioral nature of fishes and the question of awareness and pain. Reviews in Fisheries Science, 10(1), 1-38. https://doi.org/10.1080/20026491051695
In diesem Artikel diskutiert der Autor die Frage, ob Fische und Säugetiere bewusst Schmerzen empfinden. Er stellt fest, dass es eine Debatte darüber gibt, ob Tiere in der Lage sind, Schmerzempfindungen bewusst wahrzunehmen oder ob ihre Reaktionen auf schädliche Stimuli rein reflexartig sind. Der Autor argumentiert, dass es Beweise dafür gibt, dass Fische und Säugetiere in der Lage sind, schmerzhafte Stimuli bewusst wahrzunehmen und darauf zu reagieren. Er betont jedoch auch, dass es schwierig ist, das Bewusstsein von Tieren zu beweisen, da es nicht direkt beobachtet werden kann. Der Artikel stellt somit die Frage nach dem Bewusstsein von Tieren und ob sie in der Lage sind, Schmerzen bewusst zu empfinden.
Nein, Du liest nicht richtig! Hier wird ganz klar angezweifelt das auch Säugetiere und Fische Qualen erleiden! Es ist also egal, ob man Fleisch isst oder Wurzelkram.
Er betont jedoch auch, dass es schwierig ist, das Bewusstsein von Tieren zu beweisen, da es nicht direkt beobachtet werden kann. Der Artikel stellt somit die Frage nach dem Bewusstsein von Tieren und ob sie in der Lage sind, Schmerzen bewusst zu empfinden.
Kein Beweis, Keine Schmerzen.
Es ist also egal, ob man Fleisch isst oder Wurzelkram.
In der offiziellen Definition des Wort Veganismus heisst es, dass man "so weit wie möglich & praktisch durchführbar" darauf achten soll, keinen Tieren zu schaden. Nach aktuellem Stand, müssen wir eben dieses Leid im Kauf nehmen. Sollte es irgendwann realistische Alternativen dazu geben, sieht das Ganze natürlich anders aus.
Es geht darum Tierleid so umsetzbar wie möglich zu reduzieren. Dabei ist es ohnehin fragwürdig inwiefern Mikroorganismen Schmerzen verspüren und über ein zentrales Nervensystem verfügen.
Hier sind wissenschaftliche Daten das diese ganz kleine Lebewesen ein Nervensystem haben und auch von den Veganern in den Kochtopf getan und dort grausam verenden:
- "Neuronal and molecular underpinnings of hunger-dependent multisensory modulation in C. elegans" von Gao et al., veröffentlicht in Nature Communications (2020)
- "Neural mechanisms of behavioural plasticity in insects" von Mangan und Webb, veröffentlicht in Current Opinion in Insect Science (2021)
- "Soil nematode responses to increasing background noise levels" von McGonigle et al., veröffentlicht in Soil Biology & Biochemistry (2020)
- "Neurobiology of the soil ecosystem" von Shtonda et al., veröffentlicht in Current Opinion in Insect Science (2018)
- "The neural basis of decision-making in soil-dwelling invertebrates" von Elizondo und Hobert, veröffentlicht in Current Opinion in Neurobiology (2019)
Demnach sind die meisten Veganer wohl lieber - einfach - Mörder, als Doppelmörder !
Auch "dir" geht es jedoch nur darum, gegen Veganismus zu hetzen - wie lächerlich ihr euch dabei macht, is(s)t euch scheinbar "wurscht" ! ;)
Du scheinst auch nicht die hellste Birne im Lampenladen zu sein^^
Veganismus ist definiert als "eine Philosophie und eine Lebensweise, die danach strebt, alle Formen der Ausbeutung von und Grausamkeit gegenüber Tieren - soweit es möglich und praktisch durchführbar ist - zu vermeiden."
Selbstverständlich sterben auch für Veganer Tiere. Nicht nur die kleinen die du genannt hast, sondern es sterben teilweise auch Mäuse usw. beim Anbau von Pflanzen. Das Problem ist, dass du eine falsche Vorstellung und Definition vom Veganismus hast. Wenn Eskimos irgendwo im Norden Fische fangen, weil sie sich dort oben nicht anders ernähren können, dann sind sie immer noch vegan, wenn sie nur das nötigste an Fisch fangen. Im Veganismus geht es darum, Tierleid möglichst zu reduzieren - zu 100% ist das leider nicht möglich.
Aber ich habe in deinen Kommentaren weiter unten gesehen, von wo der Wind weht und warum du diese Frage gestellt hast. Deine Aussage scheint zu sein: "Wenn man eine moralische Pflicht nicht zu 100% erfüllen kann, dann kann man sie komplett vernachlässigen und es spielt keine Rolle mehr, ob man 0% oder 99% erfüllt." Das Argument hat hier eine komische Logik: Weil für den Verzehr von Pflanzen auch Tiere sterben müssen, darf ich nun auch meinen Hund treten und Katzen schlagen, weil es spielt eh keine Rolle mehr. Ich denke kaum jemand wird das einen legitimen moralischen Grundsatz nennen. Veganer versuchen ihr bestes zu geben, keine Tiere zu töten. Und ein erster wichtiger Schritt ist hier eben der Verzicht auf tierische Produkte.
Veganer sind Veganer. Ich kenne die Definition die ich von einem sympathischen Veganer gehört habe und ich vertraue ihm. Wer ein Veganer ist weiß ich.
Ich habe ein deutsches Buch in der Hand gehabt. Auf unserer Haut leben ca. 500 ganz kleine Tiere zB 0.07 mm. Es is doch möglich, dass jeder von uns einige am Tag in den Mund bekommt und nichtswißends sie isst.🥲
Es wäre dann unmöglich ein Veg. zu sein.
Und warum Ente fliegt? Nach Physik die dürfte nicht. Sie ist zu schwer und hat zu wenig PS. 🤝
Also sind weiße Veganer genau so Tiermörder, wie sie es den Fleischessern vorwerfen. Richtig? Die sind gar nicht besser.