Unterstützt ihr die derzeitigen Bauernproteste?
Das Ergebnis basiert auf 67 Abstimmungen
13 Antworten
Irgendwer muss den Politikern mal klar machen das sie nicht am Geld der Steuerzahler bedienen können wie sei wollen. Die Bauern haben zum Glück damit begonnen.
Mal sehen wem die Politik jetzt ans Portemonnaie will.
Die Politik soll selbst erstmal sparen bzw. mit guten Beispiel voran gehen. Wie wäre es es zum Beispiel wenn sie die Größe des Bundestages für den Anfang mal halbieren würden.
Das ist ein Märchen, genau wie das Wort von den Subventionen falsch ist! Die Bauern müssen bisher keine KFZ-Steuer auf Landmaschinen zahlen (was richtig ist, denn sie benutzen ja die Straße nicht) und weniger Steuern auf den Diesel.
Insofern sind die Maßnahmen der Bundesregierung kein „Abbau der Subventionen“ sondern eine plötzliche, ohne Vorwarnung beschlossene massive Steuererhöhung nur für Landwirte, die für viele kleine Bauern nicht verkraftbar ist.
Es ist Schwachsinn das Bauern keine Straße nutzen.
Und Geldgeschenke abbauen ist selbstverständlich keine Steuererhöhung.
Es war keine Steuererhöhung als die Mehrwertsteuer nach Corona bei Resturants wieder auf den Normalwert zurück kehrte und es ist keine Steuererhöhung wenn eine Steurerabschreibungsmethode um bestimmten Personengruppen geld zu schenken ab zu schaffen.
Wenn das Alles so Easy ist und die Bauern das Geld vorn und hinten rein geschoben bekommen stellt sich doch die Frage: Warum werden nicht immer mehr Leute Bauern? Warum geben immer mehr Bauern ihren Hof auf oder suchen sich einen Job und betreiben Landwirtschaft max. noch als Hobby/Nebenerwerb?
Es ist Schwachsinn das Bauern keine Straße nutzen.
Okay dann sollen aber auch die Wege für Forst- und Landwirtschaft in Zukunft vom Staat unterhalten werden.
Ich hab den Eindruck du warst noch nie auf einem Bauernhof und weist nicht mit welchen Problemen die Bauern tagtäglich zu tun haben.
>>>> Wenn das Alles so Easy ist und die Bauern das Geld vorn und hinten rein geschoben bekommen stellt sich doch die Frage: Warum werden nicht immer mehr Leute Bauern?
Weil sie keine Ländereien haben. Wo sollen die denn herkommen wenn sie nicht schon seit Jahren/Generationen im Familienbesitz sind?
>>>> Warum geben immer mehr Bauern ihren Hof auf oder suchen sich einen Job und betreiben Landwirtschaft max. noch als Hobby/Nebenerwerb?
Weil sie keinen Nachfolger für den Hof haben und im Alter einfach kürzer treten wollen, was auch verständlich ist.
>>>> Okay dann sollen aber auch die Wege für Forst- und Landwirtschaft in Zukunft vom Staat unterhalten werden.
Das werden sie doch schon immer, bei uns jedenfalls, oder hast Du schon mal im Gelände einen Bauern stehen sehen der die ramponierten Feldwege ausgebessert hat??? Ich nicht - und ich lebe auf dem Land und bin täglich draußen unterwegs.
>>>> Ich hab den Eindruck du warst noch nie auf einem Bauernhof und weist nicht mit welchen Problemen die Bauern tagtäglich zu tun haben.
Wer hat heutzutage denn keine Probleme?
MMn wollen heute die meisten jungen Leute nur noch studieren, vom Schreibtisch aus mit Computern und anderen Medien arbeiten, in der Welt herumkommen, Auslandserfahrungen machen (was ja nicht verkehrt ist), aber keine schmutzigen Hände mehr bekommen.
Weil sie keine Ländereien haben.
Fang als Lohnunternehmer an und pachte dann nach und nach die Flächen. Gibt auch immer mal wieder Betriebe die zur Übernahme stehen.
Weil sie keinen Nachfolger für den Hof haben
Warum will den Hof Niemand übernehme wenn das Bauernleben so easy ist und man sich dumm und dämlich verdient?
Das werden sie doch schon immer, bei uns jedenfalls
Wo wohnst Du? Wer ist bei Euch der Baulastträger von Feld- und Waldwegen? Ich hab dort jedenfalls noch keine Straßenmeisterei oder den örtlichen Bauhof gesehen. Die haben da weder das Geld noch die Leute dafür. Die sind froh wenn sie die richtigen Straßen unterhalten können, da ist schon genug Wartungsstau.
MMn wollen heute die meisten jungen Leute nur noch studieren,
Naja mit den geplanten Maßnahmen macht man den Job als Bauer jedenfalls nicht attraktiver. Ich kenne jedenfalls genug Leute welche auch Agrarwirtschaft studieren wollen.
Der Bauer sitzt doch mittlerweile schon mehr im Büro als auf dem Trecker. Um die ganzen Bestimmungen von EU & Co. einzuhalten braucht es ja quasi heute schon Leute mit einem Studium.
Auf der anderen Seite ist das mit dem Studium sicher richtig. Aber warum muss heute Jeder Abitur haben. Da werden doch schon die ersten Fehler gemacht.
Grundsätzlich muss der Job wieder attraktiver werden, wie die ganzen Handwerkwerksberufe auch. Was die Regierung vor hat geht allerdings in die entgegengesetzte Richtung.
Nein, die Bauern legen das dann auf die Produkte um. Letztlich bezahlt es der Verbraucher und nicht der Bauer. Ähm
Und warum?
Weil ich "Verbraucher" bin - und von dem lebe und existiere, was die Bauern produzieren!
Sprich: Wenn es den Bauern schlecht geht, dann wird es mir genauso schlecht gehen, da ich dann zum einen mehr Industrie-Ware runterwürgen und zum anderen massiv erhöhte Preise für Naturwaren bezahlen müsste, welche ich mir dann vielleicht eines Tages nicht mehr werde leisten können.
Daher: Das Leid der Bauern ist mein Leid!
Moin,
ich verstehe die Unzufriedenheit. Ich verstehe aber nicht, das man die Anwohner im letzten Hinterwäldlerdorf blockieren muss. Die können alle nichts für die Verfehlungen von Bundesregierungen! Die können auch nix daran ändern .... und auch die Regierungen nehmen das nicht war. Die sehen Berlin und die Landeshauptstädte und ein paar Großstädte, aber es interessiert sich ja kaum jemand für die hinterletzte Bundesstraße ... (Außer eben die, die da wohnen.)
Ich arbeite an einem eigenen Protestkonzept gegen die Bauernproteste!
"Gegen Kürzungen protestieren, aber eines der fettesten Jahre gehabt und dann mit dem Mercedes in der ersten Reihe protestieren ... Die Rolex habe ich mir nicht zeigen lassen ..."
Grüße
welche Alternativen haben die Bauern denn? Kennst Du einen Trecker, der mit Strom fährt? Sie brauchen den Diesel um die Felder zu bestellen.
Ja, die großen Agragrkonzerne haben Gewinne eingefahren. Aber wer wirklich an dem Konzept der bäuerlichen Landwirtschaft festhalten will - und das ist zu begrüßen, weil es gut für die Umwelt ist, - darf diesen Bauern nicht die Luft zum Atmen nehmen. Und das tut die Regierung.
Deine Bemerkung mit dem Mercedes und der Rolex klingt nach niveaulosem Klassenkampf.Hättest lieber drauf verzichten sollen!
Moin,
Deine Bemerkung mit dem Mercedes und der Rolex klingt nach niveaulosem Klassenkampf.Hättest lieber drauf verzichten sollen!
Ich entnehme daraus, das du die Anführungsstriche nicht gesehen hast, die es als eine Art der Satire kennzeichnen.
Von Klassen halte ich nix außerhalb von Schulen oder der Programmierung!
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Das Problem der Bauern sind die großen Handelskonzerne und das es kaum kleine Lebensmittelverkaufsunternehmen gibt. Der "Tante Emma"-Laden in jedem Dorf hat es nicht ins jetzige Jahrtausend geschafft. Das haben wir erst die letzten 10 Jahre erlebt. Da mussten die vielen noch vorhandenen privaten Bäcker aufgeben. Das Geschäft haben die Handelskonzerne auch an sich gerissen. (Wo waren die Bauern da ?) Ich würde sagen, sie haben mit den Schultern gezuckt. "Das sind ja nicht wir!" Die nächsten sind die Bauern. Das kann schnell gehen oder auf Raten. (Die Politik spielt da auch noch eine Rolle.) Wer aber glaubt, das es jetzt 180° in die andere Richtung geht, glaubt auch an den Weihnachtsmann! ...
Keine andere Branche wird so flächendeckend subventioniert wie die Landwirte. Welche Alternativen hatten denn die Bäcker. Für die hat der Steuerzahler sein Säckel nicht aufgemacht! ... Und eine Strategie für wo die Bauern in den nächsten 20 Jahren hinsollen ... Das ist nicht Opportun! Das wird keine der aktuellen Bundesregierungen wirklich machen! (Ansonsten beende ich. Da könnte man ewig viel schreiben...)
(Das ist auch völlig unabhängig von der jeweiligen Bundesregierung und deren Parteiprogramm ...)
Grüße
Landwirte:
"Es gehe ihnen nur um die Streichung der Sparpläne der Ampel beim Agrardiesel und der KfZ-Steuerbefreiung. „Auf Schärfste“ distanziere man sich „von Schwachköpfen mit Umsturzfantasien, Radikalen sowie anderen extremen Randgruppern und Spinnern, die unsere Aktionswoche kapern und unseren Protest für ihre Anliegen vereinnahmen wollen“, heißt es in einer neuen Stellungnahme."
Weil es von der AFD unterlaufen wurde. Daraus ist jetzt was anderes geworden als es früher geplant wurde. Ich will mich nicht an der Hetze und den Spielereien der rechten beteiligen.
Weil die Bauern es zugelassen haben und nicht klare Kante gezeigt haben, muß ich mich deutlich davon distanzieren. Deswegen darf man den Bauern nicht mehr nachgeben.
Man soll nicht alles glauben, was ARD und ZDF so melden. In Dresden gab es eine rechtsextreme Demo. Ein paar Bauern haben grenzüberschreitende Plakate gemalt. Und das Fernsehen hat nur die gezeigt. Ich habe viele Trecker gesehen,.Und keiner war dabei, der sich jenseits des legitimen Protestes bewegt hat.
Das nennt man Relativierung.
Man spielt Ereignisse runter, ignoriert und oder lügt.
Am besten fängt man so an, das man die Rundfunkanstalten diskreditiert. Informationen sind der Feind vom Populismus! Gaaanz wichtig!!!! Man muß auch nicht besonders kreativ sein. Es reicht ständig die bizarren, wirren und unwahren Behauptung gewisser Gruppierungen zu wiederholen. Macht euch keine Sorgen falls jemand nach dem warum fragt, ihr müsst das nicht belegen. Einfach Behauptungen etwas anders wiederholen, weitere unbelegte Unterstellungen machen oder Videos von Youtuber aus gewissen kreisen verlinken. Die sind teilweise recht geschickt mit den Worten. Mit vermeintlicher Logik wollen sie es beweisen. Interessant wird es, wenn sie mit Quellen ankommen. Sollten sie nicht gefälscht oder manipuliert worden sein, kann man ein System erkennen was an Genialität kaum zu übertreffen ist.
Person 1 gibt Person 2 als Quelle an. Person 2 gibt Person 3 als Quelle an.
!!!Achtung, jetzt kommt es!!!
Person 3 muß entweder auf nebulöse weise "verschwinden", bzw ihr Behauptung. Man muß nur aufpassen und seine Behauptung ebenfalls umgehend entfernen.
Wem das zu umständlich ist, der gibt einfach Person 1 als Quelle an.
Was hat das jetzt mit meiner Feststellung zu tun, dass ARD und ZDF sich auf die rechtsextremen Tendenzen fokussiert haben anstatt neutral über die Proteste insgesamt zu berichten?
1. Diskreditierst ohne Beweise die Sendeanstalten. Du unterstellst ihnen einfach was. Quelle: vertraue mir Bruder.
2. Konzentriert sie sich auf die rechtsextremen Ereignisse? Komisch, die gibt es praktisch nicht laut deiner Aussage.
In Dresden gab es eine rechtsextreme Demo. Ein paar Bauern haben grenzüberschreitende Plakate gemalt. Und das Fernsehen hat nur die gezeigt. Ich habe viele Trecker gesehen,.Und keiner war dabei, der sich jenseits des legitimen Protestes bewegt hat.
Ja, gewisse Kreise gehen genau so vor, deswegen stecke ich dich auch in die Kategorie.
Es sind inzwischen nicht mehr nur Bauernproteste, die sich um irgendwelche Subventionen drehen. Nach der Unterwanderung der Proteste, ist es ein politischer Streit geworden. Es geht da nur noch um Propaganda und Hetze Seiten der rechten, zu denen ich ganz klar die AFD zähle.
Peace Out
- Hab ja die Berichterstattung gesehen. Die hat aber nichts von einer Unterwanderung beweisen können.
- Die haben eben fast nur Dresden gezeigt und damit die Gewichtung eindeutig falsch gesetzt
Zum richten Zeitpunkt Augen und Ohren zu gemacht?
BKA und Verfassungsschutz keine zuverlässige Quelle? Die Lügen, sind politisch indoktriniert und politisch gesteuert? Woher kennen wir bloß diese Anschuldigungen.
Habeck Situation mit der Fähre, die Drohung, Özdemir ein deutscher Politiker wird öffentlich rassistisch Beleidigt, Rechte Gruppierungen und AFD schließen sich Deutschland weit an und hängen Plakate mit rechten Parolen und Hetze aus.... Och so vieles noch. All das ist also nie passiert?
Hat das nie stattgefunden? War es nicht so schlimm? Warum haben sie dann sogar ne Pressemitteilung deswegen rausgegeben? Kommt jetzt sowas wie, sie sind politisch gesteuert, gehört doch alles dem Establishment an, sie wurden dazu gezwungen etc?
Ich sage nur, dass nur eine kleine Minderheit von Bauern sich instrumentalisieren lässt.
Ausserdem bitte ich Dich, Deinen Ton zu mäßigen und das Wort „Lügen“ ganz zu lassen.
Du hast einen ganz schön aggressiven Ton drauf, der es eigentlich unmöglich macht, mit Dir zu diskutieren!
Was ist daran aggressiv?
Ich habe nur gefragt wie man es sonst nennen soll, wenn nicht Lügen?
Oder liegt es daran, das ihr mit Gegenwind einfach nicht klar kommt. Dann ist man gleich hysterisch oder aggressiv.
Dann verrate mir mal was genau bei meiner Antwort oder Kommentaren aggressiv sein soll. Oder wo sind da Fehler?
Ähm die Bauern sind es die unbedingt wollen das sie sich weiter an den Steuergeldern bedienen dürfen.
Wenn du das bedienen an den Steuergeldern falsch findest müsstest du FÜR den Abbau von Subventionen sein nicht dagegen.