Trauma von Hundebiss?
Hi Leute ich würde vor ein paar Tagen von einem Hund gebissen. Der Vorfall ist während des Radfahrens passiert. Ich bin an einem Haus vorbei gefahren aus dem ein Hund bellend und schnappend auf mich zugekommen ist letztendlich hat er mich dann am Bein erwischt zwar nicht schlimm tat jetzt auch nicht so richtig weh aber seitdem habe ich wahnsinnig Angst vor Hunden und fühl mich unwohl draußen. Was kann ich dagegen tun denkt ihr?
5 Antworten
So ein Schreck dauert eine Weile bis er verdaut ist.
Dringend ist dir zu raten dich mit Hundeverhalten auseinander zu setzen, dass du das Verhalten von Hunden einschätzen kannst.
Radfahrer lösen oft Angriffe von Hunden selber aus.
Was auf keinen Fall heissen soll, dass der Hundehalter nicht absolut in der Verantwortung steht, seinen Hund so zu sozialisieren, dass er Radfahrer und andere Passanten locker in Ruhe lässt.
Dass ein junger Hund, einem Radfahrer oder Jogger nach rennt ist normal, er muss das erst lernen. Ein gut geprägter Welpe oderJunghund wird einfach stehen bleiben, wenn du selber stehen bleibst. Diese Hunde sind einfach neugierig und sehen alles als Spiel. Bleibst du stehen, ist das Spiel vorbei.
Radfahrer sind verpflichtet sich rechtzeitig zu melden, wenn sie sich von hinten Passanten, spielenden Kindern, Hunden nähern. Sie sind ebenso verpflichtet langsam im Schritt Tempo andere zu passieren.
Radfahrer sind verpflichtet, sich rechtzeitig zu melden, wenn sie sich von hinten Passanten, spielenden Kindern, Hunden etc. nähern.
Sie sind ebenfalls verpflichtet, langsam im Schritt Tempo mit genügend Abstand andere zu passieren.
Es ist niemals erlaubt bedrängend Slalom um andere Lebewesen zu fahren!
In diesem Sinne Good Luck! 🍀
Kommt wohl sehr darauf an, wie Dein Verhältnis zu Hunden vor dieser Attacke war! - Ich selber bin als Neunjährige auch mal von einem Hund gebissen worden, - verbuchte es aber für mich selber als Versehen des Hundes, und bin auch heute noch Hundeliebhaber und selber auch seit Jahren Hundebesitzer!
Hallo!
Ich hoffe es geht dir schon besser, ich hatte das auch mal, bei dem alten Stall von unserem Pferd war ein Hund, der hatte schon einen Maulkorb, dann bin ich in seiner Nähe gewesen, ich weiß zwar nicht mehr warum, aber er hat mich gebissen. Danach bin ich nie wieder mehr an den Stall gegangen.
Wir haben dann irgendwann den Stall gewechselt und da waren 2 Hunde, ein Pudel und ein Dackel. Ich saß auf einem Stuhl, der Pudel kam und ich habe ihn einfach gestreichelt, ich glaube es hängt von dem jeweiligen Hund und von seiner Art ab, sich die Angst abzugewöhnen!
Ich hoffe es hilft dir!
Du könntest dich mit Hundehalter treffen, deren Hunde eher klein sind und nicht an Menschen interessiert damit du die Erfahrung machst, dass sich nicht alle Hunde so verhalten.
Prinzipiell verstehe ich deine Angst, da ich in meiner Kindheit ein ähnlich traumatisches Erlebnis mit Hunden hatte. Wichtig ist glaube ich, dass man Folgendes versteht: Der Hund ist nicht das Problem, sondern der dumme Halter. Sehr viele Hundebesitzer sind einfach richtige Dullis, die eigentlich keine Tiere halten sollten. Erziehen sie ihre Tiere nicht richtig, passiert genau sowas.
Heisst, ich würde prinzipiell immer einen vorsichtigen Abstand zu Hunden wahren, wenn ich sie nicht kenne, aber die Wahrscheinlichkeit, dass dir sowas nochmal passiert, ist sehr gering. Den Halter hätte ich übrigens angezeigt! :)
Du hast dich hoffentlich erkundigt, ob der Hund Krankheiten hat und bspw. gegen Tollwut geimpft ist?
Ja war im Ausland, Polizei wollte nix machen