Sollten wir ein wärmeres Klima nicht viel mehr begrüßen als verdammen?
Die Zahl ausgestorbener Tierarten ist groß. Die bekanntesten sind wohl die gigantischen Dinosaurier, die bis vor 65 Millionen Jahren die Erde in unterschiedlichsten Arten und Formen bevölkerten. Aber auch andere Tierarten entwickelten sich in Hülle und Fülle in den Warmzeiten der Vergangenheit, während die Kaltzeiten immer zu Massenaussterben führten.
So lebten früher in wärmeren Zeiten in Deutschland nicht nur Elefanten und Flußpferde, auch das größte bekannte Landsäugetier der Erdzeitgeschichte, ein riesenhaftes pferdeähnliches Tier namens Paraceratherium, lebte in einer Warmzeit bis vor ca. 22 Millionen Jahren. Und auch die größte Schlange der Erdzeitgeschichte, die Titanoboa, lebte in einer Warmzeit vor bis zu 58 Millionen Jahren, wo es ca. 10 Grad wärmer war als heute. Laut Forscher konnte sich eine so große Schlange nur aufgrund der hohen Temperaturen entwickeln, wäre heute also gar nicht mehr lebensfähig.
7 Antworten
Falsch. Als das Erdklima in eine Heißzeit kippte, waren die größten Tiere ungefähr auf Kaninchengröße. Größere konnten gar nicht überleben. Du solltest Deine Hausaufgaben besser machen, dann würdest du nicht so viele Falschinformationen in die Gegen verteilen. Und auch keine Klimawandelleugnerpropaganda dazu.
An der Grenze zum Eozän vor rund 55 Millionen Jahren ereignete sich mit dem etwa 180.000 Jahre andauernden Paläozän/Eozän-Temperaturmaximum (PETM) ein weltweiter, plötzlicher Temperaturanstieg von zirka 4 bis 8 Kelvin mit erheblichen Auswirkungen auf die ozeanischen und festländischen Lebensbereiche. Während die Meere zunehmend versauerten,[19] reagierten manche Säugetier-Arten auf die veränderten Umweltbedingungen mit einer deutlichen Tendenz zum Zwergenwuchs.[20]
Die meisten Säugetiere des Eozän und Oligozän waren jedenfalls durchschnittlich größer als gegenwärtig.
War das so? Die Pferde jedenfalls waren so groß wie Füchse und der Vorgänger des Elefanten hatten die Größe eines Tapirs..
Tja das mehr an Wasser kommt halt nicht immer da und wie wieder runter, wie man es gerne hätte und den Dinos war die Meerwasserhöhe völlig egal und die hatten halt auch keine Millionenstädte direkt an der Küste !
Ja. Wärmer wäre besser. Dreckskälte da immerzu
Sollten wir ein wärmeres Klima nicht viel mehr begrüßen als verdammen?
Nein, wir sollten es es verdammen.
Wenn du dich auch nur minimal mit Anthropologie und Klimaforschung beschäftigen würdest, was du nachweislich trotz mehrfacher Aufforderung nie tust, dann wüsstest du, dass sich der Mensch entwickelte, nachdem die Globaltemperatur gesunken ist.
Hier ein niederschwelliges Angebot für dich:
https://wiki.bildungsserver.de/klimawandel/index.php/Beginn_des_Eiszeitalters
dann wüsstest du, dass sich der Mensch entwickelte, nachdem die Globaltemperatur gesunken ist.
Na und? Der Mensch ist weder besonders groß noch - zumindest in manchen Fällen, wie man hier mal wieder sehen kann - besonders intelligent.
Dein Kommentar hat nichts mit deiner Frage zu tun. Der Mensch hat sich in eine Eiszeit reinentwickelt.
Es würde sich zwar für so manche schön anhören, doch dies wäre es keineswegs.
Es hat schon seinen Grund das es so ist wie es ist. Ansonsten gäbe es beim Mensch und Tief heftigste Probleme.
Es hat schon seinen Grund das es so ist wie es ist.
Falls Du einen "höhreren" Grund dahinter vermutest, also so eine Art göttliche Fügung, muss ich Dich enttäuschen. Klima hat sich schon immer gewandelt, ohne, dass davon der Mensch oder gar die Tierwelt ausgestorben ist.
Sicherlich keine göttliche Fügung! Natürlich wandelt sich das Klima schon immer. aber die Menschheit hat inzwischen schon einen mächtigen Beitrag dazu geleitet.
Genau, das Klima hat sich schon immer gewandelt. Daher bin ich immer etwas verwundert, wenn Leute glauben, ausgerechnet die derzeitige bzw. die vorindustrielle globale Mitteltemperatur wäre das Ideal, und jede Abweichung davon per se negativ.
Solange man die Ursache (n) des PETM nicht kennt bleibt vieles reine Hypothese. Die meisten Säugetiere des Eozän und Oligozän waren jedenfalls durchschnittlich größer als gegenwärtig.