Klimawandel?
Können Menschen die Erde überhaupt "zerstören"?
Ich denke, die Erde passt sich den Gegebenheiten an. Der Klimawandel ist doch nur für den Mensch bzw. für die Tiere die diese Temperaturen dann nicht aushalten, gefährlich oder?
Ich denke nicht, dass Menschen die Erde wirklich "zerstören" können?! Bevor die Erde zerstört wird stirb der Mensch aus.
11 Antworten
Schwer zu sagen ! Angenommen die Menschheit zündet alle Atomaren Waffen. Was würde passieren? Erst würde die Menschheit dann die Tierwelt aussterben. Manche Pflanzenarten würden das wahrscheinlich auch nicht auf dauer überleben. Aber die Erde würde sich in nur ca. 10.000 Jahren (plus/minus) wieder erholen - dazu gibt es auf youtube auch videos von "kurz gesagt". Das heisst das sich manche Tiere die es überlebt haben weiterleben, genau wie Insekten und Pflanzen.
https://www.youtube.com/watch?v=NBeeRVkTeJg
Bezüglich Klimawandel - die Menschheit ist in der Erdgeschichte nur ein winziger Punkt - die Erde ist schliesslich ein paar Milliarden Jahre alt. Der Klimawandel hat schon vor tausenden von Jahren angefangen und wir sind mitten drin - wir haben den zwar beschleunigt aber in ein paar tausend weiteren Jahren ist er vorbei und es wird wieder viel Kälter.
Nein, zumindest nicht dadurch.
Auch wird der Mensch dadurch nicht aussterben.
Aber es dürfte viele globale Probleme verstärken, vor allem deshalb weil nicht jeder davon in gleichen Umfang betroffen ist oder gleich darauf reagieren kann (z.b. Auffangbehaälter, Hochwasserschutzmaßnahmen usw)
D.h. politische und gesellschaftliche Probleme können dadurch verstärkt werden und ich finde schon, dass wir das im Rahmen unserer Möglichkeiten vermeiden sollten.
Es geht ja auch darum anderen zu helfen und Leid zu minimieren und nicht nur darum irgendwie zu überleben, vielmehr ist doch die Frage auch "wie wollen wir leben ?"
Sehr abwägend und klug dargestellt. Daher ist auch egal, ob der Klimawandel menschengemacht ist oder nicht. Die Folgen bleiben die gleichen und auf die sollten die Menschen, so gut es geht, vorbereitet sein.
Es gab die kleine Eiszeit am ausgehenden Mittelalter bis in das 19. Jahrhundert hinein. Die Welt, also die Gesellschaft hat sich in der Zeit für immer verändert, der Siegeszug der Mathematik und mit ihr der der Wissenschaft und der Abstieg vor allem des Christentums und des Islams (Arabien war um das Jahr 1000 führend) hatte begonnen.
Es ist schon naiv zu Glauben, dass der Mensch die Erde zerstören kann. Aber der Mensch ist Technisch versiert und Schlau genug die Lebensumstände derart zu verändern damit die Vielfalt weniger wird. Evolution ist eine normale Entwicklung. Aber der Mensch kann durch sein Verhalten beschleunigen oder bremsen. Vielleicht sogar grob die Richtung vorgeben, aber er wird sie nicht aufhalten können. Er sollte lieber versuchen sich anzupassen, Insekten brauchen nicht mal eine Generation. Es ist utopisch zu glauben, der Mensch kann die Erde retten oder sogar das ganze Universum. Die Erde bestimmt ganz allein den Zeitablauf für Veränderung. Der Mensch hat nur Angst, dass er nicht mitkommmt.
Der Klimawandel ist doch nur für den Mensch bzw. für die Tiere die diese Temperaturen dann nicht aushalten, gefährlich oder?
Korrekt, es geht um unsere Kinder und Enkel. "Der Erde" ginge die Klimaerwärmung sowas von am A... vorbei, wenn sie denn einen hätte.
Es gibt aber so viele Ortsnamen, die den Zusatz a.A.d.W. tragen oder tragen sollten, dafür kann es nur eine Erklärung geben:
Die Welt hat keinen A., die Welt ist am A.
Das stimmt. Man darf den Klimawandel gerne egoistisch sehen. Er wird, wenn dann schon uns, andere Tiere, und Pflanzen vernichten, was er übrigens schon tut.
Muß sie wohl haben: woher kommt sonst der Spruch "... liegt am A... der Welt" ;)))