Inwieweit ist das ein Widerspruch gegen Existenz von einem Gott?
Auf der Erde gab es keine Menschen in Millionen Jahren.
Die Dinosaurier lebten während des Erdmittelalters, das in drei geologische Zeitabschnitte unterteilt ist: Trias, Jura und Kreidezeit. Diese Ära begann vor etwa 250 Millionen Jahren und endete vor 66 Millionen Jahren, als die meisten Dinosaurier durch ein Massenaussterben ausgelöscht wurden.
250 Millionen Jahren gab es nur Tiere auf der Erde.
Was bezweckte der Gott mit dieser Existenz? Wieso erschlaffte er das?
Ist Gott ein Schäfer?
Millionen von Jahren vergehen und es gibt nur Tiere
Hat er gern Tiere gezüchtet oder was?
11 Antworten
Ich denke, dass der biblische Schöpfungsbericht kein naturwissenschaftlicher Bericht ist. Die Intention der Autoren war meiner Ansicht nach eine andere. Man muss den Kontext betrachten, in dem der Schöpfungsbericht entstanden ist. Beim Entstehungszeitpunkt waren vermutlich viele Israeliten im Exil in Babylon. Hier lernten sie andere Religionen kennen, in denen z.B. die Sterne Götter waren. Der biblische Schöpfungsbericht hat nun das Ziel zu zeigen, dass die Sterne vom Gott der Bibel geschaffen wurden und somit keine Götter sein konnten. Das Ziel des Schöpfungsberichts ist damit nicht, eine naturwissenschaftliche Erklärung abzugeben, sondern zu zeigen, dass der Gott der Bibel alles alleine geschaffen hat und die Natur oder die Sterne keine Götter sind.
Man kann sich auch als gläubiger Mensch mit Naturwissenschaften beschäftigen. Glaube und Wissenschaft müssen sich nicht immer widersprechen. So hat zum Beispiel Mendel, ein katholischer Mönch, wichtige Entdeckungen bei der Genetik gemacht. Der Mensch, der die Urknalltheorie aufgestellt hat, war katholischer Priester.
Laut der katholischen Kirche ist die Evolutionstheorie mit dem Glauben vereinbar. Laut vielen evangelischen Kirchen auch.
Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.
Es gibt weder einen Beweis für oder gegen die Existenz Gottes.
Es ist eine reine Glaubenssache.
Nein, Gott ist eine Kraft die dir ermöglicht dich als Wesen weiter zu entwickeln und vom Säugetier zu einem Wesen höherer Art zu werden.
Die meisten wie du leben und sterben aber als genau solches.
Für einen ewigen Gott wären auch viele Millionen von Jahren nur eine kleine Zeitspanne...
Für Gott ist es kein Problem, das Universum in 13 Milliarden von Jahren, in dem Bruchteil einer Sekunde oder in 6 Tagen zu erschaffen...
Das sehen auch manche Wissenschaftler so:
- Studio Janash - YouTube (vom Astrophysiker Dr. Markus Blietz)
- Werner Gitt - Evolution oder Schöpfung? (leitete als Direktor und Professor den Fachbereich Informationstechnologie bei der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt in Braunschweig)
- „Glaube an Schöpfung fand ich primitiv" - erf (vom Paläontologen Dr. Günther Bechly)
Empfehlenswert dazu sind auch Seiten wie:
Damit haben nur Menschen ein Problem, die glauben wollen, daß Tiere nicht intelligent sind.
Ich persönlich habe kein Problem damit wenn es vor uns Menschen noch andere Spezies gab, die ne besondere Rolle in Gottes Plan für dieses Universum haben.
Vielleicht haben die Dinos nur ihr Armageddon schon hinter sich?
Falls das so ist werden wir es erfahren wenn wir unseres überstanden haben.
warehouse14