Sind in ehemals kommunistischen Ländern wie den ehemaligen Warschauer-Pakt-Staaten oder China in der öffentlichen Wahrnehmung UFOs und Aliens nicht existent?
In der ehemaligen DDR wäre wohl eher ein moderner Trabant-Nachfolger als Alien betrachtet worden
3 Antworten
Die Geheimdienste einiger sozialistischer Staaten haben sich zumindest oberflächlich mit dem UFO-Phänomen befasst. Schließlich war der Gedanke naheliegend, dass es sich bei den mysteriösen Flugobjekten um US-amerikanische Spionagefluggeräte unbekannter Bauart handeln könnte. An Außerirdische dachte man eher weniger.
Aus der DDR sind uns einige wenige Stasi-Akten zum UFO-Thema überliefert. Sie stammen aus einem Zeitraum von etwa 1978 bis in die 80er Jahre und dokumentieren Verletzungen des DDR-Luftraums durch nicht identifizierbare Flugobjekte. NVA- und Stasi-Mitarbeiter haben nach diesen Objekten gesucht, aber keine zufriedenstellenden Ergebnisse finden können. Anscheinend hat man die Sache dann recht schnell wieder vergessen.
In der DDR-Öffentlichkeit wurde das Thema zusammen mit Gespenstern, Astrologie und Ähnlichem als primitiver Aberglaube dargestellt, für den es im modernen "Marxismus-Leninismus" keinen Platz mehr gäbe. UFO-Meldungen aus der westlichen Presse wurden von DDR-Zeitungen aufgegriffen, satirisch kommentiert und lächerlich gemacht. Manche Medien stellten UFO-Sichtungen sogar als eine Art "Psychose" dar, ausgelöst durch das "kapitalistische System", das dem Menschen und seiner seelischen Gesundheit schade. Es hieß, die Menschen im "Westen" seien so kaputt und geschunden, dass sie Halluzinationen bekämen und sich mysteriöse Fluggeräte einbildeten.
Ja, denn diesen Unsinn mit den Ufos, betreibt die USA heute nur noch alleine, sogar England hat dieses Programm eingestellt.
Ist dir mal aufgefallen, dass ausschließlich Amerikaner
von Außerirdischen entführt werden? Wenn der Psychiater
gerade Urlaub macht, drehen die durch; das ist in anderen Ländern
nicht so.