Seid ihr für eine Dönerpreisbremse?
Döner mit allem
Das Ergebnis basiert auf 38 Abstimmungen
18 Antworten
Die Betreiber sollen so viel verlangen dürfen, dass es für sie wirtschaftlich ist und sie ihren Lebensunterhalt bestreiten können.
Der Dönerladen-Besitzer entscheidet selber die Preise. Man muss ihn ja nicht kaufen. Oder man kauft ihn da, wo es günstiger ist.
Mein erster Döner, den ich gegessen habe, hat 1, 50 DM gekostet. Also in Euro 75 Cent. Das war in den Neunzigern. Da sind wir heute in ganz anderen preislichen Welten. Früher war vielleicht nicht alles besser, aber doch so manches. ;)
Ansonsten hat sich gerade ein 60 Milliarden Loch in unserem Bundeshaushalt aufgetan. Ich denke, da sind Mittel für ein Dönersubventionsprogramm nicht mehr drin. Der Staat kann halt nicht alles regeln und manchmal muss man dann auf den Döner verzichten und macht sich stattdessen Zuhause eine ordentlich belegte Stulle. Ist auch lecker. ;)
Döner hat natürlich eine gewisse, gesellschaftliche Relevanz, dass will ich gar nicht abstreiten. Aber ich würde dann doch andere Prioritäten setzen. :D
Was ist den wichtiger? Mir fällt nichts ein
Deine Gedanken sollten sich nicht so um Fastfood drehen. Das ist auf Dauer gesehen sehr ungesund.
Eine Preisbremse beinhaltet, dass auch Mehl, Wasser, Fleisch, Zutaten und vor allem Energie und Angestelltenlöhne nicht steigen dürfen. Wenn Bäcker für sein Mehl nicht mehr bekommen, kriegt auch der Bauer für sein Getreide und das Vieh nicht mehr. Wenn der Bauer nicht mehr bekommt, bekommen viele Firmen, angefangen von der Chemieindustrie über Fahrzeugbau bis hin zu Elektrofirmen und Zulieferern usw. usw. nicht mehr. Folglich du irgendwann auch nicht.
Bei uns kostet der Döner nach wie vor 4,50 und selbst in der Großstadt nebenan kommt er kaum über 5,- Euro.
Man muss Prioritäten setzten und ganz oben stehen die Dönerpreise.