Richtiger Ansatz, falscher Weg?

5 Antworten

Ich gebe grundsätzlich nichts auf bornierte Minderheiten, die sich im Netz profilieren und die Diskussionen auf Social Media duplizieren bzw. provozieren. Dabei muss ich sagen dass ich diese Inhalte nicht kenne, aber ich lese hier regelmäßig Fragen zu dieser Person. Daher ahne ich um was es geht, und es interessiert mich nicht wie radikal hierbei eine Weltansicht alternativlos durchgedrückt werden soll.

Ansonsten bin ich voll bei Dir und die von Dir erfragte Lösung sehe ich seit Jahren. Da wächst eine Generation mit diesem Problembewusstsein auf, die das ganze irgendwann auch mal umsetzen darf. Bis jetzt wird nur geschrien und gefordert, in den nächsten 20 Jahren darf dann auch mal geliefert werden. Klappt natürlich nur, wenn man sich nicht den Rest seines Lebens als "Influencer" verausgabt. Oder mit dem Bürgergeld einen schönen Tag auf der Couch macht.

Woher ich das weiß:Berufserfahrung – Seit 30 Jahren in der Lebensmittelbranche unterwegs ...

Nein, falscher Ansatz und falscher weg.

Veganismus ist eine ethische ökologische und gesundheitliche Sackgasse.

durch den Konsum von Pflanzen unterstüzt man folgendes:

https://www.youtube.com/watch?v=cZXGHspYW9E

https://www.youtube.com/watch?v=Yt9AOCCX1KY

https://www.youtube.com/watch?v=w9IA02SQcgU

Pflanzenschutzmittel zählen zu den am intensivsten getesteten Chemikalien. Bevor ein Mittel auf den Markt kommt, wird es in der Regel 10 Jahre lang getestet und die Ergebnisse werden von unabhängigen staatlichen Stellen in aller Welt eingehend geprüft.

https://www.tierversuche.bayer.de/de/tierversuche-fuer-pflanzenschutzmittel.aspx

Tierversuche – das tun wir ihnen an

https://ethikguide.org/infothek/tierversuche-das-tun-wir-ihnen-an/

Der Hund gilt als das ideale Versuchstier um Pestizide zu testen. Der klassische Versuchshund ist der Beagle, da er gutmütig, klein und handlich ist. Es werden aber auch Golden Retriever und andere Rassen verwendet.

http://www.aerztefuertierschutz.ch/index.html?id=40

Pestizide: Schleichender Tod im See

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/landwirtschaft-pestizide-verringern-artenvielfalt-in-gewaessern-a-906263.html

Für den Anbau von Ölpalmen wird massiv der Regenwald gerodet - auf Kosten von Klima, Artenvielfalt und indigener Bevölkerung.

http://www.sueddeutsche.de/wissen/palmoel-regenwald-rodungen-fuer-den-supermarkt-1.1457107

Die Globalisierung der Märkte ermöglicht uns den ganzjährigen Einkauf von Obst und Gemüse. Der Import von Lebensmitteln, die auf der Südhalbkugel der Erde erzeugt wurden, lässt uns das Wissen „was wächst wann“ vergessen. Da gibt es Erdbeeren zu Weihnachten, Spargel im März und Weintrauben zu Pfingsten.

http://www.dlr.rlp.de/Internet/global/themen.nsf/0/D58A32E6A3826437C1257727004728C8?OpenDocument

Für 1 kg Gemüse aus Übersee könnten 11 kg innerhalb Deutschlands transportiert werden, im Vergleich zum Transport mit dem Flugzeug sind es sogar fast 90 kg.

https://www.ugb.de/forschung-studien/hohe-umweltbelastung-durch-lebensmitteltransporte/

Pflanzenschutzmittel auf Feldern entfalten in nahen Gewässern offenbar tödliche Wirkung: Untersuchungen haben ergeben, dass dort erschreckend viele Arten verschwinden.

http://www.spiegel.de/wissenschaft/natur/landwirtschaft-pestizide-verringern-artenvielfalt-in-gewaessern-a-906263.html

Wie der Superfood das Ökosystem zerstört

https://www.aargauerzeitung.ch/leben/leben/die-schattenseite-des-quinoa-booms-wie-der-superfood-das-oekosystem-zerstoert-131250260

Schwere Verbrechen gegen die Umwelt“: Gemüselieferant von Aldi, Edeka, Lidl und Rewe beschuldigt

https://utopia.de/report-mainz-spanien-murcia-aldi-edeka-lidl-rewe-91384/

Zu Besuch im Plastikmeer von Almería

https://www.rnd.de/wirtschaft/gewachshauser-in-spanien-zu-besuch-im-plastikmeer-von-almeria-S3TAGXSOBVG4JBPO5MGEOW4FVM.html

Spanien: Sklavenarbeit für unser billiges Gemüse

https://www.infosperber.ch/Wirtschaft/Spanien-Sklavenarbeit-fur-Obst-und-Gemuse

Ein Teil der landwirtschaftlichen Flächen besteht aus großen Feldern, die intensiv genutzt werden. Das bedeutet unter anderem, dass hier künstliche Düngemittel und Pflanzenschutzmittel eingesetzt werden, um mehr ernten zu können. Außerdem wird der Acker oft bis direkt an den Feldweg bearbeitet. Dadurch geht Insekten und anderen Kleintieren auch noch der letzte Lebensraum verloren.

https://www.oekoleo.de/artikel/was-hat-mein-essen-mit-der-umwelt-zu-tun/

Der Genuss von Pflanzen bringt also die qualvolle Vergiftung und Zerstückelung von Milliarden Tieren, Raubbau, Ausrottung ganzer Arten durch Monokulturen, die Vernichtung von Nahrungsmitteln, die Wasserverschwendung durch nährstoffarme Pflanzen, Feinstaub durch Massenimport/export, Treibhausgase die den Klimawandel verschlimmern, Regenwaldvernichtung wegen Südfrüchten und Palmöl, Sojaöl, Wasservergiftung durch massiven Pestizideinsatz und Kunstdünger, mit sich aber ist vegan...

Wenn man aus Luxus und nicht vorhandener Moral nicht auf Veganismus verzichten kann sollte man doch wenigstens Pflanzen Wertschätzen und nicht jeden Müll in sich stopfen.

Ich denke, dass die meisten hier ebenfalls die Meinung vertreten, dass Die Militante Veganerin kein Umdenken voranbringen wird.

denke ich auch

mich schreckt es jedenfalls ab und ich höre mir sowas auch nicht an

ich möchte nicht vegan leben und daran können weder militante noch moderate Veganer was ändern

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung – Ich kann kochen und ernähre mich gesund. 🥗🍖

Ich finde jeder Extremismus führt in eine Sackgasse!

Wie bei allem anderen auch.

Ich finde auch, dass es die falsche Herangehensweise ist. Veganismus und Vegetarismus sollten aber auf jeden Fall größer werden. Niko Rittenau hat dazu eine sehr interessante YouTube Reihe gemacht „vegan ist Unsinn“

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung