Markus/Tessa Ganserer ein Mann oder eine Frau?

Das Ergebnis basiert auf 66 Abstimmungen

eine Frau 62%
ein Mann 38%

11 Antworten

eine Frau

Sie ist eine Frau, die juristisch als Mann geführt wird, womit sie ein massives Problem hat.

Die Mittel die sie anwendet, um diesen Unmut kundzutun lehne ich ab. Auch schadet das ihrer Community.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Bloximox  26.04.2024, 00:30

Es ist genau umgekehrt, er ist ein Mann der sich als Frau ausgibt, was er aber nicht ist!

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ein Mann

Ein biologischer Mann, der eine Frau sein möchte. Er darf sich gerne als Frau sehen, kein Problem, aber andere müssen genauso das Recht haben, ihn als Mann zu sehen.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
eine Frau

Frau Ganserer ist eine Frau. Das hat jeder Mensch hinzunehmen und zu respektieren, auch wenn Frau Ganserer nicht von Geburt an weiblich ist. Subjektive Meinungen tun da nichts zur Sache.

Zudem ist das ohnehin nichts, worüber man diskutieren müsste. Darum lasse ich mich auf solche auch nicht ein. Das Verfassen von Kommentaren unter meiner Antwort ist daher reine Zeitverschwendung.

Mir jedenfalls ist nicht langweilig genug, um mich in die Lebensgestaltung anderer Menschen einzumischen. Dafür habe ich selber zu viel um die Ohren.

Liebe Grüße.

BackupBone  31.01.2024, 09:58
auch wenn Frau Ganserer nicht von Geburt an weiblich ist

Das solltest du Frau Ganserer niemals persönlich sagen!

ich zitiere sie aus der Sendung "quer":

"Herr Süss, ich war schon IMMER eine Frau!"

Christoph Süss ist sehr auf Neutralität und Etikette bedacht und hat trotzdem eine Ermahnung von ihr kassiert.

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ein Mann

Markus Ganserer ist ein Mann. Er fühlt sich als Frau. Das ist das typische Trans-Dilemma.

Er hat die Möglichkeit, seinen Namen ändern zu lassen und ein anderes Geschlecht eintragen zu lassen. Solange er das nicht tut, ist er vor dem Gesetz ein Mann.

Es ist seine Wahl. Er nutzt sie nur nicht.

Ich halte es für abwegig, auf vom Ausweis abweichende Dinge zu bestehen.

KarlKlammer  21.11.2023, 15:35
Er hat die Möglichkeit, seinen Namen ändern zu lassen und ein anderes Geschlecht eintragen zu lassen.

Kannst du genau beschreiben wie diese Möglichkeit aussieht?

Solange er das nicht tut, ist er vor dem Gesetz ein Mann.

Vor welchem Gesetz?

"Der djb merkt zudem an, dass die Eintragung des korrigierten Geschlechtseintrags und der geänderten Vornamen in systematischer Hinsicht deklaratorisch ist. Die Eintragungen in den Personenstandsregistern ändern die Rechtslage nicht, sondern bilden sie nur ab bzw. spiegeln sie (sogenannte Spiegelfunktion des Personenstandsrechts). Anders als etwa die Eintragungen im Grundbuch sind sie gerade nicht konstitutiv, weswegen nach § 54 Abs. 3 PStG auch der Nachweis der Unrichtigkeit einer Eintragung zulässig ist."
Aus der Stellungname des deutschen Juristinnenbundes zum SBGG.

Es ist seine Wahl. Er nutzt sie nur nicht.

Sich legislativ statt judikativ zu dieser Frage zu bemühen ist ebenso eine demokratisch legitime Wahl.

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KarlKlammer  22.11.2023, 10:43
@Kajjo

Abs. 1 § 1 und Abs. 1 § 8 TSG sehen als Verfahrensvorraussetzung ein weltanschauliches Bekenntnis vor. Wer sich nie mit dem Zuweisungsgeschlecht identifizierte, erfüllt nicht die Vorraussetzungen für ein Verfahren nach TSG.

Was wenn Frau Ganserer diese Punkte nicht erfüllt?

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Lamanini  22.11.2023, 10:44

Meine Güte, jedes mal wenn man einen Text von dir zu trans Personen liest wird man wieder daran erinnert, das manche Menschen ihren Erfolg im Misserfolg anderer sehen.

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eine Frau

Was ich an der ganzen Diskussion nicht verstehe:

Warum "müssen" wir uns überhaupt in eine Schublade namens Geschlecht einordnen? Es kann uns doch völlig Bums sein, ob eine Person männlich, weiblich, trans, inter etc. ist... Was spielt das für eine Rolle?

Wenn sich Tessa Ganserer als Frau fühlt, soll sie doch auch als eine solche Leben dürfen. Wer bin ich, dass ich mir anmaße, hier mich als "Geschlechts-Richter" aufspielen zu müssen, um Tessa Ganserer einen Stempel aufzudrücken?....

Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn wir endlich aufhören würden, in Schubladen zu denken und jeder sein Leben so führen kann, wie er möchte.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
Zoddt 
Fragesteller
 21.11.2023, 16:04
Warum "müssen" wir uns überhaupt in eine Schublade namens Geschlecht einordnen?

Weil Männer und Frauen unterschiedliche Bedürfnisse haben und unterschiedliche Rollen in der Gesellschaft abbilden.

Männer und Frauen sind zwar in der westlichen Welt gleichberechtigt, sie sind aber nicht gleich.

Männer übernehmen die harten und gefährliche Jobs/aufgaben welche die westliche moderne Welt benötigt um am laufen gehalten zu werden.

Frauen übernehmen zumeist soziale Berufe und bekommen Kinder.

Es mag zwar heute nicht mehr so eindeutig wie früher sein, aber Unterschiede hinsichtlich Bedürfnisse nach Sicherheit und Aufgaben Zuordnungen existieren dennoch ganz klar.

Es kann uns doch völlig Bums sein, ob eine Person männlich, weiblich, trans, inter etc. ist... Was spielt das für eine Rolle?

Darauf bezieht sich das, was ich oben geschrieben habe.

Frauen wollen in Schutzräumen welche für diese eingerichtet wurden, sprich Toiletten und Umkleiden Ruhe vor Männern haben, weil diese eher dazu tendieren Sexualstraftaten auszuführen, da diese rein von körperlicher Natur Frauen immens überlegen sind.

Aus diesem Grund hat man Geschlechter-Trennung in gewissen Bereichen sehr erfolgreich eingeführt.

Wenn sich Tessa Ganserer als Frau fühlt, soll sie doch auch als eine solche Leben dürfen.

Das hat ihr auch nie jemand in irgend einer Form verboten.

Ein Problem entsteht nur dort, wo Menschen ein A für ein B verkauf wird und dies auch noch versucht wird von Gesetzes wegen als Straftat auszulegen.

Wenn die Person Ganserer sich selbst als Frau sieht, Frauenkleider tragen möchte und von mir aus auch Tessa genannt werden möchte, besteht darin ABSOLUT KEIN PROBLEM.

Das Problem entsteht dort, wo etablierte Fakten niedergerissen werden, um der subjektiven Wahrnehmung einer Person zu entsprechen, was nicht funktionieren kann.

Wer bin ich, dass ich mir anmaße, hier mich als "Geschlechts-Richter" aufspielen zu müssen, um Tessa Ganserer einen Stempel aufzudrücken?....

Das tut tatsächlich niemand, jedoch wollen die Richtern denen, welche mit "ihrer" subjektiven Selbstwahrnehmung nicht mitgehen, bald eine Strafe von 10.000€ aufdrücken.

Die Welt wäre ein besserer Ort, wenn wir endlich aufhören würden, in Schubladen zu denken und jeder sein Leben so führen kann, wie er möchte.

Hast du dafür auch nur den kleinsten Beleg ?

In den USA wird das derzeitig versucht, was dazu führt dass Frauen und Mädchen in Schulen und Sportvereinen erheblich häufiger Sexualstraftaten wieder fahren.

Nicht alles was alt ist, ist gleich schlecht und ein gewisses Maß an Schubladendenken gehört zu einer geordneten und funktionierenden Gesellschaft dazu.

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moreblack  21.11.2023, 16:38
@Zoddt
Männer übernehmen die harten und gefährliche Jobs/aufgaben welche die westliche moderne Welt benötigt um am laufen gehalten zu werden.
Frauen übernehmen zumeist soziale Berufe und bekommen Kinder.
Es mag zwar heute nicht mehr so eindeutig wie früher sein, aber Unterschiede hinsichtlich Bedürfnisse nach Sicherheit und Aufgaben Zuordnungen existieren dennoch ganz klar.

Sehe ich absolut nicht so. Ob jemand einen "gefährlichen" oder "sozialen" Beruf haben möchte, kann doch jeder selber entscheiden, unabhängig davon ob die Gesellschaft diese Person als männlich oder weiblich ansieht.

Frauen wollen in Schutzräumen welche für diese eingerichtet wurden, sprich Toiletten und Umkleiden Ruhe vor Männern haben, weil diese eher dazu tendieren Sexualstraftaten auszuführen, da diese rein von körperlicher Natur Frauen immens überlegen sind.

Es ist zwar richtig, dass Männer häufiger sexuelle Straftaten verüben, aber deshalb Männer unter Generalverdacht zu stellen, ist nicht richtig. Und wenn ein Mann ein Verbrechen begehen "will", würde ihn auch eine Frauentoilette nicht davon abhalten.

Ein Problem entsteht nur dort, wo Menschen ein A für ein B verkauf wird und dies auch noch versucht wird von Gesetzes wegen als Straftat auszulegen.

Das habe ich jetzt nicht wirklich verstanden....

Das tut tatsächlich niemand, jedoch wollen die Richtern denen, welche mit "ihrer" subjektiven Selbstwahrnehmung nicht mitgehen, bald eine Strafe von 10.000€ aufdrücken.

Quelle?

Hast du dafür auch nur den kleinsten Beleg ?

Nein, das ist meine Meinung.

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Zoddt 
Fragesteller
 21.11.2023, 17:06
@moreblack
Ob jemand einen "gefährlichen" oder "sozialen" Beruf haben möchte, kann doch jeder selber entscheiden, unabhängig davon ob die Gesellschaft diese Person als männlich oder weiblich ansieht.

Korrekt, warum also sind 99% der Maurer und Mitarbeiter auf einer Bohrinsel männlich ?

Diese Jobs werden sehr gut bezahlten, brauchen keine Unmenge an Vorwissen und sind mehr denn je gefragt.

Warum denken sich die Frauen also nicht "lass mal machen, gibt gut Kohle" ?

Kann ich dir im übrigen erklären, es sind Jobs die ein hartes und gefährliches Umfeld haben und Frauen meiden diese Arbeitsbedingungen wie der Teufel das Weihwasser.

Frauen ertragen diese Jobs einfach nicht, da sie weder psychisch noch physisch in der Lage sind sie mehrheitlich auszuführen, weshalb die Belegschaft dort zu >99% aus Männer besteht.

Ansonsten wäre das ja eine ~50/50 Wahrscheinlichkeit, ob ein Mann oder eine Frau ein Maurer wird, was ja objektiv nicht der Fall ist.

Es ist zwar richtig, dass Männer häufiger sexuelle Straftaten verüben, aber deshalb Männer unter Generalverdacht zu stellen, ist nicht richtig.

Ist es auch nicht, macht auch niemand, jedoch nehmen Sexualstraftaten gegen Frauen ab, wenn man Frauen und Männer in bestimmten Bereichen trennt und nehmen dann zu, wenn man diese Trennung beendet.

Und wenn ein Mann ein Verbrechen begehen "will", würde ihn auch eine Frauentoilette nicht davon abhalten.

Gebe ich dir in Teilen recht.

Das Männern zu verbieten in eine Frauenumkleide zu rennen, ist lediglich eine weitere Hemmschwelle.

Jedoch verhindert diese Hemmschwelle schon einmal, das ein Mann die Umkleide so lange immer wieder ausspäht, bis nur noch eine einzelne Frau dort ist und dann zuschlägt wenn diese alleine ist.

Wenn das ein Mann heute wo diese Trennung noch steht machen würde, dann wäre der SOFORT auf dem Radar aller Personen die diese Vorgehen beobachten, weil es eben KEIN NORMALES Vorgehen bei uns darstellt.

Es ist also eher ein Frühwarnmechanismus als eine harter Verhinderungs-Mechanismus.

Das habe ich jetzt nicht wirklich verstanden....

Der Mann (A) ist zwar biologisch ein Mann, muss aber als Frau (B) bezeichnet werden.

Man versuch mit hier also ein A für ein B zu verkaufen, was faktisch nicht korrekt ist.

Quelle?
Zitat: Quelle: Regierung beschließt Selbstbestimmungsgesetz

"§ 13 des Entwurfs enthält weiterhin ein Verbot des sog. Zwangs-Outings, also der Offenbarung oder Ausforschung früherer Geschlechtseinträge ohne Zustimmung der betreffenden Person. Allerdings sind im Verhältnis zum Referentenentwurf viele Ausnahmen hinzugekommen. Insbesondere soll durch § 13 Absatz 5 SBGG sichergestellt werden, dass niemand sich durch Änderung des Geschlechtseintrags und seines Vornamens der Strafverfolgung entziehen kann. Kinder, Eltern und (frühere) Ehegatten sind nur dann zur Angabe des geänderten Geschlechtseintrags und der Vornamen verpflichtet, wenn dies für die Führung öffentlicher Bücher und Register oder im Rechtsverkehr erforderlich ist. Sie dürfen den alten Namen aber weiterhin nutzen. Bei der absichtlich schädigenden Offenbarung des vorherigen Geschlechts oder Vornamens einer Person droht ein Bußgeld bis zu 10.000 Euro."

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Kuro48  21.11.2023, 18:10
@Zoddt
Weil Männer und Frauen unterschiedliche Bedürfnisse haben und unterschiedliche Rollen in der Gesellschaft abbilden.

Und dann hast du Leute die eben in diese Bedürfnisse nicht reinpassen.

Männer übernehmen die harten und gefährliche Jobs/aufgaben welche die westliche moderne Welt benötigt um am laufen gehalten zu werden.
Frauen übernehmen zumeist soziale Berufe und bekommen Kinder.

Und trotzdem haben wir immer wieder Personen die nicht in dieses Muster passen.

Frauen wollen in Schutzräumen welche für diese eingerichtet wurden, sprich Toiletten und Umkleiden Ruhe vor Männern haben, weil diese eher dazu tendieren Sexualstraftaten auszuführen, da diese rein von körperlicher Natur Frauen immens überlegen sind.

Und transidente Frauen haben, oh Wunder, dasselbe Bedürfnis.

Korrekt, warum also sind 99% der Maurer und Mitarbeiter auf einer Bohrinsel männlich ?

Und doch gibt es die Ausnahmen.

Ansonsten wäre das ja eine ~50/50 Wahrscheinlichkeit, ob ein Mann oder eine Frau ein Maurer wird, was ja objektiv nicht der Fall ist.

Hier ist ein deutlicher Fehler. Die Erziehung von Jungen und Mädchen verläuft noch immer ebenso nach Geschlechtsklischees. Ein kleines Mädchen welches in seiner rosa Lilifee Welt lebt und Puppen bekommt um Mutter-Vater-Kind zu spielen usw. bekommt eine anderen Umwelteinfluss als der Junge der Bagger und Autos bekommt etc. Bedürfnisse sind keine biologische Einbahnstraße, das Umfeld trägt ebenso dazu bei.

Ist es auch nicht, macht auch niemand, jedoch nehmen Sexualstraftaten gegen Frauen ab, wenn man Frauen und Männer in bestimmten Bereichen trennt und nehmen dann zu, wenn man diese Trennung beendet.

Nur gehts gerade nicht einmal darum alle Männer reinzumixen sondern nur biologisch männliche Personen die sich weiblich definieren.

Es ist also eher ein Frühwarnmechanismus als eine harter Verhinderungs-Mechanismus.

Nur hat das noch immer nicht mit Transfrauen zu tun und es ist konstruiert. Wer das vorhat wartet bis ihn auch niemand sieht und huscht dann rein und nicht wenn Zeugen anwesend sind.

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KarlKlammer  21.11.2023, 18:19
@Zoddt
Bei der absichtlich schädigenden Offenbarung des vorherigen Geschlechts oder Vornamens einer Person droht ein Bußgeld bis zu 10.000 Euro.

Du willst Menschen also absichtlich schaden? Wer nicht vorsätzlich schädigt, muss weder einen noch zehntausend Euro Strafe zahlen.

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Wolpertinger  21.11.2023, 19:57
@Zoddt
Korrekt, warum also sind 99% der Maurer und Mitarbeiter auf einer Bohrinsel männlich ?
Diese Jobs werden sehr gut bezahlten, brauchen keine Unmenge an Vorwissen und sind mehr denn je gefragt

Vielleicht weil Frauen in der Mehrzahl die bessere Bildung und Ausbildung haben?

Frauen wollen in Schutzräumen welche für diese eingerichtet wurden, sprich Toiletten und Umkleiden Ruhe vor Männern haben,

Schutzraum Toilette?

Eine Toilette ist eine Toilette und kein Schutzraum.

weil diese eher dazu tendieren Sexualstraftaten auszuführen, da diese rein von körperlicher Natur Frauen immens überlegen sind

Dir ist schon klar das die meisten Sexualstraftaten innerhalb des sozialen Umfeld passieren?

Und das es selten ist das Frauen zb in einer Umkleide von einen Fremden vergewaltigt wird?

Ist dir auch klar das Vergewaltigungen selten aufgrund von Lust des Mannes ausgelöat wird, sondern in den Meisten fällen etwas mit Machtwusübung zu tun hat?

In den USA wird das derzeitig versucht, was dazu führt dass Frauen und Mädchen in Schulen und Sportvereinen erheblich häufiger Sexualstraftaten wieder fahren

was wird in dem ultra konservativen USA gerade versucht?

Nochmal Sexualstraftaten haben selten etwas mit sexueller Lust zu tun

Eine Frage, wievie Sexualstraftaten würde eigentlich sagen wir in den letzten 20 Jahren von Transgendern in der Frauentoilette oder -umkleide beganngen?

Da du diese Gefahr als so groß erachtest kannst du mir diese Frage bestimmt mit Quelle und zahlen beantworten.

Danke

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