Letzte Generation: Sind 8 Monate auf Bewährung für das beschmierte Brandenburger Tor zu milde?
Die "Letzte Generation" ärgert sich über das heutige Urteil gegen die Aktivisten, die das Brandenburger Tor mit gelber und oranger Farbe beschmiert haben.
https://twitter.com/AufstandLastGen/status/1782778644026298551?t=9f3IyMsFxWRJHOWCQparFA&s=19
Findet Ihr das Urteil zu hart, genau angemessen, oder zu milde?
Gerne mit Begründung und alternativem Strafmaß.
47 Stimmen
12 Antworten
Paast. Es kommt ja noch die Forderung nach Schadenersatz hinzu, von etwa 110.000€. Und Bewährung heißt, dass nach der nächsten, strafrechtlich relevanten Aktion die Heimchen einfahren.
2022 nahm die Letzte Generation über 900.000 € Spendengelder ein.
Wer finanziert die „Letzte Generation? “ Laut Transparenzbericht der „Letzten Generation“ hat die Bewegung 2022 etwas mehr als 900.000 Euro Spenden gesammelt. Knapp 535.000 Euro gab sie davon aus, hauptsächlich für das Anmieten von Räumen und Autos, aber auch für Materialkosten wie Kleber, Warnwesten, Flyer und Poster.
2023 sind hier nochmal 450.000 und 600.000 € belegt.
https://www.derwesten.de/politik/letzte-generation-news-spende-spender-euro-id300661517.html
Nein deren Arbeitgeber. Wahrscheinlich irgendeine Tochtergesellschaft des A22 Netzwerk.
Kennst du nicht das A22 Netzwerk?
Zu denen gehören Letzte Generation, Just Stop Oil, Extinction Rebellion etc.
Ich respektiere ein gewisses Engagement für den Umweltschutz, wenn es Sinn ergibt. Klebe- und Beschädigungsaktionen sind einfach kriminelle Delikte, die ich eben bestrafen würde, plus den Schaden zu ersetzen. Die letzte Generation wird ganz einfach als Chaos-Truppe in die Geschichte eingehen. Ausser die Leute zu verärgern bringt das überhaupt nichts. Diejenigen die nachdenken, wissen auch so, was Sache ist und die Hohlroller werden es nie lernen und aus Trotz weitermachen wie bisher. Es wäre nur fair und dem Umweltschutz dienlich, wenn man ihnen in dieser Zeit ihrer Bewährung auch untersagen würde, das Geld das sie von den Organisatoren dafür bekommen haben in Urlaubsflüge umzusetzen. Die 8 Monate sind OK, wenn jemand zum ersten mal damit auffällig wäre. Im Wiederholungsfalle würde ich sie auch mal in den Granitsteinbruch einrücken lassen um mit Hammer und Meissel sehr umweltfreundlich Baustoffe zu gewinnen. Ganz ohne CO2-Fußabdruck.
Wer ein so bedeutendes Bauwerk der deutschen Geschichte mit Farbe beschmiert, gehört eingebuchtet. Und zwar länger als 8 Monate auf Bewährung.
So ist eben die Rechtslage.
Aber wenn der Mensch gegen die Bewährung verstößt, kann es durchaus ab in den Bau gehen. Da sitzen schon einige der Leute ein, die ihr erstes Urteil nicht ganz ernst genommen haben.
Ich glaube das ist ein ziemlich durchschnittliches Urteil. Es gab Leute die ähnliche Bewährungsstrafen bekommen haben, für Sachen die man durch vergleichen kann.
Betrachtet man die Hintergründe, wäre eine höhere Strafe angemessen.
Man muss halt bedenken dass sie Top-Anwälte haben und die berliner Justiz eher lasch ist.
Habe erst vor einigen Tagen gelesen, das jemand zu 6 Monaten auf Bewährung verurteilt, der 3 oder 4 Autos beschädigt hat. Schaden waren wohl um die 10.000 Euro.
Die sehen ihre Schuld nicht ein, machen troz Verurteilungen, Platzverweise etc. Immer weiter. Weil das bei ihnen System hat und die Einsicht fehlt, sind 8 Monate für mich persönlich zu wenig.
Hab keinen guten Anwalt und sprüh einmal jemanden Pfefferspray ins Gesicht und Du bekommst als Nicht-Vorbestrafter auch gleich 6 Monate auf 3! Jahre Bewährung.
8 Monate auf 2 Jahre ist viel zu milde für diese Verachtung der Bundesrepublik Deutschland, die sich durch den Vandalismus an unserem nationalen Symbol ausdrückt.
Hier hätte ein Exempel statuiert werden müssen.
Es geht um politischen Extremismus und um ein Symbol,.Nicht um Oma Ernas Einfamilienhaus mit Graffiti.
Die werden die Aktivisten aber nicht aus eigener Tasche zahlen.
Immerhin sitzt die Letzte Generation auf ein paar Millionen Euro Spendengeld.