Sollte die Letzte Generation verboten werden?
Gestern haben sie erneut das Brandenburger Tor beschmiert
Das Ergebnis basiert auf 32 Abstimmungen
7 Antworten
Dann wird es eine weitere geben.
Was die wollen ist ja überhaupt nicht schlecht, da bin ich sogar dafür aber wie diese vorgehen, das ist ja das Schlimme, die Personen die eine Gefahr darstellen sollte man ins Gefängnis stecken, der Rest der friedlich ist kann gerne weiter machen.
Ich habe kein bock auf Tempo 130 oder ein dauerhaftes 9€ ticket, die züge waren dadurch so überfüllt und was sie fordern ist ok, aber Sachbeschädigung zu machen geht gar nicht!!!
Alaskamusher hat es genau beantwortet.
Bei der "Letzten Generation vor den Kippunkten" sind viele dabei, die schon vorher für Umweltschutz aktiv waren. Leute, die mal gegen Corona-Auflagen auf die Straße gegangen sind, werden es wissen: Man macht eine Lichterkette oder eine 20.000-Leute starke Demo, und es kommt vielleicht für 2 Sekunden in den Nachrichten. Wenn überhaupt. ...und die Gletscher schmelzen vor sich hin... Man unterschreibt Petitionen oder unterstützt Klagen gegen die größten Umwelt-Sauereien und es bringt erschreckend wenig. Und der Amazonas-Regenwald vertrocknet langsam ...und die Zeit läuft davon....
Und wenn diese Terroristen Sachbeschädigung betreiben, hilft das dem Klima.
Meiner Meinung nach ja, denn sie sind eine Gruppierung, die sich zu Straftaten verabredet und diese auch finanziert.
Noch dazu passt das was sie wollen und das was sie auslösen null zusammen, weil sie dem Klimaschutz mit ihren Aktionen massiv schaden. Damit meine ich nicht wegen dem Extra Co2 wegen der Staus, sondern weil sie das gesamte Klima Thema zum Hassthema machen, so das man es kaum noch irgendwo ansprechen kann, und wenn man doch mal drüber reden will, sind die Kleber Thema Nummer eins, und man hat keine Chance mehr, echten Klimaschutz anzusprechen.
Das kranke ist, das sie von sich selbst sagen, das sie nicht in der Lage sind, sich von sich aus Klimafreundlich zu verhalten, sondern das der Staat ihnen das vorschreiben müsse, damit es funktionieren würde.
Jepp, im TAZ Interview, da ging es um die Kleber, die statt vor Gericht zu erscheinen, nach Südostasien geflogen sind, und am Ende geben sie der Regierung quasi die Schuld daran:
Es muss aber auch Aufgabe der Politik sein, für das Klima schlechte Entscheidungen, wie die unsere, zu verhindern und in gute zu lenken.
https://taz.de/Bali-Debatte-um-die-Letzte-Generation/!5909597/
Danke für den Artikel! Diese Reise war ein "langjähriger Traum", die beiden haben vorher alle alternativen Möglichkeiten durchgespielt und sagen, der Rückflug wird der letzte Flug in ihrem Leben. Und mit dem Gericht war das abgesprochen. Da könnten wir jetzt lange diskutieren, denn so eine Reise ist unnötiger Luxus, egal wie sehr man da hin möchte. Und wenn es mit Zug und Schiff nicht geht, lässt man es eben. Aus dem Grund mache ich solche weiten Reisen auch nicht. Und innerhalb von Europa kommt man mit dem Zug überall hin. Ist dann natürlich teurer als mit dem Flugzeug. Gutes Beispiel dafür, wie schlechte Klima-Entscheidungen bestärkt werden.
Nein, denn es muss auch Leute geben, die riesige Probleme öffentlich aufzeigen.
Die wirkliche Gefahr geht nicht von denen aus, sondern von der Lebenskultur unserer Gesellschaft, wo wir jahrzehntelang dem Irrglauben verfallen sind, dass die Erde unendliche Ressourcen hat und der Mensch sowieso keinen Einfluss. Mit jedem Jahr das vergeht, werden wir mehr und mehr daran erinnert, dass dies nicht stimmt. Gegen das was uns erwartet, ist eine kleine Schmiererei am Brandenburger-Tor Pipifax.
Die Erde interessiert mich halt nicht mehr, mein Müll trenne ich auch nicht mehr alles nur wegen der letzten Generation
Nein, denn es muss auch Leute geben, die riesige Probleme öffentlich aufzeigen.
Welches Problem zeigen denn Farb Schmiererreien konkret auf?
Das die "Künstler" im Kunstunterricht zu viel Kleber geschnüffelt haben?
Wie soll man Aufmerksamkeit bekommen? Wenn Klimaaktivisten eine kleine Kundgebung am Tegeler See veranstalten und dort ein Transparent aufstellen, glaubst du dass das jemanden juckt? Nur durch solche Aktionen wird überhaupt darüber gesprochen und das ist es schon mal wert. Wenn du das anders siehst, ist es deine Sache.
Wie soll man Aufmerksamkeit bekommen?
Indem man ein gutes Beispiel ist, indem man selbst in die Politik geht usw. aber sicher nicht dadurch Hass auf das zu erzeugen was man angeblich fördern will!
Wenn Klimaaktivisten eine kleine Kundgebung am Tegeler See veranstalten und dort ein Transparent aufstellen, glaubst du dass das jemanden juckt?
Dabei bestünde zumindest die Chance vielleicht mit ein paar Leuten vernünftig zu reden, und sie von ihrem Thema zu überzeugen.
Bei den Klebern passiert nur das Gegenteil, sie machen Klimaschutz zum Hassthema.
Wie soll Aufmerksamkeit für ein paar Leute die die meisten nicht leiden können, dem Klima IRGENDWIE helfen?
Nur durch solche Aktionen wird überhaupt darüber gesprochen und das ist es schon mal wert.
Warum? Was ist wertvoll daran, die Aufmerksamkeit von Klimaschutz und wie dieser zu realisieren ist, auf ein paar willensschwache Kleber zu lenken, so das alle nur noch über die reden, und immer mehr aufs Klima sche*ßen?
Welchen Wert hat es, das jetzt alle über die Kleber reden und wie man die am besten bestrafen sollte?
so wird wenigstens drüber geredet. ohne die wäre das thema nicht mal in den Medien
Nochmal: Welchen Wert hat es, das jetzt alle über die Kleber reden und wie man die am besten bestrafen sollte?
Das Thema Klimaschutz ist wegen dieser Deppen NOCH MEHR in den Hintergrund gerückt.
Zeig mir doch mal auch nur einen Artikel aus den Medien, den es ohne die Kleber nicht gegeben hätte, und der sich wirklich mit Klimaschutz und nicht mit den Klebedeppen befasst.
Nein, Angeber-Autos (SUVs, Sportwagen ...) sollten verboten und auf Autobahnen sollte die Höchstgeschwindigkeit 130 eingeführt werden.
Tempo 100 wäre eher angebracht. Verbieten wird man SUVs nicht können, aber sie sie so hoch zu besteuern, dass sie nicht mehr rentabel sind, wäre auch schon ein Anatz.
"Das kranke ist, das sie von sich selbst sagen, das sie nicht in der Lage sind, sich von sich aus Klimafreundlich zu verhalten, sondern das der Staat ihnen das vorschreiben müsse, damit es funktionieren würde." Hast du noch das Original-Zitat irgendwo?
Ich finde, viele Leute verhalten sich schon klimafreundlich, je nach dem was der Geldbeutel zulässt. Nicht jeder kann Bio im Unverpackt-Laden kaufen. Wer nur auf Gesetze hört, sind Konzerne, die immer schauen, wie sie Gesetze zum Umweltschutz umgehen können. Denen muss man es vorschreiben und ihnen auf die Finger schauen. Auch wenn wir alle uns klimafreundlich verhalten, es gibt ein paar Stellen, da muss der Staat auch hinterher sein. Die Bemühungen von Otto-Normalverbraucher sind gut, reichen aber alleine nicht aus.