Junger Muslim betet in Öffentlichkeit, eure Gedanken?
Was denkt ihr, wenn ihr einen 18 jährigen in der Öffentlichkeit beten seht?
18 Antworten
Finde ich nicht gut, denn Glaube ist Privatsache.
Jesus erklärte seinen Jüngern, wie sie beten sollten. Er sagte ihnen, dass einige Menschen nur deshalb beten, damit andere es sehen. Jesus sagte, wir sollten unsere persönlichen Gebete nach Möglichkeit dort sprechen, wo wir alleine sind.
Genau so sehe ich das auch. Nur die Gebete des aufrichtigen Herzens, gelangen zu Gott.
Warum stört es euch so sehr? Allein zu denken man provoziert, zeigt was für ekelhafte Gedanken ihr habt. Wenn ich jemanden zu Gott beten sehe, so achte ich drauf, egal welche Religion, dass diese Person nicht gestört wird. Glaubt mir niemand möchte euch Provozieren, müsst nicht immer alles persönlich nehmen.
Wo es erlaubt ist, im Stadtpark oder so ist das ja nicht schlimm. Mir fallen dazu aber die schlimmen Bilder vom IS ein. Erst in der Öffentlichkeit gemeinsam durch beten auffallen und Werbung machen und dann den Opfern mit dem Schwert den Kopf abhacken, oder war es umgekehrt?
Ich als mūslim würde mir einfach nur denken „MashaAllah, möge Allah ihn seine Gebete annehmen.“
Das Gebet ist einer der 5 Säulen des Islams, weswegen es eine Pflicht ist diese zu verrichten, In Shaa الله.
Wir unterscheiden nicht. Muslim ist Muslim. Pflicht ist Pflicht und das Gebet ist bei beiden Pflicht. Was hetzt du hier so rum?
Klar deshalb sprechen hier auch auf GF auch die MOSLEMS einander den aislam ab .
Ich hetze hier nicht herum ich mache dringend nötige Aufklärung ,weil 9 von 10 Moslems keine Ahnung vom Islam haben.
Solange er dabei nicht den Weg versperrt, sondern etwas zur Seite geht, kann er machen, was er will - eine Arbeitskollegin von mir betet auch in der Öffentlichkeit, wenn sie es morgens daheim nicht schafft (sie ist keine Muslimin).
Das darf man laut Gesetz, solange es dich bei der Arbeit nicht verhindert. Es kommt natürlich darauf an, welcher Religion man angehört, aber bei Muslimen geht das in 10min, sodass man es leicht in der Mittagspause machen kann. Ich z.B. darf mir meine Pausen selber einteilen und nutze Sie dazu um zu beten. Zu Beginn habe ich meine Chefin gefragt, ob es einen Raum gibt, der nicht genutzt wird und ob ich darin beten kann. Wenn mal keiner frei war, dann habe ich unter der Treppe im Treppenhaus oder im Park am Rand gebetet, irgendwo, wo man nicht mitten im Weg rumsteht und die Menschen behindert. Mittlerweile habe ich mein eigenes Büro und bete dort.
Bei Christen geht das beten denke ich auch recht schnell. Meistens jedenfalls, da es ja von Gemeinschaft zu Gemeinschaft variiert, wie man betet.
Bei Buddhisten wird es glaube ich etwas schwieriger während der Arbeit zu beten. Meine Chefin war Buddhistin und hat früher täglich meditiert und gebetet, 2 Stunden am Stück. Als Chefin kann man sich das ja erlauben, aber als Arbeiter braucht man da wirklich einen Chef, der das mitmacht, da er gesetzlich nicht gezwungen ist, dass zu akzeptieren, da so eine lange Auszeit den Arbeitsablauf drastisch beeinflussen würde im Vergleich zu einem 10-20 min Gebet.
Mich stört es auf keinen Fall, insofern er sein Gebet jetzt nicht auf dem Zebrastreifen oder mitten im Strassenverkehr verrichtet.
Aber im Park auf der Wiese, irgendwo am Strassenrand, das würde mich nicht stören.
Wobei aber aus hygienischen Gründen abgeraten wird, vor allem, wenn er keinen Gebetsteppich mit sich hat.
Inanna
Welche Gedanken mir kämen?
"Wassoll das? Warum muss er hier provozieren",
denn keiner kann mir erzählen, dass ein Muslim keine Gelegenheit hat abgeschieden zu beten. Kein Muslim kann mir erzählen, dass er damit nicht provozieren will. Sie kennen die Zeit, haben teilweise extra "Apps" damit sie den "wichtigen Termin" nicht verpassen.
Ich habe bisher noch keine Muslime in der Öffentlichkeit betend gesehen, ausser Marcel Krass, Pierre Vogel und Angehörige des Islamischen Staats. Die aber auch nur um, wie von mir vermutet, zu provozieren, oder um zu zeigen "Seht her wie gläubig ich bin".
Das ist aber genau das Gebet, welches Jesus nicht gelten lässt.
Jesus erklärte seinen Jüngern, wie sie beten sollten. Er sagte ihnen, dass einige Menschen nur deshalb beten, damit andere es sehen. Jesus sagte, wir sollten unsere persönlichen Gebete nach Möglichkeit dort sprechen, wo wir alleine sind.
Matthäus 6:5,6
Folgendes sollten sich Muslime einman gaaanz langsam, und gaaaanz aufmerksam durchlesen:
Er sagte, dass manche Menschen beim Beten immer wieder dasselbe sagen. Sie denken nicht über das nach, was sie sagen. Jesus sagte, dass wir ernsthaft um das beten sollen, was wir brauchen.
Matthäus 6:7,8
Was sagt Jesus wohl zu den rituellen, sich ständig wörtlich widerholenden muslimischen Gebeten?
Ich kann es nur vermuten:
"Hinweg mit dir. Ich kenne dich nicht."
Der Heiland sprach ein Gebet, um seinen Jüngern zu zeigen, wie sie beten sollten. Er begann mit den Worten: „Unser Vater im Himmel.“ Er dankte dem Vater im Himmel und bat ihn dann um Hilfe. Am Ende seines Gebets sagte er „Amen“. Später sagte Jesus seinen Jüngern, sie sollten in seinem Namen zum Vater im Himmel beten. Er versprach ihnen, dass der Vater im Himmel ihre Gebete erhören werde.
Matthäus 6:9-13; 21:22; Johannes 16:23