Ist die AFD wirklich die Alternative?
Hallo,
Findet ihr die AFD ist wirklich die Alternative für Deutschland, oder sollten andere Parteien verbessert werden und diese an die Macht kommen?
Das Ergebnis basiert auf 68 Abstimmungen
7 Antworten
Es gibt zwei, drei Sachen, die ich an der AfD gut finde, aber kein Grund, sie zu wählen. Für mich ist keine der "großen" Parteien wählbar.
Wenn uns Umweltschutz am Herzen liegt und wir unsere schöne Erde für kommende Generationen bewahren wollen, darf man sich nicht auf Politik verlassen, sondern muss selbst aufhören, Teil des Problems zu sein.
Die AfD ist die Alternative zur Vernunft, sie ist der Vorbote zu einer Gesellschaft, die wieder einmal der Barbarei den Boden bereitet. Der braune Bodensatz kommt wieder einmal an die Oberfläche. Ich zitiere hier noch einmal Erich Kästner.
„Die Ereignisse von 1933 bis 1945 mussten spätestens 1928 bekämpft werden. Später war es zu spät. Man darf nicht warten, bis der Freiheitskampf Landesverrat genannt wird. Man darf nicht warten, bis aus dem Schneeball eine Lawine geworden ist. Man muss den rollenden Schneeball zertreten. Die Lawine hält keiner mehr auf. Sie ruht erst, wenn sie alles unter sich begraben hat. Das ist die Lehre, das ist das Fazit dessen, was uns 1933 widerfuhr. Das ist der Schluss, den wir aus unseren Erfahrungen ziehen müssen, und es ist der Schluss meiner Rede. Drohende Diktaturen lassen sich nur bekämpfen, ehe sie die Macht übernommen haben.“
Prinzipiis obsta! Das wussten schon die ollen Römer.
Der braune Bodensatz wählt aber die AfD. Das hat seine Gründe.
Der braune Bodensatz wählt Grün, und verkleidet sich als Klimaschützer und Social Justice Warrior, trägt Maske und macht Lobbyarbeit für Waffen und Big Pharma.
So ein Schwachsinn. Damals gab es keine illegale Migranten, dein Vergleich hinkt.
Sie ist KEINE alternative. Die Forderungen sind unrealistisch und nur weil die anderen Parteien alle sch... sind ist es nicht so das sie die beste sch... partei ist. Aber egal wie, wählen ist frustriend.
Weder ist etwas alternativ daran noch "für" Deutschland... so ziemlich alle ihre Ideen gab es schon und meistens zurecht verworfen. Und alles dass in Deutschland die letzten 70 Jahre passierte, lehnen sie ab. Deren Mist tuen sie nur all zu Gerne dem Wohl der Gesellschaft zu wider laufen bis auf für sehr wenige.
Sagen wir so: Parteien entstehen in einer Demokratie, weil bestimmte Bedürfnisse der Bürger nicht durch die jetzigen Parteien ausreichend befriedigt werden. Wenn die Bürger jetzt ihr Kreuz bei der AfD, dann sollte Habeck nicht sagen: "Was kann ich denn dafür, dass die Leute so dumm sind und ihr Kreuz an der falschen Stelle machen." Oder Lauterbach:" Wir impfen solange bis der Arzt kommt." Cem Özdimir: "Hanf anbauen, statt Schweine ins Nirvana zu befördern" Nancy Faeser: "Ist halt das südländische Temperament sich in Freibädern zu prügeln. Die wenigsten können ja schwimmen. Ich hätte da eine Lösung, aber ich muss Wahlkampf in Hessen machen"
Du hast ja oft meine Beiträge zu wissenschaftlichen Themen positiv bewertet, wofür ich danke. Aber Deinen Beitrag hier kann ich nicht so recht einordnen. Mir fehlt da der Durchblick. Was soll ich z.B. mit dieser Aussage anfangen:
Ich hätte da eine Lösung, aber ich muss Wahlkampf in Hessen machen
Hm, was ist der Unterschied?
a) Habeck hält einige Wahlentscheidungen für dumm.
b) Du hältst zumindest einige der Aussagen von Lauterbach/Özdemir usw. für dumm. Zumindest verstehe ich das so.
Beides ist Kritik - was ist an a) illegitim, was bei b) legitim wäre?
Ist Kritik nicht völlig unbrauchbar, wenn sie nicht gleichzeitig mögliche Alternativen oder Korrekturen aufzeigt? Nur zu sagen, was nicht gewollt ist, reicht m.E. nicht. Man muss sich schon die Mühe machen, Alternativen vorzuschlagen. Ansonsten ist das einfach nur ...
Nur, dass der "braune Bodensatz" eben gerade nicht in der AfD residiert.
Es wird mal wieder auf den falschen Feind gezeigt.