Habt ihr Angst dass in Deutschland ein Kalifat ausgerufen wird

Nein, es macht doch deutlich dass du nicht verstehst was ein Kalifat ist. Es gab seit dem Untergang des osmanischen Reiches kein Regime welches die Machtfülle hatte um sich als Kalifat aufzuschwingen. Denn es ist neben dem weltlichen, auch ein geistiger Titel welcher auch die Theistische Auslegung des Korans für sich beansprucht.

Wenn man die gewaltbereiten Spinner der IS absieht hat sich keine Gruppe ernsthaft seit 1923 aufgeschwungen dazu ein "Kalifat" auszurufen. Aus diesem Grund wurden selbst unter den Erzkonservativsten und größten islamischen Staaten wie Saudi-Arabien oder Iran, oder anderen Terrorgruppen wie der Taliban diese Gruppierung abgelehnt. Da es auch deren Auslegung des Korans und somit deren Autorität beschneidet wenn man so einen Anspruch geltend macht. Es ist einzig die perfide und verachtenswerte Strategie des IS einen weltweiten Jihad auszurufen der das historische Territorium von (heute oder historisch) mehrheitlich muslimischen Gebieten und dabei Muslime anzuwerben welche ohne feste Struktur Propaganda und Angriffe leiten, da es in ihrer Ideologie sie es Teil ihres Kalifat betrachten.

Daher Nein, es gibt keine rationale Begründung für eine Angst davor. Nur vor fundamentalistischen Fanatikern. Meistens werden gerade "einsame Wölfe" dabei angesprochen die sich instrumentalisieren lassen. Der IS konnte durch internationale Zusammenarbeit in ihre Schranken gewiesen werden. Aber die Sorge liegt eher in der zugrunde liegnden Ideologie sowie Gläubigen die sich als Extremisten dazu aufstacheln lassen in deren Namen Straftaten zu begehen, als der Sorge vor einem physisch bestehenden Kalifats auf deutschem Boden.

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Hannover 96

Ich glaube tatsächlich am ehesten an Hannover96 unter diesen Antwortmöglichkeiten, wobei ich es mir auch beim Karlsruher SC, Hertha BSC oder auch endlich dem Hamburger SV vorstellen kann. Aber es ist wirklich schwer, da kaum eine deutsche Profiliga schwerer zu prognostizieren ist.

An Schalke würde ich tatsächlich nicht wetten bei den Problemen welche sie haben, aber vorstellbar scheint es. An Nürnberg oder Kaiserslautern glaube ich dagegen nicht. Die werden, meiner Einschätzung eher etwas mit Mittelfeld 2 Liga bis Abstieg 3 Liga zu haben als dass man sie bis 2027 bzw. Saison 2027/2028 (evtl?), je welcher Zeitraum dir vorschwebt, in der Bundesliga sehen wird.

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Ist alarmierend aber was ist denn die Frage jetzt? Es klingt eher für die Suche nach Gleichgesinnten mit der Rechtfertigung, aber alle in meiner Klasse finden Putins Angriffskrieg dufte.

"wobei sogar rein deutsche für Russland sind ist es bei euch auch so"

Habe ich in meinem Umgang in größerer Zahl nicht so empfunden. Meine Schulzeit ist zu lange her um mit der russischen Aggression viel zu tun zu haben. Auch in meiner Familie, wobei Medial immer dargestellt wird dass Russlanddeutsche mehrheitlich indirekt Putins Sprachrohr und Schläfer wären.

Ich denke bei den "Südländern" handelt es sich vor allem um die Sympathie davor dass der Stärkere mit Gewalt seine Interessen durchsetzt gepaart mit antiwestlichen Haltungen und Idealen. Die Tiktok-Generation Z (oder schon Generation alpha?), bei so etwas kann einem Angst und Bange werden.

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Eine emotionale Verbindung zum Heimat- oder Herkunftsland, die sich vor allem auf kultureller, historischer, politischer oder ethnischer Zugehörigkeit sich begründet. Diese kann sich auch auf die Souveränität, Wehrhaftigkeit und Eigenständigkeit des Staates beruhen.

Wobei es einen erheblichen Unterschied zwischen Verfassungspatriotismus (welches auf Grundrechte, politische Errungenschaften und gemeinsamen Wertvorstellungen richtet) und historisch-kulturellem Patriotismus.

Es kann in Patriotismus begründet sein, denn es Unterscheidet sich wie angeschnitten in den Grundsätzen. Alleine aus Sicherheitstechnischen Gründen ist es all zu oft fatal darin einfach bei Territorialstreitigkeiten nachzugeben. Auch sind nicht gerade oft geopolitische oder Interessen an Ressourcen bzw. Infrastruktur Ausschlaggebend. Aber auch der idealistische Ansatz darin dass die geographische Ausdehnung, vor allem zu einem regionalen Bezug wenn es um die Heimatregion geht, kann sicher auch patriotisch bedingt sein.

Was die genaue Motivation ist oder eine Kombination aus mehreren Punkten, ist abhängig vom Betrachter. In der Regel ist aber die genaue geographische Ausdehnung nicht der Grund worauf Patriotismus ansinnt, außer es betrifft natürlich die als "eigene Heimat" empfundene Region. Da macht die politische Zugehörigkeit einen massiven Unterschied.

Umgekehrt ist der Expansionswille für den Aggressor, im Gegensatz eher ein Anflug des Nationalismus. Also dem übersteigerten Nationalbewusstsein damit Geltung zu verleihen in dem es politisch oder geopolitisch mehr Einfluss nimmt oder in dem es die chauvinistische Überlegenheit über andere Nationen deutlich macht. Das hat an sich wieder nichts mit Patriotismus zu tun, wird aber fälschlich zu oft in einen Topf geworfen. Vor allem bei der Frage nach Territorialen Grenzen.

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Wie? Diese Möchtegernpatridioten stört es nicht wenn die AfD gegen "ihr eigenes" Land vorgeht und Parteiangestellte sensible Informationen an autokratische, nationalistische, demokratiefeindliche Regime verrät? Wer hätte es denn denken können wenn man Rechtsradikale wählt. Na sowas.

AfD-Wähler freut es doch, die propagierte Alternative der AfD ist Russland. Putin darf alles was sich AfDler wünschen für ihren Führer Höcke.

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Weil es eben der rationalste Grund ist daran zu gehen um Streitigkeiten auszutragen und im Meinungsstreit subjektive Ansichten zu werten. Die Anzahl der Scorer in einem Zeitraum , zumindest um Offensivspieler zu vergleichen, gibt einen guten Anhaltspunkt. Jede Saison 30- bis sogar 70 Tore sind nun einmal ein beeindruckendes Argument in der Vita.

"Welten schlechterer Fußballer als Kilian Mbappe oder Mohamed Salah."

Selbst wenn es so wäre, sei dahingestellt, dann ist es wichtig dass nur die Leistung der zurückgegangenen Saison beurteilt werden soll und nicht die Wertung zum besten Fußballer der Zeit ist. Darin sind nun mal internationales Standing und Bekanntheit auch entscheidend. Haaland gewann auch nie den Ballon Dor.

"Wieso soll Messi besser sein"

Wichtig um zu verstehen wie die Weltfußballerwahl des Ballon Dor funktioniert und dass vor allem es global aufgezogen wird und Nationaltrainer und Kapitäne der Nationalmannschaften abstimmen und bei vielen hat nun mal die höchste Gewicht regelmäßig die WM worin Messi als der beste Spieler geworden ist und denn Wettbewerb gewann. Dagegen ist das Gewicht nationaler Wettbewerbe nicht sehr hoch. Eben da fließt nicht oft nur Statistiken ein.

"glaube ich einig, dass Robaldinho, Zidane und Maradona die besten Spieler aller Zeiten sind."

Nein, in der ganzen Konstanz sind es sicherlich bei allem unbestrittenen Können dieser Spieler Messi und C.Ronaldo über den Lauf ihrer Karriere. Spieler die mehr als 10 Jahre in CL und Laliga in Grund und Boden schoßen, Jahr für Jahr. Noch einmal, diese Individualtrophäen zur Weltfußballerwahl sind auf die Leistung einer Saison gemünzt und sind keine Bewertung des besten Spielers aller Zeiten bis zu dem Zeitpunkt. Auf dieser Ebene hatten z.B. Maradonna und Ronaldinho, bei allem Talent, keine solch lang anhaltende Zeit auf dem Peak ihrer Karrieren gespielt.

Wer glaubt das C.Ronaldos und Messis Torquoten daher rühren dass sie 20x in der Saison abstauben vor dem leeren Tor würden, bei dem glaube ich nicht dass er all zu viel davon gesehen in Laligaspielen.

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Nein, ich fände folgendes Finale besser...

Ein deutsches Finale wäre auch interessant, aber Real-Dortmund fände ich als Endspiel interessanter.

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Weil die Generationenfolgen einfach zu lange Zeitspannen i.d.R. vereinnahmen. Bei Lebensformen wie Insekten oder Mikroben ist es in begrenzter Form zu messen. Aber z.B. Menschen oder anderen großen Säugetieren wo neue Generationen erst nach Jahrzehnten auftreten braucht es auch entsprechend lange und lässt sich nicht einfach beobachten entsprechend. Es setzt die Selektionen von Genen eben vorraus in einer Population.

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Ja, die Oberliga ist ein weit aus höheres Niveau. Schon zur Landesliga ist ein beträchtlicher Sprung... geschweige denn noch einmal 2 Ligen höher. Oberliga ist schon an der Grenze zu Semiprofessionellem Fußball. Nein, es ist nicht realistisch. Außer du bist ein abartiger Überflieger und Ausnahmekönner in deinem Kreisligaverein. Selbst dann braucht es noch eine Weile um da Fuß zu fassen. Selbst dann ist es gegenüber Hobbyfußball etwas ganz anderes und sie trainieren bereits 4x in der Woche durchschnittlich. Da muss man schon viel an Freizeit dem Fußball unterordnen und eine Menge Talent aufweisen können. Kein Kreisligaspieler macht in aller Regel so einen Schritt wenn er nicht vorher in der Jugend dort kickte oder wegen anderen Gründen mal weit unter Potential spielte.

Das dich ein Oberligaverein in einem Kreisligaspiel deine Fähigkeiten sieht erscheint fast ausgeschlossen. Die Verdienstmöglichkeiten sind sehr Unterschiedlich, viele Spiele bekommen Jobs gestellt in Nachbarschaft zum Verein oder Sponsor bzw. bekommen andere Leistungen. Man kann es nicht pauschal sagen, aber eine Schlüsselrolle um ins höchste Regal zu greifen wird man vermutlich nicht.

Du müsstest vielleicht schon als Angreifer annähernd 40 Tore schießen pro Saison um Aufmerksam auf dich zu machen und selbst dann ist es nicht der natürlichste Weg gleich 4 Spielklassen hoch zu wechseln.

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Nein, nur neue Auslegung die seit der WM 2022 umgesetzt wird. Schiedsrichter sind angeraten dazu Unterbrechungen sehr viel penibler nachspielen zu lassen. Es soll die Netto-Spielzeit erhöhen und Zeitspiel unattraktiver machen. Nebenbei sorgt sicher auch der VAR für längere Unterbrechungen.

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Ja... liest sich sehr danach dass du dich sicherlich nicht für Manchester City interessiert hättest in den 2000er-Jahren. Ob überhaupt in den 2010er-Jahren erscheint auch fraglich und somit der "Erfolg" das eizige ist weshalb du Anhänger geworden bist.

Ja...es gibt gute Gründe wieso man bei der Vita nicht ernst genommen wird, vor allem bei einem Club der diesen nur durch die Übernahme und massives Finanzdoping aus Nahost schaffte aus dem Sportswashing der VAE und dabei massiv Gebote und Regeln der Financial Fairplays unterläuft und immer wieder davon kommen kann trotz massiven Verstößen in unvergleichbarem Ausmaß. Noch dazu in einem erbärmlichen Konstrukt als Multiclubgroup mit Farmteams. Da erscheint es sehr klar zu sein, dass Erfolg wirklich das Einzige ist dass dich an diesem Club interessierst.

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Was soll Israels Schuld sein? Sie wurden angegriffen durch einen barbarischen Terrorakt der die meisten Juden tötete an einem Tag seit dem Holocaust. Die Hamas und ihre Unterstützer haben das Ziel den israelischen Staat los zu werden und alle Juden der Region zu töten.

Iran ist der Hauptgeldgeber und Waffenversorger der Hamas, der sich zur Staatsräson gesetzt hat Israel los zu werden. Die Hamas stellt einer ihrer Proxys dabei da. Die Bewohner Gazas stellen einfach die nützlichen Idioten dar welche der Iran auch als Ungläubige ansieht. Aber als menschliche Schutzschilder taugen sie ihnen.

Russland ist eng mit Iran verbündet, u.a. ist der Iran einer der wenigen Staaten welche Russland mit Waffen versorgen für ihren Krieg.

China ist in der Anti-Westlichen Allianz nicht nennenswert aufgefallen in dem Krieg, aber unterstützt aus geopolitischen Gründen auch den Iran und Russland weitest gehend diplomatisch oder verurteilt ihre Verbrechen nicht, solange diese Chinas Handelsströme nicht damit stören.

Die USA ist der geopolitische Hauptgegenspieler dieser 3 Staaten und der engste Verbündete Israels, sowie unterstützt er die Israelis auch mit regem Austausch an Geheimdienstinformationen. Beide sind die geopolitischen Feinde (neben vielleicht noch Saudi-Arabien) des Irans.

Deutschlands Staatsräson sieht dagegen die Partnerschaft mit Israel an sowie das Eintreten für deren Existenz. Deutschland ist wie die meisten West- und Mitteleuropäischen Staaten mit Israel verbündet, hat aber keine nennenswerte Rolle im Konflikt geleistet. Da sind eher z.B. beim Beschuss auf Israel noch das Vereinigte Königreich oder Frankreich aufgefallen.

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Was anderes

Dieser Konflikt endet mit ziemlich angrenzender Wahrscheinlichkeit nicht 2024. Viel wird vom politischen Willen des Westens abhängen, die Ukraine weiter zu unterstützen. Er kann in fast jede Seite noch kippen und er ist wegweisend für die Kriege der Zukunft sowie der Schaffung von Präzedenzfällen. Ich finde es auch schon wirklich sehr seltsam dass nur das Ausmaß von russischem Gebietsgewinn als Antwortmöglichkeiten zur Wahl stehen.

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Dass es nicht stimmt. Es ist viel mehr die Wahrnehmung und die starke mediale Beschäftigung über "Krisen" als Aufhänger. Der Umstand der sich evtl. änderte ist viel mehr a) es ist oftmals näher vor der Haustür und hat mehr Auswirkungen und b) es war in der Region (Europa) sehr lange ungewöhnlich friedlich. Ein Eroberungskrieg in Europa gab es schließlich zuletzt 1945. Auch Pandemien waren lokaler, die Wirtschaft weit weniger globalisiert sodass nicht jede Kriese eine solche Auswirkung hatten und auch die Auswirkungen der globalen Erwärmung mit mehr Extremwetterkatastrophen macht die Schlagzahl höher und die Auswirkungen auch aus entfernten Regionen spürbarer.

Numerisch aber gab es auch zu anderen Zeiten andere Krisen, nur waren diese vielleicht weniger omnipräsent oder allgemeingültig. Z.B. ist der Mensch auch eher dazu geprägt schnelle und rasche Veränderungen viel besser zu erinnern. Ein kalter Krieg z.B. der sich über Jahrzehnte erschreckte mit allen Stellvertreterkriegen und der atomaren Bedrohung verkam fast zum alltäglichen dagegen.

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Ist völlig unsinnig und basiert offensichtlich nur darauf die Welt an sein Vorurteil anzupassen, wobei man gar nicht darauf differenzieren will wie vielfältig die Bevölkerung eines ganzen Kontinents ist.

Das ist so als würde man behaupten, Nordamerika sei kein Amerika, Westasien bzw. "Nahost" kein Asien oder Osteuropa kein wahres Europa... nur ist man gegenüber Afrika häufig noch ignoranter. Zu gerne scheinen einige in Schubladen zu denken, die sie mit halbseidigen Behauptungen versuchen zu begründen. Eine Argumentationsgrundlage ist es nicht, selbst wenn die Behauptungen zuträfen oder nicht. Daran wird es schlicht nicht definiert. Und viele wollen sich gar nicht die Mühe machen dass es auch innerhalb "Afrika südlich der Sahara" als auch Nordafrika großes ökonomische und geschichtliche Unterschiede gibt. Außer eine koloniale Vergangenheit vereint nur wenig diese Staaten. Zu häufig wird Afrika in Gänze aufgezählt, als handle es sich um ein einheitliches Land mit der selben Politik. In der Realität gibt es innerhalb der Staaten häufig schon unüberbrückbare Unterschiede, wobei sich die Leute eher einer Volksgruppe als dem Staat angehörig fühlen.

"Alles folgende" ist schlicht kein Argument. Häufig wird es als "Afrika südlich der Sahara" gefasst gegenüber Nordafrika und Vorderasien zum "nahen Osten" in einigen Aufzählung über wirtschaftliche Daten in der Aufführung von Regionen. Nur hat dies nichts damit zu tun dass es geographisch keine Afrikaner wären. Natürlich sind auch die Bewohner an Staaten, welche vor allem ethnische Araber darstellen, Afrikaner.

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Kirche im Dorf lassen... es war ein Auswärtsspiel in Aserbaidschan unter der Woche und haben Belastungssteuerung betrieben... dass sie bei schlechtem Spielverlauf ein 2:2 retteten zeigt eher das Gegenteil auf... die Mannschaft scheint intakt und kann hoch fahren. Es gibt ja das Rückspiel. Das Ergebnis für sich genommen halte ich aber für kein Indiz.

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