Hast du akzeptiert, dass du eines Tages sterben musst?

Das Ergebnis basiert auf 42 Abstimmungen

ja, bin im Frieden damit 83%
nein, ich hasse es 7%
andere 7%
ist egal 2%

20 Antworten

ja, bin im Frieden damit

...denn ich weiß wo ich hingehe. Ins Paradies zu Jesus, weil ich an ihn glaube, und er für mich gestorben ist.

Ich bin jederzeit bereit zu ihm zu gehen, bleibe aber natürlich noch gerne hier auf der Erde, und versuche - so gut ich es hinkriege - den Willen Gottes zu tun.

ja, bin im Frieden damit

Das Thema Tod war bei uns in der Familie nie so ein großes Tabu-Thema, wie allgemein in der Gesellschaft. Wir wurden auch als Kinder z.B. als mein Opa an Krebs stark vorbereitet was das heißt, auch wenn wir die Entgültigkeit altersbedingt teils noch nicht verstanden und es war selbstverständlich, dass wir zur Beerdigung mitgenommen werden. Da auch das Teil des Lebens und das Familien"alltags" ist.

Für mich war es auch normal, als Kind mit meinen Großeltern oft auf dem Friedhof zu sein und die Gräber zu pflegen, auch welche die nicht zur Familie gehörten wo sie z.B. wussten es gibt keine Angehörigen mehr in der Nähe. Ich wohne mehrere Stunden vom Grab meiner Oma entfernt und habe festgestellt, dass seit der Beerdigung da keiner was getan hatte, als ich Blumen gebraucht und etwas Ordnung gemacht habe. Nicht umbedingt weil es mir sehr wichtig war (von mir aus oder für die Trauer), sonst wäre ich nicht erst Monate später dort hin, sondern weil ich weiß, dass es ihr wichtig gewesen wäre und falls es sowas wie einen Himmel gibt, es sie erfreuen wird wenn sich jemand immerhin hin und wieder kümmert. Dabei wohnen mehrere Verwandte näher dran, manche sogar nicht mal 10 Minuten mit dem Auto, mindestens die Beerdigungskränze hätte jemand wegräumen können, die waren früher mit Oma auch oft dort und wissen wie es läuft. Habe nun angeregt, dass ihre Kinder sich um einen Friedhofsgärtner kümmern, der es pflegt. Solche Dinge gehören auch zum Leben dazu, nur habe ich mich da als einer von mehreren Enkeln nicht in der Vertragspflicht gesehen.

Daher war Sterben nie eine Sache die ich groß hinterfragt habe, man hofft lange gesund zu sein und mit einem schönen Leben viel Zeit zu verbringen, aber ich weiß, dass es auch anders kommen kann und morgen eine schwere Krankheit entdekt werden könnte oder ein Unfall passieren, egal ob bei mir oder anderen geliebten Menschen.

ja, bin im Frieden damit

Ja, eigentlich schon immer.

Im Moment geht es mir unglaublich gut. Aber irgendwann werden Gebrechen kommen. Und ich bin niemand, der das gut erträgt, davon gehe ich zumindest aus. Ich war immer sehr fit, aktiv und ambitioniert (körperlich und geistig) und glaube, dass das Leben ab einem bestimmten Grad der Einschränkung dann für mich nicht mehr lebenswert wäre, so dass mir der Abschied leicht fiele.

Außerdem habe ich den Glauben, dass man irgendwann seine Aufgabe hier im irdischen Dasein gelöst hat und gehen kann, darf und sollte. Das ist die spirituelle Seite. Wichtig wäre mir, dass alles geregelt und getan ist. Dann könnte ich sowieso beruhigt loslassen.

Das denke ich jetzt zumindest.

Woher ich das weiß:eigene Erfahrung
ja, bin im Frieden damit

ja narürlich, der Tod gehört einfach zum Leben dazu, und irgendwann betrifft es jeden, damit, das ich irgendwann mal sterben werde habe ich keine Probleme, ich habe lediglich die Hofnung, das ich nicht nach einer langen und schweren Krankheit sterbe, sondern, das es bei mir dann "kurz und schmerzlos" von statten geht, aber ich denke, mit diesem Wunsch bin ich nicht alleine

ja, bin im Frieden damit

Ich habe mich mit der Sterblichkeit abgefunden. Ich bin Christ, ich glaube an ein ewiges Leben nach dem Tod. Ich habe keine große Angst vor dem Tod. Das ich keine große Angst habe, das liegt an meinem Glauben. Ich bin daher der Ansicht, dass mit dem Tod nicht alles vorbei ist.

Wenn Du einiges wissen möchtest, was mich überzeugt, dass es Gott und ein Leben nach dem Tod gibt, dann kannst Du mich z.b. fragen oder auf mein Profil gehen.