Ja

Deutsch ist eine sehr schwere Sprache, vor allem für Menschen, die eine nicht-germanische Muttersprache haben. Aber auch für die ist es heftig, selbst wenn sich der Wortschatz aufgrund der Verwandtschaft leichter erschließt. Die Grammatik des Deutschen ist komplex und die vielen Flexionsendungen (Artikel, Adjektive, Substantive werden dekliniert) sind meiner Meinung nach nur mit jahrelanger Übung und totaler Immersion fehlerfrei hinzukriegen. Hinzu kommen noch drei Artikel, die dem Wort nicht anzusehen sind, sowie ein Zeitensystem, das ganz anders funktioniert als in slawischen oder auch asiatischen Sprachen. Eine sehr harte Nuss, die man sich da aussucht!

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Es scheint, dass dein bester Freund sich für "Friendship with Benefits" begeistern könnte. Du aber eher nicht.

Überlege genau, was DU willst, bevor du ihn um ein Gespräch bittest. Wenn du keine Lust auf FwB hast, solltest du dich auf keinen Fall darauf einlassen und das auch klar so kommunizieren.

Vermeide während dieses Gesprächs Äußerungen, die vorwurfsvoll rüberkommen können, wie "Es war ein Fehler" (du hast mitgemacht), "Ich hab das eigentlich nicht gewollt" (du hast mitgemacht) u.ä. Gib keinem von euch beiden die Schuld. Sag einfach, dass dir rückblickend damit nicht wohl ist und du dir keine Wiederholung vorstellen kannst. Das sollte reichen. Wenn er dich versteht und deinen Wunsch respektiert, alles gut. Wenn nicht - tja, dann endet diese Freundschaft. So geht es im Leben manchmal, leider.

Mir ist so was auch mal passiert mit einem sehr guten Freund. Zum Glück hat unsere Freundschaft es überlebt. Ich habe daraus gelernt. Das ist nie wieder vorgekommen!

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Nein, kleiner als ich geht nicht, das ist eigentlich mein einziges Ausschlusskriterium. Bei 165 cm allerdings ist es sehr unwahrscheinlich, dass ein Mann kleiner ist. Beim Tanzen ist es mir neulich passiert, da forderte mich jemand auf, der so um die 160 cm war. Das war schon seltsam. Anziehung kommt da bei mir nicht auf.

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Natürlich, warum denn nicht? Ich war jahrelang sehr verliebt in einen schwer chronisch kranken Mann und auch mit ihm zusammen. Gescheitert ist die Beziehung an anderen Dingen. Schau, jeder von uns kann ganz unerwartet von einem Tag auf den anderen erkranken und von Medikamenten abhängig werden. Liebe stößt sich nicht an so was. Offen solltest du allerdings schon sein, also der Frau ehrlich sagen, was mit dir ist, was für Folgen es langfristig haben kann, welche Nebenwirkungen deine Medikamente haben usw. Das wäre nur fair, gerade auch im Hinblick auf eine längere Beziehung, damit sie weiß, worauf sie sich einstellen kann.

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Ich bin weiblich, gerade 53 geworden, und es gibt zwei Dinge, die mich ein wenig stören: 1. Was ich mit meinen Haaren anfangen soll. Die sind sehr lang, lockig und noch dunkelbraun, bis auf ein paar weiße Haare gelegentlich. Frage mich oft, ob ich sie kürzer schneiden lassen sollte. 2. Meine Augenlider hängen ein wenig und die Kinnlinie ist nicht mehr ganz so straff wie früher. Da kann man wenig dran machen, fürchte ich. Ob Gesichtsgymnasitk hilft, keine Ahnung, ich mache jedenfalls ein paar Übungen, die nützlich sein sollen. Aber das sind Luxusprobleme und ansonsten ist alles gut. Kaum Falten, gutes Gewicht, Kleidergröße 36/38. Ich mache viel Sport (Reiten, Tanzen, Kraftübungen), esse bewusst und fühle mich nicht weniger fit als vor 20 Jahren. Schätze mich sehr glücklich. Aber es kommt auch nicht von nichts.

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Nein

Inwiefern wäre es relevant für deine Freunde, z.B. über deine sexuellen VOrlieben Bescheid zu wissen? Warum willst du ihnen das auf die Nase binden? Ich finde, das geht keinen was an, außer den Menschen, mit dem du deine Sexualität auslebst. Was deine Persönlichkeit betrifft - überlass es deinen Freunden, sich darüber eine Meinung zu bilden. Das werden sie sowieso, egal, was du ihnen erzählst. Du scheinst noch recht jung zu sein. Es ist immer empfehlenswert, bestimmte intime DInge für sich zu behalten. Oft steckt hinter einem Mitteilungsbedürfnis nur der Drang, sich wichtig zu machen und Aufmerksamkeit zu bekommen. Du selbst wirst dich besser fühlen, wenn du lernst, dem zu widerstehen. Frage dich immer, was der andere damit eigentlich anfangen soll, was er davon hat usw. Dieser Rat kommt von jemandem, der diese wichtige Lektion leider auch erst später im Leben gelernt hat!

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Ist mir egal ^^

Findest du, dass dein Name zu dir passt? Fühlst du dich wohl damit? Dann ist er in Ordnung. Was wir hier denken, ist an sich irrelevant.

Und nun meine persönliche Meinung: "Giuliana" ist die italienische Form von "Julia(na)", damit kann man doch gut leben. Klingt schön weiblich, international und man kann alle möglichen Koseformen daraus machen, ganz nach Geschmack, das ist ebenfalls ein Vorteil. Mit der Schreibung dürften viele Probleme haben, aber das ist bei fast jedem Namen ein Problem, selbst bei denen, wo man es nicht vermutet (spreche aus Erfahrung). Also, ich finde, es gibt keinen Grund, unzufrieden zu sein.

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Lass die Dating-Apps, das bringt nichts! Mein Supertipp lautet: Geh PAARTANZEN (wenn du's nicht gerade hasst), Salsa zum Beispiel. Da bist du als Mann immer hoch willkommen, lernst Frauen unverbindlich und im wahren Leben kennen, hast schnell raus, ob Sympathie zwischen dir und einer Frau besteht, ob ihr euch versteht (das merkt man dabei, glaub mir), und du weißt gleich, ob ihr euch "riechen" könnt. Viele Frauen gehen ebenfalls mit dem Hintergedanken zum Tanzen, einen Mann zu finden. Und ganz nebenbei nimmst du auch noch eine sehr nützliche soziale Fähigkeit mit. Statt vorm Computer zu hocken, gehst du auf Tanzpartys und kommst unter Leute, hast Spaß und nimmst locker/natürlich Kontakt auf. Ich finde es ideal und habe schon oft erlebt, dass sich beim Tanzen Paare finden. Online-Dating ist meiner Meinung nach deswegen so problematisch, weil man NUR auf die Optik reagiert und basierend auf Bildern sofort aussortiert (und aussortiert wird). Außerdem verzettelt man sich, weil man denkt, da gibt es bestimmt was NOCH Besseres. Ich habe ein einziges Mal einen Versuch unternommen, vor allem, weil ich dachte, ich "müsste" das ja mal machen, und es war desaströs. Bislang hat sich noch immer im wahren Leben etwas gefunden, ohne verzweifeltes Suchen.

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Ich frage mich, warum das so wichtig für dich ist. Muss man überall ein Etikett drauf kleben? Früher, als ich noch (sehr) jung war, war ich auch so drauf. Mit dem Älterwerden wird man da entspannter. Inzwischen ist es mir völlig egal, ob das, was ich mit meinem wunderbaren Lover mache, nun irgendeiner Definition entspricht oder nicht. Hauptsache, es gefällt uns beiden! Und damit du jetzt nicht das Gefühl hast, ich würde deine Frage nicht ernstnehmen: Für MICH ist Sex alles, was mich und/oder den anderen Beteiligten sexuell erregt. Und in diesem Rahmen gibt es eben verschiedene Praktiken, die man betreiben kann. Geschlechtsverkehr (anal oder vaginal) ist EINE Spielart von Sex. So sehe ich das.

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Ich gebe es sofort zurück. Meine Freunde halten es ebenso. Da brauchen wir gar nicht drüber reden, das ist eine Selbstverständlichkeit. Wenn mich jemand in dieser Hinsicht enttäuscht, hat diese Person sich augenblicklich disqualifiziert, privat und beruflich. Für mich absolut inakzeptabel. So etwas ist Basisanstand. Sollte mir jemand etwas schulden, würde ich ggf. nachfragen (ist mir im privaten Kontext noch nicht passiert, mit Kunden hingegen schon). Danach allerdings wären wir keine Freunde/Geschäftspartner mehr. Es ist ein Ausschlusskriterium für mich.

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Mach das, was dich selbst am meisten interessiert. Sprachenlernen erfordert viel GEduld, Durchhaltevermögen und Frustrationstoleranz. Die bringst du nur auf, wenn du wirklich willst - ansonsten scheiterst du bei Spanisch an den vielen, vielen Verbflexionen und unregelmäßigen Verben und hast keine Lust mehr. Obwohl Spanisch als indoeuropäische Sprache dir mit Deutsch als Muttersprache natürlich weit näher ist als Koreanisch.

Ich stand Anfang letzten Jahres vor derselben Entscheidung und habe Koreanisch gewählt. Nie bereut. Bei Spanisch fehlt mir die Motivation und ich habe zweimal nach kurzer Zeit aufgegeben. Mir reichen da echt Basiskenntnisse. Koreanisch hingegen mache ich täglich und es gefällt mir immer besser.

Und was den späteren Nutzen betrifft: Man weiß NIE, wofür es mal gut sein wird. Auf jeden Fall erweitert es den Horizont, Koreanisch zu lernen, und im Lebenslauf macht es sich auch gut, was anderes vorweisen zu können als das, was "alle" machen!

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Warum "noch"? Du hast, wenn's gut läuft, noch Jahrzehnte Zeit, um alles Mögliche zu lernen. Auch eine asiatische Sprache. (Ich selbst habe in deinem Alter angefangen, neben meinen Schulsprachen Russisch zu lernen.)

Grundsätzlich solltest du danach gehen, was dich am meisten motiviert/interessiert. Nur dafür bringst du genug Leidenschaft und Durchhaltevermögen auf.

Ich lerne seit einem guten Jahr nun auch noch Koreanisch. Es gibt ein Alphabet, das relativ schnell zu erlernen ist. Also Buchstaben statt Zeichen, das ist eine große Erleichterung. Die Grammatik ist bislang nicht sonderlich kompliziert, wenn man sich erst einmal an das Konzept gewöhnt hat. Koreanisch ist eine agglutinierende Sprache, d.h. es werden bedeutungsmodifizierende Silben an Wörter angehängt. Diese können dadurch recht lang werden. Was ich bisweilen schwierig finde, ist die Lexik (also die Vokabeln). Bei manchen dauert es sehr lang, bis ich die im Kopf habe.

Ich habe schon ein knappes Dutzend Fremdsprachen gelernt, die ich mehr oder weniger schwierig fand, und mein Fazit ist: Koreanisch ist machbar, genau wie jede andere Sprache, wenn man Lust dazu und Geduld hat.

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Andere Meinung

Die Einteilung von Tieren in sog. Nutz- und Gesellschaftstiere ist stark kulturabhängig. Warum die einen verzehrt werden und die anderen verhätschelt, ist mit dem Verstand nicht wirklich zu begründen. Von daher ist dieses Verbot für deutsche "Tierfreunde" (die kein Problem damit haben, das Fleisch von intelligenten, sozialen und oft unter nicht artgerechten Bedingungen gehaltenen Tieren wie Schweinen zu essen) sicher beruhigend, was aber nur zeigt, wie irrational und schizophren ihr Verhältnis zu Tieren eigentlich ist. Ich selbst bin seit 15 Jahren Vegetarier und esse generell kein Fleisch, egal, von welchem Tier es stammt.

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