Frage an Christen spürt/weiß man es wenn man wiedergeboren(oder errettet) ist?

Das Ergebnis basiert auf 15 Abstimmungen

Ja, das merkt man 67%
Nein 33%
Bodesurry  30.05.2023, 13:41

Hast Du dich auch taufen lassen? Die Idee ist mir nach deiner Frage gekommen. Für ein Teil der Christen gehört das zur Wiedergeburt.

Reddington98 
Fragesteller
 30.05.2023, 17:51

Ich wurde als Baby getauft. Glaubst du es macht Sinn sich nochmal taufen zu lassen?

11 Antworten

Ja, das merkt man

Spüren nicht, aber wissen bzw. merken...

Der Grund dafür ist, dass die Bibel dies ganz klar sagt!

Glaubt man Gott, glaubt man auch seinem Wort, der Bibel. Also weiß man auch, dass man errettet ist, denn:

  • "Ohne Glauben aber ist es unmöglich, Gott wohlzugefallen" (Hebräer 11,6).
  • "Denn der Lohn der Sünde ist der Tod; aber die Gnadengabe Gottes ist das ewige Leben in Christus Jesus, unserem Herrn" (Römer 6,23).
  • "So kommen wir nun zu dem Schluss, dass der Mensch durch den Glauben gerechtfertigt wird, ohne Werke des Gesetzes" (Römer 3,28).
  • "Denn aus Gnade seid ihr errettet durch den Glauben, und das nicht aus euch - Gottes Gabe ist es" (Epheser 3,28).
  • "Denn so sehr hat Gott die Welt geliebt, dass er seinen eingeborenen Sohn gab, damit jeder, der an ihn glaubt, nicht verlorengeht, sondern ewiges Leben hat" (Johannes 3,16).
Ontario  26.12.2023, 10:56

Eine Wiedergeburt schliesse ich aus und berufe mich auf die Aussage, "du bist aus Staub und wirst zu Staub werden".

Wie soll eine Errettung aussehen ? Millionen Menschen sterben durch Kriege, unheilbare Krankheiten, Hungersnöte usw. Errettung würde für mich heissen, dass es so etwas nicht gibt. Wenn Gott die Menschen liebt, warum lässt er das alles zu.

Es sind seine Geschöpfe die da ihr Leben verlieren. Möchte da keine Antworten wie, "dass das alles eine Prüfung Gottes sei., wie mir mal ein Priester auf diese Frage antwortete.. Das halte ich für eine Ausrede, weil man darauf keine Antwort hat.

Dennoch bin ich der Meinung, dass jeder Mensch an etwas Höheres glaubt . Die Römer und Griechen hatten ihre Götter . Naturvölker haben ihre Götter denen sie opfern. Wir haben Religionen mit sehr unterschiedlichen Auslegungen und jeder glaubt, in der richtigen religiösen Welt zu leben.

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chrisbyrd  26.12.2023, 11:38
@Ontario

Nein, das ist keine Prüfung von Gott. Wie kommt der Priester denn darauf?

Natürlich haben Christen, die sich auf die Bibel beziehen, Antworten auf dieses - zugegebenermaßen nicht einfache - Thema...

Denn es geht einfach darum, dass Gott in dieser Zeit das tut, was alle Menschen wollen: selbst frei entscheiden.

Um es aus biblischer Sicht etwas ausführlicher zu erklären:

Die Bibel beschreibt im 1. Buch Mose, dass die ersten Menschen am Anfang im Garten Eden in quasi paradiesischen Zuständen gelebt haben. Sie hatten aber schon die Freiheit, die wir heute auch haben: Mit oder ohne Gott leben zu wollen. Irgendwann haben sie sich dazu entschieden, ihr eigenes Ding zu machen und ohne Gott leben zu wollen (bzw. sie wollten sein wie Gott). Auch wenn das nicht ganz einfach zu verstehen ist und durchaus viele Fragen bleiben, aber alles Negative und Böse wie Tod, Krankheit, Schmerz, Leid usw. war das Ergebnis dieser Entscheidung und gewollten Trennung von Gott.

Trotzdem hat Gott die Menschen nicht verlassen, obwohl das vielleicht verdient gewesen wäre. Er hat einen Rettungsanker ausgeworfen, dass sie Menschen, die an ihn glauben, wieder zu ihm finden können. Dafür ist Jesus Christus am Kreuz gestorben, dass die, die an ihn glauben und um Vergebung ihrer Sünden bitten, erlöst werden und das ewige Leben geschenkt bekommen. Wenn man überlegt, dass das Leben nach dem Tod ewig und für immer dauert, sind vielleicht die negativen Dinge, die wir hier erleben, nicht mehr ganz so schlimm (wenn natürlich noch schlimm genug). Aber auch hier zwingt Gott wieder niemanden: Jeder kann entscheiden, ob er nach dem Tod bei Gott sein möchte oder nicht...

Zur Frage, warum Gott Leid zulässt, finde ich auch die Argumentation des folgenden Artikels sehr interessant: Gott und das Leiden auf der Welt

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Nein!

Wiedergeburt würde logischerweise nach dem Tod stattfinden. Nur: Tot ist tot!

Das Blöde ist: Tote reden im Allgemeinen nicht.

Und christlich geglaubte Errettung entbindet den Menschen nicht davon, sterben zu müssen.

Woher ich das weiß:Studium / Ausbildung – Wissenschaftliches Buchstudium und eigene Erfahrung
GibContr4  30.05.2023, 08:43

Mit Wiedergeburt ist hierbei nicht die Wiedergeburt nach dem Leben gemeint, sondern die Bekehrung zu Jesus wird auch wiedergeburt genannt.

LG

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vonGizycki  30.05.2023, 08:49
@GibContr4

Niemand hat die absolute Wahrheit gepachtet und es gibt viele Heilswege. Das Gefühl wiedergeboren zu sein, nach Deiner Definition, kann nur jeder selbst beantworten. Dieses Gefühl kann durch den Einzelnen nur auf sich selbst bezogen aber nicht auf andere übertragen werden. Dasversetzt den Menschen in den Stand, seinen eigenen Heilsweg frei wählen zu dürfen.

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Anastasia65  30.05.2023, 12:13

Es geht um die christliche Wiedergeburt, das heißt, in DIESEM Leben einen neuen Geist zu bekommen.

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Frage an Christen spürt/weiß man es wenn man wiedergeboren(oder errettet) ist?

Zumindest bilden sich so manche das ein. Und der beste Beweis für Einbildung ist es dann, wenn betreffende "Christen" nicht wirklich etwas darauf geben, was Jesus gemäß der Klarheit der Evangelien gelehrt hat oder haben soll.

Nein

Dafür gibt es weder ein Gespür, geschweige denn ein Wissen!

Ja, das merkt man

Richtig wäre eine Antwort, welche Du nicht angeboten hast.

Ein Teil der Christen merkt es, dass sie sich bekehrt haben. Ich habe es erlebt und später in Biografien und Lebenszeugnissen von Mitchristen gelesen/gesehen.

Das heisst nicht, dass die Christen, die das nicht hatten, weniger gute Menschen/weniger gläubige Personen sind.