AfD: Was haltet ihr von Höckes Aussage zur EU?
Am Bundesparteitag der AfD sagte Björn Höcke folgendes:
Die EU muss sterben, damit das wahre Europa leben kann.
Eine klare Linie der AfD ist, wie bei vielen Themen, nicht erkennbar. Ein Teil, vor allem Höckes Lager, spricht sich für die Auflösung der EU aus und auch für den Austritt aus der NATO. Ein anderer Teil hingegen will die EU reformieren.
Was ist eure Meinung zu Höckes gewagter Aussage?
Das Ergebnis basiert auf 83 Abstimmungen
16 Antworten
Die EU ist die einzige Möglichkeit, Weltweit konkurrenzfähig zu sein, ohne sie versänken wir in der Bedeutungslosigkeit:)
Zu viele bürgerferne Reglementierungen (ohne Wirtschaftsbezug).
Ich breche wech vor lachen! Da fällt mir nur eins ein, wo die EU den Verbrenner verbieten wollte, und das so schnell wie möglich! Alles dummköpfe da oben die sich in diesem Fall ordentlich die Finger verbrannt haben. So viele in der EU aber eine Intelligenz wie ein Brot, aber alle zusammen 🤣
Erst einmal:
Es sollen keine Verbrenner verboten werden, sondern nur die Neuzulassung dieser.
Da das eine klimaschädliche Technologie ist, und uns langsam die Zeit knapp wird, zusätzlich die Ölvorkommen nicht mehr unendlich sind: Wieso ist diese Regulierung so fatal?
Also ist der Verbot einer Neuzulassung beim Verbrenner kein Verbot? Hä? Was kostet den die Herstellung eines Elektromobil gegenüber eines Verbrenner? Na ups, da gibt es krasse Unterschiede. Und die Bodenschätze für Elektroautos sind unendlich? 🤣 Herrliche Aussage 🤣 Wie und wo werden diese Bodenschätze abgebaut und unter welchen Umständen? Das wird wohl vergessen!
Und wo wird heute noch immer Öl zur Herstellung gebraucht? Nicht nur in der Automobilindustrie...
Das Verbot der Neuzulassung von Verbrennern bedeutet nur eine Umstellung für die Autoindustrie, insofern ist es keine Umstellung z. B. für die Verbraucher. Ein elementarer Unterschied.
Außerdem liegt der immense Vorteil von Elektroautos in der Benutzung. Wer seines also häufig benutzt (wie viele Leute, z.B. auf dem Land), der hat langfristig einen Ökologischen und bei den aktuellen Preisentwicklungen auch einen ökonomischen Vorteil.
Und klar, die Akkus von Elektroautos zu produzieren, ist sehr ressourcenaufwändig. „Na ups,“ man kann die auch recyceln! Entsprechende Regelungen müssten erlassen werden, Ich denke auch, das werden sie, wenn das Verbot in Kraft tritt.
Und wenn man mit dem Thema Bodenschätze anfängt, müsste man bei sämtlicher Elektronik weitermachen, wie zum obligatorischen Beispiel dem Kauf des neuesten Smartphones.
Ja, man müsste in den Herkunftsländern endlich bessere Bedingungen schaffen.
Aber Afrika aus der Armut rauszuholen, das sollte man nicht Aufgabe der Mobilitätswende sein lassen…
Also über den letzten Satz kann ich nur den Kopf schütteln, und ab hier mach ich auch einen Punkt, bevor ich schriftlich ausfallend werde!
1 zu 0 für Lasagnem0nster. Wer aufhören muss, weil er sonst beleidigend wird, ist ein echter Verlierer.
Bei Höcke muss ich immer ergänzen, dass er ein F4schist ist.
Damit erübrigt er sich.
Ich selbst schätze eine Europäische Union, sie muss nur unbedingt demokratisiert werden, Korruption sollte zum Ausschluss führen. Die EU-Abgeordneten dürfen nicht nur Stimmvi€h für Hinterzimmerabsprachen sein.
Politiker*innen werden gern als MdEP unschädlich gemacht. Das ist zum Teil meine Meinung.
Die EU muss beileibe nicht sterben. Sie kann doch als Staatengemeinschaft durchaus erhalten bleiben. Zusammenarbeit hat noch niemandem etwas geschadet.
ABER: Was aufhören muss, ist das Diktat aus Brüssel und Straßburg. Denn: EU-Verordnungen haben Gesetzesrang und MÜSSEN in jedem Mitgliedstaat der EU in nationales Recht umgesetzt werden. Der jeweilige Staat hat keine Chance, diese Verordnungen nicht durchzusetzen. Er kann deren Umsetzung maximal verzögern - aber mehr auch nicht.
Sprich: Durch das Instrument der EU-Verordnungen ist die Europäische Union faktisch EIN STAAT, dessen Mitgliedstaaten den Rang eines Bundesstaates der USA haben.
Wenn jeder nur das umsetzt auf das er lust hat funktioniert es eben nicht. Dafür gibt es normale bilaterale Verträge.
Die länder der EU haben allerdings viel mejr macht als die bundesstaaten, auch ist ein Austritt möglich
Wer mal eben einen solchen Satz raushaut und ernst genommen werden möchte, hat sich vertan. Denn er verkennt, dass die Mitgliedschaft Deutschlands in der EU einen Großteil unseres Wohlstands ausmacht. Bricht das weg, rettet auch ein Höcke nichts mehr.
Was damals im Lexikon stand, hat heute keine Bedeutung mehr.
Vielleicht sollte man sich erstmal kundig machen wie Wohlstand vor 20 Jahren definiert wurde, und wie heute. Das der Wohlstand immer mehr abnimmt ist doch offensichtlich!
Dann mach' man mal schlau. Einen Großteil unseres Wohlstandes verdanken wie der EU-Mitgliedschaft. Und die vermeintliche Abnahme dessen ist keine Folge der Mitgliedschaft. Vergleiche den hiesigen Lebensstandard mit dem anderer Länder. Es ist offensichtlich, wie gut es uns hier geht.
Warum sollte ich vergleiche zu anderen Ländern machen? Das ist doch klar das es da Unterschiede gibt. Wo fängt Wohlstand bei ihnen an?
Das weiss man erst wenn es eingetroffen ist.Vieleicht hat er ja recht.
Das könnte die EWG besser leisten.