Würde eine Merz-Regierung die Atomkraftwerke wieder zulassen?
Um alternative Energiequellen zu nutzen, müsste man auch die Folgekosten, wie den Klimawandel, in Kauf nehmen. Kohlendioxid macht Nachhaltigkeit zunichte, daher war der Beschluss der Grünen in der Ampelregierung langfristig gesehen ein Fauxpas. Die Ozeane werden immer wärmer. Wären Atomkraftwerke langfristig gesehen doch profitabler und wirtschaftlicher?
ist Atomkraft auch eine Stellschraube zur Begegnung der Folgen des Klimawandels oder wird Strom nur durch die Erwärmung der Temperaturen dauerhaft sichergestellt?
13 Antworten
Weder profitabler noch wirtschaftlicher. Kernenergie ist die teuerste Form der Stromerzeugung.
Nein. Die meisten AKW müssten ohnehin grundlegend erneuert werden, die Dinger sind ziemlich in die Jahre gekommen und entsprechend unsicher.
Und sie sind teuer. Ohne die Subventionen hätte sich niemand Atomstrom leisten können. Vom Widerstand gegen ein AKW in der Nachbarschaft rede ich da noch gar nicht.
Blöde Idee! Wie wäre es mit modernen Windkraftanlagen und der Subventionen von Solaranlagen? Ach ja, bringt ja den großen Energiekonzernen kein Geld :)
Das Ende der Atomkraft wurde von der Union unter Merkel, als Folge der Katastrophe von Fukoshima, beschlossen. Die Ampel hat es nur umgesetzt.
Die drei Meiler, die DE noch hatte haben doch kaum noch was produziert. Ich glaube so um die 6%.
Nein, AKW helfen da nicht.
Atomkraft ist das Beste, was der Mensch bisher zu bieten hat. Neue AKWs der 4. Gen bieten einen Wirkungsgrad von 50%, vielleicht mehr. Sie sind klimaneutral und nicht raumfordernd, recyceln ihre Abfälle teils selbst. Sie greifen nicht in lokale Ökosysteme ein und sind dank Flüssigsalzkühlung zu 100% sicher. Wir brauchen Atomkraft bis Fusionskraft verfügbar ist.
Nein. Die Abfälle etnstehen weiterhgin,. sie benötigen viel konzentriertes Kapital, sind von Zulieferung abhängig und wnig reduindant. Abgesehen von der fehlenden Sicherheit.
Es entstehen zwar weiterhin Abfälle, aner die 4. Gen Reaktoren arbeiten mit Transmutation, durch die stark strahlende Abfälle in gering strahlende Abfälle umgewandelt werden. Außerdem trennen sie aus den Abfällen Uran und Plutonium, was dann in neuen Brennstäben verarbeitet wird. Außerdem haben auch die alten Reaktoren gar nicht so viel kritischen Abfall produziert. Gerade nal 27.000m³ gibt es davon in Deutschland, was einem Würfel von 30x30x30m entspricht.
Dank Flüssigsalzkühlung können die nicht mehr explodieren, weil selbst bei einer Kernschmelze nicht die Temperaturen erreicht werden, die Flüssigsalz an den Dampfpunkt bringen.
27.000 cbm starkes Gift sind nicht wenig.
Ein Reaktor muss nicht explodieren um gefährlichzu sein. Auch als Angriffsziel von Terror.
Ganz klares Nein.
AKW sind weder Nachhaltig noch Wirtschaftlich.
Selbst wenn man die abgeschalteten noch nicht zurückgebaut hätte, wäre eine Modernisierung nötig gewesen, die Milliarden gekostet hätte.
Aber inzwischen ist eh der Drops gelutscht.
weil die keine Ahnung hatten .. es geht um die Zukunft, und die Gegenwart offenbart Deutschland als einsame Insel in einem Meer von Atom befürwortenden Ländern, interessanterweise vorwiegend westlich und europäische .. selbst wenn die Winter warm bleiben, steht selbst Trump als Frohkulisse auf "nuklear und atomar"