Veganismus ist tot?

14 Antworten

Mit Glauben und spiritualismus hat das genau so viel zu Tun wie man Milch zur Schmierung der Fahrradkette nehmen sollte.

Eine ausgewogene vegane Ernährung kann gesund sein und mit verschiedenen positiven Auswirkungen auf die Gesundheit in Verbindung gebracht werden, wie z.B. ein geringeres Risiko für bestimmte Erkrankungen wie Typ-2-Diabetes, Herzkrankheiten und Übergewicht. Es ist jedoch wichtig, sich bewusst zu ernähren und sicherzustellen, dass alle notwendigen Nährstoffe, insbesondere Vitamin B12, ausreichend zugeführt werden. 

Da gibt es Schulungsveranstaltungen, die auf neutraler Basis das Thema mal beleuchten, unserer Ökotrophologin hier in der Klinik macht diese 1x im Monat.

Kannst gerne mal googlen nach solchen Veranstaltungen.


SeaSirenMystic 
Beitragsersteller
 13.08.2025, 14:00

Und die ganzen Hunderttausende Ex Veganer, die daran zugrunde gegangen sind, weil das ganze noch ein neuartiges Experiment ist, was der Mensch so nie gemacht hat, weil wir uns mit tierischen Produkten entwickelt haben...die hast du alle nicht mitbekommen? Ist alles so mal eben so an dir vorbeigegangen ?.............

IchDirk  13.08.2025, 14:04
@SeaSirenMystic

Das ist nicht eindeutig belegt worden sondern basiert auf vermutliche Effekte - was aber nie vollständig referenziert worden ist.

Klar, das Rauchen beispielsweise schädlich ist, aber nicht jeder Körper entwickelt eben Krebsformen oder Leberzirrose.

Und dann kann man nicht mit dem Finger drauf zeigen und meinen "das kommt vom Rauchen...."

Aber das sind Themen, die kann und wird man nicht schriftlich (mit wenigen Sätzen) so klären können, da es sich zum Schreiborgasmus mit hin-/her schreiben entwickelt und da hat bei diesem Wetter bestimmt niemand so BOCK drauf 😎😎

Gemueseauflauf4  13.08.2025, 14:04
@SeaSirenMystic

Hast du einen Artikel oder eine Studie, die Belegt, dass so viele Menschen am Veganismus abnippeln? Würde mich ersthaft interessieren, weil davon weiß ich nichts.

GWEckenberg  14.08.2025, 08:05
@SeaSirenMystic

Hunderttausende? Du bekommst vermutlich keine hundert zusammen. Und von denen, die tatsächlich vegan lebten entsprechend der Definition der Vegan Society, vermutlich nicht mal einen einzigen.

Oh nein, ich bin vegan. Welch Schande, welch Schande, ich bin gegen Tierquälerei und den qualvollen Tod von vernunftbegabten und fühlenden Lebewesen.

Jetzt würde mich mal interessieren, wann ich genau abnippel und warum. Um besten mit Studien belegt. Falls du Interesse hast, lasse ich dir gerne mal ein paar Studien zukommen, die ich gefunden habe. Irgendwie sagen die meistens komischer Weise komplett was anderes als du🤔


Butterfly123778  13.08.2025, 14:30

Ging mir bei der Corona Impfung so....

GWEckenberg  14.08.2025, 08:13

Diese "vegan ist ungesund"-Kiste ist vollständiger Blödsinn, und niemand mit Bildung und objektivem und klaren Verstand würde das nicht sehr schnell erkennen, sobald eine Beschäftigung mit dem Thema stattfände.

Antiveganys wollen ihr Steak und dafür jeden üblen Schaden, der dafür in Kauf genommen wird, schönreden. Dafür stellen sie ihr Hirn auch auf Modus Idiotie.

wickedsick05  13.08.2025, 22:50
ich bin gegen Tierquälerei und den qualvollen Tod von vernunftbegabten und fühlenden Lebewesen.

Und lässt Tiere qualvoll Verrecken. Ist wie ich bin für Weltfrieden und Waffenlieferungen

Gemueseauflauf4  13.08.2025, 22:54
@wickedsick05

Du müsstest dann schon sagen, wo ich als vegane Person "qualvoll verrecken lasse". Klar, es gibt auch vegane Produkte, die zum Beispiel Lebensräume radikal zerstören, meinst du das?

Gemueseauflauf4  13.08.2025, 23:41
@wickedsick05

Und die Tiere, die Leben dann von Luft und Liebe, wenn man die züchtet?

Tatsächlich sterben beim Anbau für Tiernahrung mehr Insekten, als beim Anbau für direkte menschliche Ernährung.

Zudem findet die Tierquälerei, die Nutztiere erfahren, in keiner Art an Fliegen statt.

wickedsick05  14.08.2025, 08:16
@Gemueseauflauf4

Also wenn man sein veganen Speiseplan mit Weidetiere und Wildtiere ergänzt ist man veganer weil für diese Tiere nichts angebaut wird?

Soviel ich weiss, braucht man Vitamin B12. Dieses kommt aber nur in tierischen Produkten vor. Und ich nehme an, dass auch entsprechende Präparate tierischer Herkunft sind. Vegane Ernährung ist also gar nicht möglich.


SeaSirenMystic 
Beitragsersteller
 13.08.2025, 17:26

Es gibt vegane Vitamin B12 Präparate. In wie fern das vom Körper absorbiert werden kann ist nicht ganz klar.

Abgesehen davon sind es noch dutzende weitere Nährstoffe, die in Veganer Ernährung nicht vorhanden sind. Viel mehr als nur Vitamin B12.

Cholin, Taurin, Creatin, Carnitin usw

Hyperaktiver  13.08.2025, 18:08
@SeaSirenMystic

Creatin produziert der Körper selbst. Einem Vorteil hat man nur wenn man es Supplementiert außer man isst mehrere Kilo Fisch pro Tag.

Cholin gibt es sehr wohl in Veganer Ernährung.

Taurin produziert der Körper auch selbst. Du verwechselst den Menschen möglicherweise mit Katzen die das nur beschränkt können.

Carnitin produziert der Körper auch selbst...

Und die Bioverfügbarkeit bei B12 Methylcobalamin ist definitiv über 1%. Die Nahrungsergänzungsmittel haben 500 mcg normalerweise. Der Körper braucht 2.5mcg.

NackterGerd  14.08.2025, 08:38
@Hyperaktiver
außer man isst mehrere Kilo Fisch pro Tag.

Kein Mensch muss kiloweise Fleisch oder Fisch essen um gesund zu sein.

Es muss auch nicht täglich Fleisch oder Fisch sein

Hyperaktiver  14.08.2025, 12:27
@NackterGerd

Es geht um Creatin. Das erhöht ATP Recycling und ist bei Sportlern sehr verbreitet.

GWEckenberg  14.08.2025, 07:55

Nö, B12 wird von Mikroorganismen erzeugt, die natürlicherweise nur in der Erde, im Dickdarm von Säugetieren und im Pansen von Wiederkäuern leben. Ist als Problemlos ohne Tierleid herstellbar, und wird btw. auch den ausgebeuteten Nutztieren per Futterzusatz gegeben, die keine Wiederkäuer sind.

Wer es "natürlich" liebt, könnte es auch über eine Eigenstuhlverdünnung supplementieren. Ich nehm lieber ne Pille.

Was für ein Quark. Leben und leben lassen.

Ich bin Fleischesser. Habe drei veganer im Bekanntenkreis. Aber noch keiner hat sich so anfällig über die anderen geäußert wie du.

Es bleibt doch jedem selbst überlassen, wie er sich ernährt und welche gründe er dafür hat.

Und gerade Amerikaner für einen Richtungswechsel zu feiern ist mehr als absurd. Das Land, in dem Großpackungen im Vormarsch sind (und das nicht zur Vorratshaltung) und der Inbegriff von Fastfood