Ist Transsexualität eine Krankheit?

10 Antworten

Nein ist es nicht, und finden muss man da nichts, was eine Krankheit, Störung usw. ist, ist festgelegt.

Es gibt ja Menschen bzw. manche Männer die von der Art her echt weiblich wirken. Oder eben Frauen die sehr männlich sind und sich so verhalten.. Womit hat das zutun?

Steoreotype.

Und eine trans Frau ist eine richtige Frau und ein trans Mann ein richtiger Mann.
Egal ob die etwas männlicher oder weiblicher wirken.

Ist Transsexualität heilbar oder doch nur eine Kopfsache?

Heilbar würde implizieren das es eine Krankheit ist, was es nicht ist


Graystorm  15.11.2024, 02:27

Transfrau richtige frau und transmann richtiger Mann? XD guter scherz beleidige ruhig damit die biologischen Geschlechter weiter

runa13  15.11.2024, 16:39
@Graystorm

Menschen können so ignorant sein... wie kann man etwas beleidigen, was nicht greifbar ist, sondern ein Überbegriff und somit kein Bewusstsein hat?

Findet ihr das Trans sein eine krankheit ist?

Geht nicht um finden, ist schlichtweg keine.

Es gibt ja Menschen bzw. manche Männer die von der Art her echt weiblich wirken. Oder eben Frauen die sehr männlich sind und sich so verhalten..

Das ist aber nicht zwingend trans nur weil ein Mann feminin oder eine Frau maskulin ist.

Ist das eine Krankheit oder stimmt dieser Satz mit „Geboren im falschen Körper“

Wird auch nicht beim zweiten Mal fragen eine.

Ist Transsexualität heilbar oder doch nur eine Kopfsache?

Wenn du jemanen mental so kaputt machst, dass er gar keine Wahrnehmung mehr hat, wird das Trans sein schon nicht mehr sonderlich da sein. Wenn du jemanden aber so zermatscht ist generell von der Person nicht viel übrig.

Heilbar bedingt im übrigen eine Krankheit, da es keine ist gibts auch nichts zu heilen.


LuClRa  15.11.2024, 13:57

👍

ich bin der Meinung dass unfreies Denken eine Art Krankheit ist. Der Mensch ist vielfältig, innovativ, individuell und an einem Ort wie Deutschland sogar vom Recht/Gesetz her sehr frei. Also wenn, um an deinen Beispielen zu bleiben, eine Frau (für dich) männlich wirkt, kann das viele Gründe haben. Welche es auch sein mögen, es ist ihr Leben. So wie dein Leben deins ist.

Ich will das gar nicht beurteilen und ich denke auch nicht, dass man das muss. Wenn es eine Krankheit wäre, müsste man die Betroffenen dann ernsthaft mit weniger Respekt behandeln oder sie gar ausgrenzen, weil sie mit ihrem Leidensdruck umzugehen versuchen?

I mean, "Krankheit" ist ja sonst auch keine Abwertung. Im Zusammenhang mit Trans wird es aber ständig als solche verwendet.


Lamanini  16.11.2024, 09:32

Das machen die, um zu implizieren, dass es „Heilung“ gebe, also man Menschen nur wieder zurück in ihre „gottgegebene“ Rolle prügeln müsse.

SirFragesteller  16.11.2024, 10:45
@Lamanini

Naja, eine Behandlung ist ja möglich und nötig, sowohl körperlich als auch psychisch. Im Prinzip auch eine Art Heilung, wenn man so möchte.

Es wird aber als krank eingestuft, obwohl man auch diese Behandlung als transphober Mensch nicht haben will. Das ist das paradoxe. Man sagt einem Krebskranken ja auch nicht, er solle einfach aufhören Krebs zu haben und sein Mindset ändern, sich nach den Gesunden richten. Ergo ist krank in dem Sinne nur abwertend gemeint, was total bescheuert ist.

Ich habe mal gelesen, dass oftmals zumindest eine psychische Krankheit vorraus geht. Dass dieses Gefühl, im falschen Körper zu sein jetzt explizit eine eigene Krankheit ist, habe ich noch nicht gehört.


ddddddds  15.11.2024, 21:05

Genau, durch eine Transidentität kommt es oft (aber nicht immer) zu Geschlechtsdysphorie, und diese ist als Krankheit eingestuft.