Glaubensverlust Hauptgrund für Hoffnungslosigkeit im Westen? Sollte es eine massive Verstärkung politischer Bildung im Westen geben?
Viele Menschen ob solche welche schon länger in unseren Ländern leben, oder auch zugewanderte verstehen nocht mehr wie, dass was sie heute haben erreicht wurde. Sie sitzten extremen Hasspresigern auf welche unsere westliche Lebensweise verachten. Sollte an Schulen etc. Eine massive politische liberale, moralische Bildung Pflicht werden damit die jungen Menschen wieder verstehen, dass Freiheit vorallem Verantwortung ist und wenn niemand bereit ist diese zu tragen unsere Gesellschaft wieder in tiefe Abgründe der Sklaverei zerfallen wird.
Wieder Sklaverei?
Ja. Sklaverei entsteht immer durch Feigheit.
Wann hatten wir denn schon einmal Sklaverei in Deutschland?
Vor 1848 und zwischen 33 und 45.
11 Antworten
Wer sich politisch informieren möchte und dabei den offiziellen Standpunkt, zu einzelnen Themen, von der Bundesrepublik erläutert haben möchte, der ist in der Bundeszentrale für politische Bildung bestens aufgehoben https://www.bpb.de/
In meiner Jugend finanzierten die auch noch Wochenseminare zur politischen Bildung und dafür gab es Sonderurlaub. Aus Kostengründen auf ein Wochenende im Jahr gekürzt und einen Anspruch darauf gibt es, soweit ich weiß, auch nicht mehr.
Zur politischen Meinungsbildung gehört auch ein politisches Wissen dazu. Das wird allgemein immer geringer. Schwarz-weiß Denken ist viel einfacher und einfache Parolen werden leider immer beliebter.
Eine massive Verstärkung politischer Bildung im Westen ist dringend erforderlich. Angesichts der Herausforderungen, vor denen wir stehen, von der politischen Polarisierung bis hin zur Bedrohung durch Extremismus, ist es wichtiger denn je, dass junge Menschen die Grundlagen unserer Gesellschaft verstehen und wertschätzen. Bildung kann nicht nur das Bewusstsein stärken, sondern auch eine gemeinsame Basis schaffen, auf der wir als Gesellschaft aufbauen können.
Man vergisst mitunter, das die Verantwortung für die Zukunft unserer Demokratie letztlich in den Händen der nächsten Generation liegt und es ist unsere Pflicht ist, ihnen die Werkzeuge zu geben, um erfolgreich und bewusst zu handeln.
LG aus Tel Aviv
Eine massive politische liberale, moralische Bildung ...
Davor aber eine solide Bildung bezüglich der benutzten Sprache.
sehr wirr dein Text.
Ja, politische Bildung ist hilfreich. Demokratie ist eine gute Lösung, aber anstrengend für die Herrschenden und nur wirksam, wenn sich das Volk auch aktiv beteiligt. Dazu sind viele aus Bequemlichkeit nicht bereit. Viele blicken auch einfach nicht durch und wünschen sich einen klugen und starken Herrscher, der alles zum Besten regelt. Das sind eben auch viele Migranten aus ihrer Kultur her traditionell so gewöhnt und es ist bequem.
Schein-Demokratie meinst Du - Geheimdienste, Geheimgesellschaften, Lobbys, Stiftungen, Netzwerke, und Vermögensverwalter durch Aktienmehrheit in jedem Konzern regieren die Welt im Sinne der Machteliten. Nie in Deinem Leben durftest Du bei einer wichtigen Sache direkt mit abstimmen.
Es wird in Schulen nicht ausreichend wertneutral ueber den Zustand der Gesellschaft gelehrt. Ich moechte ein paar Denkanstoesse dazu geben und mit ein paar Vertiefungen meine Aussagen zu bekraeftigen. Leider ist es etwas unuebersichtlich, langatmig und ich hoffe trotzdem verstaendlich ...
Unsere Wertevorstellungen sind sehr christlich gepraegt (Taufe kurz nach der Geburt ohne eigene Willensbekundung, Schulfach, Lohnabzug, Feiertage und deren christliche Ausrichtung, Eheschliessung, Brauchtum, das Verhalten gegenueber Verstorbenen ...)
Ob Religion viele diese Fragen abdeckt ist fraglich, wird leider oft fanatisch missbraucht. Die 10 Gebote - 1. Buch Mose 5, Kapitel 5, ab Vers 20 ist sinngemaess sicherlich in allen Glaubensgemeinschaften, Naturvoelkern verankert. Fuer mich sind auch die Psalmen, Sprueche und Prediger wichtige Bibelstellen.
Es sind stets die Fragen - woher wir kommen (gleichermassen religioes und wissenschaftlich) -warum und wie wir leben (die Wichtigkeit der Nachhaltigkeit fuer kuenftige Generationen) - was kommt danach (die Sorge fuer das eigene Fehlverhalten und dessen Kosequenzen).
Ob das erste Gebot passend ist, diese Frage erscheint mir wichtig, wir verurteilen eventuell (?) damit Andersglaeubige mit aehnlicher Ausrichtung. Mir hilft die Zugehoerigkeit zum christlichen Glauben respektvoll den Mitmenschen gegenueber zu sein.
Das Fach Ethik wuerde erlauben mehr ausschweifend darauf einzugehen wie anders gepraegte Ethnien diese Fragen fuer sich praegen und andere erleben. Aber auch das eigene ich zu staerken.
Fuer ein friedvolles multinationales Miteinander gehoert auch eine mehr ausgepraegte Aufklaerung , weniger Meinung, Lobbywirtschaft, Parteiplattformkonformismus, und nicht ein gegeneinander aufhetzen was aktuell in der Tagespolitik der Fall ist.
Ein friedvolles Miteinander fordert auch eine gleichmaessigere Verteilung von Ressourcen und Wohlstand.
Ich moechte dazu anregen die jaehrlichen Zuwaechse der DAX werte zu betrachten und Loblaw- Galen Westons 11 Millionen Abfindung wofuer ein Supermarktmitarbeiter dafuer weit ueber 600 JAHRE arbeiten muss ... (Canada)
Das koennte man ins Fach Sozialkunde verpacken.
Ich meine, dass die Journalistin Krone-Schmalz investigativ arbeiet und sich nicht vor ein Zugpferd spannen laesst.
Ebenfalls Kujat, ein hochrangiger Militaerexperte, setzt sich fuer ein friedvolles Miteinander ein.
Die Historikerin Mary Elise Sarotte 'Not one inch - Natoosterweiterung' - Gorbatschov - Putins 1. Amtszeit sei hier stellvertretend erwaehnt.
Geschichte ist notwendig, um das aktuelle Handeln zu verstehen. Das aktuellste "Geschichtsbuch" ist eine ZEIT ung; sie berichtet ueber den Vortag.
Die Gegenwart in einem eigenen Fach zu lehren waere zu ueberdenken.
Das Fach Deutsch sehe ich fuer Rechtschreibung, Zeichensetzung, Ausdrucksformen (Aufsatz, Eroerterung, Gedicht, Satire, Parabel ...), Literatur (lesen, darstellen, begreifen, sich zu einer gestellten Frage ueberzeugend aeussern zu koennen, (s)einen Standpunkt wuerdevoll zu vertreten