Niedersachsen

Es hängt davon ab, was dir im Urlaub wichtig ist. In allen Bundesländern gibt es interessante Möglichkeiten für einen Urlaub.

Ich habe Niedersachsen gewählt, denn hier kenne ich mich am besten aus. Landschaftlich ist es sehr reizvoll, da es vielfältig ist.

Ein Strandurlaub ist auf den Ostfriesischen Inseln ideal. Da gibt es schöne Sandstrände. Dünen- und Wattwanderungen runden so einen Urlaub ab.

Die Lüneburger Heide ist vor allem in der Blütezeit ein schönes Ausflugsgebiet für Wanderungen. Der Wiseder Berg https://de.wikipedia.org/wiki/Wilseder_Berg befindet sich im Zentrum und ist fast Autofrei. Anfahrt mit Kutsche oder Rad.

Das Weserbergland hat ein paar wirklich idyllische Plätze und mit den Schiff ist eine Tagesfahrt auf der Weser eine schöne Abwechslung.

Mit den Harz besitzt Niedersachsen auch noch ein kleines Hochgebirge, wo auch in sehr kleinen Umfang Bergsteigen möglich ist. Im Winter ideal für Skyurlaub.

Niedersachsen hat natürlich auch kulturell einiges zu bieten. Besonders interessant ist Lüneburg. Diese Stadt aus dem Mittelalter ist in norddeutscher Backsteingotik errichtet und wurde in den Weltkriegen verschont.

Sehr schön sind die Fachwerkstädte Goslar und Celle sowie die kleineren Hameln und Stadthagen.

Ein paar sehenswerte Schlösser gibt es ebenfalls, wie die Marienburg https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Marienburg_(Pattensen) und das Celler Wasserschloss https://de.wikipedia.org/wiki/Celler_Schloss sowie das Fantasieschloss Iserhatsche http://www.iserhatsche.de/

Für Vergnügen gibt es einige Vergnügungsparks. Am bekanntesten ist vermutlich der Heidepark https://de.wikipedia.org/wiki/Heide_Park_Resort Mir gefällt vor allem der Serengetipark https://www.serengeti-park.de/ und der Vogelpark https://www.weltvogelpark.de/

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Der Ausbruch des Vesuv mit den Untergang von Pompeji und Herculaneum.

Erstmal damals schon gab es eine wissenschaftliche Beschreibungen des Vorgangs durch Plinius, der selbst Augenzeuge war und dessen Berichte erhalten geblieben sind.

Welchen Einfluß hatte die Wiederentdeckung der ungergegangenen Städte auf die Renaissance?

Wie sehr beeinflusste das Werk von Plinius die Geologie? Welche damaligen Beobachtungen konnten erst in den letzten Jahrzehnten bestetigt werden?

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Der Anspruch auf die Waisenrente besteht auch nach dem 18. Geburtstag weiter, solange eine Berufsausbildung oder ein Studium absolviert oder ein Freiwilligendienst geleistet wird. Maximal bis zum vollendeten 27. Lebensjahr kann sie bezogen werden. https://www.deutsche-rentenversicherung.de/DRV/DE/Ueber-uns-und-Presse/Presse/Meldungen/2023/230502-wegfall-waisenrente.html

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Boomer 1946 - 1965👩🏽‍🦳👨🏻‍🦳

Ich gehöre zu der Generation, doch ich merke, dass bei einigen die Erinnerung alles vergoldet hat.

Klar es war die Wirtschaftswunderzeit und dementsprechend positiv war in meiner Kindheit das allgemeine Wohlbefinden. Es ging bergauf. Die Wirtschaft blühlte und die soziale Marktwirtschaft funktionierte. Das Lied von Wolfgang Neuss & Wolfgang Müller gibt dieses Lebensgefühl gut wieder https://youtu.be/Ix0sGTYqS6Q

Ende der 60er schwappte aus der USA die 68er Bewegung https://de.wikipedia.org/wiki/68er-Bewegung auch zu uns. Das war meine Kindzeit.

Die 70er waren dementsprechend. An den Schulen kam das Drogenproblem auf und es wurde versucht dieses Geheim zu halten, anstatt es zu bekämpfen. Es gab die Junglehrer mit viel Verständnis, jedoch ohne Praxiserfahrung und die Altlehrer mit ihrer Ausbildung im 3. Reich. Der Gegensatz war deutlich spürbar.

Wer als Schüler in der Klasse beliebt sein wollte, der musste zerschlissene Blue Jeans tragen. Ich mochte die nie und verstand nicht, warum ich kaputte Hosen tragen sollte. Wer dazu gehörte, der fand selbstverständlich nur englischsprachigen Rock, wie Rolling Stones gut als Junge und die Beatles als Mädchen, später dann die Scorpions. Jeder der wagte andere Musik gut zu finden wurde ausgegrenzt.

Die angebliche Vielfalt gab es absolut nicht. Fast alle liefen mit der gleichen Kleidung und den gleichen Haarschnitt herum. Alle hatten offiziell den gleichen Musikgeschmack und die gleichen allgemeinen Ansichten. Wie ich heute weiß, viele haben einfach mit gemacht und taten nur so.

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Wernigerode und Quedlinburg waren die beiden Vorzeigestädte in der DDR am nördlichen Harzrand und deren Altstadt blieb im Gegensatz zu vielen anderen Kleinstädten erhalten. Es ist für einen Kultururlaub eine sehr empfehlenswerte Stadt und Region.

Die Stadtsilhouette wird vom Schloss https://de.wikipedia.org/wiki/Schloss_Wernigerode geprägt, wie ebenfalls in Quedlinburg https://de.wikipedia.org/wiki/Schlossberg_(Quedlinburg)

Von Wernigerode führt ein beliebter Wanderweg zum Brocken https://www.ndr.de/ratgeber/reise/harz_suedniedersachsen/Wanderwege-auf-den-Brocken-Zu-Fuss-zum-Gipfel,brockenwanderung120.html Wenn es zu viel wird, kann in die Schmalspurbahn https://de.wikipedia.org/wiki/Brockenbahn umgestiegen werden.

Leider gibt es keine Direktverbindung mit dem öffentlichen Nahverkehr in Niedersachsen. Dieses ist historisch bedingt. Die Züge in Niedersachsen enden immer noch in Bad Harzburg. Wer mit den Zug von Hannover aus den östlichen Harz bereisen möchte, der muss in Goslar oder Magdeburg umsteigen.

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Ich gehe davon aus, dass du mit Jakob IV. den schottischen König James IV. (1488-1513) meinst und mit Karl I. den englischen König Charles I. (1625-1649).

Die Familienverhältnisse wirken auf den ersten Blick sehr verworren, weil die Tudors und Stuards in dieser Zeit teilweise in England und teilweise in Schottland regierten und dort die gleichen Könige andere Zahlen tragen. Zusätzlich gibt es eine englische Namensbezeichnung und eine deutsche, was es sicher nicht einfacher macht.

James IV. (1488-1513) war der letzte bedeutende schottische König, welcher mit Margaret Tudor verheiratet war. Nach seinem Tod wurde sie 1513 als Margaret II. kurzfristig Herrscherin von Schottland. Ihr folgte schon in den Jahr ihr gemeinsamer Sohn als James V. (1513-1542) als schottischer König auf dem Thron. Nach seinem Tod übernahm seine Frau Mary Guise (1542-1562) die Regentschaft, ohne je Königin zu werden. Das war ihre gemeinsame Tochter Mary Stuart, welche jedoch erst ab 1562-1567 regieren konnte, da sie da erst volljährig war. Der Sohn der Königin Mary Stuart war als James VI. (1567-1625) König von Schottland und als James I. (1603-1625) König von England. Wie du erkennst war er ab 1603 bis zu seinem Tod König über beide Länder.

Die oben erwähnte Margaret II. war die Schwester des englischen Königs Henry VIII. (1509-1547). Henry VIII. hatte zwar mehrere Frauen, jedoch nur einen kränklichen Sohn. Dieser wurde als Edward VI. (1547-1553) sein Nachfolger, starb jedoch kinderlos. Nach dem erfolglosen Versuch Lady Jane zur nächsten Königin 1553 zu krönen gelangte die älteste Stiefschwester von Edward VI. als Mary I. (1553-1558) auf den Thron. Sie war katholisch in einem in der Zwischenzeit zur anglikanischen Kirche reformierten Land, was sie erfolglos versuchte wieder rückgängig zu machen. Ihr folgte ihre jüngere Stiefschwester Elizabeth I. (1558-1603) auf den englischen Thron.

Da Edward VI, Mary I. und Elizabeth I. alle ohne Kinder blieben kam der oben schon erwähnte Sohn von Mary Stuart auch auf den englischen Thron. Ihm folgte sein Sohn Charles I. Dieser wurde in der englischen Revolution ermordet. Sein Sohn gelangte nach Frankreich. 1649-1658 regierte nun Oliver Cromwell und dann dessen Bruder Richard Comwell 1658-1660. Danach war die Revolution gescheitert und der Sohn von Charles I. wurde als Charles II. (1660-1685) der neue König. In Frankreich war er zum katholischen Glauben zurück gekehrt. Das führte bei seinen Sohn und Nachfolger James II. (1685-1688) zur nächsten Revolution, diesmal jedoch ohne den Tod des Herrschers.

Ich hoffe, ich habe deine Frage richtig interpretiert und du kamst mit den vielen Herrschern gleichen Namens durcheinander. Die allgemeine englische Geschichte einschließlich der beiden englischen Revolutionen lässt sich gut bei Wikipedia nachlesen.

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Hamburg

Ich mag im Zentrum die Grünanlagen, wie Planten un Blomen (Hochdeutsch Pflanzen und Blumen) https://de.wikipedia.org/wiki/Planten_un_Blomen sowie Außen- und Binnenalster https://www.hamburg.de/alster/

Der Alte Elbtunnel https://de.wikipedia.org/wiki/St._Pauli-Elbtunnel ist ein interessantes technisches Meisterwerk. Eine Fahrt mit der Fähre ist auch immer wieder schön und bei Tickets des öffentlichen Nahverkehrs mit inbegriffen.

Sehr schön ist auch die nähere und weitere Umgebung. Eine Zugverbindung geht direkt zur Nordsee. Auch die Ostsee liegt nicht weit entfernt. Sehr schön ist immer wieder die Apfelblüten im Alten Land, gleich westlich vor den Toren der Stadt. Da kommt man auch an Sankt Pankratius https://de.wikipedia.org/wiki/St._Pankratius_(Neuenfelde) vorbei, einer schönen barocken Dorfkirche. Die meines Erachtens schönste Stadt Niedersachsens Lüneburg ist ebenfalls schnell erreicht.

Im Gegensatz zu Berlin empfinde ich Hamburg als ruhiger. Der Trubel einer Metropole erscheint mir wesendlich geringer. Im Portugiesenviertel https://de.wikipedia.org/wiki/Portugiesenviertel kann man angenehm bummeln und vor allem sehr gut und vielfältig speisen https://www.hamburg.de/restaurants-portugiesenviertel/ Mein Bruder und meine Schwägerin verbringen dort gerne einmal ein paar Tage und übernachten dann bei Freunden.

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Ich mag die

Ich habe schon ein paar Städtetrips nach Köln unternommen, denn da gibt es einiges zu sehen.

Am Rhein hat Köln ein paar wirklich schöne Ecken. Ich würde bei Köln jedoch nicht von schön sprechen, sondern von sehr interessant. Um schön zu sein ist einfach zu viel im 2. Weltkrieg und hinterher für eine "autogerechte" Stadt zerstört worden.

Mich interessiert das Römische Reich und alles was damit in Verbindung steht. Köln gehört zu den Städten, welche noch Substanz aus dieser Zeit besitzt und das ist für mich einen Ausflug wert https://de.wikipedia.org/wiki/Colonia_Claudia_Ara_Agrippinensium

Bei meinen letzten Besuch hatte ich als Schwerpunkt die mittelalterlichen Kirchen Kölns. Davon gibt es so viele, dass eine Woche nicht ausgereicht hat https://de.wikipedia.org/wiki/F%C3%B6rderverein_Romanische_Kirchen_K%C3%B6ln

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Ich mag sehr unterschiedliche Musikrichtungen. Wenn die Musik einen interessanten Text hat, dann gefällt mir die Musik besonders gut, daher höre ich gerne deutschsprachige Liedermacher, wie Sarah Lesch, Hermann van Veen, Klaus Hoffmann, Udo Jürgens , Hans Scheibner und Reinhard Mey.

Bei live Konzerten muss die Stimmung passen, da mag ich Deutsch-Folk am liebsten, wie Subway to Sally, Versengold, Feuerschwanz, Saltatio Mortis, Tanzwut und Letzte Instanz

Wenn der Text nicht in deutscher Sprache ist, mag ich Melodic Metal sehr gerne, wie Nightwish, Xandria, Epica, Within Temptation und Metalwings. Auch Gothic kann mir dann gut gefallen, wie die polnischsprachige Band Closterkeller und die tschechische Band Kabát. Hier als Beispiel die tschechische Band Divokej Bill https://youtu.be/M8Q2RYmCqRg

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Gerne würde ich alle Länder Europas einmal im Leben gesehen haben. Ich war schon in sehr vielen. Es fehlen noch: Bosnien, Dänemark, Irland, Nordmazedonien, Norwegen, Serbien Slowakai und Ungarn, (theoretisch auch Belarus und Ukraine, die mich jedoch weniger reizen).

Sollte einmal es politisch möglich sein Lybien zu bereisen, würde mich Leptis Magna https://de.wikipedia.org/wiki/Leptis_Magna ganz besonders interessieren. Es ist wirklich schade, dass das Land so desolat ist und zuvor so einen schlimmen Diktator hatte.

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Deutschland

Ich lebe ich. Hier lebt meine Familie und meine Freunde. Hier bin ich verwurzelt und kenne mich gut aus.

Für den Urlaub Italien, denn die Antike interessiert mich besonders stark und das Römische Reich mag ich ganz besonders gerne. Das Klima ist für einen Urlaub ebenfalls ideal.

Politisch gefällt mir die Schweiz am besten. Der Staat besitzt die älteste funktionierende Demokratie und Demokratie ist meines Erachtens die beste praktikable Staatsform. Es gibt Denkmodelle, die theoretisch besser sein könnten, doch die sind nicht Praxiserprobt bzw. haben in der Praxis versagt.

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Ja

Ich reise sehr viel und bevorzugt durch Europa. Früher habe ich alles selbst organisiert und bin mit den eigenen Wagen unterwegs gewesen. Zum Glück sind die Menschen meist hilfsbereit und versuchen einen zu verstehen.

Bei Reisen in fast alle europäische Länder hatte ich bisher nur wirkliche Verständigungsprobleme in Frankreich. Wer kein Französisch kann, der ist dort teilweise wirklich auf sich alleine gestellt. In allen anderen Ländern habe ich immer jemanden gefunden, der geholfen hat und wenn es mit zusätzlichen Gebrauch von Mimik und Gestik war.

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Am bekanntesten sind die Großveranstaltungen von MPS mit live Folk-Musik, Ritterturnieren und vielen Marktständen. Die Preise sind angestiegen, worüber viele jammern. Dabei sollte man bedenken, dass die Bands einzeln meist ebensoviel kosten, wie ein Tag auf so einem Event.

Das Essen dort schmeckt meist sehr gut, denn es wird i.d.R. dort vor Ort sichtbar hergestellt ohne Geschmacksverstärker und andere künstliche Stoffe.

Die Atmosphäre gefällt mir ebenfalls und dementsprechend werde ich im Winter auch auf die mittelalterlichen Abteilungen der Weihnachtsmärkte gehen.

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Kreuzfahrten sollte man nur machen, wenn man sich das finanziell auch leisten kann und drei Jahre, da wird es sicher irgendwann Normalität.

Ein Eigenheim ist eine Lebensabsicherung für die eigene Zukunft. Das setze ich nicht für ein kurzfristiges Erlebnis aufs Spiel. Drei Jahre sich verwöhnen lassen und dann auf fremde Kosten, HARTZ 4 etc. leben, dass ist asozial.

Ich liebe es, die Welt zu entdecken, doch dieses mache ich in den Rahmen der mir zur Verfügung steht. Sehr gerne unternehme ich Tagesreisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln oder zusammen mit Familienangehörigen. Ein- bis zweimal im Jahr bin ich auch in fremden Gegenden für eine Woche und mache eine Rundreise. Das ist Spannung pur und reicht mir vollkommen.

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anderes

Ich mag das weihnachtliche Gefühl, denn dieses ist Verbunden mit schönen Kindheitserinnerungen.

Schade ist, dass nur Mainstream gespielt wird und weihnachtliche Lieder, die Mainstream sind, wiederholen sich zu oft in kurzer Zeit, dass selbst eigentlich schöne Lieder unhörbar werden.

Hier daher ein paar kritische Weihnachtslieder. Vielleicht kannst du dich damit etwas mehr anfreunden.

Maybebop A-Capella-Band https://youtu.be/dGCGJtv4cFE https://youtu.be/61ALdMQf_go

Saltatio Mortis Deutsch-Folk-Band https://youtu.be/yqFdgJJrzNc https://youtu.be/sC8lhL30snQ

Subway to Sally Deutsch-Folk-Rock https://youtu.be/oJbhTuOsZ1s

Versengold https://youtu.be/YxkgCNbXCLw

Noch nicht tot genudelte Weihnachtslied auf englisch:

Tarja https://youtu.be/dlrQFzLneY4

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Ich fand in Darmstadt die vielen Jugendstilvillen rund um die Mathildenhöhe sehr schön https://www.mathildenhoehe.eu/ausstellungen/archiv/jugendstil-in-darmstadt/ Wer Jugendstil mag, den empfehle ich, einmal dorthin zu reisen. Das Jugendstilbad ist ebenfalls etwas Spezielles https://de.wikipedia.org/wiki/Jugendstilbad_(Darmstadt)

Fulda war ich erst vor kurzen und die schönen Fachwerkhäuser des Stadtzentrums sind ebenfalls sehr schön und sehr gut vom Bahnhof zu erreichen.

Auch Wiesbaden, Wetzlar, Michelstadt und Seligenstadt gefielen mir. Es ist jedoch schon länger her, dass ich dort war. Es gibt noch viele weitere schöne Städte, welche ich früher einmal besuchte.

In Lorsch sind die Reste der frühmittelalterichen Klosteranlage ebenfalls einen Besuch wert.

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Meinung des Tages: Bleiben autofreie Innenstädte weiterhin eine Utopie in Deutschland?

In Hannover hat die SPD die Koalition im Stadtrat mit den Grünen platzen lassen: https://www.tagesschau.de/inland/koalitionsbruch-hannover-100.html Die Grünen gewannen die letzte Wahl und stellen den Oberbürgermeister. Oberbürgermeister Onay trieb sein Wahlversprechen (die Innenstadt Hannovers bis 2030 nahezu autofrei umzugestalten) sehr temporeich voran. Zu schnell für die SPD: Sie zog aus Ihrer Sicht die Notbremse.

Was beinhaltete das Konzept?: Wegfall nahezu aller Parkplätze an Straßen und Plätzen. Dafür Verteilung der Autos auf mehrere Großparkhäuser. In den Straßen Vorrang für Fahrräder, Fußgänger, Skater und co. Dafür mehr Parkplätze für eingeschränke Menschen ("Behindertenparkplätze") und Anlieferzonen für Geschäfte. Mehr Platz für Begegnungen - mehr Parkbänke und mehr Grünflächen.

Während die Zeitung die Welt vom Scheitern der "klimafreundlichen Modell-City" schreibt https://www.welt.de/politik/deutschland/plus248751048/Hannover-Plan-fuer-autofreie-Innenstadt-katapultiert-die-Gruenen-aus-der-Koalition.html, kommentiert der NDR, dass die SPD merkte, dass allein die Grünen von den aktuellen Konzepten politisch profitierten und die SPD nicht wahrgenommen wurde. Das Kündigen der Koalition sei also rein parteitaktischer Natur gewesen: https://www.ndr.de/nachrichten/niedersachsen/hannover_weser-leinegebiet/Kommentar-zum-Aus-der-rot-gruenen-Koalition-in-Hannover,hannover18056.html

Was denkt ihr? Hat Hannover eine Chance vertan Deutsche Vorzeigestadt zu werden? Oder sind solche Konzept ein utopisches Gedankenspiel und die Zukunft gehört Städten, die auf das Auto setzen?

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Ich finde es persönlich super, dass der öffentliche Nahverkehr ausgebaut wurde und das Radwegenetz ausgebessert ist. Als Mensch, der direkt am Stadtrand von Hannover wohnt, ist es ideal, bei schönen Wetter, durch den Stadtwald und am Maschsee entlang, mit den Rad, bis ins Zentrum zu fahren. Bei Regen nehme ich den Bus, der fast direkt vor der Haustür hält und seit wenigen Jahren bis ins Zentrum fährt.

Ich habe mir ein Lastenrad für größere Einkäufe gekauft und der Wagen ist verkauft. Ich bin 64 Jahre alt und konnte mich auf diese neuen Ideen umstellen.

Super ist, dass die Vorortbusse nun nicht nur bis zum Stadtrand fahren und dann umgestiegen werden muss, sondern bis ins Stadtzentrum. Auch wurde der Takt von einmal pro Stunde auf jede 1/4 Stunde erhöht. Zuvor habe ich den Bus nicht genutzt, denn wenn er gerade weg war, war die Wartezeit zu lang.

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Deutsch

Ich möchte wissen, welche Aussage das Lied hat. Wenn Text und Melodie zusammen passen finde ich es ideal.

Ich höre von Liedermachern bis Metal alles, wenn die Interpreten musikalisch interessant sind. Das können ungewöhnliche Melodien, ungewöhnliche Instrumente oder ungewöhnliche Texte sein.

Nichts empfinde ich als langweiliger, als inhaltslose Texte mit eingängiger 0-8-15 Melodie, wie es oft bei Schlagern und volkstümlicher Musik sowie bei Gangster-Rap der Fall ist.

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Freiburg

Ich mag eher kleinere Städte mit schönen Stadtzentrum aus dem Mittelalter, daher ist Freiburg mit seinen schönen Fachwerkhäusern Platz 1.

Zürch besitzt auch viele schöne ältere Gebäude und liegt sehr schön am See, daher Platz 2.

In Hamburg und Berlin sind die mittelalterlichen Strukturen im 2. Weltkrieg ausgelöscht. Beide Städte sind sehr groß. Ich mag die schönen Parkanlagen in Zentrum von Hamburg und die Nähe zu Nord- und Ostsee, daher Platz 3.

Berlin ist definitiv eine Reise wert und der Westen Richtung Potsdam gefällt mir sehr gut, auch das Nikolaiviertel ist nett und die Museumsinsel bietet viel Wissenswertes.

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