Holzkaminabgase im Wohnzimmer schädlich, oder nicht?

Hallo, wir haben im Wohnzimmer einen Kamin. Dieser ist etwas älter (Baujahr ca. 1990, wenn auch älter). Jetzt ist es immer so, dass, wenn er an ist und man Holz nachlegen möchte ein wenig Rauch in die Stube zieht. Demnach riecht es dann auch, wenn man nicht ab und zu ordentlich lüftet. Er ist jeden Tag im Winter an und meine Mutter hat, seitdem wir zu ihm gezogen sind einen Husten der nicht weg geht. Zudem stinkt meine Kleidung auch immer stark nach Rauch, sodass ich sie gleich wieder waschen muss, wenn ich sie im Wohnzimmer aufhänge. Jetzt habe ich meinen Stiefvater mal darauf aufmerksam gemacht, dass der Husten evt. von den Kaminabgasen kommen könnte und habe einen heftigen Streit mit ihm dadurch bekommen, weil er nicht einsehen wollte, dass das evt. dadurch kommen könnte. Ich habe dargelegt, dass jeden Tag im Winter CO2 (oder was auch immer das für ein Gas seien mag) einatmen ja garnicht gesund seien kann und ihn darauf aufgefordert den Kamin zu überholen, damit die Abgase besser abziehen, jedoch habe ich wieder nur Kritik entgegen bekommen. Jetzt ist meine Frage, wie ich ihm übermitteln soll, dass der Kamin nichts mehr taugt und demnach nur noch Lungenschäden bringt, oder wie er selbst einsieht, dass es nicht gesund ist?

Vielen Dank im Voraus!

P.S.: Gibt es evt. so eine Art CO2-Messgerät, oder jemanden, dessen Beruf es ist Abgase im Haus festzustellen und zu berechnen inwieweit diese schädlich für den Bewohner sind?

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Verbrennen neue Holzöfen wirklich besser als alte?

Ich besitze ein altes Haus und in diesem Haus ist eine Zentralheizung, sowie Holzöfen. Normalerweise läuft die Zentralheizung. Wenn es aber sehr kalt ist und wenn es mal gemütlich werden soll, kommt mal ein Holzofen dazu.

Nun hat der Kaminkehrer gesagt, es müssten bis Ende 2017 drei Öfen durch neue ausgetauscht werden.

Nun bedeutet das einen großen finanziellen Aufwand. Wenn ich nach Filtern schaue, kosten die schon ein Vermögen.

Und was mir auffiel, die alten Öfen brennen teilweise besser ab, als viele neue. Vor allem der alte Kachelofen glüht wesentlich länger, was weniger Holzverbrauch bedeutet. Nun frage ich, brennen neue wirklich besser als alte? Beispielsweise die Baumarkt-Werkstattöfen, von denen ich zwei besitze?

Wer bezahlt, wenn gemessen wird?

Mir kommt das vor wie eine künstliche Lobbyisten-Wirtschaftsförderung.

Verstößt das nicht gegen das Grundgesetz? Darf man wirklich einfach so enteignet werden?

Es werden ja selbst Öfen von 2009 noch entsorgt und enteignet. Bin ich der Einzige der sich darüber aufregt?

Hier hat der Focus folgendes veröffentlicht: > "Auch jüngere Anlagen müssen in naher Zukunft ersetzt werden: Für die Baujahre 1975 bis 1984 endet die Schonfrist Ende 2017 - beiden Verbänden zufolge ist das die große Austauschwelle. Für Holzöfen der Baujahre 1985 bis 1994 ist Ende 2020 Schluss. 2024 müssen dann Öfen, die im Zeitraum von 1995 bis 31. März 2010 gefertigt wurden und nicht die Grenzwerte einhalten, ausgetauscht oder nachgerüstet werden. Ausgenommen von der Pflicht sind offene Kamine sowie historische Einzelraumfeuerungsanlagen, die vor dem 1. Januar 1950 hergestellt oder errichtet wurden.> http://www.focus.de/immobilien/energiesparen/frist-vielfach-ignoriert-aus-fuer-alte-holzoefen-sind-sie-auch-betroffen_id_5324715.html

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