Kollege (vermutlich mit Asperger) ist beleidigt und wird sauer?

Hallo,

ich hab einen Kollegen, der vermutlich an Asperger "leidet". Er hat eine Inselbegabung und zwar die Musik und er ist auch Musiker. Ich bin bei ihm im Chor, aber arbeite auch mit ihm zusammen und bin für die Musik auf ihn angewiesen. Morgen haben wir zusammen einen Termin und ich hab ihn vorhin noch einmal darauf hingewiesen, dass er dann ach pünktlich da sein soll, weil mir wurde das auch so mitgeteilt. Dann hab ich ihn gefragt, ob er Liedblätter oder Gesangbücher für morgen hat, und ja ich weiß, dass war sehr kurzfristig, aber eigentlich hat man sowas auch im Petto, ich lasse ihm da freie Hand.

Dann war die Probe mit ihm vorbei, ich bin raus und hab zu ihm gesagt: "Dann bis morgen um 09:00 Uhr!" Und er: "Glaubst du eigentlich, dass ich auch so ein Spinner bin, der nicht weiß wann was ist?" Und ich so: "Ja natürlich" Er: "Ok, dann komme ich um 10."

Er macht halt eigentlich immer Scherze. Man weiß nie, wann er etwas ironisch meint oder ernst. Deshalb hab ich auch "Ja natürlich" gesagt. Außerdem macht er oft anzügliche Witze wie mit "beschnitten" oder zu einer Mitsängerin hat er einmal gesagt: "Puh, Gott sei Dank das war deine Frage. Dachte schon du fragst, ob ich beschnitten bin oder so."

Jedenfalls stand ich noch mit einer Mitsängerin vor der Tür, er kam raus und sagte nichts. Dann sagte ich: "Ist er jetzt beleidigt oder wie?" Und dann kam er auf mich zu und schnautze mich an: "Ganz ehrlich, ich finde es unverschämt, dass ich ein Spinner sein soll. Und es ist dreist, dass Du mich fragst, ob ich noch Liedblätter etc. habe. Bla bla bla." Ich war richtig fertig und fragte ihn: "Meinst du das jetzt ernst?" Er: "Ja klar" Ich: "Das war ein Scherz..." Er: "Achso ok, das hört man gern." Und dann ist er gegangen.

Wie findet ihr das? Würdet ihr es einfach dabei beruhen lassen? Sowas habe ich noch nie von ihm erlebt.

Freundschaft, Psychologie, Asperger-Syndrom, Autismus, Konflikt, Liebe und Beziehung, Psyche
Nachbarin belästigt eine junge Mutter in unserem Gebäude?

Guten Abend,

In letzter Zeit bekamen meine Nachbarn und auch ich mit, wie eine Nachbarin im Erdgeschoß eine junge Familie mit einem autistischen Kind belästigt. Das Kind spricht nicht und ist 5 Jahre alt. Das Kind weint nun mal, soweit ich weiss durch Reizüberflutung zumal er Autist ist. Die Nachbarin erzählte mir, sie würde es unerträglich finden, was für ein Krach der kleine Junge Ober ihr macht. Dabei hören wir, die anderen ihn nicht. Ich nehme mal an es spricht nichts dagegen, wenn das Kind tagsüber etwas wilder spielt. Dem Kind geht es gut, ich sehe es täglich. Er sieht gepflegt und fröhlich aus. Die Nachbarin erzählte mir, dass sie eine anonyme Kindeswohlgefährdung gemacht hat. Mit Begründung sie mache sich Sorgen. Angeblich wären sie mit dem Kind überfordert. Wir die Nachbarn sind aber nicht der Meinung, dass das so ist immerhin kennen wir die Familie nicht so gut aber trotzdem fand ich die Beschuldigungen sehr krass, oder wie meint ihr? Das Jugendamt hat laut ihr keine Gefährdung gesehen. Vorgestern hörte ich wie diesmal die Tochter der Nachbarin so um die 60 Jahre, ihre Mutter (80) die junge Mutter als Geisteskrank beschimpft hatten, weil ihr Sohn einen beistelltisch umgeworfen hat und sie dachten ein Mensch wäre umgeflogen . Viele haben die Tür aufgemacht aber keiner hat etwas gesagt. Was könnte man in dem Fall machen? Soll ich dazwischen gehen oder lieber gar nichts!?

Familie, Psychologie, Belästigung, Jugendamt, Kinder und Erziehung, Konflikt, Nachbarn, Streit
Habe ich es bei meine Nachbarin verscherzt?

Hallo Leute,

ich habe ziemliche Stress mit meine Nachbarin gehabt.

Folgendes ist passiert;

Ich hatte mich mit Covid angesteckt, die Nachbarin wusste davon, ich habe die Fehler gemacht das ich zu meinem Briefkasten gegangen bin um nach Post zuschauen, ich habe nicht nachgedacht und hatte vergessen die Maske aufzusetzen. Sie hat mich am Briefkasten erwischt.

Sie sagte mir das sie kein Lust hat sich wieder mit Covid anzustecken und hat mir unterstellt das ich gewusst hätte das ich Corona habe und trotzdem einkaufen gegangen bin- in der Zeit wo ich einkaufen war wusste ich nicht offiziell das ich mich mit Covid angesteckt habe. Sie sagte mir das sie nicht mehr auf mein kaninchen aufpasst. Ich habe darauf hin gekränkt reagiert und habe ihr die Meinung gesagt, das ihr ex-freund Recht hat das Sie egoistin ist und Sie mit Nachrichten bombadiert. Ich weiss das mein Verhalten unreif und Rücksichtslos war, wie oft war sie unfair zu mir und ich habe darüber hinweg gesehen. Seit dem ignoriert sie mich und antwortet auf meine Nachrichen über WhatsApp nicht mehr. Ich habe mich so oft entschuldigt aber bringt irgendwie nichts. Wenn ich Sie über weglaufe Grüße ich Sie , sie grüßt zwar zurück aber mit einer verachtende Unterton.

Meine Frage:

1. soll ich aufhören sie zu Grüssen und warten bist die zuerst grüßt?

2. Habt ihr Erfahrung mit sowas, wie würdet ihr reagieren.

Ich freue mich auf eure Meinung.

Liebe Grüße

Psychologie, Konflikt, Liebe und Beziehung, Nachbarn, soziale kompetenz, Verhaltenstherapie
Freundin sagt Folgendes und ist dann beleidigt?

Hallo,

also meine Freundin (25) und ich sind seit fast 4 Jahren zusammen. Es gab Höhen und Tiefen, aber ich finde mehr Höhen!!

Zudem die Info, dass wir uns beide in Quarantäne befinden bzw. ich bin positiv und sie ist dauerhaft negativ und hat keine Symptome und ist deshalb jetzt auch zu einem Arbeitstermin. Und meine Freundin mag es gar nicht, wenn sie iwo eingesperrt ist und sie keine Abwechselung hat. Ich finde es auch nicht so geil, aber gut mir geht´s auch nicht so gut. Sind beide 3x geimpft!

Gestern kam es wieder zu so einer Situation: Wir hatten im November den Urlaub 2022 abgesprochen, damit ich das dem Team weiterleiten kann. Da haben wir gesagt, dass wir in den Herbstferien frei machen. Sie sagt, sie könnte sich nicht daran erinnern. Ich hab das in meinem Kalender eingetragen und ich kann mich daran erinnern. Da meinte sie, dass sie das Angebot bekommen hat, mit einer Jugendgruppe für 7 Tage nach Italien zu fahren in der ersten Ferienwoche. Ich war gleich pisst, weil ich weiß, dass es für sie klar ist. Damals hab ich auch das Angebot bekommen und abgelehnt, weil ich an sie gedacht hatte und wir Urlaub machen wollten. Dann kam ihr die brillante Idee, dass ich doch am Ende der 7 Tage zu ihr kommen könnte und wir 8 Tage noch miteinander verbringen. Sie macht dann also 15 Tage Italienurlaub, bei denen sie die ersten 7 bezahlt bekommt und sie keine Verantwortung trägt, nur dabei ist, damit auch eine ältere weibliche Begleiterin dabei ist und ich sitze die ersten Tage alleine rum.

Dann heute Morgen. Ich lag im Bett, wir schlafen derzeit getrennt wegen Corona, dann kommt sie rein und fragt mich, wie es mir geht: Ich sage: "Es geht so... Ich hab Schmerzen im linken Bein. Ich hab da schon Angst." Und beim Frühstück war sie patzig und ich frage nach was ist, dann erzählt sie mir von Stress im Job, was ich da gesagt habe war wohl auch falsch, weil ich meinte sie sollte sich nicht verrückt machen. IHRE WORTE, WENN ICH STRESS HABE UND MICH ÄRGERE: "Reg dich nicht auf... Das lohnt nicht." Selbst will sie es nicht hören. Außerdem hat sie gesagt, dass meine Arbeit (wir machen eigentlich das Gleiche) nicht so geil wäre, weil ich würde mich ja beschweren. Ja, aber dennoch macht es ja auch Spaß.

Dann beim Mittag: Ich warte auf den Anruf vom Arzt, sie ist patzig und flaumt mich an, weil ich mir halt Gedanken um Corona mache und ob ich vielleicht einen schlechten Verlauf habe. Hinzukommt, dass ich den Tisch nicht rechtzeitig gedeckt habe und sie fühlt sich nicht wertgeschätzt.

Danach habe ich ihr gesagt, dass ich vielleicht in einem Jahr diese Stelle wechseln will und sie fühlt sich übergangen. Irgendwie kommen wir auf das Thema heiraten und ich frage sie, ob denn da was gegensprechen würde. Und sie sagt, dass es eine Sache gäbe, an der es hängt: Sie hätte immer Angst mir sowas zu sagen, wie mit der Jugendfahrt. Dann hab ich gesagt: "Ok, dann kann ich doch auch sagen, dass ich in einem Jahr die Stelle wechsel." Und dann heult sie...

Was sagt ihr?

Liebe, Freundschaft, heiraten, Frauen, Beleidigung, Freundin, Konflikt, Liebe und Beziehung
Wie sage ich meiner Schwiegermutter, dass sie total unsympathisch ist?

Hallo,

meine Schwiegermutter meint alles besser zu wissen, wobei ich ihr bereits mehrmals geantwortet hab, dass ich selbstverständlich in allem was ich tue perfekt bin und es besser weiß und kann als sie es jemals können wird. Dann ist sie daraufhin ausgerastet und hat mich permanent genervt und als hochnäsige eingebildete Zicke/Hexe bezeichnet, nur weil ich sie jedes mal verbessert und korrigiert habe! Also ehrlich, wie kann man nur so unverschämt sein und mich als eingebildet bezeichnen! Anscheinend hat sie sich wohl selbst im Spiegel angeschaut und mich darin gesehen, weil sie so gern wie ich sein möchte, aber es nun einmal nie kann, da sie meine Fähigkeiten, meine Intelligenz sowie meine perfekte Schönheit/Ausstrahlung nicht einmal in diesem Leben und auch nicht im himmlischen Leben erreichen wird. Naja, nicht jeder kann so göttlich sein, wie ich es nun einmal bin. Aber genug von mir, ich weiß, ihr interessiert euch nur für mich, bin ja auch die Wichtigste, aber das Verhalten meiner Schwiegermutter geht mal gar nicht!!! Dass sie sowas auch noch wagt, welch kühnes Verhalten!

Also ehrlich, anstatt dankbar zu sein, dass ich sie belehre und sie auf ihre Fehler hinweise, zwingt sie mich noch mich bei ihr zu rechtfertigen, was ich eindeutig nicht nötig habe!

Ich kann ja nichts dafür, dass sie nun einmal so ist wie sie halt ist, und zwar nichts besonderes. Ich bin auch noch so bescheiden und füge absichtlich kleine nicht bemerkenswerte Fehler ein, damit die Menschen um mich herum nicht zu sehr neidisch werden. Sie sollte lieber mal dankbarer sein, dass ich meine Perfektion nicht so penetrant zum Vorschein bringe, da ich sowas als perfektes göttliches Wesen nicht nötig habe.

Ich finde solch ein Verhalten von ihr geht mal gar nicht!

wie sage ich ihr, dass sie damit in Zukunft aufhören soll und mal etwas Vernunft in ihre Anwesenheit einbringen soll?

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Warum haben manche Jungs in der Gruppe so eine große Fresse?

Servus,

Ich selbst bin auch ein Typ und 18.

Mir ist das bereits schon in der Grundschulzeit sofort vorgekommen und bis jetzt sehe ich es immer wieder.

Die Frage?

Warum sind sehr viele Jungs ( Alter meist zwischen 14-20 Jahre) in der Gruppe ganz anders als wenn sie alleine sind. Wenn ich "anders" sage meine ich wirklich ganz anders. Sehr sehr viele von solchen Jungs Verhalten sich in der Gruppe so als würden sie sich unbedingt vor ihren guten " halbstarken Kameraden" beweisen wollen und zeigen wie stark sie sind, spucken sehr große Töne aus und provozieren sofort Kämpfe und Konflikte und sind zu asozial und haben eine sehr große Fresse, und gehen ziemlich oft zu 5 auf einer Person los und können alleine sich nicht behaupten. Das aller witzigste dabei ist, dass sie sich ganz anders verhalten sobald sie alleine da stehen. Ich selbst kenne viele persönlich von denen, und da waren einige die alleine zu mir extrem Höflich waren aber sobald sie in der Gruppe unterwegs sind, kommen plötzlich ganz andere Hormone von denen hoch und haben plötzlich eine ganz große Fresse.

Nicht selten habe ich auch solche Typen das große Maul gestopft wenn ihr wisst was ich meine. Dabei ließ sich zeigen dass es sich meist um solche schwachen Füchse sich handelt die leider ein sehr minderwertiges Selbstbewusstsein besitzen, und sie genau diese Rolle verkleiden wollen indem sie meinen in einem Affenrudel gerne zeigen wollen was das doch für starke Buben eigentlich sind. Die Frage nur: Warum ist das so und wie verhält ihr euch bei solchen Schwachen Jungs?

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Wer bekommt vor Gericht recht?

Person A zieht in eine Mietwohnung ein und bekommt beim Einzug gesagt das die Küche ihm gehört, er damit machen kann was er will und er sie beim Auszug mitnehmen kann. Die Küche wurde mündlich "geschenkt".

Seit dem Person A die Wohnung gekündigt hast ist das Verhältnis zwischen Person A und Person B eher unter Spannung als das man vernünftig mit einander reden könnte?

(Die Küche besteht aus einem Kühlschrank, einem Backofen, 2 Schränken.)

Person A zieht aus der genannten Mietwohnung nach einem Jahr wieder aus und lässt alles bis auf den genannten Kühlschrank in der Mietwohnung zurück.

Person B, der Vermieter fordert nach dem Auszug von Person A jetzt aber den Kühlschrank zurück und sagt das der Kühlschrank ihm gehört.

Person B droht Person A mit Anzeige.

Was wird passieren? Kommt die Polizei und stellt den Kühlschrank sicher?

Kommt Person A damit durch und darf den Kühlschrank behalten?

Oder bekommt Person B recht und Person A muss den Kühlschrank zurück bringen?

Wenn Person B recht bekommt, mit welchen Strafen ist für Person A zu rechnen?

Vielleicht hat ja von euch schon mal jemand etwas ähnliches erlebt, danke für eure Hilfe im vorraus!

Person A darf den Kühlschrank behallten! 60%
Person B bekommt den Kühlschrank zurück! 20%
Person A bekommt eine Strafe und muss sich vom Gerät trennen! 20%
Kühlschrank, Recht, Besitz, Diebstahl, Konflikt, Mieterrecht, Rechtsstreit, Schenkung, Strafe, Besitzrecht
Kann mir jemand bei Gewaltfreier Kommunikation weiterhelfen?

Hallo liebe Community,

wie aus dem Titel zu entnehmen, geht es bei mir um die Umsetzung Gewaltfreier Kommunikation. Heute hatte ich meinen ersten Tag in meiner neuen Ausbildungsklasse - die Schüler sind alle total nett, nur eine Lehrerin, die wir einmal die Woche 2-Stündig haben, war sehr unfreundlich zu mir. Diese Lehrerin kannte ich noch von einem Ausflug, wo wir mit meiner alten Klasse waren. Da haben wir uns aber nicht besonders viel unterhalten... nur zwischendurch mal über oberflächliche Themen ausgetauscht, wie es eben so ist, wenn man mit zwei kleinen Klassengruppen auf einem Ausflug unterwegs ist.
Naja, kommen wir zum Thema. Ich hatte heute also diese Lehrerin das erste mal nach diesem Ausflug und begrüßte sie freundlich mit einem "Guten Morgen". Wir setzten uns hin und sie beachtete mich nicht wirklich bis ein Schüler sagte: "wir haben eine neue Schülerin". Darauf erwiderte sie: "Ja, wir kennen uns schon vom Ausflug" - sie nahm ihre Aufmerksamkeit von mir und stellte mir keine Fragen. Als es dann letztendlich mit dem Unterricht losging, fragte sie mich, wie weit ich mit meiner alten Klasse in dem Fach gekommen sei und ich sagte: "wir haben uns über das Thema Jugendarbeitsschutzgesetz unterhalten". Daraufhin antwortete sie in einem unfreundlichen Ton: "Tja, müssen Sie halt einiges nachholen". Das habe ich mit einem "Ja" dann zur Kenntnis genommen. Als die Klasse dann mit dem Stoff weitergemacht hat, kam ich inhaltlich nicht ganz mit und fragte sie, ob sie das nochmal kurz wiederholen könne, weil ich mit dem Mitschreiben nicht ganz mitkam. Daraufhin antwortete sie total unfreundlich: "Das müssen Sie schon selber formulieren. Ich bin nicht Ihr Diktiergerät". Ich hätte ihr gerne gesagt, dass ich Sie nur um eine inhaltliche Wiedergabe bitte und nicht um das Vordiktieren des Satzes, stattdessen habe ich sie schweigend und neutral angeschaut. In dem Moment hätte ich darauf gerne eine gewaltfreie Frage eingeleitet... leider ist mir dazu nichts eingefallen, weil ich keine Übung in der GFK habe, und ich wollte auch nicht versehentlich etwas provozieren oder das Verhältnis noch mehr stören... habt ihr vielleicht eine Idee, wie ich mit dieser Lehrerin umgehen könnte? Formulierungshilfen? Fragestellungen? Ich bin total verunsichert, überfordert, irritiert, weil ich ihr aus meiner Sicht gar nichts getan habe. Selbst ein Mitschüler konnte ihr Verhalten nicht nachvollziehen, wobei er auch erwähnt hat, dass sie vereinzelt zu manchen Schülern sehr unfreundlich ist und zu anderen wiederum freundlicher, aber insgesamt auch ihre Art eben so ist wie sie ist...

Wäre euch wirklich dankbar, wenn ihr mir helfen könntet. Ich denke, umso früher ich da handle, desto weniger Konfliktpotenzial hat das Ganze...

Deutsch, Schule, Freundschaft, Sprache, Kommunikation, Psychologie, Konflikt, Konfliktlösung, Konfliktmanagement, Liebe und Beziehung, Schule und Ausbildung
Ist euer Partner der eine für euch?

Gestern haben mein Freund und ich darüber geredet, was wir für einender sind. Wir hatten ein langes Gespräch über Liebe, weil Freunde von uns eine sehr toxische Beziehung führen und wir uns sehr gewundert haben, wieso diese noch zusammen sind. Der Partner von ihr meinte, er könne sich keine Zukunft mit ihr vorstellen. Wir beide waren uns einig, dass so ein Spruch eigentlich ein Beziehungskiller ist. Und wir können uns das definitiv mit uns vorstellen und wünschen uns das auch. Dann kamen wir ein bisschen darauf, dass man als Partner schon hören will, das man die/der Richtige sei, die/der Eine mit der alles anders und schöner ist und die/den man niemals verlieren möchte. Die große Liebe halt. Mein Freund meinte dann, erst die richtige da kann er zustimmen (denn es gibt mehrere Menschen, die für einen selbst richtig sind) ihm geht es darum, dass er mir solche Worte nicht mit 100%iger Ehrlichkeit sagen kann, weil er nicht in die Zukunft schauen kann und nicht weiß ob es noch jemanden gibt, der dann besser passt. Er würde mit solchen Aussagen sagen, dass er nie wieder jemanden findet, der an den jetzigen Partner ran kommt und dass er nie richtig glücklich in einer Beziehung werden würde, wenn es scheitern sollte. Ganz rational und statistisch gesehen stimmt das, Beziehungen scheitern sehr oft und danach bleibt man zumeist auch nicht unglücklich. Ich habe ihn dann erklärt, dass wenn ich sowas sage es nicht um Zukunftsdenken geht, sondern um das, was man in diesen Moment fühlt. Ob man in diesem Moment fühlt, "Ja, das ist die eine Person, die große Liebe, mit der ich mir alles vorstellen kann und es hoffentlich niemals endet, mit der alles besser ist." Er hat mir dann gesagt, dass er mir zustimmen kann, wenn ich das so sage.

Ich weiß, dass er immer ehrlich zu mir ist, deswegen meint er das sicher auch so. Aber ich finde es schade, dass er es ohne meine Auslegung nicht so empfunden hätte.
Kennt ihr sowas mit eurem Partner ? Und wie steht ihr dazu?

Liebe, Beziehung, Konflikt, Liebe und Beziehung
Diskriminierung im Bus. Wie hättet ihr gehandelt?

Moin.

Heute bin ich mit meinem Begleithund in Ausbildung mit dem Bus zum Impfzentrum gefahren. Ich habe wie immer auf einem Platz für Behinderte gesessen. Das ist ein vierer Sitzplatz mit einer Stützstange in der Mitte. Mein Hund saß zwischen meinen Beinen, die ganze Zeit.

An einer Haltestelle ist dann eine Oma eingestiegen mit ihrem Gehstock. Sie kam auf mich zu und baute sich vor mir auf. Ihr erster Satz: „ Na den werden Sie wohl räumen müssen!“ Im ersten Moment hat mir der Ton die Sprache verschlagen. Als ich mich wiede gefangen hatte, habe ich ihr freundlich aber bestimmt angeboten sich doch schräg gegenüber zu setzen. Immerhin waren ja noch 3 von 4 Plätzen frei und im Bus gilt 3G. Ihre Reaktion darauf: „Ne, so geht das aber nicht! Der Hund hat hier nichts zu suchen!“ Ich habe ihr mehrmals gesagt, dass es sich um einen Behindertenbegleithund handelt und mein Hund hat ja nicht mal im Weg gesessen. Die Dame forderte, dass ich mit dem Hund AUSSTEIGE. WTF. Sie wurde dann immer lauter, sodass ich ihr dann einfach sehr wütend gesagt habe, dass sie mich diskriminiert und sich gefälligst dann einfach auf einen anderen Platz setzen soll. ( Der Bus war fast leer). Sie ist dann abgedampft mit den Worten: „ Sie sind eine dämliche Zicke!“ Ich habe dann gar nichts mehr gesagt.
Soweit ich weiß, steht einem Behinderten ein Sitzplatz zu, Ja. Aber nicht der, auf dem schon jemand sitzt, wenn noch fast der ganze Bus leer ist. Zudem wir mehrerer solcher Behindertenplätze haben. Das war ein Gelenkbus. Wie hättet ihr reagiert?

Danke und LG.

Ich hätte ihr meine Meinung gegeigt 59%
Ich hätte gar nicht reagiert und es einfach ignoriert. 18%
Andere Antwort 14%
Ich wäre auch sitzen geblieben. 9%
Ich wäre einfach gegangen. 0%
Keine Ahnung. 0%
Ich wäre zum Fahrer gegangen. 0%
Recht, Behindertenparkplatz, Bus, Diskriminierung, Konflikt, Konfliktlösung, Begleithund
Freundin zieht sich zurück, was tun?

Hallo zusammen,

Meine Freundin zieht sich in den letzten Tagen immer mehr zurück, weil ich sie nerve.

Es geht um Sachen die wir schon mehrmals besprochen haben und ich immer noch nicht richtig mache. Als Beispiel hab ich heute die Fenster auf Kipp gemacht obwohl wir für ein paar Minuten stoßlüften. Da war sie schon genervt und ich weiß ja das es mein Fehler war.

Das schlimme an der Sache ist, dass ich ein Overthinker bin und ich mit Konflikten nicht so gut abschließen kann. In der Hinsicht ist meine Freundin ganz anders. Und es nervt sie tierisch, wenn ich immer wieder Konfliktsituationen nochmal besprechen muss.

Sie zieht sich jetzt häufiger in einen Raum alleine zurück und das ist für mich ein nicht so schönes Gefühl. Sie braucht ab und zu ihre Ruhephasen, das hat sie mir schon gesagt. Zudem sagte sie: "Wenn etwas ist, sag ich es dir. Falls nicht, ist alles gut." Wir sagen uns auch weiterhin "Ich liebe dich". Trotzdem entschuldige ich mich für jede Kleinigkeit und habe das Gefühl, das alles an mir liegt.

Heute Mittag habe ich ihr ein Video gezeigt von einer Situation, die unserer ähnelt. Da meinte sie: "Jetzt fängst du schon wieder damit an, wie oft muss ich dir das denn noch sagen?"

Sie braucht diese Gespräche nach Konflikten nicht aber ich, damit ich damit besser umgehen kann. Sie macht es mir zuliebe ja auch, ich glaube es nervt sie die Häufigkeit.

Was kann ich jetzt am besten machen? Habt oder kennt ihr Strategien?

Ich bin für jede Hilfe dankbar.

Mit freundlichen Grüßen

ellilars10

Liebe, Freundschaft, Beziehung, denken, Konflikt, Liebe und Beziehung
Übertreibe ich, Konflikt mit Bruder?

Hallo liebe GuteFrage-Community,

für Euren Rat wäre ich sehr dankbar, da ich nicht mehr weiter weiß.

Es war das erste Weihnachten für meinen Mann, unser Baby und mich. Dementsprechend sollte es eigentlich etwas Besonderes sein und wir hatten uns auch darauf gefreut. Wir haben Heiligabend wie jedes Jahr bei meinen Eltern verbracht, besinnlich, dachte ich. Zudem war es die erste längere Autofahrt und Ortswechsel für unser Baby. Mein Bruder, mit dem ich das ganze Jahr über nur wenig Kontakt über WhatsApp habe, ist nun jedoch spontan mit seiner Frau und zwei Kindern ebenfalls zum Mittagessen reingeschneit (gut, dass wir eh an dem Tag bloß etwas bestellen wollten und somit nicht nur für vier Personen gekocht hatten) und es wurde noch an Heiligabend Nachmittag schnell überlegt, wie sie es mit der Bescherung lösen möchten. Er hat den Weihnachtsmann selbst gespielt. Auf Nachfragen im Vorfeld, wann sie vorbeikommen, kam übrigens keine Antwort. Alles war also an Heiligabend in hellem Aufruhr, damit alles bereit ist für die große Bescherung. Ich bin dann irgendwann mit meinem Baby rausgegangen zum Spazieren, weil es mir einfach zu viel war. Als mein Bruder und seine Frau ihr erstes Baby mit zu Weihnachten gebracht haben, mussten immer alle sehr große Rücksicht nehmen, leise sein und uns nach ihnen richten. Und nun das. Ich bin echt enttäuscht von meinem Bruder. Mein Baby war die Nacht und die Tage darauf sehr überdreht und weinerlich. Zumal mein Mann die anderen beiden Tage nicht mit uns verbringen konnte, hatte ich gehofft, dass wir etwas Zeit für uns hätten, Fehlanzeige.

Nun meine Frage: Bin ich einfach zu verbohrt, dass ich es gern vorher wüsste, wer an welchem Tag wo die Feiertage verbringt, damit man sich darauf einstellen kann? Wird das bei Euren Familien abgesprochen oder läuft es da ähnlich spontan ab?

Mein Bruder sagte zwar, er würde sich sehr auf seinen Neffen freuen, aber letztendlich geht es ihm doch offenbar eh nur um seine Familie, nach der sich alle richten müssen. Ich verstehe es echt nicht, dass das so gelaufen ist.

Vielleicht kann mir jemand einen Rat geben, ob ich es zu eng sehe. Danke fürs Durchlesen, bleibt gesund.

Familie, Freundschaft, Weihnachten, Geschwister, Konflikt, Liebe und Beziehung, Streit
Was würdet ihr tun? (Familienkonflikt)?

Hallo ihr Lieben,

ich habe und hatte schon immer ein sehr gestörtes Verhältnis zu meinen Eltern, insbesondere zu meiner Mutter.

Ich bin mittlerweile selbst Mama und ertrage den Kontakt zu meiner einfach nicht mehr.

Kurzzusammenfassung:

Meiner Meinung nach hat meine Mutter eine narzisstische Persönlichkeitsstörung und mein Vater ist ein Choleriker.

Die Kindheit war geprägt von psychischer und physischer Gewalt und auch heute noch gehe ich nur mit Bauchschmerzen zu Geburtstagen oder Familientreffen.

Meiner Tochter zuliebe habe ich den Kontakt aufrechtzuerhalten, sie ist nun 9 Monate alt. Aber ich merke schon jetzt, wie meine Mutter versucht sie und mich zu manipulieren und runterzumachen.

Es ist wirklich schwierig.

Ich habe immernoch Angst, dass meine Eltern mich schlagen. Ständig wird rumgeschrien und Streit ohne sinnvollen Grund vom Zaun gebrochen.

Ich halte es nicht mehr aus. Ich wollte meine Tochter irgendwann selbst entscheiden lassen, ob sie Kontakt zu ihrer Oma haben möchte oder nicht.

Außerdem sagt mein Mann, dass ich es einfach ignorieren soll und man den Kontakt zu den Eltern eben nicht abbricht. Das gehört sich nicht.

Aber ich leide wirklich sehr.

Ich habe unzählige Male versucht mit meinen Eltern zu reden, aber es ist, als ob meine Mutter eine unfassbar verdrehte Wahrnehmung hat.

Was würdet ihr tun?

Nur um mal ein Beispiel zu nennen:

Ich soll kein Brautkleid zu meiner anstehenden Hochzeit tragen, da es nur standesamtlich ist. Wir müssen kirchlich heiraten, obwohl wir das nicht wollen. Die Brautkleidtermine soll ich absagen, da es (5 Monate vorher) noch zu früh dafür sei. Der Brautladen ist zu weit weg, deshalb will sie auch nicht mitkommen, falls ich dort hingehe.

Dann bin ich alleine dort hingefahren, sie ist vollkommen eskaliert, weil ich sie ausgeladen hätte und angeblich mit Freundinnen oder sonst wem anstatt meiner Mutter hingefahren bin.

Also, für mich gibt es da null Streitpotenzial. Ich habe alles offen kommuniziert.

Das schlimme ist für mich dann wirklich die Schreierei, dass sie bei allen dann schlecht über mich redet und ich Angst habe, dass sie zuschlägt.

Bitte helft mir.

Ich habe enorm Angst vor der Konfrontation und dass mein Mann und seine Familie schlecht über mich denken, wenn ich den Kontakt abbreche.

Eltern, Konflikt
Mutter sauer, weil ich Geschenk nicht haben möchte?

Hallo zusammen, ich habe hier mal eine Frage. Ich habe mich gerade mit meiner Mutter gestritten, sehe aber nicht, was ich falsch gemacht habe, deswegen würde ich gerne eure persönliche Meinung dazu hören. Vorab: es ist meiner Meinung nach ein sehr unnötiger Streit gewesen, ich finde es total übertrieben.

Also: Meine Mutter hat mir etwas kleines (einen Schlüsselanhänger) geschenkt, wahrscheinlich nicht besonders teuer, also nur ein kleines Geschenk. Ich habe gesagt, dass ich schon einen habe, und deswegen nichts mit dem Geschenk anfangen kann, ich es aber nett finde, dass sie es mir schenkte. Daraufhin war sie sehr beleidigt. Mein Vater sagte, ich solle froh sein über einen neuen Schlüsselanhänger, ich habe gesagt, dass ich mir aber erst vor kurzem einen neuen gekauft habe, der mir eben auch besser gefällt - ich hab ihn mir schließlich selbst ausgesucht. Ich bin dann gegangen, weil ich nicht wollte dass es weiter ausartet, es hat mich aber genervt, weil ich nicht verstanden habe was daran falsch war - ich wäre froh über so viel Ehrlichkeit, das ist mir persönlich sehr wichtig.

Später bin ich dann wieder runtergegangen, da war mein Vater (der eigentlich nichts damit zu tun hat, ich finde, er hätte sich raushalten sollen bei so einer kleinen Sache). Er hat mir gesagt, dass man es mir nie Recht machen könne, ich sei undankbar und würde außerdem Weihnachten kaputtmachen. Das hat mich schon sehr wütend gemacht, ich fand es nicht fair mich als "schlechte Person" darzustellen wegen so etwas kleinem.

Später, als ich mich wieder beruhigt habe, bin ich zu meiner Mutter gegangen und wollte das ihn Ruhe mit ihr besprechen. Ich habe ihr gesagt, dass ich das nicht böse meinte, ich wollte sie keinesfalls verletzen, ich bin nur von mir selbst ausgegangen, weil ich froh wäre, wenn jemand dem ich etwas geschenkt habe so ehrlich wäre und es sagt, wenn es ihm nicht gefällt. Sie war aber total beleidigt, sie sagte ich sei undankbar, verzogen, verwöhnt, ... Das habe ich nicht verstanden, warum bin ich deswegen verwöhnt? Es passiert doch wohl jedem mal, dass man etwas bekommt, womit man nichts anfangen kann. Ich habe gesagt, ich wollte so ehrlich sein, weil jetzt kann sie das Geschenk ja zurückbringen, sie bekommt ihr Geld wieder, und ich muss mich nicht schlecht fühlen weil es bei mir nur rumliegt und ich es nicht brauche. Allerdings ist sie immernoch total sauer. Ich kann es einfach nicht nachvollziehen.

Solche kleinen Konflikte gibt es bei mir recht häufig. Ich will sie immer ruhig lösen, weil ich es meistens total übertrieben finde, aber das funktioniert meistens nicht. Ich finde meine Eltern reagieren immer viel zu dramatisch. Oder liegt es doch an mir?

Ich wüsste gerne von euch, wie ihr das seht. Wie würdet ihr euch fühlen, wenn jemandem euer Geschenk nicht gefällt und die Person euch das sagt? Was würdet ihr machen, wenn ihr etwas bekommt was euch nicht gefällt? Findet ihr es in dem Fall falsch, ehrlich zu sein? Und bin ich deswegen undankbar?

Familie, Freundschaft, Geschenk, Konflikt, Liebe und Beziehung, Streit
Streit mit bester Freundin - Ist es okay von ihr gewünschtes Gespräch abzusagen?

Meine Freundin und ich haben uns ziemlich in der Wolle gehabt vor ein paar Wochen. Es ging um ein wirklich fundamentales Thema bei dem wir unterschiedlicher Meinung sind bzw. ist viel mehr ihr fehlendes Verständnis für mich/mein Ansicht dazu das Problem. (Finden wir keine Lösung/Kompromiss ist eine Freundschaft auf Dauer unmöglich)

Das Thema ist auch eigentlich egal, es geht viel mehr darum, das wir nun einige Zeit Funkstille hatten, es kam (aufgrund von Arbeit etc.) über Whatsapp zu einem kurzen Austausch, bei klar wurde das sich nichts an den unterschiedlichen Ansichten geändert hat. Nun haben wir beschlossen auch weiterhin auf Kontakt zu verzichten und ihrerseits kam der Vorschlag das ganze nochmal persönlich zu besprechen und dem habe ich vorerst zugestimmt.

Jetzt ist es aber so, dass sich bei mir immer mehr das Gefühl breit macht, dass ich dieses Gespräch eigentlich gar nicht will, sondern die Freundschaft an der Stelle lieber beenden wollen würde.

Die letzten Wochen, in denen ich alles versucht habe ihr das ganze verständlich zu machen war nervenaufreibend und die Funkstille hat mir so unglaublich gut getan und ich habe traurigerweise gemerkt, dass es für mich kein Verlust wäre wenn diese Freundschaft endet. Ich weiß auch nicht, wie ein Gespräch ihr das ganze plötzlich verständlicher machen soll, denn ich habe dazu bereits alles gesagt.

Macht es mich zu einem schlechten Menschen, wenn ich dieses Gespräch nicht mehr möchte und es absage?

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Ist Eifersucht in einer Dreierbeziehung unvermeidbar?

Ich lebe seit ein paar Wochen mit meinem Mann und einer weiteren Frau zusammen in einer WG. Sowohl er als auch ich verstehen uns gut mit der Frau und jeder von uns führt sehr offene, tiefe Gespräche mit ihr.

Nun ist es so, dass ich spüre wie ich schlagartig eifersüchtig werde, wenn sie z.B. morgens als erstes in SEIN Zimmer geht (sie hätte auch zu mir gehen können, meine Tür stand ebenfalls offen). Dann höre ich die beiden entspannt miteinander reden und lachen...

Ich finde es vollkommen in Ordnung, dass er sowohl mit mir als auch mit ihr eine tiefere Beziehung führt.

Ich frage mich, ob es ein biologisches Programm ist, das mir dann doch so einen Stich versetzt, wenn sie bei ihm im Zimmer ist...

Ich möchte diese Eifersucht nicht haben, aber ich bin immer wieder mal davon betroffen. Heißt das, dass ich zu wenig in mir selbst ruhe? ...dass ich zu wenig Selbstbewusstsein habe?

Das Interessante ist: es passiert nicht nur, wenn die beiden die Tür zumachen, sondern genauso wenn sie offensteht und ich sogar ihre Gespräche mithören kann.

Ich fühle mich einfach ein Stück weit zurück gesetzt und unwichtig/ersetzbar.

Ist es normal, dass jeder einzigartig für den anderen sein will?

Ich möchte diese Grenze gern sprengen, da ich die Dreierbeziehung ansonsten sehr bereichernd finde. Zu zweit war ich mit meinem Mann oft überfordert, weil er für mich gefühlt viel zu oft reden wollte und ich das Bedürfnis hatte mehr für mich zu sein. Jetzt habe ich die Gelegenheit ihn reden zu lassen ohne dass ich zuhören muss (haha) und wieder bin ich nicht zufrieden...

Wie kann ich diese dumme Eifersucht hinter mir lassen und innerlich freier werden?

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Würdet ihr als Mitarbeiter in einem gastronomischen Betrieb als Lohnanteil das Essen mitnehmen, welches gerade durch eine falsch gelaufene Bestellung da ist?

Würdet ihr das akzeptieren?

Um es konkret nochmal zu erklären: Ihr habt einen Minijob in einer sehr kleinen Pizzeria, wo hauptsächlich nur ausgeliefert wird. Bei einer Bestellung passiert nun Folgendes: Der Kunde ruft an und bemängelt die Lieferzeit und ist nicht bereit den vollen Preis zu bezahlen. Der Kunde bekommt die Rückmeldung, dass er dann gar nichts bekommt und der Lieferant das Essen wieder mitnimmt. (Entscheidung vom Chef)

Das nicht angenommene Essen kehrt nun also zurück in den Laden. Dort wird es ausgepackt und zur "Weiterverarbeitung"/zum nochmal Aufwärmen auf der Arbeitsfläche vorgehalten.

Die Mitarbeiter bekommen an jedem Abend ein Essen kostenfrei, welches sie mit nach Hause nehmen können. Freie Wahl. Dieses Essen ist ein Teil des Lohns, ganz offizielle Absprache mit dem Chef.

Nun möchte man wie quasi immer das Essen nach freier Wahl. Der Chef jedoch will dem Mitarbeiter die bereits ausgelieferte und zurück gekommene Calzone wieder in den Ofen schieben und ihm diese dann mitgeben, obwohl der Mitarbeiter etwas anderes essen will.

Irgendwo kann ich ja verstehen, dass der Chef solche Gerichte loswerden will, die ihm durch "schief gegangene" Bestellungen nun da rum stehen...

Aber ist das wirklich ein Grund zum Ausrasten für den Chef? Ist das seitens des Mitarbeiters wirklich eine "Unverschämtheit", wenn man als Mitarbeiter nach getaner Arbeit einfach nur das essen will, was man essen will?

Nein. Ich würde das haben wollen, was ich nun mal haben will. 75%
Ja. Ich würde nehmen, was mir der Chef aufzwingt. 25%
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Kollegin steht auf mich?

Abend zusammen🌙⏳,

der Titel beschreibt leider nicht ganz das Kernthema.

Sie ist im 2. Lehrjahr und ich im 3. Das Problem ist nicht dass sie etwas mehr als das kollegiale Miteinander möchte, sondern dass sie sich in letzter Zeit sehr unprofessionell verhält.

Wir sollten gemeinsam an einem Projekt arbeiten. Dann hat sie mir gesagt sie könne doch nicht und eine andere Azubine würde einspringen. Aber aufeinmal war sie dann doch dabei?! 🤨

Naja soweit so komisch. Also ich hab mich ganz normal mit der anderen unterhalten und von ihr kam gar nichts mehr. Ich dachte sie hat, warum auch immer, keine Lust auf mich was vlt die komische Situation erklären würde.

Also hab ich mich nicht weiter mit ihr befasst und mit der anderen weiter an der Aufgabe gerarbeitet.🤷‍♂️

Und jetzt kommt das eigentliche Problem... Aus heiterem Himmel war die "interessierte" Kollegin komplett beleidigt und wollte kein Wort mit mir reden (was ein Problem darstellt weil ich einige Sachen von ihr benötige). Was mir einfällt einfach über sie hinweg zu reden etx. bla bla bla. und sie zu ignorieren was ich wohl gemerkt nicht getan habe.

Okay?! Verstehe wer will🙄

Wie soll ich die ganze Situation klären? So einen Kindergarten brauch ich wirklich nicht aber ich habe dir Sorge ich mach alles noch schlimmer wenn ich das Thema, höchstwahrscheinlich Eifersucht oder sonst was, einfach direkt anspreche...

Eigentlich war ich Anfangs nicht unbedingt desinteressiert aber sowas uff 😬

LG und einen schönen Abend ✌

Arbeit, Schule, Freundschaft, Frauen, Kollegen, Konflikt, Liebe und Beziehung, Mädchenprobleme, Kollegenkonflikt
Sind das Gründe, um aufzuhören Eltern zu lieben?

Eine Freundin von mir hat Probleme mit ihrer Mutter und sie sagte mir mal, dass sie diese Situation leid wäre und sie ihre Mutter gar nicht mehr lieben würde, bzw. es Ihr jetzt egal ist, ob sich die Situation zwischen ihnen bessert oder nicht. Die Gründe weshalb sie ihre Mutter verachtet sind :

1) Die Mutter spielt oft das Opfer

2) Sie ist oft launisch, also im einen Moment gut zu meiner Freundin und im nächten Moment passiv aggressiv

3) Die Mutter redet oft hinter dem Rücken ihrer Geschwister (meistens negativ), ist aber freundlich zu ihnen, wenn siensich treffen

4) Mutter denkt sie mache alles richtig und daher würde sie keine Schuld treffen

5) Die Mutter respektier ihre Grenzen anscheinend nicht, wie zbsp nach einem Streit, wenn meine Freundin Distanz möchte und nicht mit der Mutter reden möchte, reagiert die Mutter verletzt und sagt zu ihrer Schwester, dass sie sie nicht versteht warum sie sich so verhält, sie das Gefühl hat sie liebt sie nicht und so weiter ...

6) Meine Freundin fühlt sich oft nicht geschätzt, weil ihre Mutter sie mit ihrer großen Schwester vergleicht, weil sie halt Dinge besser kann und so oder wird wütend, wenn sie für sie freiwillig eine Aufgabe erledigt, jedoch nicht so wie sie (Mutter) es will ...

Da waren noch andere Sachen, aber die weiß ich nicht mehr, das sind jedoch die, die mich am meisten geschockt haben, vor allem Punkt 3. Sind das aber Gründe, um seine Eltern, Elternteil nicht mehr zu lieben? Ich finde das schon etwas übertrieben, aber na ja...

Was denkt ihr?

Mutter, Schule, Familie, Eltern, Konflikt, Liebe und Beziehung, Schwester, Tochter, toxische Beziehung
Wie mit Situationen am Arbeitsplatz umgehen?

Hi zusammen,

ich rege mich leider immer häufig über einen Kollegen auf bzw. auch über zwei. Keine Ahnung vielleicht bin ich zu genau oder nehme alles zu ernst!
leider komme ich auch nicht aus mir heraus. Bin immer nett etc. fresse Ärger oft in mich hinein. Oft einfach weil ich weiß es kommt zu Konflikten dann und ich meine Emotionen nicht richtig steuern kann dann!

z.B. der eine Kollege geht immer 20 Minuten vor Arbeitsende zum duschen. Sprich in der Arbeitszeit, damit er pünktlich stempeln kann dann. Aber wir betreuen eine Produktion da kann ab und an noch etwas anfallen. Er sagt dann immer dann lass Telefon einfach klingeln und gehe nicht ran. Auch wenn ich mal etwas sage, er macht sowieso was er will. Der lässt sich nicht lenken.

zweite Beispiel: er furzt ständig und es stinkt dauernd. Oder er furzt und kommt dann gleich zu einem hin und stellt sich neben sich. er sagt dann immer als Antwort: wie machst du das denn zuhause mit dem furzen.

ich lache leider oft nur weg oder habe meine Wut in mir. Aber ich finde es richtig ecklig, resepektlos. Und manchmal glaube ich er tut das mit Absicht um zu provozieren. Damit ich eventuell mal wütend werde und aus mir heraus komme!

ich sage oft nicht meine Meinung oder das was ich denke. Auch weil ich introvertiert bin. Auch Angst vor Ablehnung. Weil ich oft auf die Kollegen/ Kollege angewiesen bin.

mein Selbstvertrauen ist sehr gering. Oft habe ich das Gefühl die Kollegen haben etwas gegen mich. Aber fühle mich oft ausgenutzt. Gerade weil ich es nicht schaffe nein zu sagen.

ich kann zu diesen Kollegen leider keine Verbindung aufbauen. Für mich sind die dumm. Fühle mich meist zu Leuten hingezogen die viel wissen besitzen und viel philosophieren! Tiefe Gespräche führen!

Weiß auch nicht. Bin ständig angespannt und nervös. Oft will ich nur in Ruhe arbeiten.

icu weiß nicht was richtig und was falsch ist.

kennt jemand so etwas?

Arbeit, Freundschaft, Angst, Psychologie, ADHS, Kollegen, Konflikt, Liebe und Beziehung, Wut, Zwischenmenschliches, Nein-Sagen, Kollegenkonflikt
Konflikt am straßenverkehr?

Ich stand mit dem Auto an einer Ampel und vor mir ein weiterer pkw. Da ich in der Gegend dieser Verkehrsinsel wohne weiß ich dass die Ampel sensorgesteuert ist, sprich, die Ampel schaltet erst auf grün sobald man direkt an der Haltelinie steht. Die Fahrerin vor mir stand 2-3 Meter vor dieser Linie. Daher ist die Ampel nicht auf grün übergegangen. Ich habe zwar gewartet jedoch ging sie nicht auf grün. Also habe ich die Fahrerin mit ihrem Auto so überholt, dass mein Auto genau auf der Haltelinie steht und die Ampel schaltete sofort auf grün. Ich bin dann normal weitergefahren bis zu meiner Wohnung, jedoch ist die Frau mir bis dort hinterhergefahren und hatte permanent das Fernlicht an um mich zu blenden. Als ich aus dem Auto ausgestiegen bin fing sie an mich zu beleidigen was ich so gut es ging ignorierte. Sie hat mein Kennzeichen fotografiert und provokant neben meinem Auto geparkt und die ganze Zeit auf etwas gewartet. Da ich Angst hatte dass mein Auto nicht beschädigt wird habe ich es umgeparkt. und meine Frage ist nun ob ich mit irgendwelchen Konsequenzen rechnen muss, da es ja eig nicht üblich bzw. ungewöhnlich ist direkt an der Ampel zu überholen während sie rot ist, jedoch war es meiner Meinung nach nötig da wir sonst 5-10 min gewartet hätten Bzw ich gewartet hätte bis die Ampel grün geworden wäre. Verkehrsteilnehmer habe ich nicht gefährdet da es mitten in der Nacht (ca. 2:30 Uhr) war und kein anderer Fahrer/ Fußgänger da war.

Recht, Konflikt, Straßenverkehr, Auto und Motorrad
Meine Mutter rastet ständig grundlos aus, beleidigt mich nur und droht?

Ich bin mir leider nicht sicher, wie ich noch mit ihr umgehen kann bzw. wie ich die Probleme lösen kann. Ständig muss ich ihre Launen fürchten und daher bin ich im Umgang mit ihr auch sehr vorsichtig, um sie ja nicht zu reizen. Sie hat mehrfach am Tag heftige Wutausbrüche und beleidigt mich dann immer grundlos, wobei sie sich viele Dinge auch ausdenkt. Sie weiß leider, wie sie mich besonders verletzen kann und genau auf diese Punkte zielt sie ab. Mich nimmt das auch sehr stark mit.

Letztens meinte z.B. mein Bruder, dass meine Mutter ja schon recht alt sei (er wollte eigentlich nur Verständnis zeigen, da sie körperlich nicht mehr so fit ist). (Meist benötigt es aber keinen expliziten Ausraster, sondern mein Anblick genügt.) Als ich das jedenfalls mitbekam (ich saß nebenan am Esstisch), ahnte ich schon, dass das nicht gut ausgehen werde. Und genau so kam es auch: sie rastete aus. Zuerst leugnete sie, dass sie alt sei, dann schrie sie, dass ihr Leben wenigstens glücklich sei und nicht so verpfuscht wie meines, da ich nur am Schreibtisch säße und lernen würde (sie arbeitet nicht und hat entsprechend den ganzen Tag frei), aber aus mir ohnehin nie etwas werde, weil ich so unfähig sei, irgendwas allein hinzubekommen, ich geistig behindert sei (weil ich lernen müsse und das müssen ja nur Dumme), ich keine Freunde hätte und es keiner mit mir aushalten würde (ich habe mich aufgrund des Lockdowns eher selten mit Freunden getroffen), usw. Wenn ich zu weinen beginne, kreischt sie, was für ein psychisches Wrack ich doch sei und dass man mich in eine Psych. wegsperren solle. Sie scheut auch übrigens nicht davor zurück mich z.B., wenn wir mit dem Auto unterwegs sind, auf einem Rasthof auszusetzen.

Und egal, was ich versuche, es ist falsch:

  • Früher habe ich, nachdem sich die Situation beruhigt hatte, versucht, sie erneut auf den Vorfall ohne Vorwürfe anzusprechen, um die Situation zu klären und ihr mitzuteilen, wie sehr mich ihr Verhalten verletzt. Ende: der Terror begann erneut. Sie begründete ihren erneuten Ausraster damit, dass ich darum betteln würde, von ihr erniedrigt zu werden und dass ich genau das bräuchte.
  • Halte ich ruhig, aber bestimmt dagegen und stelle ihre Behauptungen richtig, wird sie noch wütender. Einmal fing sie dann an zu kreischen, dass sie sich umbringen werde und uns gleich mit.
  • Weggehen ist aufgrund der Situation nicht immer möglich. Ist es möglich, dann fühlt sie sich in ihren "Argumenten" bestätigt, da ich vor ihrer "Wahrheit" flüchte. Notfalls gibt's Telefonterror oder der Stress verlagert sich auf das nächste Zusammenstoßen.

Aktuell versuche ich ihre Ausraster einfach nur stillschweigend zu ertragen. Das tut mir aber nicht gut. Mit ihren Einschüchterungsversuchen und Drohungen (die sie notfalls umsetzt, s. oben) kriegt sie mich meist spätestens. Manche Situationen waren so traumatisch, dass ich sie nicht erneut durchmachen kann.

Andere Vorschläge zur Besserung?

Mutter, Familie, Freundschaft, Psychologie, eskalation, Konflikt, Liebe und Beziehung, Streit, Trauma
Ist es meine Schuld (Brief)?

Vor ein paar Tagen bin ich (19) zum Briefkasten gegangen und wollte die Briefe rausholen. Wie immer trennte ich die meinen von der von meiner Mutter und legte diese im Wohnzimmer, damit sie es sieht und meine habe ich zum Lesen ins Zimemr mitgenommen. Nun eines der Briefe hatte für mich einen seltsamen Inhalt, da standen Dinge, dienich nicht kanne und da es schon spät war, wollte ich bis zum nächsten Tag warten, um bei der Nummer dort anzurufen und darüber nachzufragen.
Am nächsten Morgen kam meine Mutter zu mir und hat mich angemeckert, von wegen sie habe die leeren Briefpapiere im Müll gesehen und dass ich Briefe hätte, die sie auf meinen Namen beantragt hätte und ich sie in meinem Zimmer versteckt hätte. Ich versuchte ihr dauernd zu erklären, dass 1) der Brief auf meinen Namen lies und ich ihn natürlich öffnen würde und 2) dass ich überhaupt nicht wusste was das war und es auch nicht meine Absicht war irgendetwas zu verstecken. Dann ging der Streit auch los und blablabla....Später habe ich es meiner Schwester (30) erzählt und sie sagte mir ich wäre ebenfalls schuld gewesen, weil ich, als ich den Brief öffnete und nicht wusste was das war, ich es hätte im Wohnzimmer bei den anderen Briefen lassen sollen und wieso ich da anrufen wollte/sollte.

Ich fand und finde diese Erklärung immernoch verwirrend, da ich ganz klar allen Recht dazu habe, meine Briefe zu lesen und nachzufragen, wenn ich was unbekanntes kriege??

Was denkt ihr?

Brief, Mutter, Familie, Psychologie, Gesundheit und Medizin, Konflikt, Liebe und Beziehung, Streit

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