Von einigen Menschen werden immer höhere Lebensmittelpreise gefordert, denkt denn dabei niemand an Leistungsbezieher, deren Geld so schon kaum reicht?

Die Lebensmittepreise sind in den letzten Jahren sehr stark angestiegen, so dass vor allem die ärmeren Menschen unserer Gesellschaft, Leistungsbezieher, Geringverdiener, Ältere mit niedriger Rente etc. fast nicht mehr wissen, wie sie mit ihren geringen Mitteln noch ausreichend über den Monat kommen sollen. Preise für Einkäufe von Lebensmitteln haben sich durch die Teuerungsrate nahezu verdoppelt. Man bekommt für sein Geld immer weniger.

Nun ist es aber so, dass es andere Menschen gibt die trotzdem noch höhere Preise fordern. Ein Beispiel ist die momentane Kampagne von Penny, die nun zeitweise die wahren Preise aufzeigt, in denen Kosten für z.B. Umweltfaktoren mit einberechnet werden. Was in Bezug zum Umweltschutz und Klimaschutz auch sicherlich wichtig und Thema ist, dem man sich auch zukünftig annehmen muss.

Doch ist eben das Problem an solchen Überlegungen, dass dies dann auch für alle Menschen unserer Gesellschaft leistbar sein muss. Wenn man sich so manche Arbeitslöhne und Regelleistungen anschaut werden solche Preisteuerungen für viele Menschen kaum zu bewältigen sein. Mir scheint, dass an solche Faktoren kaum gedacht wird. Und ich meine, dass ohne drastische Erhöhungen von Löhnen und Leistungen viele Menschen mit diesen Preisen nicht mehr mithalten können werden.

Was meint ihr, muss man bei allen Gedanken an die Umwelt und das Klima auch die Personen im Blick haben, die die Kosten die dadurch entstehen vor allem bei der Grundversorgung nicht tragen können. Und sollten Mindestlöhne und Regelsätze von Leistungen auf kurz oder lang deutlich steigen, um dem entgegen zu wirken?

Was ist eure Meinung dazu?

Leben, Arbeit, Geld, Wirtschaft, Rente, Lebensmittel, Deutschland, Politik, Psychologie, Hartz IV, Mindestlohn, Penny, Philosophie, Bürgergeld, Grundversorgung, Philosophie und Gesellschaft, Gesellschaft und Soziales
Student mit Hartz 4?

Hey liebe Leute, also mein Problem ist, dass ich bald studieren gehe (noch 1 1/2 Jahre, aber man muss sich trotzdem schon drum kümmern) und keine Ahnung hab wie ich mich finanzieren soll. Meine Mutter ist alleinerziehend und bekommt Bürgergeld, ich wohne mit ihr und meine Schwester zusammen. Ich hatte vor nach dem Abi Jura zu studieren, jedoch gibt es so viele Gebühren, welche man zahlen muss. Also ich hatte mir vorgenommen Teilzeit zu arbeiten um ungefähr 1000€ zu verdienen, klappt aber nicht ich nur ungefähr 660€ behalten darf und das ist schon unfair, dass mir über 300€ weggenommen werden mäßig, weil es gekürzt wird. Auch hatte ich vor Bafög zu beantragen dann vllt, aber ich hab gelesen, dass das Jobcenter mir dann kein Geld mehr schicke und das bedeutet es nützt mir ja theoretisch nix, da ich dann nur Schulden bekomme, weil ich es zurückzahlen muss. Mein Problem ist, ich müsste so viele Kosten jeden Monat ausgeben und hab Angst, dass ich durch so viele Probleme kein Leben mehr habe durch lauter Geldprobleme, obwohl ich bereit bin sogar arbeiten zu gehen. Ihr müsst euch vorstellen die Kosten sind schon viel, z.B. muss man die Semesterbeiträge zahlen für ca. 250€ und dann die ganzen Lernmaterialien für wahrscheinlich ca. 50-100€ und dann noch mein Fahrtkosten also das Semesterticket mit 230€.

ich würde also fürs studieren, wenn man es hochrechnet ca. 600€ bezahlen und hätte für meinen Eigenbedarf was Kleidung, Freizeit, etc. Nur noch 60€ ungefähr.
und bitte alles Sachen wie Stipendien etc. Mal kurz ausblenden, was es noch für Möglichkeiten gibt.

mfg

Studium, BAföG, Geldprobleme, Hartz IV, Universität, Bürgergeld
Mit 20 weder Ausbildung noch job?

Ich habe ein sehr großes problem und hoffe, jemamd kann mir da helfen. 2020 hab ich meinen abschluss gemacht, mittlere reife. 2021 wollte ich abi machen aber habe versagt aufgrund meiner depression. 2022 war ebenso ein schlechtes Jahr mit angstzustände (sozial phobie) dieses jahr ging mir besser, ich habe mich beworben für eine Ausbildung (mediengestalter digital und print) aus 16 unternehmen habe ich einen vorstellungsgespräch gehabt (hab sehr gut geredet aber angeblich wenig erfahrung) Ich hatte vorhin einen vg für eine praktikumstelle, hat sich raus gefunden das unternehmen war nicht ernst und es ging um maschinenbau mehr. Meine mutter erhält hartz 4, übermorgen hab ich einen termin bei jobcenter und die wird mich fragen ob ich endlich nach monaten was gefunden habe. Nächstes jahr bin ich 21, also kein kindergeld mehr. Habe mich jz entschieden nix mehr mit design zu machen, weil die stellen angeblich zu schwer zu bekommen sind. Manche sagen ich soll abi nachholen und währenddessen praktikum machen, manche sagen ich soll einen job finden. was soll ich machen? ich werde faul genannt und meine familie sagt, ich würde ausreden suchen. Das bringt mich runter, weil ich weiß dass ich bewerbungen schicke und zu den vg immer gehe und mich bemühe es zu schaffen. Bitte hilft mir mit einem Rat

Schule, Design, Abschluss, Abitur, Berufsschule, Fachoberschule, Hartz IV, Jobcenter, Mediengestalter, Praktikum, Ausbildung und Studium
Muss man Demos organisieren um die Steuern zu senken?
  • Wir befinden uns sogar in einer Rezession.
  • Die Inflation ist wieder gestiegen
  • Die Reallohnentwicklung ist weiterhin negativ
  • Und jetzt folgt eine Deindustrialisierung. Noch regionalabhängig, aber hoffentlich nicht bundesweit.

Sogar ein junger Azubi lernt in BWL und Wirtschaftskunde, dass bei einer Rezession und Kaufkraftverlust der Staat die Steuern senken soll, um ein Verfall zu entkommen und, dass der Staat eine Kapitalinfusion in Kauf nehmen soll, um die Unternehmen zu unterstützen.

Beispiel an USA. 870 Milliarden Dollar durch den IRA.

  1. Kredite durch Investprogramme
  2. Steuersenkungen für Unternehmen
  3. Einkommensteueranpassungen
  4. Bezahlbare Energie für die Industrie

Deutschland auf der anderen Seite als 4te Wirtschaftskraft der Welt hat sich verschuldet mit bis zum 350 Milliarden Euro nur um höchstens Energiepreise zu bremsen und eine Einmalzahlung in Höhe von 300€ zu ermöglichen.

Und wir haben noch Fachkräftemangel und die Industriekonzerne haueb einzeln ab.

Diese Woche war Scholz bei Maischberger in der Sendung. Sogar bei der Inflation wollte nicht mal professionell sprechen... Was soll dieser Mist?!

Aber das Bürgergeld weiterhin zu erhöhen war easy. Die neue Tarifvertragabschlüsse allgemeinverbindlich zu deklarieren durch den Arbeitsministerium konnte man aber nicht.

Europa, Arbeit, Finanzen, Inflation, Schule, Geld, Gehalt, Wirtschaft, Energie, Deutschland, Politik, Recht, Psychologie, Hartz IV, Staat
Ich bin das Spielzeug meiner Mutter?

Ich habe schon ähnliche Fragen gestellt, aber manchmal brauche ich einfach aktuelle Meinungen oder Erzählungen von Menschen die das selbe erleben.

Ich bin im März 19 geworden, habe seit Ende Februar 2023 keine Arbeit mehr und bin seitdem stehts auf der Suche, aufgrund meiner psychischen Krankheiten und meiner anscheinend schlechten schulischen Leistung habe ich immernoch keine neue Arbeit, aber bin schon dran auch beim Arbeitsamt gewesen etc. (Nur zur Aufklärung bevor behauptet wird ich würde dies und das sein).

Ich sitze meiner Mutter eigentlich nicht wirklich auf der Nase, natürlich bezahlt sie das Zimmer in dem ich schlafe, den Strom und das Wasser welches ich nutze, Essen natürlich auch, aber ich versuche so wenig wie möglich zu essen damit ich ihr keine Last bin und den Kühlschrank leer mache.

Sonst andere Sachen kauft sie mir auch nicht, die habe ich seitdem ich gearbeitet habe selbst gekauft oder auch jetzt von meinem restlichen Geld dass ich bis jetzt angespart habe wenn ich unbedingt etwas kaufen muss.

Sie ist wirklich nur am rumschreien, sie macht allen die Laune ständig kaputt, vor allem mir. Sie lächelt mich nie an, möchte nie etwas mit mir unternehmen, fragt nie wie es mir geht und redet auch nicht wirklich viel mit mir. Oft werde ich auch beleidigt von ihr, das ist auch schon immer so gewesen.

Bevor meine Eltern sich vor ein paar Jahren trennten gab es nur Geschrei, Schlägereien und ich hatte sehr viel Angst. Als meine Eltern sich getrennt haben bin ich sehr glücklich gewesen, aber leider ist meine Mutter seit ein paar Jahren wieder vergeben und ihr Freund wohnt auch hier, es gibt nur geschrei und keine Ruhe. (Jetzt gerade auch)

Ich bin ihr nie genug und habe das Gefühl dass sie mich nicht wirklich mag, eher toleriert. Sie sagt auch ich sollte ausziehen, aber leider kann ich ihr ihren Wunsch nicht erfüllen gerade.

Hat jemand ähnliches zu berichten, Tipps oder vielleicht sogar Ratschläge wie ich ohne aktuelle Arbeit und ohne Arbeitslosengeld oder Sozialgeld ausziehen könnte? Evtl. müsste ich auf der Straße schlafen, dass musste ich nämlich schonmal auch wenn es nur für eine Nacht war.

Sorry dass es so lang geworden ist.

Mutter, Wohnung, Angst, Stress, Arbeitslosengeld, Scheidung, Eltern, Angststörung, Angstzustände, Arbeitsamt, ausziehen, Hartz IV, Psyche, Sozialhilfe, Streit, mentale Gesundheit
Ist das neue Bürgergeld nur alter Wein in neuen Schläuchen?

Habe gerade eine Artikel zum Bürgergeld gelesen, das ja laut SPD und Grünen angeblich zu einen würde -volleren Umgang mit Jobcenter -Kunden führen sollte.

Ich war ehrlich gesagt entsetzt, was da teilweise beschlossen wurde. Insbesondere über das, was sich schönfärberisch hinter dem Begriff "Teilhabegesetz" verbirgt.

Demnach sollen z.B. zukünftig Hartz IV -Empfänger sogar zu Hause von Jobcenter -Mitarbeitern aufgesucht und quasi 24 Stunden in ihrer Privatsphäre betreut (überwacht!) werden können.

Ich halte das für extrem übergriffig und alles andere als einen respekt- und würdevollen Umgang mit Menschen in einer angeblich freiheitlichen demokratischen Gesellschaft. Das erinnert doch mehr an totalitäre Systeme wie China oder die ehemalige DDR, wo dem Einzelnen jegliches Recht auf Privatsphäre abgesprochen wird und der Staat die Menschen bis ins Privatleben rundum betreut, bespitzelt, gängelt und bevormundet.

Die Stasi nannte das ja Zersetzung. Denn damit kann man Menschen in den psychischen Ruin treiben. (Zumal sich ohnehin sehr viele psychisch Kranke im Hartz4 -Bezug befinden )

Natürlich verstehe ich, dass in Einzelfällen, wie zum Beispiel bei den besagten kriminellen Clans oder systematischem Betrug im großen Stil dringender Handlungsbedarf besteht und die Ausnutzung unserer Sozialsysteme unbedingt unterbunden werden muss.

Aber ich habe den Eindruck, dass das lediglich ein willkommener Vorwand ist, um zukünftig wehrlose Menschen im großen Maßstab schikanieren und entwürdigen zu können, die nichts mit diesen Auswüchsen zu tun haben.

Und die wirklich kriminellen Betrüger und Schmarotzer werden am Ende wohl am wenigsten darunter zu leiden haben, denn die können sich gute Anwälte leiste und wissen , sich dem zu entziehen.

Welcher kleine Jobcenter -Mitarbeiter legt sich denn schon mit der organisierten Kriminalität an?

Ich gehe leider davon aus, dass das wieder mal vor allem die Harmlosesten und Schwächsten treffen wird

Dass so etwas ausgerechnet von den Grünen und Sozialdemokraten kommt, die ja konservative Regierungen immer dafür kritisiert haben, Hartz 4 -Empfänger pauschal vorzuverurteilen, zu entwürdigen und zu diskriminieren, lässt tief blicken.

Wie auch bei anderen gesellschaftlichen Themen und Entscheidungen sieht man auch hier wieder mal deutlich, wie schnell Parteien ihre immer proklamierten Grundwerte und Wahlversprechen "vergessen" sobald sie selbst an der Regierung sind.

Was denkt ihr dazu?

grün, Hartz IV, SPD, würde, Bürgergeld, doppelmoral

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