Lieber Obdachlos als für jemanden zu arbeiten?
Warum hasse ich es so sehr für jemanden zu arbeiten, dass ich tatsächlich oft lieber Obdachlos gewesen war, als für jemanden zu arbeiten?
Also für jemanden zu arbeiten scheint für mich schlimmer zu sein als Obdahclosigkeit.
Das ist nicht normal ich weiss, aber irgendwie habe ich extreme Probleme mich anderen unterzuordnen, es kratzt an meinem Ego extrem. Mehr als mich Durchzuschnorren.
Was hat das genau zu bedeuten? Meine Persönlichkeit scheint auch ähnlich wie arno dübel zu sein, zumindest unterbewusst.
7 Antworten
Da bist du nicht alleine, geht mir genauso. Ich arbeite, ja, aber egal wie sehr du dich anstrengst oder die Arbeit gut machst, es kommt nichts zurück und schlimmer noch, du bekommst Anschiss.
Deswegen arbeite ich nicht für den Arbeitgeber, sondern nur für mich. Das ist das innere Mindset, sonst könnte man die Arbeit gar nicht aushalten.
Das ist nicht normal ich weiss, aber irgendwie habe ich extreme Probleme mich anderen unterzuordnen, es kratzt an meinem Ego extrem. Mehr als mich Durchzuschnorren.
Aber von anderen Autistinnen und Autisten verlangen, dass diese sich der neurotypischen Gesellschaft anpassen:
https://www.gutefrage.net/frage/empathie-wollen-aber-keine-haben
Wichtig ist, sich bewusst dessen zu sein, und daran zu arbeiten. Nein, die Welt ist nicht dazu, da uns ein schönes Leben zu geben, und die Welt muss sich nicht uns anpassen, wir müssen uns der Welt anpassen.
Vergesslichkeit ist schon Scheiße.
Eine kleine Selbsterkenntnis.
Nebenbei: Ich teile mir mein Empathiekontingent sehr gut ein.
Warum Du so bist, weiß ich weder, noch interessiert es mich :D
Du kannst Dich ja selbständig machen. Dann bist Du grundsätzlich Dein eigener Herr :) Oder Deine eigene Frau :)
Na dann sei halt Obdachlos wenn dir es lieber ist. Keiner hält dich auf.
Ich würde vermuten (da du fragst), dass du einfach an einem zu großen Ego leidest und nicht akzeptieren kannst ein unwichtiger Wurm zu sein der machen muss was ihm andere sagen. Das ist nicht böse gemeint, wir alle (fast alle) sind unwichtige Würmer. Das ist vollkomen in Ordnung.
Wenn du nicht für andere arbeiten willst, dann mach dich halt selbstständig, aber selbst dann arbeitest du irgendwie für andere, nämlich für deine Kunden. irgendwer muss dich ja bezahlen.
Siehst du, Problem identifiziert :) Zumindest in der Arbeitswelt bist du es ziemlich sicher nicht, und das kannst du nicht akzeptieren. Denn du willst "wichtig" sein.
Ja weil wenn man nichts ist, das tut schon recht weh.
Wieso sollte ich mich der Gesellschaft unterwerfen? Ich hasse euch ihr hasst mich, beruht auf Gegenseitigkeit.
Hassen? Nein - aber ich finde Menschen wie dich nervig.
Dass du ein Heuchler bist, hast du ja schon erwähnt.
Dann mach dich selbstständig. Nicht zu arbeiten und auf der Straße zu landen, weil man sich nicht unterfügen möchte, scheint mir gleich mit Aufgeben.
Du hast gesagt, du würdest lieber Obdachlos werden. Wenn du kein Problem hat, dich abhängig vom Staat zu machen, verstehe ich nicht warum du ein Problem damit hast, für jemand anderen zu arbeiten. Scheint mir eher so, als hättest du einfach keine Lust zu arbeiten.
Weil der staat von euch stiehlt um es mir zu geben z.b.
Das ist aber ein ziemlich asoziale Einstellung. Ich hasse es nämlich, von meinem hart erarbeiteten Geld Leute durchfüttern zu dürfen, die eigentlich selbst in der Lage sind, ausreichend zu verdienen.
Das ist keine Frage an uns, da musst du dich selbst drum kümmern.
Das hängt davon ab, was du gelernt hast. Einen Tischler kann man nicht so schnell als Bäcker einsetzen.
Ich hab gelernt menschen zu manipulieren. Um eben nicht obdachlos zu sein, trotz nicht arbeiten.
Wie bekommst du etwas vom Staat, wenn du obdachlos bist?
Für mich laberst du nur großkotzig daher.
Ich bin ein heuchler ich weiss.