Seid ihr für ein bedingungsloses Grundeinkommen?

Das Ergebnis basiert auf 35 Abstimmungen

Nein 66%
Ja 34%

13 Antworten

Nein

Weil es nicht finanzierbar ist und jetzt schon Mangel an qualifizierten Leuten herrscht. Der Reichtum eines Staates kommt nicht von irgend woher, er muss erarbeitet werden.

Ja

Wenige werden immer reicher. Der Rest immer ärmer.

ZauselMimi  13.06.2023, 19:35

Und der Neid wird immer größer.

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Nein

Da diejenigen, die schon genug Geld haben, dann noch ein "Taschengeld" geschenkt bekämen und da diejenigen, die nichts für ihren Lebensunterhalt tun wollen, darin noch bestärkt würden.

Nein

Mal davon abgesehen, dass es gegen mein Staats-, Bürger- und Gesellschaftsverständnis spricht, halte ich es für eine unrealistische Forderung, die dauerhaft nicht zu bezahlen ist.

Realistisch betrachtet, würde ich in Zukunft eher mit Einschnitten ins Sozialsystem rechnen, weil uns da nämlich die Kosten davon laufen. Unionsintern wird schon über eine Deckelung des Sozialhaushaltes diskutiert. Wer da von einem zukünftigen Bedingungslosen Grundeinkommen träumt, macht sich, aus meiner Sicht, ganz gehörig was vor.

Ja

Es ist 2023 und wir diskutieren immer noch, ob ein bedingungsloses Grundeinkommen notwendig ist. Es ist ehrlich gesagt enttäuschend und zeigt, wie langsam wir als Gesellschaft auf Veränderungen reagieren.

Sehen wir uns die Realität an. Wir leben in einer Welt, die immer stärker durch Technologie und Automatisierung geprägt ist. Viele Jobs, die früher von Menschen erledigt wurden, werden jetzt von Maschinen übernommen. Und nein, es ist nicht realistisch zu erwarten, dass jeder, der seinen Job verliert, einfach "umgeschult" wird und einen anderen Job in einem völlig anderen Bereich findet. Es ist Zeit, dass wir anerkennen, dass unser aktuelles System nicht dafür ausgelegt ist, mit diesen Veränderungen umzugehen.

Darüber hinaus gibt es Millionen von Menschen, die unglaublich harte Arbeit leisten und trotzdem kaum über die Runden kommen. Es ist eine Schande, dass wir in einer Gesellschaft leben, in der jemand Vollzeit arbeiten kann und trotzdem nicht genug Geld hat, um seine Grundbedürfnisse zu decken.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen würde diese Probleme angehen. Es würde dafür sorgen, dass niemand in absolute Armut fällt, unabhängig davon, was mit seinem Job passiert. Es würde Menschen die Freiheit geben, Arbeit zu suchen, die sie erfüllt, anstatt nur Arbeit zu suchen, die die Rechnungen bezahlt. Es würde auch den Respekt für diejenigen erhöhen, die Arbeit leisten, die oft nicht anerkannt wird, wie die Pflege von Angehörigen oder die Erziehung von Kindern.

Es ist Zeit, dass wir aufhören, über die Notwendigkeit eines bedingungslosen Grundeinkommens zu diskutieren, und stattdessen darüber nachdenken, wie wir es umsetzen können. Es ist nicht nur eine Frage der wirtschaftlichen Effizienz, es ist eine Frage der menschlichen Würde.

Blume8576  13.06.2023, 20:04

Es lässt sich nicht finanzieren, darüber wird schon lange nachgedacht

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JackONeill282  13.06.2023, 20:07
@Blume8576

Ohh, es gibt viele Ideen wie sich das Finanzieren lässt:

  1. Umstrukturierung bestehender Sozialleistungen: Ein bedingungsloses Grundeinkommen könnte einige bestehende Sozialleistungen ersetzen, was zu Einsparungen führen würde. Es wäre einfacher zu verwalten und würde die Bedürftigkeit überflüssig machen.
  2. Progressive Besteuerung: Eine weitere Möglichkeit wäre die Einführung einer progressiven Steuer, bei der diejenigen mit höherem Einkommen einen höheren Prozentsatz ihres Einkommens zahlen. Diese zusätzlichen Mittel könnten dann zur Finanzierung des Grundeinkommens verwendet werden.
  3. Vermögenssteuer: Eine Vermögenssteuer auf besonders wohlhabende Individuen und Unternehmen könnte ebenfalls zur Finanzierung beitragen.
  4. Finanztransaktionssteuer: Eine kleine Steuer auf Finanztransaktionen, wie Aktienkäufe und -verkäufe, könnte erhebliche Mittel generieren.
  5. Negativer Einkommenssteuer: Ein weiterer Ansatz wäre die Einführung einer negativen Einkommenssteuer, bei der Personen, deren Einkommen unter einem bestimmten Betrag liegt, statt Steuern zu zahlen, Geld vom Staat erhalten.
  6. Kohlenstoffsteuer: Eine Steuer auf Kohlenstoffemissionen könnte nicht nur das Grundeinkommen finanzieren, sondern auch Anreize für umweltfreundliches Verhalten setzen.

Muss nur umgesetzt werden, was ja bekanntlich ein Riesen Problem ist in Deutschland. Es gilt halt das Narrativ "weiter so, wird schon"...

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Blume8576  13.06.2023, 22:12
@JackONeill282

Das ist ganz genau keine Berechnung.

Das ist "man könnte"

Liste alle Staatseinnahmen auf.

Stelle alle Staatsausgaben gegenűber.

Zeige dann ganz exakt von wo , wieviel Geld umgeschichtet wird .

Sage auch welche Probleme dann dort auftreten wo das Geld dann fehlt.

Und noch mehr Steuern zahlen wollen natürlich alle

Aber fang erst mal an die Höhe des BGE festzulegen, um zu sehen wieviel Geld an "will Geld für nichts haben Woller" verschenkt werden soll.

Lg

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JackONeill282  13.06.2023, 23:34
@JackONeill282

Ja, es ist keine Berechnung, dazu fehlt es mir an Kompetenz die vermutlich andere haben. Das habe ich übrigens auch nirgends geschrieben.

Es gibt aber viele die daran Arbeiten. Nur benötigt es halt auch akzeptanz in der Gesellschaft und es muss darüber ernsthaft in der Politik geredet werden.

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NixDaaadu65 
Fragesteller
 13.06.2023, 20:25

Da muss ich dir leider zustimmen, mit abers, aber du hast gute Argumente dargelegt für ein bedingungsloses Grundeinkommen.

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Hinkelsteiner  13.06.2023, 20:39

Bei 1.000 Euro pro Nase + Krankenversicherung musst du einfach nur darlegen, wer die ca. 1,1 Billionen bezahlen soll.
Deine rosaroten Blütenträume, wie schön das wäre und wie notwendig, zerstieben genau hier.

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JackONeill282  13.06.2023, 23:48
@Hinkelsteiner

Ich verstehe deinen Standpunkt, aber lass uns das mal auf eine andere Art und Weise betrachten. Es ist richtig, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen (BGE) finanziert werden muss. Aber stell dir mal vor, was passieren würde, wenn wir beginnen würden, die extremen Vermögensunterschiede in unserer Gesellschaft zu adressieren.

Schau dir die großen Konzerne und Einzelpersonen an, die so viel Geld haben, dass sie buchstäblich nicht wissen, was sie damit anfangen sollen. Es gibt Menschen und Unternehmen auf dieser Welt, die über astronomische Vermögen verfügen, während gleichzeitig Millionen Menschen arbeitslos und in Armut leben. Ist das fair? Ist das ein System, das wir unterstützen wollen?

Was wäre, wenn wir anfingen, diese enormen Vermögen stärker zu besteuern? Was wäre, wenn wir anfingen, die Unternehmen, die von unserer Infrastruktur und unserer Arbeitskraft profitieren, aber kaum Steuern zahlen, zur Rechenschaft zu ziehen?

Die Gelder sind da. Sie sind einfach extrem ungleich verteilt. Die Frage ist also nicht, ob wir uns ein BGE leisten können. Die Frage ist, ob wir den politischen Willen haben, die notwendigen Veränderungen vorzunehmen, um es zu finanzieren.

Wie willst du den Millionen von Arbeitslosen erklären, dass wir uns kein BGE leisten können, während gleichzeitig einige wenige Menschen und Unternehmen mehr Geld haben, als sie jemals ausgeben könnten?

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Hinkelsteiner  14.06.2023, 06:01
@JackONeill282

Leider hast du aus deiner Begründung jede Mathematik rausgelassen. Mit Sprüchen finanzierst du aber kein Grundeinkommen.

Unsere Demokratie gestattet es, dass einige reich und viele arm werden. Finde ich im Ergebnis auch nicht prickelnd, ich sehe aber nichts Besseres.

Dein Gedankengang - oder sollte ich eher Gefühlsgang sagen - hat zwei grundlegende Webfehler:
1. Du schlägst eine Enteignung vor. Das ist aus guten Gründen widerrechtlich. Es ist ferner nicht möglich. Unternehmen haben kein Geld "dass sie buchstäblich nicht wissen, was sie damit anfangen sollen."
Es ist in der Regel im Betrieb gebunden, es arbeitet dort. Das Bank- oder Barvermögen ist eher gering.
2. Du kannst ein BGE nur aus Einnahmen finanzieren, nicht aus Vermögen. Du musst diese 1,1 Billionen (1.000 + 300 Krankenversicherung x 84 Millionen Einwohner x 12 Monate) immer wieder erwirtschaften.

Versilbertes Vermögen ist weg . Sehr schnell hast du alle Kontenstände der Unternehmen verbraten, dann nochGrundstücke und Fuhrpark und Lizenzen verkauft. So am Rande sterben die Unternehmen dann, weil nicht mehr handlungsfähig und pleite, aber du stehst vor dem Problem, dass die BGEler weiter Geld wollen, Vermögen aber nicht mehr da ist.

Du bist der letzte in einer langen Liste, der mit wolkigen Sprüchen von einer Gerechtigkeit träumt. Deine Gerechtigkeit ist aber keine. Sie heißt nur, dass du viel bekommst und andere dafür zahlen. Dein Gedanke erwirtschaftet nichts. In die Rechte anderer brutal einzugreifen macht dir auch nichts aus. Aber wehe man macht es mit dir.

Ich bin im Grunde genommen selbst ein sozialistischer Träumer, aber ich arbeite viel mit Recht, Wirtschaft und Zahlen.
Deine Welten funktionieren nicht in der Welt der Zahlen. Und diese ist nun mal real, deine nicht.

Wenn überhaupt, müsstet ihr eine abgespeckte Rechnung vorlegen. Weniger könnt ihr nicht zahlen, sonst wäre es unter Hartz IV. Also müsstet ihr den Empfängerkreis begrenzen.
Dann wäre es aber kein BGE mehr.
Und selbst ein Zehntel müsste gegenfinanziert werden.

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JackONeill282  14.06.2023, 07:55
@Hinkelsteiner

Mir ist schon klar, dass du die Mathematik hinter der Finanzierung eines BGE betonst, aber lass uns einen Schritt zurückgehen und das Ganze aus einer breiteren Perspektive betrachten.

Geld hat keinen festen Wert. Es hat den Wert, den wir als Gesellschaft ihm geben.

Was die "Enteignung" betrifft, die du erwähnst, lass uns über die Praktiken einiger großer Unternehmen sprechen. Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Unternehmen Land von Bauern in Entwicklungsländern enteignen, oft mit verheerenden Folgen für die lokalen Gemeinschaften. Ist das nicht auch eine Form von Enteignung? Nein, es ist tatsächlich Enteignung. Warum wird das akzeptiert, während die Idee, große Vermögen stärker zu besteuern, als "Enteignung" abgelehnt wird?

Es ist klar, dass eine detaillierte Finanzplanung und sorgfältige Überlegungen erforderlich sind, um ein BGE zu implementieren. Niemand schlägt vor, dass wir einfach alle Konten der Unternehmen leeren und das Geld verteilen. Aber es ist auch klar, dass unser derzeitiges System nicht funktioniert. Die Kluft zwischen den Reichen und den Armen wird immer größer, und die Armut und Arbeitslosigkeit sind trotz unserer technologischen Fortschritte immer noch weit verbreitet.

Wie stellst du dir die Zukunft vor, wenn wir so weitermachen wie bisher? Wie gehen wir mit den Herausforderungen der Automatisierung um, die viele traditionelle Jobs obsolet machen? Wie schaffen wir es, dass alle Menschen ein würdevolles Leben führen können, wenn der Reichtum immer ungleicher verteilt ist? Wie stellen wir sicher, dass Arbeit, die für unsere Gesellschaft wichtig ist, aber oft nicht monetär bewertet wird (wie Pflege und Erziehung), angemessen anerkannt und unterstützt wird?

Wir müssen uns ernsthaft fragen, ob unser derzeitiges System diese Fragen zufriedenstellend beantworten kann. Und wenn nicht, müssen wir bereit sein, über Alternativen wie ein bedingungsloses Grundeinkommen nachzudenken. Es ist nicht die einzige Lösung, aber es könnte ein Teil der Antwort sein.

Wie siehst du das? Wie sollte unserer Gesellschaft deiner Meinung nach die Zukunft gestalten?

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Hinkelsteiner  14.06.2023, 08:43
@JackONeill282
Geld hat keinen festen Wert. Es hat den Wert, den wir als Gesellschaft ihm geben

Der Satz hilft nicht. Es geht nicht um Geld, sondern um Güter, die wir produzieren.

Es gibt zahlreiche Fälle, in denen Unternehmen Land von Bauern in Entwicklungsländern enteignen, oft mit verheerenden Folgen für die lokalen Gemeinschaften.

Das machen gewöhnlich Staaten, manchmal für Unternehmen. Einzelne Verbrechen einiger Unternehmen irgendwo rechtfertigen noch immer keine Enteignung in Deutschland.
Wie schon ausgeführt, hilft dir eine Enteignung bei deinen Zielen nicht.
Klar könnten wir Vermögen auf sagen wir 100.000 Euro begrenzen, und das Überschüssige verteilen. Es wäre nur ein Tropfen auf dem heißen Stein.

Zu meiner oben angeregten Anpassung des BGE auf bestimmte Kreise hast du dich nicht geäußert, weil du das Konkrete meidest. Lieber reichst du den schwarzen Peter an mich weiter.

Schwarzer Peter:

Alle Wirtschaftssysteme fußen auf Ausgenutzten und schleppen andere mit. Wieder nicht schön, aber wohl nicht abänderbar.
Mehr Maschinen, mehr GPT führen zu weniger Arbeit, aber nicht zu weniger Geld.
Wir müssen froh sein, können wir den momentanen Stand halten.
Ein allgemeiner gleichmäßiger Wohlstand ist wohl nicht finanzierbar.
Wir kriegen nicht mal die gesamte Welt satt.

Jetzt gib du auch mal was Konkretes von dir.

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JackONeill282  14.06.2023, 10:19
@Hinkelsteiner

Ich verstehe, dass du konkrete Lösungen suchst. Das ist absolut fair. Lass uns mal über einige mögliche Ansätze diskutieren.

Erstens, die Idee eines bedingungslosen Grundeinkommens bedeutet nicht unbedingt, dass jeder genau den gleichen Betrag erhält. Es könnte auch gestaffelt werden, um den Bedürftigen mehr Unterstützung zu bieten und gleichzeitig die Kosten zu senken. Zum Beispiel könnten Menschen mit sehr hohen Einkommen weniger oder gar kein Grundeinkommen erhalten.

Zweitens, wie ich bereits erwähnt habe, könnte eine höhere Besteuerung von extremen Vermögen und Unternehmensgewinnen dazu beitragen, ein BGE zu finanzieren. Das ist keine "Enteignung" im klassischen Sinne, sondern eine gerechtere Verteilung des Reichtums, die unserer Gesellschaft insgesamt zugute kommen würde.

Drittens, es gibt auch andere Ansätze, die in Erwägung gezogen werden könnten. Zum Beispiel könnten wir versuchen, die Arbeitswoche zu verkürzen, um mehr Jobs zu schaffen und gleichzeitig die Lebensqualität der Menschen zu verbessern. Oder wir könnten in Bildung und Ausbildung investieren, um Menschen zu helfen, sich an die veränderten Anforderungen des Arbeitsmarktes anzupassen.

Schließlich könnten wir auch versuchen, die Wirtschaftsmodelle zu ändern, die dazu führen, dass einige Menschen extrem reich werden, während andere arm bleiben. Zum Beispiel könnten wir die Regulierung von Monopolen verbessern oder die Finanzspekulation einschränken.

Das sind nur einige der Möglichkeiten. Natürlich gibt es keine einfache Lösung und jede dieser Optionen hat ihre eigenen Herausforderungen. Aber ich glaube, dass wir, wenn wir den politischen Willen haben, eine gerechtere und inklusivere Gesellschaft schaffen können. Es ist eine Frage der Prioritäten und des politischen Willens.

Und wie gesagt, Geld ist ein Werkzeug, Werkzeuge kann man verbessern oder durch andere ersetzen.

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BenniXYZ  13.06.2023, 22:38

Toll geschrieben, Respekt. Doch wieviel ist die menschliche Würde der Wirtschaft wert? Die Wirtschaft wirtschaftet offensichtlich lieber effizient, als würdevoll. Da kann nicht mal der Fachkräftemangel etwas daran ändern. Dann wird halt im Ausland mit Billiglohn produziert.

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JackONeill282  13.06.2023, 23:42
@BenniXYZ

Danke für deinen Kommentar. Du hast völlig recht, dass die Wirtschaft oft effizienter als würdevoll handelt. Aber da kommen wir zum Kern des Problems. Es ist diese Denkweise, dass "die Wirtschaft" etwas Unveränderliches, Unkontrollierbares ist, das wir nur hinnehmen müssen. Das ist sie nicht. Die Wirtschaft ist ein von uns Menschen geschaffenes System. Wir können sie gestalten und verändern, so dass sie nicht nur effizient, sondern auch gerecht und würdevoll ist.

Die Auslagerung von Produktion in Länder mit niedrigeren Löhnen ist ein perfektes Beispiel dafür. Es ist kurzfristig vielleicht effizienter, aber auf lange Sicht führt es zu Ungleichheiten, Unsicherheit und Instabilität. Es ist auch ein Beispiel dafür, wie unser aktuelles Wirtschaftssystem oft nicht das Wohlergehen aller Menschen berücksichtigt.

Ein bedingungsloses Grundeinkommen wäre ein Schritt in Richtung einer Wirtschaft, die die menschliche Würde respektiert. Es würde sicherstellen, dass niemand in absolute Armut fällt.

Es ist wahr, dass ein bedingungsloses Grundeinkommen nicht alle Probleme lösen wird. Aber es ist ein wichtiger Schritt in die richtige Richtung. Und letztendlich hängt der Wert der menschlichen Würde in der Wirtschaft von uns ab. Es liegt an uns, zu entscheiden, was wir für wichtig halten und was nicht. Und ich glaube, dass die Würde und das Wohlergehen aller Menschen an erster Stelle stehen sollten.

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BenniXYZ  14.06.2023, 22:15
@JackONeill282

Ja Moment mal: Zitat "Es ist diese Denkweise, dass "die Wirtschaft" etwas Unveränderliches, Unkontrollierbares ist, das wir nur hinnehmen müssen. Das ist sie nicht. " Zitat Ende

Wer denkt sowas? Die Wirtschaft verändert sich ständig. Dauernd gibt es Veränderungen. Damit die Wirtschaft noch mehr Gewinne erwirtschaften kann.

Zitat: "Die Wirtschaft ist ein von uns Menschen geschaffenes System. Wir können sie gestalten und verändern, so dass sie nicht nur effizient, sondern auch gerecht und würdevoll ist." Zitat Ende.

Hupps, das halte ich für einen süßen Traum. Gestaltet wird die Wirtschaft von denen die das Kapital besitzen. Und denen ist es schiet egal, ob einer würdevoll behandelt wird, oder halt nicht. Hauptsache der Laden läuft und wirft Gewinn ab.

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