Wird man in Deutschland bestraft fürs Arbeiten?
Hallo Beispiel jemand Verdient 12 € die Stunde und arbeitet 40 Stunden die Woche und dann kommt jemand der Hartz IV bezieht der Null Stunden arbeitet bzw er darf ja bis 300 € dazu verdienen neue Regel bürgergeld oder es ist glaube ich mehr oder weniger bitte korrigiert mich was ich nicht verstehe z.B jemand der Hartz IV bezieht hat recht auf einen Anwalt kostenlos sprich beratungshilfe zahlen die steuerzahler wobei ein Arbeiter das nicht hat das alles selber zahlen muss den Anwalt Kosten oder GEZ Kosten auch Strom mit teilweise bezahlt nicht alles aber wenig oder die nebenkosten wenn es auch nicht zu viel ist da frage ich mich lohnt es sich noch zu arbeiten klar lohnt es sich schon aber für 12 € nicht da kann er ja Hartz IV beziehen und nebenbei für 300 € und mehr erarbeiten daher kommt er ja auf die gleiche Summe
Eure Meinung
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19 Antworten
Man wird nicht für das Arbeiten bestraft, sondern man fällt nicht ins Bodenlose, wenn man aus welchen Gründen auch immer nicht arbeiten kann.
Aber Niedriglöhner können durchaus als ungerecht empfinden.
Ja, wenn man nicht arbeitet bekommt man Unterstützung fast soviel als wenn man arbeitet
Zumindest wenn man für Mindestlohn arbeitet. Das muss man einfach so sagen. Lohnt nicht.
Sehe ich auch so ich habe auch das Problem… bin derzeit im Mutterschutz und im Sommer habe ich 50 Euro Zuviel verdient da hat Jobcenter mir den Geldhahn zugedreht und ich habe nur 680 Euro verdient und muss von 680 Euro noch 430 Euro Miete zahlen die meinten jetzt zu mir weil ich einen Antrag auf Erstausstattung gestellt habe und haben mir eine Ablehnung geschickt. Mir der Begründung ich soll Wohngeld beantragen Wohngeld ist vorrangig aber nicht wenn man schwanger ist und die Wohnung nicht mal eingerichtet ist weil die Damen sich vom Jobcenter über 3 Monate Zeit lassen meinen Antrag zu bearbeiten. Ende vom Lied entbinde in 4 Wochen keinerlei Geld für Möbel für mein Kind. Weil ich nur Mutterschaftsgeld ca. 481€ bekomme und muss davon jetzt die Miete zahlen und alles andere an Rechnungen und noch von leben… Wohngeld stelle hat es ausgerechnet würde nur 97 Euro bekommen viel zu wenig hab dann dementsprechend weniger Geld als ne hartzer der die Miete nicht mal bezahlen braucht
jetzt dass Problem dass Jugendamt meinte wenn die Wohnung nicht fertig ist dass sie mein Kind nach der Geburt direkt in eine Pflegefamilie geben werden.
ich habe relativ spät erfahren dass ich schwanger bin…
ich liebe mein Kind echt sehr und macht mich echt traurig dass ich da so dermaßen hingehalten werde vom Amt dass ich jetzt nicht mehr weiß wie ich was bezahlen soll….
Anwalt - wann braucht man den? Ich bin jetzt mal vorsichtig und behaupte, dass 12,00 Euro/Std. nur Aushilfskräfte beziehen auf geringfügige Basis oder völlig ungelernte Arbeitnehmer als Einstieg, aber dann mit Aufstiegschancen (muss man halt mal die Beine in die Hand nehmen). Wären bei 176 Std. im Monat brutto 2.112,00 Euro mit relativ geringen Abzügen. Nicht die Welt, aber ein Anfang zum Einstieg in die Arbeitswelt. Und es gibt immer noch Arbeitgeber (Handwerk) die auch ungelerntem Personal deutlich mehr bezahlen (hier liegt der Mindestlohn bereits bei 12,50 Euro und steigt jährlich) wenn sie den Willen haben, ordentlich und korrekt zu arbeiten. 14,50 Euro Std.Lohn als Einstieg ist nicht selten … wohlgemerkt ungelerntes Personal. Ein bisschen muss auch der Arbeitnehmer dazu beitragen, dann steigt auch der Lohn.
Wir reden von völlig ungelernten Personal, die zunächst vielleicht nur mal eine Kabeltrommel tragen, hier und da Material reichen und nebenher 2 Schachteln Zigaretten rauchen.
Wenn ich als gelernter Maurergeselle genau so viel bekomme wie ein ungelernter Hilfsarbeiter, ist das eben nicht egal. Jeder kann eine Ausbildung/Weiterbildung machen und hat somit schon einen ganz anderen Anspruch. Die vorgelegten 12,50 Euro sind nur Mindestlohn … im Prinzip wie ein Lehrgeld … wenn die Fachkenntnisse noch fehlen, die man sich aber dann aneignen kann.
Wenn ich als gelernter Maurergeselle genau so viel bekomme wie ein ungelernter Hilfsarbeiter, ist das eben nicht egal.
Hab ich nie behauptet. Natürlich muss eine Fachkraft mehr bekommen...wo wäre sonst der Anreiz?
12,50 sind aber dennoch lächerlich, denn es ist keine Wertschätzung der Arbeit, sondern ein Tritt für die, die dafür täglich aufstehen und arbeiten. Da kann man auch gleich Bürgergeld beantragen. Zumindest bei Steuerkl. 1.
Arbeit muss sich lohnen - immer!
Sorry, Berichtigung … Mindestlohn für ungelerntes Personal (Bau) liegt bereits bei 13,30 Euro.
Öffnen wir die Augen, eine gelernte Einzelhandelskauffrau steht für 14h/h, am Samstag Abend im Supermarkt.
Danach fährt sie, gern ohne ÖPNV, da nihct verfügbar, nach Hause und kümmert sich um das Kind.
Mit ihren 14/h finanziert sie andere, welche bis 14:00Uhr schlafen und ja, das ist die Realität.
Ich kenne viele ausgelernte Handwerker (Dachdecker, Heizung, Sanitär...). Die kleinen Firmen sind nicht in der Lage, mehr als den Mindestlohn zu zahlen, also 2100 Euro pro Monat ist der Durchschnittsverdienst von fast allen Arbeitern, die ich kenne.
Ich bin jetzt mal vorsichtig und behaupte, dass 12,00 Euro/Std. nur Aushilfskräfte beziehen auf geringfügige Basis oder völlig ungelernte Arbeitnehmer als Einstieg,
Ah ja ...
Lass mich überlegen: Ich bin gelernte Fachkraft im Handel mit 3jähriger Ausbildung und mittlerweile 27 1/2 Jahren Berufserfahrung. Ergo: Keine Aushilfskraft. Und bei der Gelegenheit: Ich habe in einem Betrieb gearbeitet, bei dem die Führungskraft nur den Mindestlohn bekam - und wenn man die unbezahlten Überstunden dazurechnet, waren es noch weniger als der Mindestlohn.
Arbeiten lohnt sich nicht wenn man etwas von seinem Leben haben will.
Es geht nicht um Faulheit es geht darum für was man es tut ich habe nichts gegen harte Arbeit aber mit dieser Arbeit unterstütze ich andere Menschen indirekt habe feste Arbeitszeiten überall um ein Rum Menschen und so weiter mein einziges Lebensziel was ich hätte wurde mir genommen und trotzdem soll ich jetzt den Rest meines Lebens schuften für nichts das sollte so nicht sein ich will nur für mich selbst arbeiten kein anderer soll einen nutzen oder was auch immer davon haben denn ich habe schließlich dafür gearbeitet am besten wäre der Beruf jäger dafür da ich dann auch selbst die Zeiten usw bestimmen kann alleine und nur für mich arbeite aber selbst das geht nicht weil man mir die Möglichkeit dazu genommen hat eigentlich wollte ich zur Bundeswehr
Jede sinnvolle Arbeit, die ein Mensch vollbringt, nützt auf vielerlei Art der Gemeinschaft, das sollte dich nicht stören. Auch du fährst mit deinem Auto auf Straßen, die andere Menschen gebaut haben. Wenn du nicht als Lohnabhängiger arbeiten willst, so mache dich selbständig. Gartenservice oder Imbissbude, was dir am besten zusagt, musst du selbst herausfinden.
Arbeit ist ja das eigentliche Leben, das andere dient nur dazu, am nächsten Tag wieder fit zu sein
Na dann rechne mal aus, was dir z. B. bei Steuerklasse 1 bleibt.
Wie gnädig doch die 50 Cent mehr sind und das alles sogar noch "steigt" bzw. eigentlich wirds nur angepasst. Mehr Kaufkraft entsteht dadurch eben nicht.